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MacHeads: Dokumentarfilm über "uns"

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Also ich selbst bin beispielsweise erst über den iPod zu Apple gekommen - und liebe ihn nach wie vor genauso sehr wie meinen iMac. Wobei das ja auch noch eine viel jüngere Liebe ist ;)
 

Phil78

Celler Dickstiel
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Ich kann ganz klar behaupten, dass meine Begeisterung für Computer und Technik noch einmal drastisch zu genommen hat, seit ich vor ein paar Jahren zu Apple übergelaufen bin. Da kann man sagen was man will aber Apple ist einfach mehr als nur Technik. Nicht umsonst renne ich in jeden Apple Store obwohl ich alle Produkte schon rückwärts aufzählen kann, nur um mal kurz Appleluft zu schnuppern. Ja ich bin ein Applefreak und ich hab' Spaß dabei!.....freue mich auf den Film!
 

sb91

Carola
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Ich find das Ganze schon ne bisschen extrem. Mein Macbook ist imme noch eine Maschine und nix Höheres

(ich höre schon die Buhrufe)
 

hwschroeder

Oberösterreichischer Brünerling
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Richtig:

BUUUUUUUUUHHHHHHH ;)

Nun sag bloss nicht, dass Du Dein MacBook nicht auch mal streichelst und sagst "Gut gemacht" und so.

:eek: Bin ich denn der einzige der Danach sagt: "Daisy (iMac,MB,MBP,...), Du warst wunderbar." :eek:
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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macheadsposterdg8.jpg


In dieser Dokumentation geht es um die Apple-Community. Es werden viele Fans, Neerds, UserGroupMembers, AppleAngestellte ... interviewt und das Ganze wird mit alten Videos in einen Context gebracht. Die Geschichte von Apple wird nur ganz wenig beleuchtet (1. Macworld, Krise in den 90ern, Comeback und Aufstieg) - es geht wirklich darum zu beleuchten, was für Menschen die MacUser sind. Ich kann die Doku wirklich empfehlen, wenn man Englisch versteht und sich selbst für Apple begeistert.

Dauer 55 min
Preis $ 14.99 in iTunes
DVD soll auch noch erscheinen

Hier ein paar Screenshots (die ich gemacht habe)

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http://www.macheadsthemovie.com/index3.html
http://www.macheadsthemovie.com/blog/
 

joe024

Pomme au Mors
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besteht also eine sehr große Chance, dass Du, lieber Leser, zu dieser Subkultur dazugehörst

Wenn schon, dann "Szene", aber nicht Subkultur.
Eine Subkultur hat ihre eigenen kulturellen merkmale und Regeln, nach denen sie agiert. Zwar ist sie in die ursprüngliche Kultur eingebunden, hebt sich von dieser aber im Lebensstil deutlich ab.

Ein Apple-User ist Fan eines Produktes, Nutzer einer Maschine mit all dem Merchandise drumherum. Bis zur Subkultur fehlt da noch einiges..
 

Annette0705

Ribston Pepping
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Also ... ich finde den Film richtig klasse :)
Werde ihn mir bestimmt noch ein paar Mal angucken ;)

Am besten fand ich die Szenen aus dem Laden, wo (nur ?) Macs repariert werden und all die Leute mit Ihren "kranken" Macs da sitzen und warten, bis ihre Nummer aufgerufen wird.

Erinnert mich fast ein bissel an das Wartezimmer beim Tierarzt :-D
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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Ja, von dieser Stelle ist ja auch dieses Foto

20090206-gf6nt3sf7i6mbnc76m5wdisup7.jpg


War auch lustig - wie beim Arbeitsamt ne Nummer ziehen und dann warten, bis die Nummer dran ist
Und dann muss den Leuten teilweise erklärt werden, dass eine Reparatur wirtschaftlich keinen Sinn macht und einige lassen dann wohl trotzdem reparieren, da sie so sehr an ihrem Mac hängen

Ich werde den Film auch noch öfters schauen
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
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So, habe mir jetzt bei iTunes auch mal diesen Apple-Fanfilm ausgeliehen...bin sehr gespannt!
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
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So, habe den Film nun zuende geschaut und hier mal ein kleines Review...

