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Mac besser geredet und Vista zu unrecht verdammt?

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hoschologe

Elstar
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Für alle die den ganzen Thread nicht komplett gelesen, und daher andere Quellen oder Argumente zur Beantwortung der Ausgangsfrage nicht kennen, nochmal ein sehr interessanter Artikel. Geschrieben von einem ehemals sehr begeisterten Windows-Programmierer, der hier Schritt für Schritt erklärt, wieso und aus welchen Gründen Windows eine solche Katastrophe ist bzw. geworden ist. Es gab wohl Zeiten in denen Windows durchaus eine gute Wahl war. Es gab auch gute Ansätze von Microsoft das OS fit für die Zukunft zu machen. Die sind jedoch alle gescheitert oder wurden im Endeffekt doch nicht umgesetzt. Gleichzeitig wird die zeitlich parallele Entwicklung von Apple, über OS 9 zu den frühen Stadien von OS X bis hin zum heutigen Stand beschrieben - auch hier war nicht nicht von Anfang an alles perfekt, nur hat man bei Apple auf ein sehr viel modernes System gesetzt, das konsequent weiterentwickelt wurde in Zeiten in denen bei MS schlichtweg garnichts passiert ist. Der Artikel ist sehr lang und auf englisch, aber wer die Ausgangsfrage wirklich beantwortet haben möchte, der sollte sich die Zeit nehmen ihn zu lesen. Ich glaube er zeigt sehr deutlich, daß es nicht nur blindes Apple-Fantum ist über Windows herzuziehen, sondern daß es handfeste Probleme im Windows-Unterbau gibt wohingegen OS X auf einer schlanken, intelligenten und effektiven Grundlage steht. Die Probleme von Windows rühren natürlich unter anderem auch daher, daß Rückwärts-Kompatibiltät gewährleistet sein soll, so daß man selbst heute noch auf den verschiedensten Ebenen mit Problemen zu kämpfen hat, die auf Grundagen im OS-Design von vor 20 Jahren zurückzuführen sind. Aber dazu scheint MS auch an so vielen Ecken unglaublich schlampig, unorganisiert und auch dumm zu arbeiten, daß sie sich diese Dinge auch selbst zuzuschreiben haben. Windows hat jedenfalls tatsächlich ernsthafte, grundlegende, sehr kritische Schwächen, die sich nicht wegdiskutieren lassen. Es mag sein, daß die meisten Anwender davon oft nichtmal viel merken, aber wenn man darüber spricht ob das ganze Runtermachen von Windows zu unrecht geschieht oder nicht, dann kann man solche Probleme die unter der Oberfläche existieren nicht außer acht lassen. Eine solche, rein technische Beurteilung, hat dann auch nichts mehr mit persönlicher Präferenz oder Geschmack zu tun.

Teil 1:
http://arstechnica.com/articles/culture/what-microsoft-could-learn-from-apple.ars/1

Teil 2:
http://arstechnica.com/articles/culture/microsoft-learn-from-apple-II.ars/1

Teil 3:
http://arstechnica.com/articles/culture/microsoft-learn-from-apple-III.ars/1
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Ich habe gestern eine Keynote-Präsentation erstellt und in SWF exportiert. Es musste sein, weil ich eine plattformunabhängige, interaktive, im Browser aufrufbare Version brauchte.

Obwohl es sich um dieselbe Datei handelt, sieht die Präsentation unter OS X glatter und sauberer aus als unter Vista. Kann es am Flash-Plugin liegen oder ist die Grafik-Engine unter OS X einfach besser?

arrow-new.gif
Erst OS X:

osxpd0.jpg


arrow-new.gif
Dann Vista. Achtet auf die Ränder der Bananen und die Schattierungen in den Äpfeln:

vistagh3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

Paganethos

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Welche Browser hast du jeweils für die Darstellung benutzt?
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Für die Screenshots jeweils den neuesten Firefox, obwohl ich sonst unter OS X mit WebKit surfe.
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Sieht mir "schlicht" nach besserer Kantenglättung unter OS X aus - möglicherweise könnte man die auch unter Vista irgendwo in dem Dschungel der Systemsteuerung aktivieren - oder vielleicht auch in den Grafikkartentreiber-Einstellungen. Oder vielleicht auch einfach doch gar nicht.
wink.gif
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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... ein sehr interessanter Artikel. Geschrieben von einem ehemals sehr begeisterten Windows-Programmierer, der hier Schritt für Schritt erklärt, wieso und aus welchen Gründen Windows eine solche Katastrophe ist bzw. geworden ist.

