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- 09.02.09
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Hallo liebe Forengemeinde,
seit gestern abend macht mein MacBook Pro alle möglichen faxen, und das auf allerhöchstem Niveau.
Angefangen hat es mit einer mit NTFS formatierten externen HDD, von der ich einige Dateien kopieren wollte. Das hat anfangs wunderbar funktioniert, doch irgendwann ist mitten im kopieren der Finder abgeschmiert.
Alles halb so wild, dachte ich, und führte fröhlich noch einen Neustart durch. Das sah auch noch alles gut aus. Alles wie davor auch, der Finder war da, also noch die restlichen Dateien kopiert.
Heute morgen wollte ich dann meine Mails per Mail.app checken - stürzt Mail zwischendrin ab. Okay, Mail neugestartet, ging nicht. Immer wieder derselbe Fehler (Die genaue fehlermeldung weiß ich nichtmehr - war irgendwas von wegen "netzwerk fehler oder fehler in mit zugriffsrechten")
Nachdem Mail dann nach wie vor nicht starten wollte, dachte ich mir, ein Neustart könne nicht schaden. Also das MBP heruntergefahren und neugestartet. Nach knappen 30 Minuten grauem Apfel und dieser "Uhr" die beim Start rotiert war ich dann doch irgendwann sehr skeptisch und hab das ding per PowerKnopf abgeschossen und erstmal alles durchlaufen lassen, was mir so eingefallen ist.
Reset NVRAM - Kein Erfolg.
Mehrmaliges Überprüfen des Volumes und Überprüfen / Reparieren der Zugriffsrechte - Kein Erfolg.
Starten im Verbose Mode - AHA - "could not unlink bootcache.playlist error 30 read only" (am schluss unzähliger read only errors).
Also gegoogelt und nicht sonderlich viel gefunden. Ausser das der ein oder andere vorschlag kam, man könne zumindest die vorigen read only errors per chmod wieder gerade biegen. doch egal wie ich es versucht habe - per single user mode oder per recovery und dann im terminal - nichts ging mehr.
Da ich ein sehr aktuelles Backup habe, habe ich mich dann für eine neuinstallation entschlossen - eine Lösung zu dem problem, die irgendwie verifiziert wurde, hab ich bis jetzt nicht gefunden.
Nach der neuinstallation hat erstmal alles wunderbar funktioniert (ausser das das F.D. die Platte nicht gleich auf anhieb formatieren wollte - auf den 2. Versuch klappte das aber problemlos). Kaum hatte ich meine Mail Accounts eingerichtet ging das ganze wieder von vorne los. gleicher fehler, allerdings stand jetzt im F.D., das er probleme mit sprachdateien in /usr/share/devicemgr hatte - ein verzeichnis, das ich in /usr/share per konsole nicht finden konnte (auch nicht per ls -a). Also neustart und siehe da, es kommt die gleiche fehleranzeige im verbose mode wie davor auch, diesesmal beanstandet er am ende aber einen read only error 22 bei der datei
com.apple.alf.plist.
Da ich bis zum auftauchen der fehlermeldung nichts anderes gemacht hatte, als meine accounts in mail anzulegen und meine e-mails über mail herunterzuladen, war für mich eigentlich klar, das es an Mail liegen musste - auch wenn ich bisher schon ettliche (auch baugleiche Macs) neu afgesetzt hatte und nie das Problem hatte - aber woran sollte es sonst liegen?
Also nochmal eine neuinstallation versucht - und dabei ist es auch geblieben - das F.D. erkennt anscheinend keine Partition mehr auf der HDD, und es kommt beim versuch, neu zu partitionieren, wahlweise die fehlermeldung der letzte block der hdd könne nicht beschrieben werden oder das das entfernen der volumedaten fehlgeschlagen wäre.
Nach stundenlangem googeln bin ich jetzt auf folgenden Thread gestossen:
http://www.macuser.de/forum/f10/interne-festplatte-erkannt-609207/
Sollte das tatsächlich auch bei mir zu den fehlern und dem jetzigen Stand der Dinge geführt haben, werde ich wohl früher oder später wieder abstand von apple-produkten nehmen. Denn gerade nach den erfahrungen mit meinem ersten MacBook habe ich dieses MBP kaum vom Fleck bewegt und pfleglicher behandelt als so ziemlich alle anderen gegenstände, die mir in die finger gekommen sind - damals hatten sich interne usb-anschlüsse gelöst, da diese zufällig bei genau der von mir gekauften baureihe leider nicht so gut verklebt waren.
