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Mac OS X VS. Ubuntu

Seras

Aargauer Weinapfel
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Also selbst das FreeBSD Handbuch sagt aus das es ein Unix ist. Sollen die Enwickler das etwa nicht wissen?

*Hust*

Die Berkeley Software Distribution (BSD) ist eine Version des Betriebssystems Unix. Und FreeBSD basiert ja nun darauf. \ UNIX \ BSD \ 386BSD \ FreeBSD

Hab ich irgendwie nen Denkfehler drinne?
 

MacMark

Jakob Lebel
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Also selbst das FreeBSD Handbuch sagt aus das es ein Unix ist. Sollen die Enwickler das etwa nicht wissen?

*Hust*

Die Berkeley Software Distribution (BSD) ist eine Version des Betriebssystems Unix. Und FreeBSD basiert ja nun darauf. \ UNIX \ BSD \ 386BSD \ FreeBSD

Sie drücken sich mißverständlich aus. Eine "Version von". Es ist kein UNIX. Schau mal, ob sie glauben, die "Single UNIX® Specification, Version 3 and UNIX 03" zu erfüllen.
 

Seras

Aargauer Weinapfel
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Puh naja gebe mich geschlagen. Naja find FreeBSD trotzdem genial ;) Weils immer noch schneller als jedes Linux ist. Was mich aber wundert. Das Grund BSD also das 1. Wird überall als Unix erwähnt bloß in dieser SUS nicht?
 

MacMark

Jakob Lebel
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Ich wollte es noch spannend machen, Bananenbieger ;)
 

Seras

Aargauer Weinapfel
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Aber diese Sätze beschäftigen mich trotzdem noch ;)

Besonders beliebt war Unix an der Universität von Kalifornien in Berkeley, wo sofort eine Reihe von Verbesserungen an Unix entwickelt wurden. Als Ken Thompson ab 1976 eine Gastprofessur in der neu gegründeten Informatikabteilung von Berkeley antrat, wurde die Universität endgültig zu einem der wichtigen Zentren der Unix-Entwicklung. Die Universität leistete später wichtige Beiträge zu Unix, wie die Unterstützung von TCP/IP, die später auch in die offizielle Unixversion von AT&T übernommen wurden.

Ab 1977 veröffentlicht die Universität unter Leitung von Bill Joy eine eigene Unixdistribution: BSD - Berkeley Software Distribution.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Aber diese Sätze beschäftigen mich trotzdem noch ;)
BSD ist ein UNIX, was sich aber auf Grund der Markenrechte so nicht nennen darf. Die OpenGroup zertifiziert ein jedes OS, daß deren Test gegen die Single UNIX Specification besteht, als UNIX, und diese OS dürfen dann UNIX genannt werden. Linux, *BSD werden mittlerweile im Sinne der Single UNIX Specification entwickelt, nur niemand bezahlt die Zertifizierung durch die OpenGroup, so daß sich die OS nicht als UNIX vermarktet werden dürfen.
 

Seras

Aargauer Weinapfel
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Also ist Unix nur das was dafür bezahlt?

Hm einer sagt das der andere das. Ist ja schon so verwirrend wie Windows vs. Mac OS X vs. Linux ;)
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Na, da seid ihr aber glücklich dran, dass Mac OS ein echtes UNIX ist!
Dafür kauft man schließlich einen Mac - darauf laufen all die geilen Terminal-Apps aus den Goldenen Achtzigerjahren (und vielleicht sogar PONG)! ;)

Schade, dass seit 20 Jahren fast niemand mehr Software für UNIX schreibt.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Sinn des Marketings ist es nicht, bunte Bilder zu erstellen und Worthülsen zu erfinden.
Aber über diesen Punkt schreibst du die ganze Zeit in diesem Thread.
Dieses Forum ist kein repräsentativer Querschnitt durch die Gesellschaft.
Aber es ist ein recht guter Querschnitt durch die Macanwenderschaft, und nur um die ging es im Kontext.
Sinn des Marketings ist es nicht, bunte Bilder zu erstellen und Worthülsen zu erfinden.
In der Regel reduziert sich Marketing genau auf das. Produkte werden aus Kommunikationsproblemen exakt an den Kundenwünschen vorbei entwickelt, es wird vom Marketing das goldene vom Himmel versprochen, was sich dann aus technischer Sicht entweder gar nicht, nicht in den gegeben zeitlichen oder finanziellem Rahmen umsetzen läßt.
Marketing sorgt dafür, dass das Produkt auch stimmt. Die sogenannten "Consumer Insights" werden mit den Entwicklungsabteilungen geteilt und dort werden die Produkte so entwickelt, dass sie zum Konsumenten passen.
Im B2B Bereich läuft das meist anders ab. Das Marketing tritt hier im Rahmen der Produktentwicklung gar nicht auf, da in der Regel der Kunde nicht konkret weiß was er will oder wie man es umsetzen kann, was er will. Das übliche Vorgehen ist es, daß der Kunde zu einer Firma kommt, sein Problem schildert und man dann gemeinsam (ohne Marketing, denn die wissen nicht was zu tun ist) herausfindet, wie das Produkt aussehen muß. Die Entwicklungsabteilung hat direkten Kontakt zum Kunden, und in diesem Fall stört das Marketing nur.
Wie gesagt: Preis ist kein Problem, solange der Gegenwert stimmt.
Das ist das typische Marketingmärchen. Natürlich spielt der Preis eine grundlegende Rolle! Jede normale Software wird unter dem Gesichtspunkt entwickelt, daß der Entwicklungsprozeß möglichst billig sein soll, und man dafür das Auftreten von Bugs in Kauf nimmt. Man versucht mit kostengünstigen Maßnahmen die Zahl der Bugs in Grenzen zu halten, die man mit anderen Methoden schon im Vorfeld vermieden hätte. Aber "time to market" ist fürs Managment sehr viel wichtiger. Würde man die Qualität in den Mittelpunkt stellen, dann würden ganz andere Entwicklungsprozesse benutzt, dadurch verlängert sich der Entwicklungsprozeß deutlich und man redet mindestens über eine Größenordnung höhere Kosten. So wird das nur dort getan, wo der Gesetzgeber dies explizit einfordert. Also erzähl kein Märchen, Geld wäre kein Problem. Alles dreht sich ums Geld!

