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Mac OS X VS. Ubuntu

MacMark

Jakob Lebel
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wenn man das Video etwas anschaut:

Open Solaris hat noch keine so gute Treiberunterstützung wie Linux, da muss man sich reinarbeiten,
die Befehle sind unterschiedlich...haben aber die selbe Funkion...

In dem Video geht es um OpenSolaris und es werden u.a. Vergleiche zum bekannten Linux gezogen.

Und dann hast Du die spannende Stelle verpaßt, die da folgt: "Fehlende Binärkompatibilität zwischen Linux-Distributionen trotz Linux Standard Base. Open Solaris und Solaris legt da mehr Wert drauf." (frei zitiert)
 
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Seras

Aargauer Weinapfel
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Au weia, geh mir weg mit SuSE. Eine Linux-Distribution, die derart eigenmächtig in den Konfigurationsdateien herumfuhrwerkt, leistet einem Umsteiger von Windows auf Linux, der auch etwas lernen will, einen echten Bärendienst. Als Desktop-Betriebssystem ist Ubuntu eigentlich perfekt: vernünftiger Debian-Unterbau, leicht administrierbar mit Maus und/oder Terminal, unterstützt aktuelle Hardware und ist noch vergleichsweise schlank.

Naja noch nie ne andere Distribution benutzt als Suse und Ubuntu oder. Empfehle dir Mandriva da sieht man wenigstens das es schlank, schnell und inuitiv ist. ubuntu ist perfekt weil die Medien es perfekt reden. Selbst LinuxMint un das baut auf Ubuntu auf ist besser als das eigentliche Ubuntu.
 

Jamsven

London Pepping
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wenn man das Video etwas anschaut:

Open Solaris hat noch keine so gute Treiberunterstützung wie Linux, da muss man sich reinarbeiten,
die Befehle sind unterschiedlich...haben aber die selbe Funkion...

In dem Video geht es um OpenSolaris und es werden u.a. Vergleiche zum bekannten Linux gezogen.

Zielgruppe von Solaris:



Dein Beitrag ist eine Desinformation oder hast du etwa zufällig nur Minute 28 angeschaut und dabei nicht mitbekommen worum es überhaupt geht?

Ich bitte Dich, MacMark hat genau das geschrieben, was ich meinte.
Ein Linux-Entwickler und überzeugter Linuxuser (man beachte das CV am Anfang) macht die von MacMark zitierte Aussage. Jetzt will mir doch keiner sagen, das dieser werte Herr keine Erfahrung und Kompetenz hat um solch eine Aussage zu tätigen. Es sagt weiter, dass deswegen sich die closed-source Entwickler zieren ihre Produkte nach Linux zu portieren.
Open Solaris hat zwar keinen Bezug zu dem Thread, es ging mir nur um die Kritik gegenüber Linux und in diesem Kritikpunkt hat OS X einen vergleichbaren Vorteil.


Eher finde ich deinen Beitrag oberflächig und man merkt, das du noch nicht mal die Mühe gemacht hast meinen Beitrag zu verstehen. Damit habe ich kein Problem, aber dann halte dich mit deiner Kritik zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tasse

Auralia
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: "Fehlende Binärkompatibilität zwischen Linux-Distributionen trotz Linux Standard Base.
was bedeutet das denn? Klingt wie ein internes "Entwicklerdetail". Ich möchte gar nicht wissen, was unsere Programme noch für Sicherheitslücken/Fehler/untersch. Standards haben, Hauptsache es funktioniert. Wer weiß schon wie ein Bremskraftverstärker funktioniert?
:cool:
 

MacMark

Jakob Lebel
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was bedeutet das denn?…

Hast Du die Videostelle nicht gesehen? Es ist doch sogar auf deutsch: Er sagt, es bedeutet, daß man ein Programm für jede Linux-Distri separat verteilen muß. Bei Solaris und Open Solaris hingegen genüge jedoch eine Version für beide. Selbst alte Formate lassen sich noch installieren.

Also: Sozusagen "Portierungsaufwand" sogar innerhalb von Linux.
 

Tasse

Auralia
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Bei Solaris und Open Solaris hingegen
das sind zwei Versionen, die beinahe den gleichen Namen haben, welche einen geringeren Aufwand haben als im Vergleich die hunderten LInux Distributionen. Hmm klingt plausibel.