Und was steht dort im Thread? "Die mid 2010er MBPs sind bekannt für anfällige Kabelverbindungen." - Okay kann stimmen, muss aber nicht. Habe ich aber über die Baureihe meines alten MacBooks auch schon gelesen gehabt und éin Techniker hats mir iunzsichen "offiziell" bestätigt. Ich meine wenns tatsächlich jetzt wieder so eine "anfällige Kabelverbindung" sein sollte - sorry Apple, was soll das?
Welche Baureihe hat dann keine anfälligen Kabelverbindungen?
Mir ist zwar bewusst, das man auch fürs design, entwicklung, den namken etc. zahlt - aber für die preise darf ich doch auch mal erwarten, keine "anfälligen kabelverbindungen" zu kaufen, oder etwa nicht?
Und sollte das ganze ein Softwareproblem sein, trübt das mein Bild von Mac OS X doch auch ein wenig - ich arbeite seit knapp 10 Jahren mit Unixoiden Systemen - erst ewig lang mit Linux (sämntliche Distros und Einsatzbereiche), nun mit OS X, und ich hatte unter Linux beispielsweiße nie das Problem, das entweder a) eine "systemfremd" formatierte ferstplatte mit read-only zugriff (da ntfs vs. mac) ein system so zerschiessen kann oder b) der absturz eines mailprogramms das system so zerschiessen kann - oder c) eines von beidem eine festplatte oder kabelverbindungen (?) unter diesen umständen physikalisch beschädigen könnte.
Sorry für den ewig langen Post, aber ich bin momentan wirklich extrem gefrustet
Ich lass morgen mal den hardwaretest drüber laufen und versuchs danach mal mit einer gparted live cd - ehrlich gesagt erhoff ich mir inzwischen weder von dem einen, noch von dem anderen besonders viel.
seit gestern abend macht mein MacBook Pro alle möglichen faxen, und das auf allerhöchstem Niveau.
Angefangen hat es mit einer mit NTFS formatierten externen HDD, von der ich einige Dateien kopieren wollte. Das hat anfangs wunderbar funktioniert, doch irgendwann ist mitten im kopieren der Finder abgeschmiert.
Alles halb so wild, dachte ich, und führte fröhlich noch einen Neustart durch. Das sah auch noch alles gut aus. Alles wie davor auch, der Finder war da, also noch die restlichen Dateien kopiert.
Heute morgen wollte ich dann meine Mails per Mail.app checken - stürzt Mail zwischendrin ab. Okay, Mail neugestartet, ging nicht. Immer wieder derselbe Fehler (Die genaue fehlermeldung weiß ich nichtmehr - war irgendwas von wegen "netzwerk fehler oder fehler in mit zugriffsrechten")
Nachdem Mail dann nach wie vor nicht starten wollte, dachte ich mir, ein Neustart könne nicht schaden. Also das MBP heruntergefahren und neugestartet. Nach knappen 30 Minuten grauem Apfel und dieser "Uhr" die beim Start rotiert war ich dann doch irgendwann sehr skeptisch und hab das ding per PowerKnopf abgeschossen und erstmal alles durchlaufen lassen, was mir so eingefallen ist.
Reset NVRAM - Kein Erfolg.
Mehrmaliges Überprüfen des Volumes und Überprüfen / Reparieren der Zugriffsrechte - Kein Erfolg.
Starten im Verbose Mode - AHA - "could not unlink bootcache.playlist error 30 read only" (am schluss unzähliger read only errors).
Also gegoogelt und nicht sonderlich viel gefunden. Ausser das der ein oder andere vorschlag kam, man könne zumindest die vorigen read only errors per chmod wieder gerade biegen. doch egal wie ich es versucht habe - per single user mode oder per recovery und dann im terminal - nichts ging mehr.
