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Mac Pro selber bauen

RAID Karte für MacPro für knapp 1000 Öken. Mit RAID kenne ich mich nicht so aus. Aber ich hab schon RAID Karten für ca. 200 gesehen!

Da kannst du so leider nicht direkt vergleichen.
Es gibt auch Raid Controller für 100€, allerdings können diese kleinen weitaus weniger als ihre großen Brüder.
Ich weiss nicht was Apple für Controller verbaut, aber welche für weit über 1000€ findet man auch in der "normalen" PC-Welt.
 
Mal abgesehen, das es sich in einer rechtlichen Grauzone bewegt, wirst du never ever die Performance, geschweige denn die Stabilität eines echten Macs erreichen. Das ist genau so schwachsinnig, wie die Jungs, die sich Linux auf eine PS3 oder XBox 360 installieren.
 
Mann solle bei den Preisen auch immer bedenken, dass die Komponenten dann auch ausgiebig von Apple getestet sind und man sicher sein kann, dass alles ordentlich funktioniert. Ich würde mich jedenfalls bei den Preisunterschieden nicht auf das Risiko einlassen, dass das ganze System nicht stabil funktioniert.

Gerade der MacPro wird ja im Normalfall im professionellem Umfeld eingesetzt und da relativiert sich der Preisvorteil von Wald-und-Wiesen Komponenten sehr schnell, wenn man noch "ein paar Stunden herumschrauben" muss. Wenn Zeit keine Rolle spielt und das Geld eher der Flaschenhals ist, würde ich eher ein Linux und einen "PC" aus Standardkomponenten empfehlen.

BTW - eine vernünftige RAID Karte (RAID 5, 10 usw.) kostet auch im PC Umfeld etwas mehr als 200,- - die einfachen Karten sind meist nur eine Art Software RAID, dass vom OS extra unterstützt werden muss. Vernünftige RAID karten abstrahieren das RAID komplett vom OS, enthalten batteriegepufferten Cache, ECC Seichermodule, usw. usf.

Bei RAM Modulen würde ich aber auch eher zu Non-Apple Produkten - natürlich auch nicht zu Ramsch - raten, da die bei Apple wirklich irgendwie irrational teuer sind.
 
Gerade der MacPro wird ja im Normalfall im professionellem Umfeld eingesetzt und da relativiert sich der Preisvorteil von Wald-und-Wiesen Komponenten sehr schnell, wenn man noch "ein paar Stunden herumschrauben" muss.

Ja, aber das sind ja keine Wald- und Wiesenkomponenten, sondern die gleichen, die auch Apple verbaut. Ich werde weder das Geld noch die Zeit haben, sowas zu verwirklichen, aber ich wollte ja einfach nurmal wissen obs moeglich waere, weil mit die teilweise horrenden preise von apple schon abgeschreckt haben.
 
Da kannst du so leider nicht direkt vergleichen.
Es gibt auch Raid Controller für 100€, allerdings können diese kleinen weitaus weniger als ihre großen Brüder.
Ich weiss nicht was Apple für Controller verbaut, aber welche für weit über 1000€ findet man auch in der "normalen" PC-Welt.

Wie FrankR schon geschrieben hat: es gibt Hardware-RAID-Controller und, naja, "Halb"-RAID-Controller.

Bei den (meist ziemlich teueren) Hardware-Controllern ist quasi die ganze RAID-Logik auf der Controllerkarte vorhanden. Das RAID wird von der Karte verwaltet und der Computer kriegt davon rein gar nichts mit. Der sieht das immer nur als eine Platte.

Diese "Möchtegern"-RAID-Karten sind zwingend darauf angewiesen, daß der Computer die Arbeit übernimmt. Man kann dann auf diesen Karten zwar einstellen, daß man ein RAID will, aber die gesamte Verwaltung (Berechnung der Paritätsdaten bei RAID 5 zum Beispiel) obliegt dem Computer. Im Endeffekt sind das nur IDE-/SATA-Controller mit mehreren Anschlüssen, bei denen man auf der Karte einstellen kann, was man für ein RAID haben will.

Ich bin hier gleich einen anderen Weg gegangen. Habe mir einen Fileserver auf Linuxbasis zusammengebaut und mir statt einer Pseudo-RAID-Karte eine SATA-Controllerkarte mit 4 Anschlüssen gekauft. In Linux habe ich das ganze so konfiguriert, daß der Rechner aus den 4 Platten ein RAID 5 macht. Jetzt braucht der Computer zwar Rechenleistung, um Dateien zu schreiben, aber er macht ja sonst nix.
 
Windows-Alternative selber bauen

Hallo,

ich bin auch der Suche nach einem Mac Pro-Ebenbürtigen Windows-PC. Nachdem ich schon seit ewigkeiten meine PCs selber baue, dachte ich mir, ich könnte das auch mal bei nem 8-Kerner versuchen.

Ich habe also die Hardware vom Standard Mac Pro gesucht und mal in nem Online-Shop in den Warenkorb gesteckt. Zu meiner Überraschung: Ich komme auf einen Betrag von weit über dem, was ein Mac Pro kosten würde (über 2800 Euro ohne Betriebssystem). Dabei habe ich folgendes mit berücksichtigt:

- Gahäuse aus Aluminium
- Mainboard mit 2 x Gbit-Lan und PCI-E
- Firewire 800 Karte
- Tastatur und Maus

Was denket ihr? Würde das heißen, dass ein Mac Pro tatsächlich ein Schnäppchen ist? Immerhin ist die Verarbeitung von dem Teil erste Sahne und man muss es nicht erst noch zusammenbauen. Auch 8-Kern-Systeme anderer Hersteller finde ich vergleichsweise teuer. Jedenfalls nicht günster.

