• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Viele hassen ihn, manche schwören auf ihn, wir aber möchten unbedingt sehen, welche Bilder Ihr vor Eurem geistigen Auge bzw. vor der Linse Eures iPhone oder iPad sehen könnt, wenn Ihr dieses Wort hört oder lest. Macht mit und beteiligt Euch an unserem Frühjahrsputz ---> Klick

Lohnt sich Apple?

soramac

deaktivierter Benutzer
Registriert
08.08.12
Beiträge
2.367
Ist doch klar. Sollte auch nur ein Scherz sein...
Aber mal im Ernst: was ich hier aus diesem Forum FÜR MICH schon rausgezogen habe... Mannmann. Und nur durch Lesen... Viel seltener durch direkte Beteiligung.
Ein Riesenkompliment an den Großteil der User hier. Wo ihr seid, will ich hin.
Deswegen: bitte immer weiter so.


Dadurch habe ich quasi schon die Hälfte von meinen Berufes erlernt. Nicht nur durch dieses Forum, sondern viele andere Technik Foren, aber einfach nur durch stilles mitlesen, versteht man viele Dinge einfacher, als im Lehrgang. Da in Foren nach Hilfe gerufen wird, werden auch die Antworten verständlicher und einfacher geschrieben, als im Unterricht oder im Buch, wo man teilweise durch die ganzen Fachbegriffe nur Tschi-wab-schi-schi versteht.
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
Registriert
10.06.11
Beiträge
2.977
Man sollte halt nicht mit der Einstellung an das Thema rangehen indem man meint, dass Apple perfekt sei und man nie irgendwelche Probleme bekommen könnte. Wie immer ist es so, dass man enttäuscht werden kann wenn die eigenen Erwartungen zu hoch waren. Auch bei Apple arbeiten nur normale Menschen die Fehler machen und wie bei jeder anderen Software auch gibt es bei OS X und iOS Bugs. Auch Hardwareprobleme die auf einen Produktionsfehler schließen kann es geben, muss aber nicht.

Nichtsdestotrotz bin ich auch heute noch der Meinung, dass ein Umstieg auf Apple lohnt, solange man sich das wirklich überlegt hat, davon überzeugt ist und man sichergestellt hat, dass OS X mit der Software, auf die der ein oder andere beruflich _eventuell_ angewiesen ist, kompatibel ist. Aber das trifft zu 90% ja eh zu.
Ich bereue meine Entscheidung nicht. Ich konnte mit Windows 7 auch arbeiten und damit leben. Trotzdem gefiel mir das ganze Windows-Prinzip einfach nicht und ich war schon Jahre lang bevor ich überhaupt meinen ersten Mac hatte von OS X so sehr angetan, dass ich beschlossen hatte, dass ich irgendwann mal einen Mac kaufen werde.
Und schwupps, als mein damaliger Samsung Laptop (kein Seitenhieb) viel zu früh den Geist aufgab und ich sowieso einen neuen Computer brauchte, war es dann soweit und ich hab mir im Frühjahr 2011 meinen ersten iMac gekauft. Und was soll ich sagen, Apple müsste sich selbst ganz schön an die Wand fahren um mich dazuzubringen wieder auf Windows umzusteigen. Der iMac ist seit jeher mein Lieblingscomputer für den Schreibtisch, die Qualität sucht seinesgleichen, das Gesamtpaket mit Optik, Verarbeitung und Leistung in Kombination mit dem OS stimmt einfach. Fühl mich damit pudelwohl, kann damit schöner arbeiten als je zuvor und für mich steht außerdem fest: ich hab noch nie so wenig Zeit damit verbracht meinen Rechner am Laufen zu halten. Bastler würde sowas nur langweilen.

Ich gehöre gewiss nicht zu den Leuten, die grundlos auf Windows und alles andere, was von MS oder sonst wem kommt, rumhacken. Windows ist sicherlich okay und jemand, der eh nur ein bisschen surft und ansonsten keinerlei Ansprüche an sein Gerät oder System hat, muss nicht unbedingt 900€ für ein MacBook ausgeben, was derjenige dann eh nicht wertschätzen kann.
Aber meiner Meinung/Erfahrung nach kommt der Spruch "Beim Mac ist alles besser" auch nicht unbedingt vom Himmel gefallen.
Ich empfinde OS X, sofern man sich einmal eingelebt hat, als fortschrittlicher und bequemer zugleich, und das macht am Ende viel aus. Trotzdem wird es auch immer wieder Leute geben, die mit damit nicht warm werden (oder es nicht wollen, denn es ist ja Apple) und am Ende unzufrieden sind. Ja, unzufriedene Apple-Käufer gibt es.
So wie ich das sehe, ist das aber eher die Minderheit und für den Großteil der Leute käme ein erneuter Wechsel zu Windows nicht in Frage, und das sagt mehr als tausend Worte wenn man mich fragt.


