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MacBook Pro mit Touch Bar: SSD lässt sich nicht austauschen

Martin Wendel

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Sie tragen zwar fast den gleichen Namen, die SSD im MacBook Pro mit Touch Bar lässt sich im Vergleich zum MacBook Pro ohne Touch Bar aber nicht austauschen. Wie MacRumors basierend auf Leserberichten schreibt, ist die SSD beim 15"- und offenbar auch beim 13"-Modell mit dem Logic Board verlötet. Auch sonst soll sich das interne Layout der MacBook-Pro-Modelle mit bzw. ohne Touch Bar maßgeblich voneinander unterscheiden.

Beim MacBook Pro 13" ohne Touch Bar, das bereits seit ein paar Wochen erhältlich ist, lässt sich die SSD austauschen. Damit ist es potentiell möglich, eine defekte SSD auszuwechseln bzw. eine SSD mit höhrer Kapazität nachträglich einzubauen - sofern entsprechende Flash-Speicher von Herstellern wie OWC auf den Markt kommen. In der Vergangenheit hat das oft einige Zeit gedauert.

Das MacBook Pro mit Touch Bar ist somit das erste MacBook-Pro-Modell, bei dem die SSDs fix verlötet sind. Bislang war dies nur beim MacBook 12" der Fall. Bald sollten Teardowns von OWC oder iFixit mit weiteren Details erscheinen.

macbook_pro_touch_bar_ssd.jpg


Via MacRumors
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Ozelot

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Interessant wäre die MTBF der verbauten SSD zu kennen.
 

marcozingel

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Selbst ein bis zu € 5000 teures MacBook (Pro?) verkommt zu einer Art "Wegwerfartikel" wenn Apple dem Kunden den "selbstbestimmten Eingriff" in die "Innereien" verwehrt und den Kunden zu überteuerten Konfigurationen zwingt.

Na dann...
 

Ozelot

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Wie oft musstest Du in Deinen Macs die SSD schon tauschen, weil die MTBF erreicht wurde?

Ich bin kein Power-User, auf Leistung bezogen. Es gibt aber sicherlich Anwender, die jeden Tag Videos schneiden müssen.
 

gammler1403

Normande
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Und wenn eine Macbook Pro SSD dann mal fritte ist, kann sie nicht mal von Apple oder einem Service Provider ausgetauscht werden?? D.h. ohne Apple Care geht man nach 3 Jahren täglich das Risiko ein, seine 2-3.000€ als Briefbeschwerer zu nutzen?? 3-faches LOL - nicht
 

LorelDelta

Erdapfel
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Miniaturisierung ist schön und gut - aber irgendwie erscheint das neue MacBook immer mehr als erweitertes iPad Pro, das zwar keinen Touchscreen, dafür aber eine Tastatur und ein paar Hardware-Schnittstellen (und in der Version mit Touch Pad ein User-Interface) mehr als ein iPad aufweist. Eine Erweiterung oder ein Austausch der Komponenten ist kaum mehr oder gar nicht mehr (Macbook Pro Touch Bar) möglich. Und dabei kostet ein Macbook Pro deutlich mehr als ein iPad Pro mit einer zusätzlich gekauften Tastatur als Zubehör. Auch wenn man noch so ein Apple-Fan ist, dann muss man eingestehen, dass der Konkurrenz in letzter Zeit (leider) bessere Kompromisse aus "Touch" und "Type" gelungen sind.
 

McMartin_de

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@gammler1403 Natürlich wird Apple defekte Geräte jederzeit reparieren können. Der Preis wird dann natürlich von der zu dem Zeitpunkt gültigen Abdeckung abhängen. Im ersten Jahr ist es auf jeden Fall kostenlos, im zweiten wird man es aufgrund der gesetzlichen Gewährleistung sehr wahrscheinlich recht problemlos ebenfalls kostenlos erledigen, was nicht so selbstverständlich ist, wie viele glauben, da sich Beweislast nach 6 Monaten umkehrt.

Danach hängt es dann von AppleCare ab, aber auch ohne ist eine Reparatur möglich, nur vermutlich nicht so billig, wie es bei austauschbarem Speicher wohl wäre.
 
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Reaktionen: uhansen und jazz

LorelDelta

Erdapfel
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@McMartin_de: Danke für die Info. Aber schlucken muss man trotzdem: AppleCare kostet 349,00 €, das Macbook pro selbst, also das Macbook Pro Touch 512/15,4" 3.199,00 €, also insgesamt 3548,00 € für ein (!) Gerät. Diese Cost-of-Ownership ist gewaltig, da würde unser Steuerberater schon dreimal nachfragen, ob das wirklich sein muss.
 

Ozelot

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Nach 5 Jahren wird der Support üblicherweise eingestellt. Das heisst, es gibt dann keine Ersatzteile mehr.
So wie ich das verstehe, bräuchte man in diesem Fall ein neues logicboard?

Stimmt; und in diesem Fall wäre das Gerät wohl völlig ungeeignet.

Weil man die SSD nicht wechseln kann? Performant genug ist es ja.
 

jazz

Thurgauer Weinapfel
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Ja, und das Board muss man bestimmt ohnehin austauschen
 

Bob Weir

Zuccalmaglios Renette
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@McMartin_de: Danke für die Info. Aber schlucken muss man trotzdem: AppleCare kostet 349,00 €, das Macbook pro selbst, also das Macbook Pro Touch 512/15,4" 3.199,00 €, also insgesamt 3548,00 € für ein (!) Gerät. Diese Cost-of-Ownership ist gewaltig, da würde unser Steuerberater schon dreimal nachfragen, ob das wirklich sein muss.
Jeder, der finanziell nicht aus dem Vollen schöpfen kann, fragt sich, ob das sein muss. Das ist bei der Kleidung so, bei der Wohnung, beim Urlaub, dem Auto und klar, auch beim Rechner. Bei mir muss es das sein. Dafür brauche ich kein Auto.
 

Skizzlz

Angelner Borsdorfer
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Hmm naja verlötet wie so vieles jetzt..

Is aber nicht tragisch, ne SSD hält ja eh lange.
 
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Jan Gruber

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Ja war ich, danke, sollte jetzt weg sein =)

Das mit dem MacBook wundert mich wenig ,... leider. Ohne mich jetzt groß damit befasst zu haben: Bliebe fraglich ob es "tauschbare" Module überhaupt am Markt gegeben hätte. Erinnere mich da an die letzten Pro Modelle, da waren die Modelle am Markt ja auch nicht gerade billig (aber zumindest vorhanden, ja).