Teil 1:
http://arstechnica.com/articles/culture/what-microsoft-could-learn-from-apple.ars/1

Teil 2:
http://arstechnica.com/articles/culture/microsoft-learn-from-apple-II.ars/1

Teil 3:
http://arstechnica.com/articles/culture/microsoft-learn-from-apple-III.ars/1

hab die 10 Seiten vor ein paar Tagen durchgelesen
wirklich sehr interessant
Danke für den Hinweis
 

James Grieve

Holländischer Prinz
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Ich habe gestern eine Keynote-Präsentation erstellt und in SWF exportiert. Es musste sein, weil ich eine plattformunabhängige, interaktive, im Browser aufrufbare Version brauchte.

Obwohl es sich um dieselbe Datei handelt, sieht die Präsentation unter OS X glatter und sauberer aus als unter Vista. Kann es am Flash-Plugin liegen oder ist die Grafik-Engine unter OS X einfach besser?

Unter OS X sieht auch das Schriftbild bei PDFs besser aus. Mir fehlt leider das Fachwissen, um das zu untermauern, jedoch wurde mir das von Druck"experten" bestätig. Scheint also was dran zu sein.
 

laelia1831

Gloster
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Ich arbeite seit sagen wir mal 12 Jahren mit dem Computer und das immer mit Windows. Erst 95, dann 98, dann XP und zu guter Letzt Vista. Mit der Weile ist der Computer für meine Ausbildung kaum noch weg zu denken (Präsentationen, Referate, Internetrecherche...). Ich bin aber nciht nur mit Windows groß geworden...Ich habe durch die mit der Zeit immer komplizierter werdende Technologie viel über Computer gelernt.

Ich habe meinen MAC noch nicht, sehr wohl aber meine Eltern und dadurch musste ich mich zwangsläufig damit auseinander setzen. Ich bin nunmal die jenige in der Familie die alle Computer einrichten muss und alles erklärt etc. ...kennen sicher einige von euch auch. Dadurch musste ich anfangen mit Mac zu arbeiten... Die Programme die vorhanden waren und das System überhaupt durchforsten um dann eine Art Crashkurs für meine Eltern halten zu können. Ich hatte anfangs auch nur die Vorurteile (Mac ist nur für Grafik gut und ein Computer für Designer und Musiker) im Kopf. Und mit der Weile muss ich sagen, ich bin wirklich begeistert. Man kann damit viel und gut arbeiten. Für den Job/Schule/Studium also auch für die kreativien Arbeiten. Also alles was auch mit windows möglich ist. Ich würde aber nicht sagen, dass eines der beiden Besser ist als das andere.
Ein Mac geht ist in der Handhabung einfacher. Teilweise sind Dinge mit dem Mac möglich ohne ein extra Tool laden zu müssen. Man kann eine Pagesdatei schreiben und sie in dok-Datein exportieren um sie einem Mitschüler, der Windows benutzt, zu schicken. Man kann auch dok-Dateien empfangen und sie als Pages öffnen. Und ich muss sagen, bei Windows, musste ich mir ein extra Tool laden um eine dok-datei in eine pdf-datei zu exportieren. Klar hat das kein Geld gekostet, aber die Tatsache, dass ich extra etwas laden musste und somit mehr speicher verbraucht habe ärgert mich ein wenig. Und wenn man daran denkt, das auch ältere Benutzer sowas heute zu tage brauchen und sich gar nicht wirklich auskennen mit PCs ist das nicht gerade benutzerfreundlich.

