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Mac oder Windows? Hans blickt durch

Tasse

Auralia
Registriert
13.07.07
Beiträge
199
Hallo,

regelmäßig liest man hier von Menschen, die wissen wollen, was am Mac anders ist als an Windows. Ich möchte hier mal ein paar Beispiele aus eigener Erfahrung bringen.
Es liegt in der Natur der Sache, dass ich erst zeige, was man an Windows einstellen „muss“, damit der Unterschied zu mac verständlich wird.

Jeder hat es schon einmal erlebt (ich kann mir den Kommentar „die Windows-Nutzer“ an dieser Stelle einfach nicht verkneifen), man muss das System neu installieren.

Der Normalnutzer, hier „Hans“ genannt, steckt also seine XP CD ins Laufwerk und installiert das System neu. Nach der Installation stellt er fest, dass sämtliche Dateien weg sind.

Was ist passiert?

Windows beinhaltet einen Ordner „eigene Dateien“. Standardmäßig wird alles dort gespeichert. Da dieser Bestandteil des BS ist, wird er bei einer Neuinstallation einfach gelöscht. Hans möchte den Fehler nicht noch einmal machen und fragt einen Freund, wie er neu installieren soll.

Der sagt ihm, dass er unter Windows zwei Partitionen einrichten muss. Eine für Windows c: und eine für Dateien d:. Wenn er Windows neu einrichtet bleibt d: unverändert.
Unter XP benötigt Hans nun ein Partitionierungsprogramm. Allein die Bezeichnung verrät schon, dass Hans viel Spass damit haben wird, und dass es Geld kostet.

Wenn er das neue Vista nutzt, findet er ein Programm bereits vor und zwar in:

Startmenü-Systemsteuerung- „möchten Sie wirklich auf die Systemsteuerung zugreifen?“ abbrechen oder fortsetzen? Hans klickt beim zweiten mal auf fortsetzen (beim ersten mal hatte er Angst, weil der Monitor schwarz wurde). Dann Computerverwaltung-Datenträgerverwaltung-rechtsklick-partitionieren-Neustart
--------------------
Nun hat er also partitioniert. Jedesmal wenn er etwas speichern will, springen die Programme automatisch auf c:/eigene Dokumente. Er möchte das ändern und fragt seinen Freund wie er Office 2003 so einrichten kann, dass es automatisch auf d: springt. Der sagt ihm folgendes:

„öffne bitte zuerst Word, dann -Extras-Optionen-Speicherort für Dateien- ändern-im Dateimanager d: anklicken“
„dann musst du das auch noch in Excel umstellen Extras-Optionen-Allgemein, hier musst du nun von Hand d: reinschreiben , bei Powerpoint machst du das gleiche wie in Word. Bei allen anderen Programmen musst du das auch einstellen, aber das ist jedes Mal anders, ich kann dir nicht auswendig sagen wo die Menüs sind“

Das ist für Hans aber kein Problem, denn er hat das neue Windows Vista. Denn er hat sich nicht getraut zu sagen, dass so gut wie keines der Programme funktioniert die er installiert hat. Es kommt jedes Mal die Meldung „Administratorrechte fehlen ...“

Hans sagt 1 Woche später in der Kneipe zu seinem Freund, „ ich hab da einen Kollegen, bei dem geht kein Programm auf dem PC, so ein Idiot“
Sein Kumpel antwortet „ist ja klar, er muss jedem Programm erst die Administr...rechte zuweisen. Wenn er also Photoshop das erste mal öffnen will, muss er die Startdatei auf der Festplatte suchen. –C:-Windows-Programme-Adobe-Adobe Photoshop- Adobe.exe“
Auf die Adobe.exe muss er mit der rechten Maustaste klicken, und „mit Administr..rechten starten“ auswählen, dannach funktioniert es normal. Dass muss er bei fast allen Programmen machen, das ist DIE neue Sicherheitsfunktion.

So jetzt muß erstmal der Speicherort angegeben werden (nachdem die Programme laufen).

Hans ruft seinen Freund zwei Tage später an, und sagt wie toll er das neue Windows findet.“ja sieht echt gut aus“. Aber nachdem er alle Programme installiert hat, ist es irgendwie langsamer geworden und die Festplatte arbeitet dauernd.
„Ach das muß nur defragmentiert werden!“. ?
„Das ist ganz einfach. Startmenü-Programme-Zubehör-Systemprogramme-defragmentierung;
danach läuft er wieder wie geschmiert.“
Wozu brauch ich das?

