Mac oder Windows? Hans blickt durch

arris

Celler Dickstiel
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Netter Bericht!

Ich kenne Vista nur vom sehen, aber XP war lange Zeit das System meiner Wahl - okay, ich habe viel gedaddelt und für einen Mac fehlte die Kohle.

Fragmentierte Festplatten, hm.. ja klar, die gab es. "Tuneup-Utility" oder so hieß das Programm. Das Ding hat die Registry ziemlich zuverlässig durchgeputzt, die Platte defragmentiert. Das macht man über Nacht und morgens ist alles in Butter. TuneUp war imho auch nicht sehr teuer. Aber mal ganz ehrlich. Wer als Jugendlicher mit Windows beginnt und gleichaltrige Freunde mit Windows hat, der benutzt im Prinzip nur "kostenlose" Programme. Ist halt so. Auch bei mir. Ich habe erst zu Mac-Zeiten eine echte Windowslizens geschenkt bekommen.. Virenscanner gab demnach auch kostenlos. Und übrigens: So ist Hans. Die Jungen wissen selbst, wo sie die Tools finden, die Alten bekommen sie von den Jungen.
Als Win-User ist man es eben gewohnt, hier und da sein System zu tunen. Die Zeit die dabei drauf geht, fällt einem gar nicht auf.

Windows ist benutzbar, auch ohne Stress - weil man es nicht anders kennt. Und das sogar die meiste Zeit. Alle ein oder vielleicht zwei Jahre fällt eine Neuinstallation an. Wenn man sein System etwas pflegt. Das dauert ein bisschen und danach ist alles wieder gut. Und eine partitionierte Platte ist ja sowas von normal, wenn man mit Win arbeitet. Daher sind auch die Daten nicht alle weg.

Als Windows-User macht man beim Booten des OS andere Dinge. Z.B Kaffee oder eine rauchen. Es fällt also nur bei Neustarts auf, das es lange dauert.

iLife gibt es unter Win bekanntlich nicht. Aber es ist durchaus so, dass es Menschen gibt, die darauf auch gut verzichten können und für die es kein Argument ist, ein anderes OS zu kaufen.

Ich bin heute natürlich sehr froh, Mac OSX zu benutzen. Ich tune mein System nicht, ich defragmentiere meine Festplatte nicht...

Okay, es läuft auch nicht alles sooo rund. Zum Beispiel hätte ich gerne alle Dateien eines Programms gelöscht, wenn ich es lösche. Aber dafür gibt es ja "AppTrap", was ich aber auch nachinstallieren muss (vielleicht doch Systemtuning?) - danke dafür übrigens an marcozingel.

...Ich installiere mein System nicht neu. Ich starte selten neu. Ich arbeite einfach und auch wenn viele zu mehr Vorsicht mahnen: ich gehe zwanglos mit der möglichen "Virengefahr" um. Einzige Sicherheit: Admin/User-Konten und LittleSnitch. Damit fahre ich bislang gut. Das alles macht meinen Mac natürlich stressfreier, als meinen alten, (für meine damalige Sichtweise) stressfreien, PC. :)

Gruß
/arris
 

Audiophil85

Allington Pepping
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wie Du an den Reaktionen merkst, gibt es hier in einem Apfel-Forum erstaunlich viele Windows-Liebhaber,
Windows-Liebhaber? Klingt nach Masochismus ;)

Tasses Story ist wirklich ganz nett und erinnert mich an meinen Vater der sich vor kurzem einen neuen Laptop gekauft hat. Ich riet ihm natürlich zu einen Macbook aber er wollte sich nicht mit einem für ihn neuen Betriebssystem auseinandersetzen. Naja, jetzt hat er Vista und ich muss ständig vorbei kommen und ihm mit einem Betriebssystem helfen, welches ich zuvor auch noch nie gesehen habe.
 

jan4

James Grieve
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Also tasse wirklich geil geschrieben dein text da würde ein windows user gleich zu apple konvertieren würde ich mal sagen!^^
und was audiophil85 sagt ist auch richtig windows liebhaber sind masochisten^^

jan4
 

Dennis72

Gast
Super!!
Damit bin ich immer entschlossener und gespannter auf meinen iMac im Oktober ;)

Sowas motiviert
 

Bier

Pomme au Mors
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regelmäßig liest man hier von Menschen, die wissen wollen, was am Mac anders ist als an Windows.