Review:
Also der Film an sich ist gut, das muss ich sagen...aber wirklich nicht sehr gut. Ich kannte auch bisher nur den Trailer und durch ihn habe ich sehr hohe Erwartungen an den Film gesetzt.
Es war schon wert, ihn gesehen zu haben, gerade als großer Mac-Fan, nur leider hat er nicht ganz meine Wünsche erfüllt.
Zum einen ist der Film leider nur sehr kurz...er geht noch nichtmal eine Stunde. Er ist aufgebaut wie eine typische Reportage, unterteilt in verschiedene Themen rund um Mac-User und Apple.
Was auch etwas blöd war, für mich zumindest, dass im Film sehr viele Teile aus Keynote genommen wurden, die mir natürlich schon bekannt waren....zum Beispiel sehr viel von der Keynote 2007 auf der MacWorld. Das machte ihn für mich öfter etwas langweilig und es gab halt viel Füllmasse, wie bunte Bilder und die Keynoteausschnitte. Was mich ansonsten noch stört, dass sich dieser Film leider sehr mit den "alten" und langjährigen Macusern beschäftigt...die junge Generation kommt nur sehr wenig dran. Es werden immer wieder einige ältere User befragt und interviewt, und leider oftmals einfach immer wieder dasselbe an Kommentaren wiederholt. Also es gab wenig Unterschiedliches und Sachen, die jetzt komplett neu waren. Ich hätte mir gewünscht, dass die junge Generation und die letzten Jahre Apples mehr eingeflossen wären...Leider handelte das Meiste nur von den älteren Jahren und von verschiedenen Usergroups in den USA.
Trotzdem war es wert, den Film gesehen zu haben. Man hat viele andere "Verrückte" kennengelernt und richtig symphatische Gleichgesinnte, das fand ich sehr gut!
Man hat auch schöne Einblicke in die Welt anderer Macuser und deren Umgang mit dem Mac bekommen, was auch sehr interessant war.

Insgesamt kann ich den Film, besonders in einem Apple-Forum, schon empfehlen. Sage nur vorher, dass er wirklich schnell zu Ende ist und man eventuell mehr erwartet hätte.
Kaufen würde ich ihn nicht...er ist einfach zu kurz. Aber, wie ich, ihn für 3 US-$ im US-iTunes Store leihen, das ist er wirklich wert.
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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Ich fand ihn nicht zu kurz und die Keynote Ausschnitte waren auch nicht besonders lang - sie sollten halt die Stimmung zeigen - es schauen sich ja auch Leute die Doku an, die keine Apple Keynote kennen oder nichtmal einen Mac nutzen
 

Steffo

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Wer die Frage wie Du _so_ stellt, hat es nicht verstanden. Frag einen Fußballfan, warum ihn ein Stück Haut von einem toten Tier so anmacht, er wird etwas sagen wie "Es ist doch nicht das tote Tier!..." und Dich entgeistert anstarren.

Apple _ist_ Kult. Auch ich spüre das. Ich schlage eine Applezeitschrift auf und betrete eine Welt des Sauberen, des Schönen, des einschmeichelnd Angenehmen. Es gibt so viel Bedrückendes, Böses und Abstoßendes auf der Welt, dass ich sehr, sehr dankbar bin, dass da eine Insel ist, auf der ich davon verschont bleibe.

Wenn es für Dich nur ein Computer ist, freue Dich, es ist ein guter Computer und gut ist's. Für mich ist es Teil meines Lifestyles - eben um den Faktor mehr als nur ein Computer.

Der Trailer hat mir überhaupt nicht imponiert und ich muss da James Grieve Recht geben. Im Trailer sieht man tatsächlich viele Freaks, die auf den ersten Blick wie bloße Konsumenten aussehen und sonst nicht viel mit ihrem Leben anzufangen wissen.