Anderes Beispiel: Virtual Machine. Ich kenne nur Paralles desktop, deshalb kann ich nur damit vergleichen.
Ich bin schon begeistert davon insofern, dass ich nicht immer den MAC neu starten muss wenn ich in ein anderes Betriebssystem wechseln will. Einfach parallel im neuen fenster öffnen, Volbildmodus (oder auch nicht) und fertig. Und das ohne neu starten zu müssen (wie bei Bootcamp). Das ist es was Zeit spart und die Handhabung erleichtert. Auch Installationen ohne viele Klicks. Deinstallieren ohne erst in systemsteuerung gehen zu müssen, das programm zu suchen und dann deinstallieren.
Ich finde nichts destotrotz, dass Mac auch Nachteile hat. Wenn man wechselt muss man oft nach Alternativprogrammen schauen. Jahrelang verwendete Programme die man einfach nciht missen WILL muss man ersetzen oder sich extra dafür eine VM zulegen. Obwohl man vielleicht komplett wegwollte von Windows etc.!

Windows ist einfach verbreiteter und deshalb sind die meisten Programme auf dieses Betriebssystem ausgelegt.

Ich finde Windows und Mac haben beide Vorteile und Nachteile... Windows ist für mich nur nicht gerade Benutzerfreundlich, weil man (bei Mac schon Standardprogramme) extra kaufen muss. z.B. Office.... und bei Mac ist das Alternativprogramm" iWork bereits dabei ohne extrakosten...Garantiert aber im Preis inklusive. Was nicht wesentlich schlimm ist, da man wenigstens nicht nochmal los muss um es zu kaufen.

Ich habe jetzt viel geschrieben und wahrscheinlich viel um den heißen Brei herum geredet. Aber ich hoffe eine objektive Meinung hervorgebracht zu haben.
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Ich finde Windows und Mac haben beide Vorteile und Nachteile... Windows ist für mich nur nicht gerade Benutzerfreundlich, weil man (bei Mac schon Standardprogramme) extra kaufen muss. z.B. Office.... und bei Mac ist das Alternativprogramm" iWork bereits dabei ohne extrakosten...Garantiert aber im Preis inklusive. Was nicht wesentlich schlimm ist, da man wenigstens nicht nochmal los muss um es zu kaufen.

Das stimmt nicht, iWork ist nur als Testversion bei Macs dabei, man muss es für 79€ erwerben!

Als Beispiel, was im Gegensatz zu Windows Computern schon beim Mac dabei ist, würde ich zum Beispiel Grapher, Automator, Dictionary, iLife, Photo Booth, Stickies und einiges anderes nennen!
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Heute habe ich zum ersten Mal in sechs Monaten einen echten Pluspunkt für Windows Vista zu verzeichnen:

Die aktuelle Version von OS X erlaubt es nicht, eine einfache SPSS-Datei (Statistik-Software) per Mail zu versenden. Ein bei Apple und SPSS bekannter Bug verursacht das Einfrieren / Abstürzen von Mac-Programmen, wenn eine solche Datei (mit der Endung .sav) unter Leopard in einem Dialogfenster ausgewählt wird (z.B. um sie per E-Mail zu versenden).

Mein ACER-Notebook mit Vista versendet die Dateien hingegen anstandslos.

Edit / Nachtrag: Beim Runterladen von SPSS-Dateien mit Safari wird an die Datei unsinnigerweise das Suffix .dms an den Dateinamen angehängt. Sehr strange...
 

hoschologe

Elstar
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Stell dir die Frage nach Vor- und Nachteilen von Mac und Windows nochmal wenn du deinen Mac hast und du mal ein Jahr ausschließlich damit gearbeitet hast. Wenn du dir alle benötigten Programme zusammengesucht hast, gemerkt hast, daß da aber auch rein garnichts fehlt und wenn du dich daran gewöhnt hast wie der Mac funktioniert. Damit meine ich so daran gewöhnt, daß du dich zum Beispiel fragst wie man eigentlich eine Menüleiste nicht kontextabhängig machen kann, sondern an jedes einzelne Fenster eine eigene pappt, obwohl man immer nur in einem Fenster arbeiten kann...