Die Ausgangsfrage ist also so: was ist an Feuer anders als an Wasser.

wird er bei einer Neuinstallation einfach gelöscht.

Falsch. Nur, wenn Du formatierst. Du kannst auch partitionieren, in den freien Speicherbereich, und die vorhandenen Daten somit auf "C:" lassen, die neuen samt des OS auf D spielen.

Allein die Bezeichnung verrät schon, dass Hans viel Spass damit haben wird, und dass es Geld kostet.

Ist bei XP dabei. Heißt fdisk

„öffne bitte zuerst Word, dann -Extras-Optionen-Speicherort für Dateien- ändern-im Dateimanager d: anklicken“

Oder er gibt einen Standardpfad in der Registry ein, indem er den Key neusetzt.

Windows Vista. Denn er hat sich nicht getraut zu sagen, dass so gut wie keines der Programme funktioniert die er installiert hat. Es kommt jedes Mal die Meldung „Administratorrechte fehlen ...“

Dann ist Hans leider dumm und kann nicht lesen. Hilfloser Kerl. Hans hat nämlich leider vergessen, dass er Programme im Admin Modus starten kann. Seit Urzeiten gibt es unter Windows einen Nutzermodus, einen Admin Modus. Man sollte davon, sofern man lesen kann, Gebrauch machen. Die Namen haben einen Sinn.

Aber nachdem er alle Programme installiert hat, ist es irgendwie langsamer geworden und die Festplatte arbeitet dauernd.

Das ist bei Vista nicht mehr so. Wie kommst Du darauf?

„Weil du immer als –eingeschränkter Benutzer- arbeitest. D.h. du kannst bestimmte Dinge nicht einfach so verändern und Viren können das dann auch nicht“

Falsch, wie kommst Du darauf?

Was ist nun beim Mac anders?

1. wenn ich das System neu aufspielen will, bleiben alle Dateien und Einstellungen erhalten

Falsch, sie können teils erhalten werden, aber nicht 100%ig.

(jede email, die emailkonto einstellungen, die Favoriten im Browser usw)
Die passenden Voreinstellungen hat Apple bereits erledigt

Falsch, Systemeinstellungen gehen verloren.

2. Das Dateisystem kann nicht fragmentieren. Bei jedem Speichervorgang wird eine passende Lücke gesucht und nur dort hineingespeichert. Einfach genial, oder?

Falsch, es wird während der Laufzeit defragmentiert, nebenher.

3. Der Mac braucht keine Registry. Er lädt ein Programm erst, wenn der Nutzer es will. Daher beträgt die Startzeit auch nur ca. 20 sec (XP=45sec /Vista= 1 Minute)

... naja...

5. Mac muss nicht gewartet werden.

SCHWACHSINN, er wartet sich evtl. per cron-Job.

6. Mac hat eine ausführliche Hilfe im System eingebaut (Finder-Hilfe), die gerade für Anfanger ideal ist (vollständige Sätze,genaue Anweisung). Haben Sie schon mal in Windows die Hilfe Funktion aufgerufen?

Ja, es gibt nebenbei bemerkt ein großes Hilfecenter -> Start -> Hilfe

7. Mac OS muss sich nicht ständig selbst optimieren. Der Rechner läuft ruhig und zuverlässig, ohne dass dauernd die FP anfängt zu arbeiten.

SCHWACHSINN

8. Bei Mac liegt Software dabei, die es jedem Anfänger in kürzester Zeit ermöglicht: eine Website zu erstellen, einen Videofilm zu schneiden/brennen und Musik zu komponieren usw

Ja, ob die so toll ist, ist Ansichtssache.

9. Die Ordner im System sind so bezeichnet, dass man verstehen kann wozu sie gut sind.Zum Beispiel gibt es den Ordner „Benutzername“, dort ist alles vom Benutzer xy gespeichert

FALSCH, denn das ist kein Systemordner.

11. Unter Mac OS kann man natütlich auch Linux/Windows usw. laufen lassen. Alles in einem System

Ja, unter Windows auch. Na und?

Sorry, aber der Beitrag ist zu 80% Unsinn.
 

DBertelsbeck

Tiefenblüte
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Streite nie mit dem Bier. Es hat immer recht!*
Nein, nicht immer, aber immer öfter, har har
Oh, noch einer für meine Datenbank.
Ist schon spasig, wie sehr in einem Apple-Forum Windows verteidigt wird.