Gesendet von meinem iPad mit Apfeltalk
 
  • Like
Reaktionen: JeepMatze

Legare

Golden Delicious
Registriert
25.09.13
Beiträge
9
Ich möchte hier nun auch mal meinen Senf dazu geben:

Selbige Frage habe ich mir auch schon des öfteren gestellt und wurde mit den gegebenen Antworten nie wirklich zufrieden gestellt. Man muss vorweg sagen, dass ich nie wusste wozu ich einen Mac/ein MacBook bzw. überhaupt ein neues Gerät brauchen würde. Dennoch habe ich den Schritt gewagt und am Samstag mein MacBook Pro Retina in empfang genommen und habe die 1126€ (Notebooksbilliger.de) noch keine Sekunde bereut.
Sagen will ich damit Folgendes: Wenn du ein MacBook willst und du ohne schmerzen das Geld entbehren kannst bitte ich dich das zu tun. Aber mache dich darauf gefasst Gefangen zu sein. Zumindest war der Umstieg von iOS auf Android einmalig ;)

Mit freundlichen Grüßen
Legare
 

Benutzer 176034

Gast
Dieses "Gefangen sein" empfinde ich zu gleich Null. Ganz im Gegenteil: innerhalb des Apple-Universums klappt alles, wozu ein Computer oder auch die iDevices eigentlich da sind. Und außerhalb dieses Universums wird gebastelt, geschraubt, installiert auf Teufel komm raus und und und... Der Apple-Nutzer richtet sein Gerät ein und freut sich nur noch.
Im Grunde genommen sind die Bill-Gates-Jünger die Gefangenen... Bevor die Kumpels erst mal sorgenfrei durchstarten können, sind mehrere Wochen vergangen und ein Haufen Geld für Software aller Art los.

Aber diese Unterhaltung wird nie ein Ende haben... Eigentlich zählt nur, dass der jeweilige Nutzer seines Systems mit dem zufrieden sein sollte, was er sich angeschafft hat. Ist das erst einmal gewährleistet, spielt das Interesse am Anderen oder das "andere System" keine Rolle mehr.

Mein Opa sagte immer: "Jedem das Seine". Und da ist aus meiner Sicht was dran...

Viele Grüße
 
  • Like
Reaktionen: ulst

JeepMatze

Friedberger Bohnapfel
Registriert
02.02.13
Beiträge
532
Aber mache dich darauf gefasst Gefangen zu sein. Zumindest war der Umstieg von iOS auf Android einmalig
Das kann man nicht unkommentiert so stehen lassen, finde ich. Ich bin der Meinung, dass man unter OS X keineswegs "gefangen" ist. Man darf OS X nicht mit iOS verwechseln (das sind genau die Sprüche, die man immer von Leuten zu hören bekommt, die noch nie OS X benutzt haben und nur iOS kennen). OS X ist ein ganz normales Betriebssystem - wie Windows oder Linux auch. Man hat sämtliche Freiheiten, wenn man denn will. Sehr, sehr viele Programme aus der Linux-Welt sind entweder direkt verfügbar oder lassen sich für OS X kompilieren. Ich bin nicht an den App-Store gebunden, ich kann Programme von überall installieren, wenn ich möchte. Ich habe auf dem Terminal sämtliche Möglichkeiten, die ein Unix-System bietet. Also ich fühle mich unter OS X in keinster Weise "gefangen"...

Der große Unterschied: ich KANN alles machen - ich MUSS es aber nicht.

Als Einschränkung könnte man vielleicht die meist spärlich vorhandenen Einstellmöglichkeiten in der Oberfläche oder nativen Programmen sehen. Ich sehe das aber eher positiv - das wirklich notwendige ist vorhanden und die Standardeinstellungen sind oft schon gut genug. Ich werde nicht überfordert durch unzählige Checkboxes oder Optionen mit denen ich mir alles kaputtkonfigurieren kann.
Klar, der Preis dafür ist, dass man halt auch mal auf eine Einstellung verzichten muss - das sind aber meist Dinge mit denen man dann doch ganz gut leben kann. Wohlbemerkt meist - auch ich habe einige Kritikpunkte, die mich doch stören - das ist eben der Preis den ich für die vielen Vorteile zahlen muss. Aber welches Betriebssystem ist schon perfekt? Man kann es eben nicht jedem recht machen.

