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Feature Microsoft bringt Office auf das iPad

Martin Wendel

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Ja, das Office auf iPad lässt sich mit dem Office 365-Abo für Macs und PCs "mitnutzen". Bald soll auch ein günstigeres Abo von Office 365 erscheinen, dass die Nutzung auf einem Mac/PC und einem Tablet für 69 Euro jährlich erlaubt. Zwar schon ein Schritt in die richtige Richtung, aber imho noch einen Tick zu teuer. 49 Euro wäre glaube ich ein gutes Preisschild für das Angebot. Man darf nicht vergessen, dass man ja auch 20 Gigabyte zusätzlichen Cloud-Speicher bekommt. Mag manche nicht interessieren, aber bei Apple würde man dafür alleine 32 Euro im Jahr zahlen. ;)
 

palm99

Jamba
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Ja, das Office auf iPad lässt sich mit dem Office 365-Abo für Macs und PCs "mitnutzen"..... 49 Euro wäre glaube ich ein gutes Preisschild für das Angebot. Man darf nicht vergessen, dass man ja auch 20 Gigabyte zusätzlichen Cloud-Speicher...

Hm, aber will ich meine Dateien immer in der Cloud haben? Ist das Pflicht bei der App, oder kann ich die auch selbst über einen eigenen Server oder Rechner Synchronisieren bzw. zur Verfügung stellen?
 

Martin Wendel

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Konnte die App noch nicht ausprobieren, aber ich schätze mal man kann über die Dateifreigabe in iTunes Dokumente synchronisieren.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Die Bindung an OneDrive macht es für mich recht umständlich, da meine Dokumente in Dropbox liegen. So muss ich ständig über "öffnen in" Dokumente hin und her kopieren und erzeuge unnötige unübersichtliche Duplikate...
 

technikelse

Jakob Lebel
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Die Bindung an OneDrive macht es für mich recht umständlich, da meine Dokumente in Dropbox liegen. So muss ich ständig über "öffnen in" Dokumente hin und her kopieren und erzeuge unnötige unübersichtliche Duplikate...
Einmal die Dokumente von Dropbox nach OneDrive verschoben und gut ist. ;)
 

Rikibu

Auralia
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Und doch ist die Frage, welche Firma, die sorgsam mit Firmendaten umgeht, all ihre Officedaten in irgend ne Cloud scheißt, obwohl man weiß, dass man damit den Stasi Schurken quasi eine Einladung zur Industriespionage erteilt.
Wer kann hier den Cloudanbietern vertrauen? ich kanns nich und ich würde nen Teifel tun firmeninterne Daten auf irgend nen Cloudspace zu schubsen.

so gesehen ist office nur Mittel zum Zweck um gleich mehrere Abhängigkeiten zu schaffen.
1. Abhängigkeit von Onlinediensten wie Cloudspace
2. Abhängigkeit von dauerhaften Abos

is ja toll wenn Firmen so Piraterie in den Griff kriegen - nützt mir als ehrlicher Kunde aber so gar nix...
So reiht sich nach Windows 8, Xbox One, Surface, auch Office fürs Ipad in die Flop Liste ein.
Dabei wäre eine einmal zahlen und nutzen Lösung der Geldregen schlechthin gewesen. ich hätte da sogar 30 euro pro app bezahlt. aber wer mich in ein abo knechten will, obwohl ich mal hoch- und mal niedrig frequentierte Nutzung habe, der sieht eben gar kein Geld von mir.

so ist Microsoft eben konsequent und entwickelt für viele Kunden einfach an ihnen vorbei...
 

siaccarino

Johannes Böttner
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Neben all der Kritik über das Lizenzmodell gerät die eigentliche Botschaft aus dem Focus:
Microsoft löst sich aus der Windows Umklammerung.

Das ist, was ich wirklich begrüße, denn ich bin Apple User wegen der Hardware und vor allem wegen dem OS. Aber ich muss nicht alles von Apple beziehen. Ich will überhaupt nicht alles von einer Firma beziehen - ich will einfach nur das beste für mein Geld bekommen.