Im einzelnen möchte ich gar nicht auf den Unsinn eingehen, nur soviel:
Dass Bier sehr (zu) häufig das, was Tasse schrieb, als SCHWACHSINN oder FALSCH bezeichnet, ist mehr als unschön, zumal er (bewusst?) Aussagen von Tasse falsch interpretiert.
Nur ein Beispiel:
9. Die Ordner im System sind so bezeichnet, dass man verstehen kann wozu sie gut sind.Zum Beispiel gibt es den Ordner „Benutzername“, dort ist alles vom Benutzer xy gespeichert

FALSCH, denn das ist kein Systemordner.
Tasse hat ja nie behauptet, es sei ein Systemordner, sondern ein Ordner im System.

Zuviel Bier ist auch nicht gut. :)
 
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Tasse

Auralia
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@bier

Ist bei XP dabei. Heißt fdisk
wo ist es? es steht nirgends eine Beschreibung.Warum muss/sollte ich das machen?

Standardpfad in der Registry ein
wir sind uns also einig darüber, dass es genug Szenarien gibt, die Hans dazu nötigen in der Registry rumzupfuschen?! Er muss sich also vorher gut mit "dem System" auseinanderstzten

Falsch, Systemeinstellungen gehen verloren.
alle persönliche Dateinen bleiben erhalten (email, Inetrnetfavoriten), wenn er den Ordner Programme vorher sichert sind auch die wieder da. Ansonsten muss er eben die Programme neu installieren. Die wichtigen Daten bleiben jedenfalls da.

Falsch, es wird während der Laufzeit defragmentiert, nebenher.
das ist falsch. Es verhält sich so wie ich geschrieben hab. Du bringst da was durcheinander. Es gibt Dateien, die nach der ersten Speicherung langsam anwachsen (Systemdateien, email Datei...), diese könnten daher fragmentieren. Alle Dateien bis 20mb Dateigröße werden daher beim öffnen geprüft und evtl. umgespeichert.

Ja, es gibt nebenbei bemerkt ein großes Hilfecenter -> Start -> Hilfe
ja, es ist die typische Windowshilfe, kein Vergleich zu Mac (wie kann man das vergleichen bitteschön?)

Ja, ob die so toll ist, ist Ansichtssache.
ich bin der Überzeugung dass jeder Hans, es in kurzer Zeit schafft mit iweb seine Website zu erstellen. Nach diesem erfolgserlrebniss beschäftigt man sich automatisch mehr mit dem Thema. "Was kann ich noch alles erschaffen?"
Das ist mac. Der Windowsnutzer googelt in der Zeit immer noch nach einem guten Utility um sein System zu perfektionieren (ach da gibt es was neues auf der Chip Heft CD... "lassen Sie XP wie Vista aussehen"...-klick-klack- tja jetzt sieht es aus wie Windows 2000 und lässt sich nicht mehr korrigieren...)



Sorry, aber der Beitrag ist zu 80% Unsinn.
Gruß zurück

:p
 

dust123

Luxemburger Triumph
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Falsch. Nur, wenn Du formatierst. Du kannst auch partitionieren, in den freien Speicherbereich, und die vorhandenen Daten somit auf "C:" lassen, die neuen samt des OS auf D spielen.

FALSCH. In der Regel hat man keinen unbenutzten Speicher auf der Festplatte. Es sei denn man hätte beim Partitionieren bewusst etwas Speicher frei gelassen, was wiederum unlogisch wäre da man ja Speicherplatz ungenutzt lassen würde.

Ist bei XP dabei. Heißt fdisk

FALSCH. Seit Windows 2000 wird die Datenträgerverwaltung dafür eingesetzt. Link

Seit Urzeiten gibt es unter Windows einen Nutzermodus, einen Admin Modus. Man sollte davon, sofern man lesen kann, Gebrauch machen. Die Namen haben einen Sinn.

FALSCH. Genau genommen gibt es das für das Consumer-Windows erst ab Windows 2000. Seit 1994 gab es das zwar schon auf Windows NT, aber das wird wohl niemals ein Privatanwender auf seinem PC gehabt haben.
Die Möglichkeit Anwendungen im "Administrator-Modus" auszuführen wurde erst mit Windows XP eingeführt (runas, Ausführen als...).

SCHWACHSINN, er wartet sich evtl. per cron-Job.

Die Cronjobs die auf dem Mac laufen machen nur solche Sachen wie Logdateien wegsichern, Cachedateien löschen bzw erneuern. Das fällt eher in den Bereich "Ordnung halten", hat aber wenig mit Performance-Optimierung zu tun.