Ich hab immer gedacht es kann auch ein Vorteil sein, wenn es x versch. Distributionen gibt.
Unabhängigkeit, für jeden das Passende usw. also das Gegenteil von Win wo jeder das gleiche System und die gleichen Programme hat (Schadsoftwareanfälligkeit).
Dafür muss man eben mehr kommunizieren.
 

Tasse

Auralia
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Schadsoftware nutzt in der Regel keine Paketmanager.
c: (weiß nicht)
ob ich jetzt auf eine .deb doppelklicke oder eine Packetquelle hinzufüge...andererseits sollte es für einen Normal-User unter Linux keine Schadsoftware geben

Naja noch nie ne andere Distribution benutzt als Suse und Ubuntu oder. Empfehle dir Mandriva da sieht man wenigstens das es schlank, schnell und inuitiv ist. ubuntu ist perfekt weil die Medien es perfekt reden. Selbst LinuxMint un das baut auf Ubuntu auf ist besser als das eigentliche Ubuntu.
ja das liest man manchmal in Foren.
Linux wird häufig mangelndes Marketing ect. vorgeworfen. Canonical geht jetzt einen anderen Weg und deswegen reden viele nur über buntu, als gibt es nichts anderes.
Das ist nicht ganz fair, zumal Ubuntu viel von Debian "bekommt"
...Aber ich hab noch nie verstanden was wo anders besser oder schlechter sein soll. Gnome bzw. KDE sehen überall nahezu gleich aus...und wem buntu nicht aktuell genug ist, kann ja z.B: zu Fedora wechseln.... ist aber imho mehr eine Religionsfrage
 

quarx

Brauner Matapfel
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Naja noch nie ne andere Distribution benutzt als Suse und Ubuntu oder.
Da liegst Du völlig falsch. Neben anderen Unixen (BSD-Derivate, Solaris etc.) habe ich an Linuxen hinter mir: Suse, Red Hat/CentOS/Fedora, Debian, Ubuntu, Mandriva, Gentoo, ... ;)
 

Jamsven

London Pepping
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Ich hab immer gedacht es kann auch ein Vorteil sein, wenn es x versch. Distributionen gibt.
Unabhängigkeit, für jeden das Passende usw. also das Gegenteil von Win wo jeder das gleiche System und die gleichen Programme hat (Schadsoftwareanfälligkeit).
Dafür muss man eben mehr kommunizieren.

Schwachstelle ist Schwachstelle, da wird das betroffene System nicht von der Anzahl der Distros geschützt.
Bei closed Source ist eine breite Distrounterstützung nicht wirklich rentabel:
http://marketshare.hitslink.com/ope...&qpdt=1&qpct=3&qpcal=1&qptimeframe=M&qpsp=123
Eine Distro zu unterstützen bedeutet also einen Promillemarkt zu erschließen, das kann sich u.u. sich nicht lohnen. Andererseits wird der Entwickler wohl nur die Top 3 abdecken, aber dennoch ist es mit höheren Aufwand verbunden als OS X, Solaris oder Windows.
 

Seras

Aargauer Weinapfel
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Da liegst Du völlig falsch. Neben anderen Unixen (BSD-Derivate, Solaris etc.) habe ich an Linuxen hinter mir: Suse, Red Hat/CentOS/Fedora, Debian, Ubuntu, Mandriva, Gentoo, ... ;)

Naja vielleicht spricht da nur die Ubuntu-Abneigung aus mir. Mir ist bloß aufgefallen das die Distri nach und nach langsamer und fehlerhafter wurde. Dann lieber Debian benutzen da weiss man was man hat. Vielleicht kann man das vergleichen mit 2 Sportwagen. Vom Aufbau sind beide gleich wo der eine jedoch sagen wir schwarz ist und nur die Extras hat die den Fahrspass fördern ist der andere Bunt und überladen mit extras die kein Schwein braucht und nur den Wagen ausbremsen;)

