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Mac OS 10.5 unterstützt Windows

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Mich verwundert die derzeitige Entwicklung keineswegs. M$ und Apple inzinieren den Turmabau zu Babel für das OS-Universum neu. Die Vereinheitlichung der Maschinensteuerung ist ja das Hauptanliegen von M$, nur das diese Offensive Zeit braucht um die Computeranwender nicht übergebühren zu verunsichern. Dabei spielt das GUI eine wesentliche Rolle. Ich wage einmal zu behaupten, dass es einem Appleanwender relativ schnurz ist unter welchem API/BIos er arbeitet solange er das Gefühl hat, was mit "WYSIWYG" Komponenten gelöst wird, eine "vertraute" Arbeitsumgebung handhaben zu können. Da Apple sich Zeit ihres Existierens als "Hardwarehersteller" dargestellt hat ist es keine Unmöglichkeit jedwede Softwareanwendung unabhängig von der Betriebssytemumgebung dem technischen Standart anzupassen.

Die Vizeideologen des MacOS werden sich eine neue CI für ihre Anwender ausdenken müssen, da der "Konkurenzkampf" mit M$ eine "State of the Art" - Konzentration erzeugen wird. Sozusagen "Der Dritte Mann" - Effekt. Appleanwender werden sich auf den Computer "an sich" (unabhängig vom OS) indentifizieren. Dadurch entsteht auch eine klare globale Betriebssytemstruktur:

Unix/Linux (Derivate) -> ServerOS.
M$-XP/ MacOS (Distri.) -> Globales Computeranwender System.

Damit wäre dann das Kompatibilitätsproblem gelöst.

Bis vor garnicht allzulanger Zeit brauchte man noch MacLink um .doc- Files in MacOS zu importieren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

lodger

Normande
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ZENcom schrieb:
Unix/Linux (Derivate) -> ServerOS.
M$-XP/ MacOS (Distri.) -> Globales Computeranwender System.

Damit wäre dann das Kompatibilitätsproblem gelöst.
Das nennt man dann wohl Betriebssystemstalinismus. Linux hat sich vor meinem Kauf eines Mac mini gut acht Jahre lang als Desktopsystem bewährt, firmenintern laufen bei uns neben großen UNIX Clustern auch MS SQL Server unter Windows. Bislang (erstaunlicher Weise) ohne nennenswerte Probleme. Pauschalaussagen sind also stets mit Vorsicht zu genießen, auch wenn man selber die eine Lösung vor der anderen präferiert.
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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lodger schrieb:
... auch wenn man selber die eine Lösung vor der anderen präferiert.

Dieser Solution"wahn" wird klar vor die Evolution der Maschinen gestellt. o_O
 

palmetshofer

Apfel der Erkenntnis
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Appler schrieb:
das war klar...Bootcamp 10.5 Windows..blabla

[klugshice]

Informativ sehr qualitativer Post ;)

[/klugshice]

Ich finde eher, Microsoft und Apple sollten sich über synchron auf beiden
OS laufenden Schnittstellen zur Maschinensteuerung, kümmern und die
Systeme der Maschinen, den Maschinenbauern überlassen. Die Interpretation
der Signale der Maschinen zum Beispiel, könnten beide doch in form einer
Omnipotenten Schnittstelle realisieren.

Auch jetzt auf andere Gebiete bezogen würde das kompetenter wirken als das
ständige ringen um das beste OS. Verbunden damit auch die cross-over
Fähigkeit von Dateiformaten. Das würde einiges an Vorteile für beide Seiten
bringen. Auch das native einlesen der Datiesysteme würde Vorteile für beide
Seiten bringen. Aber ich finde dass oft der Profit über der Nützlichkeit steht.

MfG Matthias
 

osfreak

Zuccalmaglios Renette
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palmetshofer schrieb:
Die Interpretation
der Signale der Maschinen zum Beispiel, könnten beide doch in form einer
Omnipotenten Schnittstelle realisieren.

Was ist denn eine omnipotente Schnittstelle?

palmetshofer schrieb:
Auch jetzt auf andere Gebiete bezogen würde das kompetenter wirken als das
ständige ringen um das beste OS. Verbunden damit auch die cross-over
Fähigkeit von Dateiformaten. Das würde einiges an Vorteile für beide Seiten
bringen. Auch das native einlesen der Datiesysteme würde Vorteile für beide
Seiten bringen. Aber ich finde dass oft der Profit über der Nützlichkeit steht.

Ja das beschreibt wohl das alles überragende Negativ-Merkmal der ganzen IT-Branche. Kein Bäcker würde je versuchen seine Brötchen inkompatibel zu machen um den Erlös zu steigern und Kunden zu binden etc. So was geht nur mit dem Computer und schadet allen und alle machen mit.

Allerdings glaube ich nicht dass sich nun mit dem MacTel-Switch daran etwas grundlegendes ändert.

Dass das Windows nun MacOSX auf dem Anwenderschirm ablöst glaube ich allerdings auch nicht, dazu ist Windows zu schlecht und zu undurchschaubar. Unix ist besser strukturiert. Da braucht man sich beispielhaft nur mal das Rechtesystem oder die dubiose Rolle der Registry anschauen.

Thomas