8. Bei Mac liegt Software dabei, die es jedem Anfänger in kürzester Zeit ermöglicht: eine Website zu erstellen, einen Videofilm zu schneiden/brennen und Musik zu komponieren usw

Ja, ob die so toll ist, ist Ansichtssache.

Eben.

9. Die Ordner im System sind so bezeichnet, dass man verstehen kann wozu sie gut sind.Zum Beispiel gibt es den Ordner „Benutzername“, dort ist alles vom Benutzer xy gespeichert

FALSCH, denn das ist kein Systemordner.

Wie schon bemerkt wurde, hat er das nie behauptet

Sorry, aber der Beitrag ist zu 80% Unsinn.

Deiner auch. o_O
 

Bier

Pomme au Mors
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Ähm...

... boahr sind wir heute wieder schlau.

# 2. Das Dateisystem kann nicht fragmentieren. Bei jedem Speichervorgang wird eine
# passende Lücke gesucht und nur dort hineingespeichert. Einfach genial, oder?

Supergenial... echt mal. Halb so genail wie die anderen Antworten.

http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=25668-en

Ich zitiere:
Mac OS X 10.3 Panther can also automatically defragment such slow-growing files. This process is sometimes known as "Hot-File-Adaptive-Clustering."

http://macslash.org/article.pl?sid=03/10/29/190237&mode=thread
Merke: Nur Dateien kleiner als 20 MB werden on the fly fragementiert. Alles andere muss durch spezielle rythmisch auftretende Wartungsprozesse geschehen. Und ja, Tasse, Du wirst es bestimmt besser wissen.
(Nebenbei bemerkt: OS X muss nicht in HFS+ laufen)

Genauso wie Du es anscheinend auch besser weißt, dass unter Windwows die Datenträgerverwaltung partitioniert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fdisk
Aber auch das weißt Du anscheinend besser.

Sollte es weitere Fragen geben? Neh? Schade aber auch... ;) Ach, diese Nein - Doch Geschichten mag ich nicht, und ich hab auch keine Lust Dir für jede meiner Richtigstellungen oder Anmerkungen einen Link zu suchen. Es sollte nicht so schwer sein bei OS X hervorragender Hilfe die Antworen zu erhalten. Bzw. Du hast sie ja alle schon... das hatte ich gerade vergessen, Hans.
 
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kawaii

Meraner
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Genauso wie Du es anscheinend auch besser weißt, dass unter Windwows die Datenträgerverwaltung partitioniert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fdisk
Aber auch das weißt Du anscheinend besser.

Hast du das Ding eigentlich selbst mal gelesen? Ich zitiere: "Alle DOS-Derivate nutzen ein Partitionsprogramm, fdisk genannt. [...] Windows NT-basierte Betriebssysteme (Windows NT, 2000 und XP) besitzen zwei Partitionierprogramme (grafisch in der Datenträgerverwaltung sowie das zeichenorientierte DISKPART)."

Wer bitte fuchtelt unter 2000/XP/Vista in der Eingabeaufforderung mit fdisk herum? Antwort: niemand.

Sollte es weitere Fragen geben? Neh? Schade aber auch... ;)

Doch, nachdem du die anderen Punkte, in denen du bereits widerlegt wurdest, hier so hübsch hast unter den Tisch fallen lassen, habe ich tatsächlich eine: Kommt von dir auch was anderes als heiße Luft?
 

twinastir

Ribston Pepping
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Ich riet ihm natürlich zu einen Macbook aber er wollte sich nicht mit einem für ihn neuen Betriebssystem auseinandersetzen. Naja, jetzt hat er Vista und ich muss ständig vorbei kommen und ihm mit einem Betriebssystem helfen, welches ich zuvor auch noch nie gesehen habe.

So ist es mir mit meinem Schwager gegangen: Er hat mich gefragt, was er für ein neues Laptop kaufen soll. Natürlich habe ich ihm zu Apple geraten. Er läuft in den nächsten Laden und kommt mit einem Vista-Laptop. Nun hat er angebimmelt und gejammert, dass er das WLAN nicht hinbekommt und ob ich mal dannach sehen würde. Ich sagte ihm, dass ich nur Support für Apple geben kann, da ich Depressionen bekomme, wenn ich Windows sehe... :p
 

udoagnesens

Gast
mac os x oder win xp od vista?

