Also zum Einen musst du můglicherweise beim Ruhezustand unterscheiden, welchen du benutzt. Es gibt den "normalen" (sag ich mal), da bleibt alles im RAM und der Rechner braucht ein wenig Strom und wacht schnell auf, wenn man eine Taste benutzt. Und es gibt den Tiefschlaf, da wird alles auf Platte geschrieben, was im RAM steht, und beim Aufwachen wieder in den RAM, dafür benötigt das Gerät keinerlei Strom während des Winterschlafs, wacht aber nur durch kurzen Druck auf den Einschaltknopf auf und braucht dafür recht lange.
Und zweitens denke ich nicht, daß da den Akku jetzt unbedingt bei der ersten Benutzung kalibrieren musst, jedenfalls war das bei früheren MacBook-Versionen nicht so, und es geht dabei auch nicht darum, den Akku irgendwie zu bearbeiten, sondern darum, die Meßelektronik zu eichen, so daß der Mac weiß, wann der Akku wirklich fast leer ist. Das kannst du problemlos irgendwann in den nächsten Tagen machen, hast halt bis dahin vielleicht nicht die volle Kapazität, weil der Rechner zu früh denkt, der Akku wäre leer, oder hast das Pech, wenn du zu lange am Akku arbeitest, daß er vielleicht doch plötzlich leer ist. Der Unterschied zum "präzisen Zustand" sollte aber relativ gering sein, also wenn du bei relativ leerer Akkuanzeige öfters sicherst, wird vermutlich auch keine Katastrophe eintreten.
Ich hab mein MacBook damals jedenfalls erst nach Monaten kalibriert, als ich hier im Forum mal über den Begriff gestoßen bin.