Was ABO Modelle anbelangt, sehe ich die Sache als Software Entwickler etwas gelassener - eine Software ist etwas ähnliches wie ein Auto. Ein Auto benötig einen professionellen Support - eine Wartung. Dafür bezahlen wir alle ohne zu murren. Eine Software braucht auch eine Wartung. Warum muss diese denn kostenlos sein?
Wir wurden von einer vordergründigen Kostenloskultur alla Google, Facebook etc. eingefangen. Tatsächlich sind aber alle diese Dienste nicht kostenlos, wir bezahlen sie mit unseren Daten. Das ist ein Preis, den wir heute noch gar nicht abschätzen können.

Also bei all dem Schaum vor dem Mund vieler Leute, die von Microsoft was anderes erwartet haben: Was die Firma da abgeliefert hat, sind solide 100% iOS Applikationen. Kein zusammengeschusterten Ports. Ich hätte das Microsoft niemals zugetraut - aber das war mehr als überfällig - Microsoft ist eine Software Schmiede, es scheint, es fällt ihnen endlich wieder ein.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Einmal die Dokumente von Dropbox nach OneDrive verschoben und gut ist. ;)
Und was mache ich dann mit all meinen anderen Apps die auf Dropbox zugreifen, aber nicht auf OneDrive? Und den Leuten mit denen ich mir (teilweise nach viel Überzeugungsarbeit) Dropbox Ordner teile? So einfach ist es leider nicht, ich hänge schon sehr an Dropbox mittlerweile... Ist natürlich mein ganz persönliches Problem, aber trotzdem wär es allgemein schön wenn MS hier flexibler wäre. Ich kann aber MS auch total verstehen, die wollen natürlich ihren eigenen Dienst damit pushen...
 

Martin Wendel

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Microsoft macht es halt genauso wie Apple und pusht seine eigenen Dienste. Der Unterschied ist, dass MS diese Dienste auf den Plattformen der Konkurrenz anbietet und nicht nur auf der eigenen - wie Apple.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Die 99 Euro sind nicht nur für die iPad-Version, sondern man hat fünf (!) Lizenzen von Office (aktuellste Version, für Windows oder Mac, also kann man stückeln wie man will) und einige Gimmicks für Skype u.ä.

Und bei Amazon gibt es das für 65 Euro den Code.
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Und was mache ich dann mit all meinen anderen Apps die auf Dropbox zugreifen, aber nicht auf OneDrive? Und den Leuten mit denen ich mir (teilweise nach viel Überzeugungsarbeit) Dropbox Ordner teile? So einfach ist es leider nicht, ich hänge schon sehr an Dropbox mittlerweile... Ist natürlich mein ganz persönliches Problem, aber trotzdem wär es allgemein schön wenn MS hier flexibler wäre. Ich kann aber MS auch total verstehen, die wollen natürlich ihren eigenen Dienst damit pushen...
Jepp. Das ist für mich sogar der Hauptgrund, das Office fürs iPad nicht zu nutzen.

Ich habe überhaupt kein Lust, für jeden Kram eine eigene Wolke nutzen zu müssen. Ich will meine Sachen zusammen haben.

Ich lege ja auch nicht jede Socke in einen eigenen Schrank ... ;)
 

Martin Wendel

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Naja, die ganzen Clouds (ob es jetzt Dropbox, OneDrive oder Google Drive ist) werden ja sowieso mit einem Ordner auf dem Mac/PC synchronisiert. Und jetzt wirst du deine Dokumente ja auch schon über verschiedene Ordner verteilen. So viel ändert sich da nun auch wieder nicht. Vielleicht könnte man ja sogar ein und denselben Ordner für alle Cloud-Dienste definieren, hat das schon jemand probiert? ;)
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Es macht dann einen Unterschied, wenn nicht alle Apps/Programme mit allen Clouds zusammenarbeiten.

Und da es zwischen den Cloudlösungen auch noch Leistungs- und Kostenunterschiede gibt, möchte ich doch selbst entscheiden, wem ich meine Daten anvertraue.