„Alsoo: nehmen wir mal an du löscht ein Programm das 50 mb groß ist, dann hast du eine freie Stelle auf der Festplatte. Wenn du jetzt ein neues Programm/Datei speichern willst welches 100mb groß ist, sucht Windows von Anfang an die FP nach freiem Speicher durch.Wenn Windows also die freien 50mb gefunden hat, wird schon mal dort reingespeichert. Dann sucht es solange weiter, bis die 100MB verteilt sind. Dadurch wird die Datei fragmentiert und der PC muss beim öffnen alle Elemente wieder zusammen suchen...“
...

Hans fragt warum das neue Vista sicherer als das alte ist.
„Weil du immer als –eingeschränkter Benutzer- arbeitest. D.h. du kannst bestimmte Dinge nicht einfach so verändern und Viren können das dann auch nicht“ Aber ich hab da ja wieder Administratorrechte eingestellt. „ja klar, sonst würden die Programme ja nicht laufen“.
Ist das dann sicherer als das Alte? „Dafür hast du ja dann dein AntiVirenprogramm“
Achso...dass muss ich mir noch kaufen....“und als Administrator installieren“, ja ne is klar.

Hans: hab eine neue Version des Programms xy im Internet gefunden. Hab das alte gelöscht, aber es kam die Meldung „es konnten nicht alle Dateien entfernt werden“.Wenn ich das neue installiere heißt es „bitte zuerst das alte löschen“ aber das geht nicht. „Das ist normal. Da drückst du Start-ausführen- dann gibst du Regedit ein- nun sucht du nach dem Programmname und löscht ihn raus, oder weißt du was...von Norton gibt es da ein Programm, dass gründlich alles löscht, kauf dir doch dieses, ist echt einfacher“....Hab ich gemacht, nun geht aber das Programm zzy auch nicht mehr „zzy.dll“ fehlt. „Dann musst du es halt neu installieren...“
Was ist nun beim Mac anders?

1. wenn ich das System neu aufspielen will, bleiben alle Dateien und Einstellungen erhalten (jede email, die emailkonto einstellungen, die Favoriten im Browser usw)
Die passenden Voreinstellungen hat Apple bereits erledigt

2. Das Dateisystem kann nicht fragmentieren. Bei jedem Speichervorgang wird eine passende Lücke gesucht und nur dort hineingespeichert. Einfach genial, oder?

3. Der Mac braucht keine Registry. Er lädt ein Programm erst, wenn der Nutzer es will. Daher beträgt die Startzeit auch nur ca. 20 sec (XP=45sec /Vista= 1 Minute)

4. Windows wurde als Einzel-arbeitsplatz-system entworfen. D.h. jedes Programm, kann grundsätzlich alles machen (Viren sind auch Programme). Beim Mac hängt jeder Datei/Ordner usw eine Information an, welche Rechte diese besitzt. Von alleine passiert da gar nichts (Passwort eingabe erforderlich). Daher ist es sicherer.
Selbst die Vetreiber von Antivierensoftware kennen bisher keinen Mac Virus, und möchten trotzdem dass man ihre Software kauft, hier ein paar Argumente eines Herstellers (engl.) http://www.clamxav.com/

5. wenn ich am Mac etwas ändern will z.B. Festplatte, gibt es einen Ordner Dienstprogramme-FP Dienstprogramm. Dort kann ich zentral alles einstellen.
Wie man am Windows Bsp. sieht, sind dort sämtliche Funktionen kreuz und quer im System versteckt/verteilt. Dort gibt es keine Logik, der Nutzer klickt wie verrückt herum.

5. Mac muss nicht gewartet werden. Im System ist alles drin was man braucht. Schauen Sie sich doch mal die PC Magazine an „die 100 besten XP/Vista Tools, so beschleunigen Sie Ihren PC...XP antispy, schalten Sie die nervigen Windows Meldungen aus...“

6. Mac hat eine ausführliche Hilfe im System eingebaut (Finder-Hilfe), die gerade für Anfanger ideal ist (vollständige Sätze,genaue Anweisung). Haben Sie schon mal in Windows die Hilfe Funktion aufgerufen?

7. Mac OS muss sich nicht ständig selbst optimieren. Der Rechner läuft ruhig und zuverlässig, ohne dass dauernd die FP anfängt zu arbeiten.