Gruß
Benni
 
Muss gestehen, die Upgrade-Preise bei Apple sind wie auch bei Dell und vielen anderen enorm hoch - Apple schießt glaube ich auch da den Vogel ab. Beispiel: von 320 GB auf 500 GB Upgrade bei Mac Pro für 35 Euro ist schon zu teuer - die 500 GB Festplatte kostet ja auch nur noch 45 Euro neu! Oder die zusätzliche 1 TB Festplatte für 360 Euro - dafür bekommt man schon mit reguär erhältlichen Platten ca. 4 TB von Western Digital oder Samsung - einfach nur dreist - aber wir wollen Apple den Versuch ja nicht übelnehmen.

Aber wie auch immer: Einen Mac Pro selbst nachzubauen halt ich für wirtschaftlich wenig sinnvoll ;-) Selbst wenn man sich die Komponenten günstig organisiert kommt man nie unter den Günstigspreis von 1812 Euro (Studenten mit AOC-Rabatt, vielleicht noch mit MwSt-Abzug dannl iegt man bei bei bummelig 1500 Euro) erreichen.

Vor allem: Gehäuse kostet gebruacht schon einige hundert Euro soweit ich weiß, abgesehen dass Garantiefragen unbeantwortet bleiben und so ;-) Aber trotzdem eine gute Theorie, haben sicherlich schon andere drüber nachgedacht...
 
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Vor einem Jahr hättet ihr beiden Neunmalklugen das mal schreiben sollen, heutzutage (über ein Jahr später) weiss wohl jeder hier im Forum, dass die Eulas in der EU nicht gelten.
:-/
 
Also ich habe mir mal den Spaß gemacht und eine ähnliche Konfiguration bei alternate.de zusammengestellt. Bei manchen Komponenten war ich nicht ganz sicher, aber ich habe dann einfach einen Preis/Leistungskompromiss getroffen. Ich denke ich habe es ganz gut getroffen.

Also der Mac Pro in Standardkonfig:


  • 2 x Xeon 2,8 GHz mit 1600 MHz FSB
  • 2 x 1 GB RAM mit 800 MHZ FSB DDR2
  • 320 GB Festplatte mit 7200 u/min
  • ATI Radeon HD2600xt mit 256 MB RAM
  • 1 Brenner DVDRW...
  • Gehäuse
  • Maus
  • Tastatur
  • Mainboard mit 2 x FW400 2x FW800...
Und hier das Ergebnis bei alternate.de (keine Maus und Tastatur dabei!!)




UND: Das Ding sieht scheiße aus, man hat kein Betriebssystem und keine Garantie, dass alles zusammen gut arbeitet.

Also kommen nocht 130 EUR für OS X und nochmal 100 EUR für eine Tastatur und Maus dazu. Zudem noch der Aufwand das OS X zu installieren... unbezahlbar...

Insgesamt dann bei 2830 EUR
Im Apple Store kostet ein der vergleichbare MacPro 2500 EUR.


Schönen Tag noch.

 
Genauso ähnlich habe ich es bei Alternate auch konfiguriert und bin nicht schlecht verwundert gewesen, dass der Mac Pro als eines der wenigen Apple-Geräte so ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis hat.

Upgrades sollte man natürich nicht direkt im Apple-Store mitkaufen, sondern selber einbauen. Und die Möglichkeit als Student an günstigere Preise zu kommen, spricht zusätzlich für den Mac Pro.

Mal abgesehen davon, dass man damit tollerweise zweigleisig fahren kann.
 
Mich stellt sich dann in diesem Rahmen die Frage wofür ein Student so ein Mördergerät braucht ;) der beste imac würde bestimmt auch für solche zwecke reichen...
 
man könnte allerdings auch selbst einen pc zusammenbauen mit nur einem normalem quadcore (kein xeon)
dann könnte man mit etwa 1000 euro eine recht gute maschine zusammenbauen...

wäre eine alternative und auch relativ leistungsstark.


alterdings keine richtige alternative für nen echten mac.
 
Mich stellt sich dann in diesem Rahmen die Frage wofür ein Student so ein Mördergerät braucht ;) der beste imac würde bestimmt auch für solche zwecke reichen...

Geisteswissenschaftler sicherlich nicht. Bei allem Rund um Medien sieht es anders aus. Nicht umsonst haben wir jede Menge MP in der FH stehen, die zu unserer freien Verfügung sind.
 
Geisteswissenschaftler sicherlich nicht. Bei allem Rund um Medien sieht es anders aus. Nicht umsonst haben wir jede Menge MP in der FH stehen, die zu unserer freien Verfügung sind.

Oh, ihr auch? Wir haben auch so ein nettes Kabinett mit ca. 30 Mac Pro’s. Allerdings noch die G5er 2xDualcore 2.5 GHz... aber im Cluster rendern die schon recht ordentlich ^^
 
Ich studiere im Medienbereich und arbeite nebenher auch noch als Selbstständiger. Und gerade da merkt man ganz schnell, dass Zeit = Geld ist und sich die Anschaffung relativ schnell amortisiert. Es ist halt auch ein angenehmeres Arbeiten.

Allerdings geb ich wechsewinke schon recht, für mich würde sich ein anständiger Quad wohl besser rechnen, schließlich mache ich das noch nicht hauptberuflich.
 
Mich würde mal interresieren, wie stark die Leistung eines neuen intel core i7 im vergleich zu einen Xeon Prozessor ist. Denn wenn man auf den Xeon verzichtet kommt man deutlich unter den Apple Preis.

Kurz: wenn man auf den Xeon verzichtet, kann man sich fürs gleiche Geld einen vermutlich sogar erheblich leistungfähigeren PC zulegen (abgesehn vom Prozessor vielleicht).