Bitte lies Dich ins Marketing ein.
Wozu?
Ich leide nicht an dem Problem, daß ich der Rest der Welt meine Sicht der Dinge aufzwingen will. Leider ist das eine Berufskrankheit bei den Marketingleuten. Sie sind immer der Meinung ohne sie ginge es nie, und sie hätten den Stein der Weißen gefunden. Wie zur Bestätigung dieser These trittst du mit derselben Attitüde hier auf.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Also ist Unix nur das was dafür bezahlt?
Es gibt OS die man aus historischen Gründen UNIX nennt. Und zwar alle die auf den Sourcecode von AT&T zurückgehen. BSD ist aber als 4.4 BSD Lite 2 dann komplett von unfreien Code befreit worden, d.h. es enthält keinerlei AT&T Code mehr. Das war die Voraussetzung, daß man BSD als freies OS weiter entwickeln konnte. Man nennt BSD inoffiziell trotz fehlender Zertifizierung ein UNIX.

Dann gibt es OS die offiziell als UNIX vermarktet werden. Bei diesen OS muß man die Rechte haben um das Markenzeichen UNIX verwenden zu dürfen. Dieses Recht erhält man nur dann, wenn man durch die OpenGroup sein OS als UNIX zertifizieren läßt. (Der Test muß natürlich bestanden werden.) Man kann das alles unter UNIX.org nachlesen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Aber über diesen Punkt schreibst du die ganze Zeit in diesem Thread.
Nein. Du interpretierst meine Beitäge falsch, weil Du eine völlig falsche Vorstellung von Marketing hast.

Aber es ist ein recht guter Querschnitt durch die Macanwenderschaft, und nur um die ging es im Kontext.
Nein. AT ist keine geeignete Stichprobe der Grundgesamtheit. Von daher völlig irrelevant.

In der Regel reduziert sich Marketing genau auf das. Produkte werden aus Kommunikationsproblemen exakt an den Kundenwünschen vorbei entwickelt, es wird vom Marketing das goldene vom Himmel versprochen, was sich dann aus technischer Sicht entweder gar nicht, nicht in den gegeben zeitlichen oder finanziellem Rahmen umsetzen läßt.
Es ist genau umgekehrt. Was Du da beschreibst, wäre völlig absurdes Marketing.

Im B2B Bereich läuft das meist anders ab. Das Marketing tritt hier im Rahmen der Produktentwicklung gar nicht auf, da in der Regel der Kunde nicht konkret weiß was er will oder wie man es umsetzen kann, was er will.
Ebenfalls falsch. Marketing ist integraler Bestandteil einer jeden Firma. Gerade im B2B-Bereich ist momentan die Nachfrage nach Marketing-Experten hoch, gerade weil dieser Bereich in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt wurde und viele Unternehmen dort momentan ein riesiges Verbesserungspotential sehen.
Und noch was: Jemand, der Marketing macht, muss nicht zwangsläufig auch "Marketing" in seinem Jobtitel tragen. Das kann genauso gut ein Produktentwickler, Geschäftsführer oder sonst was sein. Es gibt Unternehmen, die haben nicht mal eine Marketing-Abteilung, obwohl viele Mitarbeiter Marketing machen.

Das übliche Vorgehen ist es, daß der Kunde zu einer Firma kommt, sein Problem schildert und man dann gemeinsam (ohne Marketing, denn die wissen nicht was zu tun ist) herausfindet, wie das Produkt aussehen muß. Die Entwicklungsabteilung hat direkten Kontakt zum Kunden, und in diesem Fall stört das Marketing nur.
Tja, und schon wieder falsch. Viele Kunden sagen A und meinen B. Und Entwickler kann man größtenteils nicht auf Kunden loslassen. Da kommt nur Kraut und Rüben raus.