Da ich ein sehr aktuelles Backup habe, habe ich mich dann für eine neuinstallation entschlossen - eine Lösung zu dem problem, die irgendwie verifiziert wurde, hab ich bis jetzt nicht gefunden.
Nach der neuinstallation hat erstmal alles wunderbar funktioniert (ausser das das F.D. die Platte nicht gleich auf anhieb formatieren wollte - auf den 2. Versuch klappte das aber problemlos). Kaum hatte ich meine Mail Accounts eingerichtet ging das ganze wieder von vorne los. gleicher fehler, allerdings stand jetzt im F.D., das er probleme mit sprachdateien in /usr/share/devicemgr hatte - ein verzeichnis, das ich in /usr/share per konsole nicht finden konnte (auch nicht per ls -a). Also neustart und siehe da, es kommt die gleiche fehleranzeige im verbose mode wie davor auch, diesesmal beanstandet er am ende aber einen read only error 22 bei der datei
com.apple.alf.plist.
Da ich bis zum auftauchen der fehlermeldung nichts anderes gemacht hatte, als meine accounts in mail anzulegen und meine e-mails über mail herunterzuladen, war für mich eigentlich klar, das es an Mail liegen musste - auch wenn ich bisher schon ettliche (auch baugleiche Macs) neu afgesetzt hatte und nie das Problem hatte - aber woran sollte es sonst liegen?
Also nochmal eine neuinstallation versucht - und dabei ist es auch geblieben - das F.D. erkennt anscheinend keine Partition mehr auf der HDD, und es kommt beim versuch, neu zu partitionieren, wahlweise die fehlermeldung der letzte block der hdd könne nicht beschrieben werden oder das das entfernen der volumedaten fehlgeschlagen wäre.
Nach stundenlangem googeln bin ich jetzt auf folgenden Thread gestossen:
http://www.macuser.de/forum/f10/interne-festplatte-erkannt-609207/
Sollte das tatsächlich auch bei mir zu den fehlern und dem jetzigen Stand der Dinge geführt haben, werde ich wohl früher oder später wieder abstand von apple-produkten nehmen. Denn gerade nach den erfahrungen mit meinem ersten MacBook habe ich dieses MBP kaum vom Fleck bewegt und pfleglicher behandelt als so ziemlich alle anderen gegenstände, die mir in die finger gekommen sind - damals hatten sich interne usb-anschlüsse gelöst, da diese zufällig bei genau der von mir gekauften baureihe leider nicht so gut verklebt waren.
Und was steht dort im Thread? "Die mid 2010er MBPs sind bekannt für anfällige Kabelverbindungen." - Okay kann stimmen, muss aber nicht. Habe ich aber über die Baureihe meines alten MacBooks auch schon gelesen gehabt und éin Techniker hats mir iunzsichen "offiziell" bestätigt. Ich meine wenns tatsächlich jetzt wieder so eine "anfällige Kabelverbindung" sein sollte - sorry Apple, was soll das?
Welche Baureihe hat dann keine anfälligen Kabelverbindungen?
Mir ist zwar bewusst, das man auch fürs design, entwicklung, den namken etc. zahlt - aber für die preise darf ich doch auch mal erwarten, keine "anfälligen kabelverbindungen" zu kaufen, oder etwa nicht?
Und sollte das ganze ein Softwareproblem sein, trübt das mein Bild von Mac OS X doch auch ein wenig - ich arbeite seit knapp 10 Jahren mit Unixoiden Systemen - erst ewig lang mit Linux (sämntliche Distros und Einsatzbereiche), nun mit OS X, und ich hatte unter Linux beispielsweiße nie das Problem, das entweder a) eine "systemfremd" formatierte ferstplatte mit read-only zugriff (da ntfs vs. mac) ein system so zerschiessen kann oder b) der absturz eines mailprogramms das system so zerschiessen kann - oder c) eines von beidem eine festplatte oder kabelverbindungen (?) unter diesen umständen physikalisch beschädigen könnte.
Sorry für den ewig langen Post, aber ich bin momentan wirklich extrem gefrustet

Ich lass morgen mal den hardwaretest drüber laufen und versuchs danach mal mit einer gparted live cd - ehrlich gesagt erhoff ich mir inzwischen weder von dem einen, noch von dem anderen besonders viel.