8. Bei Mac liegt Software dabei, die es jedem Anfänger in kürzester Zeit ermöglicht: eine Website zu erstellen, einen Videofilm zu schneiden/brennen und Musik zu komponieren usw

9. Die Ordner im System sind so bezeichnet, dass man verstehen kann wozu sie gut sind.Zum Beispiel gibt es den Ordner „Benutzername“, dort ist alles vom Benutzer xy gespeichert (Dateien,Einstellungen,Mails). Wenn man den auf DVD brennt hat man ein volles Backup (+Ordner Programme). Das sind nur wenige klicks Arbeitsaufwand. Windows geht in die andere Richtung. Bei jeder neuen Version muss der Nutzer weitere Fenster wegklicken, ohne Nutzen versteht sich.

10. Die Einstellungen bleiben alle am gleichen Platz. Wenn eine neue Mac Version raus kommt, ist die Bedienung die gleiche. Es gibt nach wie vor z.B. den Ordner FP Dienstprogramm usw. Der Nutzer findet sich sofort zurecht. Haben Sie schon mal das neue Vista mit XP verglichen? Ich hab darauf jedenfalls keine Lust mehr. Was hab ich davon, wenn ich jedes Mal alles neu suchen muss?Das können die Admins in der Firma gerne machen, zu Hause will ich davon nichts wissen.

11. Unter Mac OS kann man natütlich auch Linux/Windows usw. laufen lassen. Alles in einem System

12. Bei Fragen, kann man im mac forum eine schnelle und freundliche Anwort bekommen, diesen „Zusammenhalt“ gibt es bei Windows nicht in der gleichen Form (warum auch, sind ja alle gestresst)

Kennt jemand von euch "Hans"?
 

Hanyorilla

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Moinmoin Tasse,

ich bin ja kein Freund dieser "Bohh wie doof ist Windows und wie toll ist Mac"-Stories...
aaaber:
Das hast Du wirklich klasse geschrieben.
Ich musste ziemlich breit grinsen.


Grüße
Hanyo

und Beispiele dafür, dass auch beim Mac nicht immer alles problemfrei läuft, gibt es hier im Forum ja auch genug, gelle:-D
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Also direkt kenn ich keinen Hans, und ein wenig zäh wird dein Beitrag mit der Zeit schon.. aber insgesamt ist er ziemlich witzig geschrieben und hat mich durchaus zum Lachen gebracht.
Ich hatte gerade am Wochenende den Kampf mit Vista, weil meine Family zu Hause nen neuen Rechner hat, den ich einrichten durfte.. was für ein Mist, diese UAC.. unfassbar. Wer das nicht sofort wieder abschaltet, hat ein SEHR intaktes Nervenkostüm. Die Idee dahinter ist ja wirklich gut (stammt ja auch nicht von MS :p ), aber bis das bei Windows ordentlich umgesetzt ist, dauerts bestimmt noch 2 bis 3 (Windows-)Generationen.
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Unglaublich! Das speichere ich mir in den Favoriten, und jedes mal wenn einer Fragt, geb ich den Link raus. Cooler Text, danke für die Mühe. Stimmt in jedem Punkt. Vor allem die Win-Erfahrungen kenne ich nur zu gut selber, zum Glück ist das endlich vorbei ... :)

Joey
 

DBertelsbeck

Tiefenblüte
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Sehr schön, Tasse.
Selten habe ich mit größerem Vergnügen Karma verteilt. :)
 

Bier

Pomme au Mors
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Ja..., das ist die Sicht eines 08-15 Endanwender Stereotyps. Meiner Meinung nach nicht wirklich richtig.
 

UVo

Rheinischer Krummstiel
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Man kann den Odner "Eigene Dateien" komplett auf D:\ verschieben. Mein Xp hat das immer verstanden.

Ansonsten ganz nett!
 

Tasse

Auralia
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Hallo Bier,

da hast du Recht,aber genau das ist meine Erfahrung. Die meisten gehen halt so mit dem PC um. Wenn sich einer auskennt wird er genau damit von den anderen konfrontiert. Das ist imho die breite Masse, die wären mit Apple (das alle Möglichkeiten bietet z.B. Unix) einfach besser bedient.

Ich hab schon so viele PC`s eingerichtet und es ist immer das selbe...
Ich bin ein bisschen gefrustet (Nachbar) und musste das daher mal loswerden.

Ich hatte mit Windows nie Probleme, es lief immer (ab XP) stabil. und ich hatte Spass damit.Aber es ist unnötig umständlich, wozu hab ich einen Computer?
Er soll mir dienen, nicht umgekehrt.