Und ich bleibe immer dabei wer mit Linux anfangen will der kann auch mit Debin oder Gentoo anfangen. Das Handbuch von Gentoo is einst der besten die es gibt. (wobei ich kenn Leute die 3 Tage lang am compilieren hingen bloß um beim starten ne kernel-panic zu kriegen)

und

Thema Mac: habs gestern in ner zufälligen Diskussion über Mac erst wieder mitbekommen. Macs gefallen ihnen zwar aber der Preis ist zu hoch. Da benutzen sie lieber Linux als sich ein überteuertes "Lifestye-Produkt" zu kaufen. Man kann zwar sagen scheiss Geiz-ist geil Denkweise aber eigentlich habense recht. Wobei ja meistens Notebook-Komponenten verbaut werden die sowieso etwas teurer sind. Naja auf alle Fälle gefällt den Leuten Apples "raubkapitalistische" Preispolitik nicht. Wie gesagt Meinung von Bekannten.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Thema Mac: habs gestern in ner zufälligen Diskussion über Mac erst wieder mitbekommen. Macs gefallen ihnen zwar aber der Preis ist zu hoch. Da benutzen sie lieber Linux als sich ein überteuertes "Lifestye-Produkt" zu kaufen. Man kann zwar sagen scheiss Geiz-ist geil Denkweise aber eigentlich habense recht.
Eigentlich habense [sic] nicht recht, denn wenn man mal auf die TCO eines Macs schaut, dann fährt ist ein Mac noch relativ günstig im Vergleich zu PCs.
 

Seras

Aargauer Weinapfel
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Naja wenn ich mir die ganzen TCO Analysen im Web angucke. Bei vielen kann man schmunzeln.

Mac users are more productive. Kann man so nicht sagen. Wenn jemand mit nem Mac nicht umgehen kannn und jemand mit Win nich umgehen kann nehmen sich beide nichts. Leute die es können nehmen sich untereinander auch nichts.

Macs allow retention of investment in other OSes via virtualization.
Kann man auf nem PC auch.

Macs are more secure.
Naja da kann man zustimmen. Spart man sich Geld fürs AV

Macs are easier to administer.
Is dann vielleicht 2 statt 3 Admin also auch kleinere Ersparnis.

Und das Ding das Mac's länger halten. Kommt aufs Modell an. Ein PC kann genau solange halten. Die Leistung sagen wir im Office-Bereich. Können aus beiden Sparten ältere Modelle noch ganz gut.

Naja hab jetzt mehrere durchgelesen und immer nur die gleichen Argumente. Man muss aber davon absehen, Wieviel PC+AV+Office kosten und Mac+Office(nehm mal an das das die meisten auf Mac benutzen)

Desweiteren sind TCO Vergleiche immer sehr schwierig zu machen;)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Desweiteren sind TCO Vergleiche immer sehr schwierig zu machen;)
Reicht für den Privatgebrauch ja auch näherungsweise:

Kaufpreis-Verkaufspreis
+
Kaufpreis * (-1 + (1+Kalkulatorischer Zinssatz)^Nutzungsdauer )
+
Stromkosten
=
so was wie die TCO


Seitdem ich damals von PC auf einen iMac gewechselt habe, sind meine Stromkosten so rapide in den Keller gegangen, dass der Mehrpreis des iMacs sich schon nach wenigen Monaten bezahlt gemacht hat - Notebooktechnik sei dank.

Ich habe gerade mal in meine Budgetplanung geschaut. Mein iMac inkl. Apple-Care ist dort mit 36,18 Euro pro Monat veranschlagt.
 

Seras

Aargauer Weinapfel
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Also mit den Stromkosten stimm ich dir zu. Seit ich das MB(ohne externen mir reichen die 13") hab benutz ich meinen Tower irgendwie gar nichtmehr. Nochnichtmal zum zocken da nehm ich die Xbox. Es macht sich wirklich bemerkbar ob du am Tag 700W 4 Stunden laufen lässt oder 2 Stunden MB das immer am Akku hängt der vielleicht immer bloß 10-20 min mit 60W läd und die Xbox360 mit max. 150W 2Std. läuft. Also mein Vadder hat sich gefreut;)

Finds bloß irgendwie erschreckend das man den PC bloß noch so wenig benutzt. Bloß wenn ich ma wieder BSD/linux ausprobiere wenns was neues gibt. Naja was soll...


Was mich bei Linux öfters aufregt is die Sache mit Druckern. Und Gutenprint funktioniert auch nur dürftig.
 