Das ist das typische Marketingmärchen. Natürlich spielt der Preis eine grundlegende Rolle!
Was Du so alles als Märchen betitelst. Der Preis ist erst einmal zweitrangig. Das ist durch zig Studien gedeckt.
Preis-/Leistungsverhältnis, TCO, Ausfallsicherheit, Garantien, Service - All das ist z.B. Unternehmenskunden wichtiger. Privatkunden geben auch gerne mal mehr aus, wenn sie dafür ein deutlich besseres Produkt bekommen.


Wozu?
Ich leide nicht an dem Problem, daß ich der Rest der Welt meine Sicht der Dinge aufzwingen will.
Leider muss ich Dir mitteilen, dass das bei Dir genau der Fall ist.
Marketingmenschen haben genau zwei Sichten: Die Kundensicht und die Unternehmenssicht. Eine persönliche Sicht ist vollkommen fehl am Platze und hinderlich.

Leider ist das eine Berufskrankheit bei den Marketingleuten. Sie sind immer der Meinung ohne sie ginge es nie, und sie hätten den Stein der Weißen gefunden. Wie zur Bestätigung dieser These trittst du mit derselben Attitüde hier auf.
Und Du bestätigst gerade, dass Marketing ein absolutes Must-Have ist. Jedenfalls mit Mitarbeitern wie Dir.
Aber klar, wenn man etwas nicht versteht, dann macht man das eben verbal runter.
Ich kann natürlich nachvollziehen, dass es für jemanden schwierig ist, Marketing zu verstehen. Eins plus eins ist im Marketing eben nicht unbedingt zwei. Menschen handeln auch nicht immer vollkommen logisch. Und viele Dinge sind einfach mal für dem Laien grundlegend unverständlich. Beispielsweise gab es bei meiner vorletzten Firma ein Produkt, welches ein echter Ladenhüter war und wir haben bei gleichbleibenden Preis die Verpackungsgröße und den Inhalt reduziert und schon lief es bombig - Klingt völlig absurd, aber wir hatten herausgefunden, dass der Zielgruppe, primär Frauen, die Portionen zu groß waren.
 
Zuletzt bearbeitet:

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Ich kann natürlich nachvollziehen, dass es für jemanden schwierig ist, Marketing zu verstehen.
Das ist aber verständlich, ohne Herablassung, es liegt an den Beispielen für schlechtes Marketing und der Tatsache, dass man Werbung und Marketing nicht immer so einfach unterscheiden kann und somit auch schlechte (oder aufdringliche = schlechte) Werbung mit Marketing verwechselt.


Beispielsweise gab es bei meiner vorletzten Firma ein Produkt, welches ein echter Ladenhüter war und wir haben bei gleichbleibenden Preis die Verpackungsgröße und den Inhalt reduziert und schon lief es bombig - Klingt völlig absurd, aber wir hatten herausgefunden, dass der Zielgruppe, primär Frauen, die Portionen zu groß waren.
Beispiele wie diese lassen mir immer einen Schauer über den Rücken laufen, denn dass die Menschen so SAUDUMM sind, gleiches Geld für weniger Ware zu zahlen weil ihnen die ursprüngliche Menge zu viel war, macht mich traurig. Allerdings ist es ein gutes Beispiel für Marketing und grenzt sich auch gut gegen Werbung ab.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das ist aber verständlich, ohne Herablassung, es liegt an den Beispielen für schlechtes Marketing und der Tatsache, dass man Werbung und Marketing nicht immer so einfach unterscheiden kann und somit auch schlechte (oder aufdringliche = schlechte) Werbung mit Marketing verwechselt.
Da hast Du Recht. Ist fast so wie MAC vs. Mac. Hat beides was mit Computern zu tun, sind aber zwei verschiedene Dinge.

Beispiele wie diese lassen mir immer einen Schauer über den Rücken laufen, denn dass die Menschen so SAUDUMM sind, gleiches Geld für weniger Ware zu zahlen weil ihnen die ursprüngliche Menge zu viel war, macht mich traurig.
Also bei Damenunterwäsche stört es mich eher weniger ;)

Wo wir gerade bei Frauen sind. Ich könnte mir vorstellen, dass Frauen z.B. bereit sind, für eine leichte und schwächere, dafür aber auf den Körperbau von Frauen eher abgestimmte Bohrmaschine genau so viel Geld zu zahlen, wie für ein deutlich stärkeres Modell. Ist auch "weniger Ware für das gleiche Geld", aber die Kundin hat einen Mehrwert davon.

Und gerade im Lebensmittelbereich ist es so, dass bei Frauen die Portionsgröße enorm wichtig ist. Zu groß ist da kontraproduktiv.
 

Salzi

Prinzenapfel
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wir sind inzwischen Lichtjahre vom eigentlichen Thema entfernt. Ich hoffe ihr geniesst eure nonsense Diskussion zumindest...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ist doch herrlich, wenn eine Diskussion über Betriebssysteme irgendwann in Richtung Frauenunterwäsche geht, oder? :p