Jedenfalls, nichts für ungut, aber ich glaube erst dann ist der Vergleich fair, denn man unterschätzt die Macht der Gewohnheit in seiner eigenen Wahrnehmung. So lange man noch die überweigende Zeit seines Lebens an Windows gewöhnt war und sich mit dem Mac nur mal "auseinandersetzen" musste, kann man sich eigentlich nur ein eingeschränkt objektives Urteil bilden. Das wichtigste ist es daß man beim Arbeiten am Mac mal in einen "flow" gekommen ist und den dann mit dem gleichen Zustand unter Windows vergleicht. Dann fällt es einem erst wie Schuppen von den Augen und man bemerkt wie tief die Bedienungs"logik" von Windows in die eigenen Gewohnheiten eingegraben war und man systembedingte Macken in Kauf genommen hat (so sehr daß man sie nichtmal mehr als Macken wahrnimmt) und wie sehr einen das alles vorher am effektiven Arbeiten gehindert hat.

Und das ganze mal ganz unabhängig von allen objektiven, technischen Rückständigkeiten von Windows gegenüber der Mac-Plattform, die ja nun schon zu genüge genannt wurden, die aber von der Pro-Windows Seite hier immer schlichtweg ignoriert statt widerlegt werden bzw. denen dann mit subjekten Pseudo-Argumenten wie "Also ich komme mit windows auch gut klar, ich finde beides gut" begegnet wird.... ;)
 
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Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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... und wie sehr einen das alles vorher am effektiven Arbeiten gehindert hat.
.... ;)

Genau da liegt das "Problem"... Denn die meisten Menschen nutzen:
1 Computer zum Arbeiten und 1 Computer zum Rumspielen/Surfen/Briefe schreiben/etc...

Nun ist es zumeist so, dass der Arbeitsrechner entweder vom Arbeiotgeber gestellt wird oder aufgrund anderer Faktoren (Preis, IT-Struktur, etc.) nicht frei wählbar ist.
Die meisten Arbeitnehmer bekommen einen Windows-Rechner vor die Nase gestellt und sollen damit arbeiten. Von den Selbstständigen sind es sicher auch etliche, die Gründe haben, mit Windows zu arbeiten, sei es nur eine spezielle Software, die sie benötigen...

Für die Arbeit gibt es meist bestimmte "Workflows", die auch funktionieren. Ob sich - sagen wir mal - in einer großen Versicherung mit 3.000 Bildschrimarbeitsplätzen irgendwelche Arbeitsabläufe plötzlich effektiver gestalten lassen, wenn alle Dell-Rechner durch iMacs ersetzt würden, sei mal dahingestellt.

Die kleine Werbeagentur, wo der Chef sich selbst um die 5 Arbeitsrechner kümmert, profitiert vielleicht schon eher davon... letztlich wird der wirtschaftliche Erfolg aber auch mit PCs zu schaffen sein, immerhin läuft alles, was man braucht, auch darauf...

Aber egal, jetzt bearbeitet Person X den ganzen Tag Versicherungs-Schadensfälle in seiner Windows-Umgebung und kommt geschafft nach Hause, setzt sich an seinen privaten iMac und... ja, was dann? Wahrscheinlich lädt er sich ein, zwei Songs in iTunes oder er surft etwas. Ganz sicher wird er keinen vergleichbaren Workflow hinlegen, wie die 8 Stunden im Büro... WAS soll er da vergleichen, wie soll der Groschen fallen?

Fazit:
Ich denke, wirkliche "Zeitersparnis" oder "Effizienzsteigerung" durch den Switch von PC auf Mac ist ein sehr theoretisches Konstrukt. Der Mensch ist kein Roboter und Akkordarbeit am PC ist in einem Großteil der Betriebe eher selten. Sobald ein Teil der Arbeit auch durch juristische Recherche, Rücksprachen mit Kollegen, Kreativ-Sessions mit Bleistift und Papier, Kaffee holen, Meetings, etc. geprägt ist, lässt sich Effizienz der Arbeit nicht durch die rein gemessene "Zeit vor dem Bildschirm" definieren. Das Arbeitsmaterial muss funktionieren, klar... doch die Arbeits sollte "ergebnisorientiert" sein. Und sowohl das fertige Produktfoto aus Photoshop als auch der Versicherungsvorgang... aus beidem lassen sich eher Rückschlüsse auf des Können des Bearbeiters als auf die Hardware schliessen...