Apple hat das verstanden, das ist imho der Unterschied.
So viele Windows-Viren können nicht irren ;)

Gruß
 

DBertelsbeck

Tiefenblüte
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Hi, Tasse,
wie Du an den Reaktionen merkst, gibt es hier in einem Apfel-Forum erstaunlich viele Windows-Liebhaber, die, sagt jemand etwas gegen Windows, sehr leicht angepieselt sind.
Ich kann darüber, so wie über Deinen Beitrag, sehr entspannt schmunzeln.
 

DBertelsbeck

Tiefenblüte
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Hättest du ihn nicht eigentlich überlesen müssen? ;)
Da kannst du ja nur mich gemeint haben.
Sehr schön, dass Du nicht nur meine (überaus geistvollen) Beiträge liest, sondern auch weiterführende Informationen, wie eine Signatur, zu verarbeiten und zuzuordnen in der Lage bist.
Allein letzteres hat Karma verdient.
Jedoch, und dies muss ich zu meinem großen Bedauern dann doch feststellen, liegt Du mit Deiner in der Frage implizit eingeschlossen Vermutung falsch.

Dieser Beitrag ist ja nun in der Rubrik OS X gepostet, nicht z.B. im Forum Windows auf dem Mac.
Von daher war ich, schon auf Grund des Titels, geradezu gezwungen, mir den Inhalt zu Gemüte zu führen, um danach zu der Meinung kommen zu können, dass dies eben kein Beitrag zu Windows ist. ;)

Alles klar?
 

dust123

Luxemburger Triumph
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Ganz netter Bericht von Hans. Aber ein paar Sachen möchte ich da nicht ganz so stehen lassen.

1. wenn ich das System neu aufspielen will, bleiben alle Dateien und Einstellungen erhalten (jede email, die emailkonto einstellungen, die Favoriten im Browser usw)
Die passenden Voreinstellungen hat Apple bereits erledigt

Diese Option gibt es auch unter Windows. Das Problem ist, das dabei große Teile der Registry wieder in das neue System übernommen werden und damit evtl. auch der Grund für die Neu-Installation.

2. Das Dateisystem kann nicht fragmentieren. Bei jedem Speichervorgang wird eine passende Lücke gesucht und nur dort hineingespeichert. Einfach genial, oder?

Jedes Dateisystem kann fragmentieren. Auch NTFS wurde mal als intelligent bezeichnet. Spätestens wenn man viel mit sehr großen Dateien arbeitet, z.B. DVD-Images fragmentiert auch das Mac-Dateisystem HFS+-

3. Der Mac braucht keine Registry. Er lädt ein Programm erst, wenn der Nutzer es will. Daher beträgt die Startzeit auch nur ca. 20 sec (XP=45sec /Vista= 1 Minute)

Das ist eine Frage der Philosophie. Man könnte hier mit einem schnelleren Anwendungsstart der Windows-Applikationen argumentieren. Nachteilig ist natürlich das bereits nach dem booten von Windows große Teile des Arbeitsspeichers bereits durch Funktionen belegt werden die der Benutzer "vielleicht" während seiner Arbeit benutzen könnte.

4. Windows wurde als Einzel-arbeitsplatz-system entworfen. D.h. jedes Programm, kann grundsätzlich alles machen (Viren sind auch Programme). Beim Mac hängt jeder Datei/Ordner usw eine Information an, welche Rechte diese besitzt. Von alleine passiert da gar nichts (Passwort eingabe erforderlich). Daher ist es sicherer.

Standardmäßig ist der erste Benutzer auf einem Mac ebenfalls ein Administrator. Aus Sicherheitsgründen sollte man ein zusätzliches Konto für die tägliche Arbeit mit dem Mac anlegen. Aber wie viele "Hans"-User machen das schon?

Selbst die Vetreiber von Antivierensoftware kennen bisher keinen Mac Virus, und möchten trotzdem dass man ihre Software kauft, hier ein paar Argumente eines Herstellers (engl.) http://www.clamxav.com/

ClamXAV ist die Mac-Variante des Open Source Virenscanners ClamAV und damit kostenlos. Hauptargument ist eigentlich der Schutz von Windows-Rechner mit denen man evtl. Dateien austauscht.