Zuletzt bearbeitet:

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Nein. Du interpretierst meine Beitäge falsch, weil Du eine völlig falsche Vorstellung von Marketing hast.
Ich kenne sonst auch niemanden, der diese Definition von "Marketing" benutzt. Es ist hinreichend viele BWLer in meinem Bekanntenkreis so daß ganze repräsentativ ist, und es gibt da draußen auch noch reichlich Publikationen zum Thema. Es ist seit Jahrzehnten gang und gäbe in den Ingenieurswissenschaften Produkte gezielt auf Kundenbedürfnisse anzupassen. Softwareergonomie ist regulärer Teil des Softwareentwicklungsprozesses. Wenn dieser Teil zu kurz kommt, ist das ein Problem von schlechten Entwickler oder was häufiger vorkommt, von falschen Prämissen beim Managment.

Es ist genau umgekehrt. Was Du da beschreibst, wäre völlig absurdes Marketing.
Dann freu dich darüber, daß du mit diesen Problem nicht zu kämpfen hast. In der Realität gibt es massenweise solcher Fälle.

Tja, und schon wieder falsch. Viele Kunden sagen A und meinen B. Und Entwickler kann man größtenteils nicht auf Kunden loslassen. Da kommt nur Kraut und Rüben raus.
BWLer kann man auf Kunden nicht loslassen, weil sie keinerlei Ahnung von technischen Abläufen haben. Genug der Platitüden verbreitet? Die Realität sieht so aus, daß man mit einigen Aufwand den Kunden dazu bringen muß, mit seinen eigenen Worten zu beschreiben, was er denn wirklich will. Ohne technischen Sachverstand wird es dann schwerfallen eine sinnvolle Produktlösung auszuarbeiten.

Was Du so alles als Märchen betitelst. Der Preis ist erst einmal zweitrangig. Das ist durch zig Studien gedeckt.
Ich lese aus deiner Äußerung heraus, daß dir nicht alle Entwicklungsmethoden bekannt sind. Der Preist ist ein extrem wichtiger Aspekt. In der Technik versteht man unter einer Größenordnung eine Zehnerpotenz, zwei Größenordnungen sind dann Faktor 100. Und keinem Kunden kann man erzählen, daß die Enterprise Software für ihn anstatt in einem Jahr in 3 Jahren fertig ist, und zehnmal soviel kostet und dafür sehr viel stabiler ist. Das wird er einfach nicht akzeptieren, weil er den Mehrwert nicht erkennen wird.

Aber klar, wenn man etwas nicht versteht, dann macht man das eben verbal runter.
Auf dem Weg der Selbsterkenntnis?

Ich möchte auf den Anfang des Threads verweisen, da ging es MacOS X und Ubuntu. Ich hatte nur gefordert, daß man bei OS unter vergleichbaren Bedingungen bewertet und hier nicht wieder von falschen Prämissen ausgeht. Mir ist in diesem Thread nur ein Person aufgefallen, die beständig absolute "Wahrheiten" verkaufen will - du. Denkmal drüber nach, aber …
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich kenne sonst auch niemanden, der diese Definition von "Marketing" benutzt. Es ist hinreichend viele BWLer in meinem Bekanntenkreis so daß ganze repräsentativ ist, und es gibt da draußen auch noch reichlich Publikationen zum Thema.
Schlag mal "den Meffert" auf. Da steht die Definition von Marketing drin. Und diese wird auch an jeder anständigen Hochschule vermittelt.



Es ist seit Jahrzehnten gang und gäbe in den Ingenieurswissenschaften Produkte gezielt auf Kundenbedürfnisse anzupassen. Softwareergonomie ist regulärer Teil des Softwareentwicklungsprozesses.
Die Methoden, die dafür Ingenieure für die Ermittlung von Kundenbedürfnissen anwenden sind allerdings, mal ganz lapidar gesagt, zu trivial.
Das mag im B2B-Bereich noch gerade klappen. Im B2C-Bereich fährt man damit schön gegen die Wand.
Das heißt aber nicht, dass die Methoden der Ingenieure für ihren Bereich nicht geeignet sind. Im Gegenteil würde ich sogar behaupten, dass die Werkzeuge der Ingenieure sehr effizient und gut für ihre Anforderungen geeignet sind.
Aber für eine marktgesteuerte Unternehmensführung reichen die Methoden nicht aus. Da muss man halt andere "Geschütze" auffahren.

