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MacBook Pro 2018 überzeugt in Benchmark-Tests

Jan Gruber schrieb:
Darum gehts ja gar nicht - mir wurde vorgeworfen mich an dem Thema Turboboost zu verbeißen obwohl niemand was davon sagt. Und ich seh das anders - du jetzt offenbar übrigens auch ;) Sind wir schon zwei niemand hier und zwei große Apple-Blogs, meiner Meinung nach.
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Zumindest ich erwarte nicht, dass der Turbo Boost bei langen multi-core Workloads einen großen Effekt hat. Dass ein Laptop das nicht lange halten kann ist meiner Meinung nach ein akzeptabler Kompromiss. Die Story, die gerade die Runden macht, ist: "Man würde erwarten, dass das MacBook Pro bei langen multi-core Workloads seinen Base-Takt hält, aber das tut es nicht". Die Story ist *nicht*: "Man würde erwarten, dass das MacBook Pro bei langen multi-core Workloads die ganze Zeit Turbo-Boost macht, aber das tut es nicht". Deshalb ist irreführend in dem Kontext sich viele Gedanken über Turbo Boost zu machen.

Jan Gruber schrieb:
Single Core ist schon verdammt wichtig - bei der Menge an miesen Apps, auch im Profi Umfeld, die Multicore nicht können.
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Single Core = "Miese Apps"? Natürlich sind viele Programme noch nicht da wo sie sein sollten was Multi-Core und GPU-Support angeht. Aber nicht jedes Problem ist geeignet, um effizient auf mehreren Prozessoren gelöst werden zu können.
 
MikeZ schrieb:
Die Story, die gerade die Runden macht, ist: "Man würde erwarten, dass das MacBook Pro bei langen multi-core Workloads seinen Base-Takt hält, aber das tut es nicht". Die Story ist *nicht*: "Man würde erwarten, dass das MacBook Pro bei langen multi-core Workloads die ganze Zeit Turbo-Boost macht, aber das tut es nicht". Deshalb ist irreführend in dem Kontext sich viele Gedanken über Turbo Boost zu machen.
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Tut mir leid - aber das ist falsch (übersetzt). Die Story die läuft läutet "Denkt nicht mal an den Turboboost, das Ding hält nicht mal seinen Basis-Takt". Und darum ist es mMn legitim in den Kommentaren danach auch mal zu fragen. Indess ist es *nicht* so wie du behauptest das keiner über den redet ;) Und bei den ganzen Benchmarks und YouTube Videos die wir sehen ist definitiv auch der Turboboost dabei - und oft der Grund warum das Ding so heiß wird (du fährst auf dem Nachbrenner, dann wirds heiß, dann taktet es runter)

MikeZ schrieb:
Single Core = "Miese Apps"? Natürlich sind viele Programme noch nicht da wo sie sein sollten was Multi-Core und GPU-Support angeht. Aber nicht jedes Problem ist geeignet, um effizient auf mehreren Prozessoren gelöst werden zu können.
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Oft ja. Außerdem ist das jetzt ja wieder aus dem Zusammenhang gerissen. Ich nannte ja ein Beispiel. Ja, du hast recht, nicht alles ist für Multicore - einiges wäre es aber schon. Außerdem sage ich ja eben, dass Single Core sehr wohl wichtig ist. Teilweise weil miese App, teilweise weil du eben nicht alles in Multicore rocken kannst, natürlich ;-)
 
Der i9 kann resp darf nur im Überhitzungsmode auf 800MHz zurückgefahren werden.. die 2,9Ghz dürfen laut Specs nie unterschritten werden und er muss im Vollastbetrieb laut Zertifizierung mit 4,6 im Multicorebetrieb bei funktionierenden Lüftermenagement laufenund dürfte nicht gedrosselt werden.. der 200+ Mode ist nur im Singlecore zu erreichen.. mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.. und es wird wiedereinmal von den Medien die Sau durchs Dorf getrieben und Apple wird am Lüftermenagement schrauben und fertig... jeder der einen Hack gebaut und das Management selbst in die Hand nimmt weis darüber Bescheid besser noch die die sich über notebookhacks drüber getraut hatten... selbst eine Boxed CPU Lüfter Kombi die von allen gemieden wird muss in der Regel alle Anforderungen erfüllen...
Im Netz gibt es so oder so schon Test die das mit dem trägen Management seitens Apple mit eigenen Tools nachgestellt hatten. Viel Lärm um nichts.. schöne Geräte lässt euch nicht irre machen..
 
Was ich an der Sache mit der Taktfrequenz nicht ganz verstehe: Intel gibt für den i9 dieselbe TDP an wie für die bisher verwendeten Prozessoren im MBP 15“. Müsste der Prozessor dann nicht auch mit derselben Kühlleistung auskommen wie bisher?
 
Martin Wendel schrieb:
Was ich an der Sache mit der Taktfrequenz nicht ganz verstehe: Intel gibt für den i9 dieselbe TDP an wie für die bisher verwendeten Prozessoren im MBP 15“. Müsste der Prozessor dann nicht auch mit derselben Kühlleistung auskommen wie bisher?
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da steht beim alten i7: TDP auf 30W konfigurierbar. Kurze Antwort: nein. Lange Antwort: kommt drauf an.
 
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Reaktionen: Martin Wendel
ja, klar [emoji4] - Verschwörung.

Es könnte genauso gut sein, wie dort geschrieben steht, dass das Tool nicht besonders genau ist. Und das tappt dann in die Themenbereiche Power States und Thermal Budget sowie „möglicherweise ist das Beobachtete gar kein Throtteling“, jedenfalls nicht in jedem Fall, immerhin hat es ja auch eine Encoding-Einheit in der CPU.