Hi, ich sehe die sache eher emotionslos: das erscheinungsbild auf das der user bei win xp/vista oder mac os x zugreift ist mir persönlich wurscht. auch das user verzeichnis bei mac os x - nicht nur eine voreinstellung! - akzeptiere ich wie andere vorgaben weiterer os's.

eine sys image datei ist unter win xp/vista zur minutenschnellen wiederherstellung in ebensowenigen minuten erstellt. das geht auf dem mac leider nicht so schnell - ist für mich aber auch kein argument gegen os x.

ich sehe grundsätzlich allerdings weniger sys knowledge bei apple usern als bei win xp oder gar unix/linux od. solaris usern, was ncht mit iq oder versteckten notwendigkeiten kongruiert, sondern eher auf ein noch weit verbeitetes image denken der apple user beruht. häufig bekomme ich dann z.b. die anfrage, "wieso ist denn auf meinem apple notebook ein virus?" auch diesen erstaunlich naiven leuten helfe ich dann ebenso gern wie frustierten win xp usern.

wer mir nun ein os nennt, das alles ohne tiefergreifende sys knowledges perfekt beherscht, den bitte ich dann hocherfreut, sich bei mir zu melden.

ua

Hallo,

regelmäßig liest man hier von Menschen, die wissen wollen, was am Mac anders ist als an Windows. Ich möchte hier mal ein paar Beispiele aus eigener Erfahrung bringen.
Es liegt in der Natur der Sache, dass ich erst zeige, was man an Windows einstellen „muss“, damit der Unterschied zu mac verständlich wird.
 

udoagnesens

Gast
wlan unter win vista

naja, wenn du dich mit wlan config auskennst, dann schaffst du das unter vista genauso prima vista wie auf einem apple: ist identisch

in der menu leiste das wlan symbol anklicken - erkennt automatisch über bonjour alle verfügbaren freien netze.

wenn er auf seinen wlan router zugreifen möchte, einfach diesen im browser öffnen und nach manual des routers konfigurieren (wep ist sehr unsicher!) - den im router gewählten key auf dem notebook beim anwählen des routers eintragen und schon läufts.

ua

So ist es mir mit meinem Schwager gegangen: Er hat mich gefragt, was er für ein neues Laptop kaufen soll. Natürlich habe ich ihm zu Apple geraten. Er läuft in den nächsten Laden und kommt mit einem Vista-Laptop. Nun hat er angebimmelt und gejammert, dass er das WLAN nicht hinbekommt und ob ich mal dannach sehen würde. Ich sagte ihm, dass ich nur Support für Apple geben kann, da ich Depressionen bekomme, wenn ich Windows sehe... :p
 

Tasse

Auralia
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ich sehe grundsätzlich allerdings weniger sys knowledge bei apple usern als bei win xp oder gar unix/linux od. solaris usern, was ncht mit iq oder versteckten

das scheint mir aber nicht die Sichtweise von Hans zu sein?
Aus welcher Perspektive heraus schreibst du das?

in der menu leiste das wlan symbol
"irgendwo" in diesem Thread wurde angesprochen, dass die Windowsrechner mit vielen Programmen ausgeliefert werden, die sich im autostart einnisten (30tg Testversion antivir..usw).
Eines dieser Autostartprogramme kommt z.B. vom Notebookhersteller, dass es alternativ zum -recht einfachen Windowsprogramm-ermöglicht wlan zu konfigurieren.

Hans ist auch t-online user, und steckt natürlich die mitgelieferte Konfigurations CD in sein Laufwerk. Dies wurde ihm vom Begleitschreiben,der Hotline, und im Geschäft ausdrücklich empfohlen. Wenn ich richtig gezählt habe, hat Hans jetzt 3 "Wlan Programme" auf seinem Rechner.

Kann man es ihm zum Vorwurf machen, dass er ein paar Einstellungen in t-online vornimmt, und die restlichen in der (nicht mehr aktiven) Windowswelt (weil er den Tip von seinem Freund/Forum bekommen hat)?

Da ist nicht Windows dran schuld, sondern Hans und der schämt sich....
Fakt ist: kein Internet für Hans. ;)

Dein Beitrag bestätigt nur, warum Hans sich nicht traut jemanden um Hilfe zu fragen: So blöd kann eigentlich niemand sein...
Kenn jemand Hans?
 