Hinzu kommt, dass die Arbeit am Computer in kaum einer Branche wirklich einen großen Teil der Arbeit mit dem Betriebssystem umfasst. Es gibt in fast jedem Bereich Fachanwendungen... Will sagen: Wenn ich hundert Dateien im Finder/Explorer umbenennen oder kopieren muss, dann mag das am Mac schneller gehen... Starte ich aber morgens mein Photoshop und Bridge, oder mein SAP, dann ist es eigentlich egal, unter welchem OS...

Ich glaube, dass ist auch der Grund, weswegen wir hier gern die Vorteile vom Switch aufzählen, in der Praxis im Berufsalltag aber kaum jemand wirklichen "leidensdruck" verspürt, switchen zu müssen, um die Effizienz zu steigern...

Im privaten Bereich ist das sicher nochmal etwas anders... wobei ich auch zu behaupten wage, dass kaum ein User sein System wirklich so ausreizt, um in den Genuss von effizienteren Workflows zu kommen.

Gruß
Dennis
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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und die meisten Macs kann man nicht mit anderen Grafikkarten nachrüsten
und es gibt kein DirectX

für PCGamer also immer noch indiskutabel einen Mac zu kaufen
und die meisten Jugendlichen zocken nunmal viel und benötigen keinen Workflow
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Gerade habe ich mich gewundert, warum ich unter Vista eigentlich regelmäßig den Papierkorb vom Schreibtisch lösche. Dann ist es mir aufgefallen:

trashosxtg8.png

Bild 1: Das Kontextmenü des Papierkorbs unter OS X.

trashvistanr2.jpg

Bild 2: Das Kontextmenü des Papierkorbs unter Vista. Wozu hier solche Menüpunkte wie "Verknüpfung", "Umbenennen" und "Löschen" gut sein sollen, wissen nur Ballmer und Gates.



PS: Um das Bildschirmfoto von Vista zu machen, bin ich so vorgegangen:

  1. Stick an den Vista-Rechner gesteckt.
  2. Eine sinnfreie Meldung weggeklickt.
  3. Kontextmenü des Papierkorbs aufgerufen.
  4. Taste "Druck" gedrückt.
  5. GIMP gestartet.
  6. Bildschirmfoto aus der Zwischenablage eingefügt.
  7. Bildschirmfoto beschnitten.
  8. Bild als JPG gespeichert.
  9. Explorer-Fenster des Sticks geöffnet.
  10. Bild auf den Stick gezogen.
  11. Versucht, den Stick auszuwerfen.
  12. Geht nicht, weil Fenster noch offen.
  13. Fenster geschlossen.
  14. Stick ausgeworfen.
  15. Eine weitere sinnfreie Meldung weggeklickt.

Das Gegenstück unter OS X sieht so aus:
  1. Stick anstecken (erscheint auf dem Desktop).
  2. Apfel+alt+4 drücken, Bereich auswählen, Maus loslassen.
  3. Bildschirmfoto vom Desktop auf den USB-Stick ziehen (Ordner springt selbständig auf)
  4. Stick auswerfen.

Auch, wenn man den einen oder anderen Schritt unter Vista noch irgendwie einsparen kann, ist das mal wieder eine unglaubliche Bilanz!
 
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MacMark

Jakob Lebel
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und die meisten Macs kann man nicht mit anderen Grafikkarten nachrüsten
und es gibt kein DirectX

DirectX ist proprietär. OpenGL ist offen. Microsoft will sein eigenes Süppchen kochen und versucht den Standard OpenGL zu schädigen und auch die Portierung zu erschweren.

Wenn der Mac Slots für Karten hat, dann kannst Du soviele Graphikkarten reinstecken wie Du lustig bist.
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Das hat weniger damit zu tun, ob das Fenster noch offen ist, sondern mehr damit ob der lustige Explorer gerade mal entscheidet, dass er unnötigerweise noch Scheibzugriff auf das LW meldet oder nicht.
 

James Grieve

Holländischer Prinz
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Das hat weniger damit zu tun, ob das Fenster noch offen ist, sondern mehr damit ob der lustige Explorer gerade mal entscheidet, dass er unnötigerweise noch Scheibzugriff auf das LW meldet oder nicht.
Na, sowas kann der Finder aber auch ganz gut. Da muss ich meine Mac auch manchmal anschreien, er soll den Stick jetzt endlich auswerfen, es wird nicht mehr auf ihn zugegriffen...
 
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