Wenn für dich Apple ein Refugium ist, dann ist das wie eine Selbstdegradierung, denn es gibt auch ein Leben außerhalb eines Produkts und eines Konsumenten-Daseins. Ein Refugium sollte meiner Meinung etwas sein, das größtenteils im Kopf stattfindet und keine/kaum Abhängigkeit von Produkten entsteht. Dieses Refugium könnte z. B. Sport, Musik spielen, schreiben, selbst Kochrezepte kreieren, wandern, bergsteigen, lesen etc. sein. Also etwas, wo man SELBST der Aktive ist und man nicht etwas auf einem Teller serviert bekommt und davon abhängig wird, um sein Leben zu gestalten.
Ein Produkt kann meiner Ansicht nach im Alltag (z. B. im Beruf) ein Refugium sein, aber das Leben sollte einfach mehr sein und ich finde es auch von Politikern krank, dass sie in Panik ausbrechen, wenn die Menschen weniger konsumieren und dass immer alles auf Wachstum ausgerichtet ist (wohin soll das letzenendes führen?). Weniger, ist oft mehr (an Lebensqualität), nur lässt dieses kranke System das oft nicht zu, dass es zu weniger kommt.
Es geht schon soweit, dass viele Werbespots gar nicht mehr mit dem Nutzen eines Produkts buhlen, sondern sich auf reine emotionale Informationsübermittlung beschränken, oft versucht man auch mit sexuellen Reizen zu überzeugen, was ich persönlich unterster Schublade finde, denn so etwas sollte nicht billig verkauft werden! Und ich wünsche mir auch von der Apple-Szene mehr emotionalen Abstand, denn der eigene Pups riecht nicht unbedingt besser als der der anderen.

Liebe Grüße
Steffo

PS: Habe etwas weit ausgeholt, aber das eine kann nicht wirklich vom anderen getrennt werden, wie ich finde.
 

Annette0705

Ribston Pepping
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Was mich ansonsten noch stört, dass sich dieser Film leider sehr mit den "alten" und langjährigen Macusern beschäftigt...die junge Generation kommt nur sehr wenig dran. Es werden immer wieder einige ältere User befragt und interviewt, und leider oftmals einfach immer wieder dasselbe an Kommentaren wiederholt. Also es gab wenig Unterschiedliches und Sachen, die jetzt komplett neu waren. Ich hätte mir gewünscht, dass die junge Generation und die letzten Jahre Apples mehr eingeflossen wären...Leider handelte das Meiste nur von den älteren Jahren und von verschiedenen Usergroups in den USA.

Das ist wirklich total interessant ... mir ging es nämlich genau anders rum :)
Ich gehöre nun ja auch schon zur Ü 40 - Generation und bin seit 1991 Mac-Userin ... also schon ne ziemlich alte Schachtel :p

Irgendwie hatte ich bei dem Film das Gefühl, das hier "meine Generation" zu Worte kommt ... in den Foren treff ich eigentlich fast nur Jungvolk :-D
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
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Das ist wirklich total interessant ... mir ging es nämlich genau anders rum :)
Ich gehöre nun ja auch schon zur Ü 40 - Generation und bin seit 1991 Mac-Userin ... also schon ne ziemlich alte Schachtel :p

Irgendwie hatte ich bei dem Film das Gefühl, das hier "meine Generation" zu Worte kommt ... in den Foren treff ich eigentlich fast nur Jungvolk :-D
Hehe....ja, das ist natürlich interessant!
Aber ich will jetzt wie gesagt nicht lästern über den Film, er war gut und es war auch gut, dass so viele Ur-Macianer zu Wort kamen. Ist ja gerade für Junge interessant...nur hätte ich es mir halt gewünscht, dass auch noch mehr die neue Generation integriert worden wäre.
 

MacMark

Jakob Lebel
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Ich gehöre nun ja auch schon zur Ü 40 - Generation und bin seit 1991 Mac-Userin ... also schon ne ziemlich alte Schachtel :p

Irgendwie hatte ich bei dem Film das Gefühl, das hier "meine Generation" zu Worte kommt ... in den Foren treff ich eigentlich fast nur Jungvolk :-D

Komisch, daß der Film sich "A Fanboy Documentary" nennt. Das sind wir nämlich nicht. Bei "Fanboy" schwingt so etwas wie "ungebildet" und "unreflektiert" mit. Ziemlich despektierlich.