Der Preist ist ein extrem wichtiger Aspekt.
Siehe "Preiselastizität". Wenn der Preis so extrem wichtig ist: Warum fliegen Geschäftsreisende eher mit der teuren Lufthansa statt mit Ryanair?

Und keinem Kunden kann man erzählen, daß die Enterprise Software für ihn anstatt in einem Jahr in 3 Jahren fertig ist, und zehnmal soviel kostet und dafür sehr viel stabiler ist. Das wird er einfach nicht akzeptieren, weil er den Mehrwert nicht erkennen wird.
Das ist auch elementar am Markt vorbeientwickelt.
Was ist aber, wenn die Software einen Mehrwert bietet? Was wäre überhaupt ein Mehrwert? Wie viel wäre so ein Mehrwert einem Kunden wert? Wie kommuniziere ich den Mehrwert an den Kunden? Stimmt der Leistungsumfang des Produktes (zu viel/zu wenig)? Welche Produkteigenschaften sind elementar wichtig und welche könnte man sparen? Wie verändert sich die Preisbereitschaft mit dem Funktionsumfang? Wäre es besser, die Software mit dem Mehrwert anzubieten oder sollte man darauf (vorerst) verzichten? Was macht der Wettbewerb? Wie kann ich meinen Marktanteil durch Produktpolitik verändern? Welchen Marktanteil will ich überhaupt erreichen? Wie sieht die Entwicklung in die Zukunft aus? Wie binde ich den Kunden langfristig an mich?
Das sind ein paar Fragen, die sich ein Marketing-Manager stellt.
Und dazu gilt dann auch noch: Je generischer das Produkt und je generischer der Markt, desto mehr Last liegt auf dem Marketing, denn Unternehmen wie Apple können nicht mal eben alle Kunden fragen, geschweige denn aus einer simplen, repräsentativen Umfrage, all die Erkenntnisse gewinnen, die für eine marktgesteuerte Unternehmensführung notwendig sind.


Mir ist in diesem Thread nur ein Person aufgefallen, die beständig absolute "Wahrheiten"
verkaufen will - du. Denkmal drüber nach, aber …
Wer schaut denn hier nicht über den Tellerand? Du redest hier in Deinen Beispielen von sehr speziellen Fällen für sehr spezielle Marktsegnmente sehr spezieller Märkte. Die "gesamte Wahrheit" sieht da doch ein wenig anders aus. Das wäre so, als wenn man die Existenz von China verneinen würde, nur weil man noch nie da war.

Ich maße mir einfach mal an, die gängige Lehrmeinung und den letzten Datenstand hier zu vertreten - Insbesondere, da ich mit damit jahrelang beschäftigt habe und mittlerweile schon genug Unternehmen (vom Mittelständler bis zum Weltkonzern, vom Industrieanlagenbau bis zum Lebensmittelbereich) mit meiner Expertise beglückt habe.

Mir als dahergelaufenen Forumsheini nicht zu glauben, ist Dein völlig gutes Recht und auch völlig nachvollziehbar.
Wenn Du Dich überzeugen willst, dass ich hier keinen Quatsch in die Welt setze, dann empfehle ich Dir folgende Lektüre:
Die Grundlagen:
Marketing - Heribert Meffert
Industriegütermarketing - Klaus Backhaus

Und da Du ja anscheinend im Softwarebereich tätig bist:
Grundlagen des Software-Marketing - Björn Wolle
Innovatives Software Marketing - Lothar Bittner
 

-Silentbob-

Idared
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Wo Ubuntu wirklich vorne liegt ist in jeden Fall in der Paketverwaltung. Möchte man z.B. nach einer Neuinstallation 10 Programme installieren, geben Ubuntunutzer einfach nur einen einzigen Befehl in ihr Terminal ein und grinsen zufrieden, während OS X`ler noch die Downloadbereiche von 10 verschiedenen Homepages abklappern. Hinzu kommt noch die freie Konfigurierbarkeit von Linux und das alles für lau.

Seit neustem nutze ich selber aber fast nur noch OS X, da es für echtes unix in Perfektion ist. Außerdem funktioniert bei OS X so gut wie alles auch out of the Box und...ach...die Vorteile brauche ich ja nicht aufzuzählen. Jeder weiß doch ganz genau, weshalb er sich einen Mac zugelegt hat. :)