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Wieder einmal erreichte unsere Redaktion die Meldung einer markenrechtlichen Klage seitens Apple. Dieses Mal wird jedoch kein direkter Konkurrent verklagt, viel mehr sieht sich ein Bonner Café im Visier der Apple-Anwälte. Das Café Apfelkind meldete im Juni in München das eigene Logo samt Schriftzug als Wort-Bild-Marke an. Es ist möglich eine solche Wort-Bild-Marke in 42 Kategorien eintragen zu lassen, unter anderem meldete die Besitzerin des Cafés, Christin Römer, die Marke in den Kategorien Mode und Dienstleistungen an. Apple stellte nun Antrag gegen die Anmeldung im Dienstleistungssektor. Römer plante eigentlich eine Verbreitung ihres Apfelkind-Konzeptes, gegen Bezahlung wollte sie dieses an Interessierte verkaufen. Der Antrag widerspricht der Eintragung im Dienstleistungssektor und trifft die Besitzerin deshalb besonders hart. Das Computerunternehmen aus Cupertino gab Römer eine Frist bis Ende September auf ihr Logo zu verzichten. Diese ließ sie verstreichen.[PRBREAK][/PRBREAK]
Christin Römer nahm sich sofort einen Anwalt und legte Widerspruch gegen Apples Widerspruch ein. Sie sieht die Anschuldigungen, hier Apples Markenrecht zu verletzen, als an den Haaren herbeigezogene Unterstellung."Ich fühle mich veräppelt", so Römer. Sie habe nicht an das Computerunternehmen gedacht, als sie das Logo entwickelte, sondern ließ sich von den Apfelbäumen ihres Vermieters inspirieren. Apple äußerte sich noch nicht zu dem Fall, nur Pressesprecher Georg Albrecht lies verlauten, man würde sofort reagieren, seien die eigenen Markenrechte betroffen.

Bild via windfuture
Christin Römer nahm sich sofort einen Anwalt und legte Widerspruch gegen Apples Widerspruch ein. Sie sieht die Anschuldigungen, hier Apples Markenrecht zu verletzen, als an den Haaren herbeigezogene Unterstellung."Ich fühle mich veräppelt", so Römer. Sie habe nicht an das Computerunternehmen gedacht, als sie das Logo entwickelte, sondern ließ sich von den Apfelbäumen ihres Vermieters inspirieren. Apple äußerte sich noch nicht zu dem Fall, nur Pressesprecher Georg Albrecht lies verlauten, man würde sofort reagieren, seien die eigenen Markenrechte betroffen.

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