Tasse

Auralia
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ich sehe grundsätzlich allerdings weniger sys knowledge bei apple usern als bei win xp
da fällt mir was Wichtiges sein:

Genau darum geht es in diesem Thread!


Apple Nutzer sind:

- ehemalige Windowsnutzer (warum? siehe vorige Postings)

- auch Hans, der einfach keine Lust mehr hat sich dauernd zu informieren, sondern produktiv sein will

- die jenigen, welche nicht mehr am System herumdoktern müssen. Wie kann man es ihnen verübeln, dass sie nur ratlos dreinschauen, wenn jemand was von AcountUserControl, .exe, defragmentierung, partitionieren, usw. erzählt? Sind das grundlegende Computerkenntnisse die jeder haben sollte oder ist es besser wenn ich mit der Software arbeite?

- auch Menschen, welche sich neu/wenig mit dem Computer beschäftigen. Apple soll ja einfacher sein...(ich seh da einen zusammenhang)

- Käufer einer starken,coolen Marke (Design,Image...), vielleicht teilweise auch nur deswegen? (wäre das schlimm?)

Sind diese o.g. Apple User (wörtlich als "eher naiv" bezeichnet) wirklich doof?*
Kann es nicht sein dass sie wesentlich cleverer sind (ok soetwas wollte ich eigentlich vermeiden)?
Ist das die nächste Stufe der Evolution/Computernutzung/...bitte ergänzen...

*udoagnesens ist bestimmt das was man als Admin bezeichnet und hat daher Erfahrung.
Diese Erfahrung passt imho wunderbar zu den "pro Apple" Beiträgen und nicht umgekehrt.

:innocent:
 

James Grieve

Holländischer Prinz
Registriert
15.04.07
Beiträge
1.866
noch was zu defragmentierung und "optimierung"/wartung von osx : klick
Die Version 10.4.3 läßt die drei Arten von Wartungen tatsächlich selbständig laufen auch ohne anacron.
Man brauch sich also keine Gedanken machen. Beruhigend, oder ? ;)
 

udoagnesens

Gast
win apple

Hi,

bin ich hier auf jemanden gestoßen ;)

sorry, wenn ich hier irgendwo den aus druck naiv nutzte

bezog sich mehr auf oberflächliche werbung zu mac os x "virenfreie zone" etc. - das finde ich bei der zunehmenden beliebheit von os x fragwürdig!

weiter oben schrieb ich, dass ich das thema apple od. dose emotionslos sehe. schraube nahezu grundsätzliche jede dose - ob mit oder ohne apple logo - auf, mit unterschiedlichen aha und ohos.

bei der frage nach dem sys für welchen user gehe ich wenn möglich mit dem user an die geräte, erkläre sie ihnen und achte auf ihre gewohnheiten. dann weiss ich schnell, ob jemand dieses oder jene sys benötigt.

vielen empfehle ich aus hier schon oft genannten gründen apple! anderen aber genauso verantwortungsbewußt ein offenes sys mit win xp prof und linux od. unix, mit eventuellen virtual machines in hidden areas, was für die zukunft interessant werden könnte - auch für apple user.

die router sind eigentlich alle leicht auch für laien zu installieren, allerdings muss man ins handbuch schauen.

bei der deinstallation von vorinstallierter software gibt es leider häufig das von verkäufern und manchmal auch von den herstellern verursachte problem der rechtevergabe. das erfordert dann allerdings tiefergreifende kenntnisse des os. für win xp nutzer empfehle ich die seite des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, wo es noch ein "hackertool" trotz seit 11.08. geltenden §202-206 zum download gibt, mit dem man die eigenen vergessenen oder von herstellern/verkäufern hintrlassenen rechte korrigieren kann.

also fazit: äpfel oder dosen odr beides finde ich gleich gut, wenn mann weiss, welche maschine mann wie bedient. aber egal welche, man sollte lieber zu anfang zeit investieren, das zu lernen und nicht auf den ersten crash warten. der kostet wesentlich mehr zeit und nerven, als das neugierige erkunden der neuen errungenschaft.

*udoagnesens ist bestimmt das was man als Admin bezeichnet und hat daher Erfahrung.
Diese Erfahrung passt imho wunderbar zu den "pro Apple" Beiträgen und nicht umgekehrt.

:innocent:
 

udoagnesens

Gast
hi James Grieve

sage mal. kennst du dich mit dem druckertreiber von os 10 aus? also über die angebitenen eigenschaften hinausgehend?

gruß - ua