Messenger auf iPhone mit Complete S Vertrag verboten?

[capthook]

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klingt eher wie der wortlaut eines 12 jährigen

 

[beatle1982]

klingt eher wie der wortlaut eines 12 jährigen

Es ist ja der Inhalt der zählt - quasi die inneren Werte.

 

[capthook]

ach die. mit denen geh ich nun mal brav schlafen. bis morgen AT.

 

[Joe]

die versicherung lohnt sich. das iphone ist zwar recht robust, aber nicht gefeit gegen schäden. und auch verlust kann immer mal sein.

Natürlich... das iPhone ist robust *lol*

 

[Ortega]

Einfach chatten,wenn was ist sagen die halt 9,99euro zahlen bitte für das messaging-ist eh ein witz was t mob abzieht,49euro im monat und dann soll man nicht mal die progs benutzen können.

ich hab wie skype rauskam fürs iphone damit geskyped mit dem jailbreak mobile substrate patch weil mein headset für den rechner kaputt war,also da kam nix,wie sollen die das denn merken,das ist doch nur normale datennutzung als wenn bei t mobile eine rote lampe angeht:"oh da chattet einer per icq und da skyped einer mit einem jailbreak iphone"..

nie im leben..

 

[Bananenbieger]

Einfach chatten,wenn was ist sagen die halt 9,99euro zahlen bitte für das messaging-ist eh ein witz was t mob abzieht,49euro im monat und dann soll man nicht mal die progs benutzen können.

Was ist das denn für eine blöde Argumentation? Ein Privatpilotenschein kostet um die 10.000 Euro und man darf danach keinen Airbus A380 fliegen. Buähhhh! Abzocke!
Sorry, aber 49 Euro für einen iPhone-Vertrag ist gemessen am deutschen Preisniveau für Mobilfunkdienste echt ein Preis-/Leistungsschnäppchen.
UMTS ist nun mal teuer und hierzulande eben richtig teuer.

Aber notfalls kann man ja auswandern. Z.B. nach Kanada, wo Rogers superdupergünstige [sic] Verträge bietet, die noch einmal deutlich über dem Preisniveau in Deutschland liegen.

das ist doch nur normale datennutzung als wenn bei t mobile eine rote lampe angeht:"oh da chattet einer per icq und da skyped einer mit einem jailbreak iphone"..

nie im leben..

Eine rote Lampe geht natürlich nicht an.

Aber die Erkennung von genutzten Diensten ist einfachste und bereits seit Jahren im Einsatz befindliche Technik. Skype ist zwar recht schwer zu erkennen und zu blocken, aber ICQ und Co sind wirklich trivial zu unterbinden.

Man sieht sich als Netzbetreiber einfach die genutzen Ports an, welche Clients miteinander kommunzieren (Dyn-IP<->Dyn-IP-Verbindungen deuten z.B. auf IM oder P2P hin), die Datenstrommerkmale (viele persistente Verbindungen mit wenig Traffic sind meistens IMs) etc. etc. etc.
Versierte Menschen können ebenso leicht Datenströme bestimmten Dienstgruppen zuordnern, wie normale Menschen anhand vom Klang den Unterschied zwischen einem Sinfonieorchester und einer Heavy-Metal-Band erkennen können.

 

[Thyraz]

Für mich eine Grauzone mit der ich leben kann:

Ein Chatclient der sich nicht direkt verbindet,
sondern der einen zwischengeschalteten Server verwendet.

Die einzigen logischen Gründe (abseits der Angst wir könnten zu wenig SMS schreiben durch IM)
für ein Verbieten vom IM, ist der Grund Dauer-Online zu bleiben (Und der damit verbundenen Belastung im UMTS Netz).
Bzw. das hochfrequente Abfragen zu mehreren Servern oder direkt zu Clients (bei Direktverbindungen wie sie z.B. bei ICQ vorkommen können).