11. Unter Mac OS kann man natütlich auch Linux/Windows usw. laufen lassen. Alles in einem System

Naja, von Haus aus läuft das ja so nicht. Der Aufwand das zu bewerkstelligen ist für "Hans" fast ähnlich hoch wie einige Beispiele die du für Windows aufgeführt hast:
- zusätzliche Software erwerben (falls Parallel-Betrieb erwünscht)
- Festplatte partitionieren und für Dual-Boot einrichten

Ansonsten wie gesagt ein netter Bericht. Wenn auch etwas überparteiisch. ;)
 

DBertelsbeck

Tiefenblüte
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Dieser Thread macht mir immer mehr Spaß. (Hab noch schnell ein Bier geöffnet).
Kann ich ich doch hier sehr leicht Futter für meine windowphilen (eigene Wortschöpfung, Urheberrecht ist beantragt :)) Datenbank finden.

Weiter so!

@Tasse:
Könntest Du noch ein paar Tge lang was, vielleicht häppchenweise, nachschieben?
danke42x37.gif
 

dust123

Luxemburger Triumph
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Dieser Thread macht mir immer mehr Spaß. (Hab noch schnell ein Bier geöffnet).
Kann ich ich doch hier sehr leicht Futter für meine windowphilen (eigene Wortschöpfung, Urheberrecht ist beantragt :)) Datenbank finden.


Nur damit ich nicht in deiner Datenbank lande: In meinen vier Wänden wurde schon seit 5 Jahren kein Windows-Startbildschirm mehr gesehen. :cool:
 

beamchn

Gast
Hans.. ?!...
Ja, den kenn persönlich sehr gut hehe, war bis vor kurzem ich ;)
(ok jetz mal auf die "benutzerfreundlichkeit" von windows bezogen, hab schon ne menge mit gemacht, aber genau nach dem schema was beschrieben wird, rumkonfigurieren, extra software, etc pp.)

hatte ich schon erwähnt das hans jetz nen mac hat *g*
 

MacMan2

Gast
Windows ist Windows und daran kann man nichts ändern. Der Hans ist einer der zig Milliarden geplagten Windows User die darin womöglich sogar noch ne Lebensqualität drin sehen ihre Systeme ständig neu zu optimieren und die nächsten Powertools zu laden um Windows einen Nanosekunde schneller im Start zu machen. Andererseits bin ich seit Mac OS X der Meinung das ich mir um das System keine Gedanken machen will und auch nicht dem System helfen muss es schneller und besser zu machen. Dazu habe ich die Befähigung nicht die leider MS seinen Usern voraussetzt und sie teilweise in die Richtung nötigt.

Leider ist es auch oft so das die Auswirkungen bestimmter Entscheidungen so gravierend sind das man um eine Neuinstallation nicht herum kommt. In meiner aktivien Windows-Zeit habe ich dieses Betriebssystem ungelogen bestimmt 30 mal neu gemacht. Mac OS X nach anfänglichen Umstellungsschwierigkeiten nicht einmal. Hatte noch nie ein Betriebssystem das so konsequent jeden Tag immer dasselbe getan hat wie Mac OS X und da verlange ich nicht einmal Meisterleistungen, Mails schreiben, Musik hören, Filme ansehen etc. Mac hat mich noch nie überrascht mit Fehlermeldungen.

Microsoft wäre gut angeraten eigene Kompositionen zu entwickeln wie es Apple mit seinen Systemen seit Beginn der Firma getan hat. So könnte Windows auch eines Tages eine Qualität an den Tag legen wie es Apple schon seit vielen Jahren beherrscht.

MacMan2
 

dust123

Luxemburger Triumph
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Das größte Problem an Windows ist m.E. die Registry. Sie ist dafür verantwortlich das Windows mit der Zeit immer langsamer wird und wenn sich ein Fehler einschleicht ist er beinahe unmöglich auffindbar. Die Registry war von Anfang an ein Fehler der immer und immer wieder durchgeschliffen wurde.

Zweitgrößtes Problem sind die ganzen Assistenten die den Benutzer bevormunden und jegliche Effizienz behindern. Dem Benutzer wird ständig unterstellt er wisse nicht was er tut und solle sich das doch noch mal überlegen. Selbst bei Kleinigkeiten. Was soll man zu einem Betriebssystem sagen das beim allerersten Start, z.B. auf einem nagelneuen Computer, bereits Meldungen einblendet das "der Computer evtl. gefährdet ist"? Direkt Out-Of-The-Box gerade angeschlossen und schon muss der Benutzer sich mit dem ersten Problem befassen? Lächerlich.