Vielen Dank für den Link @Motiongroup!

Ich glaube, jetzt üben einige Kaufzurückhaltung (verspieltere Naturen oder eine mit Hass auf Apple werden jetzt erst recht kaufen ;-) ) - es ist doch: Wenn das wirklich ein Designfehler ist, dann zieht das ein PR-Desaster nach sich, bzw. dann beweist sich, wie man mit Schrott umgeht. Kurzum, die Geschichte wird sich klären!
 
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Absolut richtig... die Qsync Encodereinheit zeigt in GPU Auslastung keine Auswirkung nur in der Temp ergibt sich ein leichter Anstieg .. mit istat lässt es sich verlässlicher auslesen.. aber auch dort ist das Ergebnis immer mit Vorsicht zu interpretieren.. besonders unter fcpx ist auf Quelleformat, Zielformat und FX Aufteilung der Last zu achten... besonders beim Hevc Encoding ist der Unterschied in der Rechenleistung zwischen 8 und 10 Bit so eklatant, dass die Vermutung aufkommt das sich der Rechner egal ob Mbp oder iMac in der einer Endlosschleife hängen blieb.. also abwarten auf Updates aufs PW Menagement und auf die Updates für fcpx.. die eGpus werden auch nur teilweise supportet
 
Worauf soll gewartet werden? Das ein Sodtware-Update die unzureichende Kühlung repariert?

Die einzelnen Packages von CPU und GPU mögen noch kühlbar sein, sobals aber beide belastet werden ist das Macbook einfach nicht fähig die Hitze abzuführen. Das Apple auch bei WLP und Montage spart, machts dann auch nicht besser.

Motiongroup schrieb:
https://9to5mac.com/2018/07/21/intel-power-gadget-mac-removed/

Ein Schelm der Böses dabei denkt :p
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Erinnert ein bisschen an das Akku-Problem der neuen MBPˋs. Einfach die Restlaufzeit nicht mehr anzeigen, dann gibts auch kein Problem mehr.
 
Das ist ganz einfach wenn du ein eigenes lüftertool verwendest und mittels prime95 einen langzeittest fährst und über lange zeit bei 4,6 ghz bleiben kannst bei voller drehzahl der lüfter, weist du das etwas beim pw Management justiert gehört.
Das 2011er 17“ war auch so ein Patient wo die cpu gpu kühleinheit die 100 grad erreichte
Danach habe ichs selber in die hand genommen und noch immer keine aufgeweichten lötstellen generiert und die erste gpu ist immer verbaut und das mit massiver renderleistung über die jahre.

Auch der i7 4970k oc war so ein Patient erkannt gepimmt, gebannt ohne auf kühlspezialkonstrukte zurückzugreifen und auch dieser kann im prime95 zur kernschmelze gebracht werden
 
Bin gespannt, was Apple/Intel dazu sagen werden. Unkomemntiert wird die Sache denke ich nicht bleiben, dafür ist sie inzwischen zu groß.
 
Das Testprogramm Intel Power Gadget 3.5.2 ist zur Zeit nicht für den Mac verfügbar.
 
Wuchtbrumme schrieb:
da steht beim alten i7: TDP auf 30W konfigurierbar. Kurze Antwort: nein. Lange Antwort: kommt drauf an.
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Wobei konfigurierbar lt. Intel bedeutet, dass die Taktfrequenz heruntergeschraubt wird. Und der Standardtakt der i7 im MacBook Pro 15“ aus 2017 entspricht ja den Standardangaben von Intel... Oder verstehe ich was falsch?

marcozingel schrieb:
Das Testprogramm Intel Power Gadget 3.5.2 ist zur Zeit nicht für den Mac verfügbar.
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Darauf wurde bereits vor ein paar Beiträgsn hingewiesen.
 
Okay. Um das Video (welches hier im Thread gepostet wurde, gibt ja mittlerweile von jedem Tech-Magazin eins zu dem Thema) mal kurz zusammen zufassen. Der Boost des i9 kann nur für einige Sekunden gehalten werden bevor unmittelbar Throtteling einsetzt. Effektiv kann die CPU bei längerer Belastung nicht einmal den Standardtakt halten. Trotzdem ist die CPU zumindest im Geekbench noch ein ganzes Stück vor dem i7 und vor dem i7 aus dem 2017er Macbook.

Werden der i9 + die GPU belastet, kippt das ganze allerdings. Das Kühlsystem scheint so massiv überfordert zu sein, dass die Leistung unter das 2017er und das schwächere 2018er Macbook Pro sinkt.

Wenn man also nur eine starke CPU braucht, lohnt sich der i9, auch wenn er sein Potential nicht ansatzweise entfallten kann. Sobald man aber CPU + GPU benötigt, sollte man lieber den i7 oder das 2017er Macbook kaufen, da die Kühlung dort nicht so stark limitiert.

Vielleicht wird es mal Zeit, dem Schlankheitswahn ein bisschen den Rücken zu kehren.
 
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Reaktionen: echo.park und walnussbaer
Das stimmt so nicht ganz

Wenn die lüfter per pw management früher und stärker drehen würden nicht
Das kannst du mit jedem manuellen lüftertool nachstellen auch bei den alten modellen

Und ja warum nicht mal die töchter anderer mütter anschmecken:p wenn dir windows oder linux schmeckt ... kommt doch in der regel nur auf die Infrastruktur an
 
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