Beides umgehe ich mit solch einer App:
Ich muss sie nicht im Hintergrund laufen lassen (Benachrichtigung dann eben per Push-Mail oder bald per Push Notification).
Ausserdem ist nur eine Verbindung zu einem Server nötig, egal wieviele aktive Unterhaltungen ich habe, oder wieviele Accounts ich aktiv parallel verwende.
Nebenbei sind die Verbindungen (zumindest sollten sie das) auf mobile Nutzung optmiert und verbrauchen somit weit weniger als ein Client der direkt zu dem IM-Accounts verbindet.

(Mit AgileMobile habe ich zu meinen Windows Mobile Zeiten mal einen Traffic Vergleich gemacht, der anfallende Traffic war wirklich nur ein Bruchteil.)




Bei BeeJiveIM (Das native App, nicht der Webmessenger) gibts noch etwas technisch interessantes:
Erstens geht die Verbindung über die Standard Http/Https Ports.
Zweitens handelt es sich tatsächlich um eine Http Verbindung mit Refreshs.

Im BeeJive Support Forum gibt es mehrere Fälle wo die Kommunikation bei manchen Providern nicht funktionierte.
Der Grund: Die Provider setzen Proxys ein die den HTML-Code und die enthaltenen Bilder für mobile Verbindungen optimieren sollen.
Also ähnlich dem, was OperaMini auf javafähigen Handys macht.

Da BeeJive eben auf normale Http Übertragung setzt, wurde der Code "verschlankt" und war für den Client nicht mehr verständlich.

Aus technischer Sicht ist BeeJive also eher ein Browser als ein IM-Client.



Ausserdem klärt T-Mobile meines Wissens nach nirgendwo was sie unter "Instant-Messaging" verstehen,
bzw. WAS genaus sie stört und verhindert werden soll.
Denn weder im Internet, noch in meinem Vertrag / auf der T-Onine Seite finde ich mehr als die
lächerliche Fußnote.

Wo ist rechtlich festgelegt was IM ist und was nicht?

Schau ich mir z.B. die Wiki-Deklaration an,

Instant Messaging [??nst?nt 'm?s?d???] (kurz IM) (englisch für „sofortige Nachrichtenübermittlung“) oder Nachrichtensofortversand ist eine Kommunikationsmethode,
bei der sich zwei oder mehr Teilnehmer per Textnachrichten unterhalten (genannt chatten). Dabei geschieht die Übertragung im Push-Verfahren,
so dass die Nachrichten unmittelbar beim Empfänger ankommen.

müsste ich mich ernsthaft fragen ob T-Mobile mir mit der Fußnote das SMS-schreiben verbietet.

 

[Bananenbieger]

Da BeeJive eben auf normale Http Übertragung setzt, wurde der Code "verschlankt" und war für den Client nicht mehr verständlich.

Da frage ich mich, warum BeeJive das HTML-Format benutzt, wo doch XML deutlich besser und weniger Anfällig für Proxy-Modifikationen ist. Mir ist jedenfalls kein Provider bekannt, der XML-Daten über HTTP manipuliert.

Wo ist rechtlich festgelegt was IM ist und was nicht?

Ich denke, dass das von T-Mobile absichtlich so schwammig formuliert ist, um jederzeit Diensten den Garaus machen zu können.

 

[micki]

sehr interessant ist: in den iPhone Einstellungen unter "Telefon" > "T-Mobile-Dienste" findet sich bei mir (alter Complete-Tarif) ein Eintrag der lautet: "Aktiviere Messaging *222#" und einer: "Status Messaging *221#"

Wenn ich nun letzteren anklicke sucht er und zeigt dann: "Messaging-Status: AKTIV. Dieses Handy ist zur Nutzung der Messaging-Dienste akriviert."

Was will ich mehr?

 

[Bananenbieger]

*222# hat nichts mit Instant Messaging zu tun.

Der Code aktiviert nur den Empfang von SMS auf einem Endgerät. Dies wird für MultiSIM-Nutzung benötigt, da nur ein Mobilfunkgerät pro Anschluss SMS empfangen kann. Mit *222# sagst Du dem T-Mobile-Netz, dass es eingehende Kurznachrichten auf das Gerät in Deiner Hand schicken soll.

 

[micki]

verwirrend!

 

[Bananenbieger]

Das ist wohl war. :-D