Für mich überwiegen aber ganz klar die Vorteile von OS X - geschäftlich muss ich Windows nutzen, aber privat müsste schon viel passieren, dass ich wieder von OS X weggehe...

Am Ende kann aber nur jeder für sich alleine entscheiden, welches System ihm besser gefällt. Wir alle haben andere Vorlieben, andere Arbeitsweisen - da hilft nur: selbst ausprobieren.
 
  • Like
Reaktionen: Benutzer 176034

Legare

Golden Delicious
Registriert
25.09.13
Beiträge
9
Das kann man nicht unkommentiert so stehen lassen, finde ich. Ich bin der Meinung, dass man unter OS X keineswegs "gefangen" ist. Man darf OS X nicht mit iOS verwechseln (das sind genau die Sprüche, die man immer von Leuten zu hören bekommt, die noch nie OS X benutzt haben und nur iOS kennen).
Das war jetzt vielleicht ein wenig an einander vorbei geredet. Ich habe damit gemeint, dass wenn man einmal den Luxus kennen gelernt hat, man Ungewollt ist wieder Umzusteigen.
War vielleicht ein wenig blöd meinerseits formuliert.

Mit freundlichen Grüßen
Legare
 

JeepMatze

Friedberger Bohnapfel
Registriert
02.02.13
Beiträge
532
Ach so, sorry - da habe ich Dich wirklich falsch verstanden.
Aber stimmt schon, mir ging's auch so. Ich fühle mich im "Apple-Universum" schon recht gut aufgehoben... ;)
 

Reservist

Stahls Winterprinz
Registriert
26.10.10
Beiträge
5.133
Bevor die Kumpels erst mal sorgenfrei durchstarten können, sind mehrere Wochen vergangen und ein Haufen Geld für Software aller Art los.


Sorry, aber das ist Quatsch. Ich habe privat sowohl Macs als auch einen Windows-Rechner, der rennt seit knapp 3 Jahren problemlos ohne jegliche Auffälligkeiten und da muss ich auch nicht mehr oder weniger dran basteln als an meinem Mac.

Und wenn man sich mal das OSX-Forum anschaut, sieht man gleich, dass das "läuft absolut problemlos" eher in den Bereich der Legenden einzuordnen ist.
 
  • Like
Reaktionen: soulfly

landplage

Admin
AT Administration
Registriert
06.02.05
Beiträge
23.464
Und wenn man sich mal das OSX-Forum anschaut, sieht man gleich, dass das "läuft absolut problemlos" eher in den Bereich der Legenden einzuordnen ist.
Weil wir in der Regel "Mein Mac läuft super seit XXX Tagen"-Threads wegen Nichtigkeit in den Müll werfen. :cool::)
 
  • Like
Reaktionen: Aaron46

markthenerd

Cellini
Registriert
26.08.06
Beiträge
8.746
... einfach nur durch stilles mitlesen, versteht man viele Dinge einfacher ...
Mal wieder so ein Ausriss aus einer Debatte der mir gefällt.

Hab ich schon mal erwähnt, dass ich beinahe alles was ich über OS X weiss mir durch mitlesen hier angeeignet habe? Diejenigen die da mitschreiben wissen so viel, wozu sollte ich auch noch mit Suchmaschinentreffern um mich werfen?

Oder weshalb soll ich eine Frage mit, "ja das interessiert mich auch" beantworten?
 

Benutzer 176034

Gast
@Reservist: Du hättest meine Meinung nicht kommentieren brauchen... Sie bleibt so oder so erhalten. Wenn das für Dich Quatsch ist, dann ist das genauso in Ordnung, als wärst Du meiner Meinung gewesen.
Du in Deinem Reich und ich in meinem. Und alle anderen in ihrem jeweiligen.
Wenn der Tag gekommen ist, an dem jeder die Meinung des anderen respektiert, auch wenn er vielleicht selber anderer Meinung ist, werden die Moderatoren hier und auch in vielen anderen Foren deutlich mehr Zeit haben, sich um die "richtigen Sorgen" zu kümmern...

Viele Grüße
 
  • Like
Reaktionen: iMerkopf

Floyd05

Querina
Registriert
24.08.09
Beiträge
182
Dadurch habe ich quasi schon die Hälfte von meinen Berufes erlernt. Nicht nur durch dieses Forum, sondern viele andere Technik Foren, aber einfach nur durch stilles mitlesen, versteht man viele Dinge einfacher, als im Lehrgang. Da in Foren nach Hilfe gerufen wird, werden auch die Antworten verständlicher und einfacher geschrieben, als im Unterricht oder im Buch, wo man teilweise durch die ganzen Fachbegriffe nur Tschi-wab-schi-schi versteht.

Keine Frage, in vielen Foren kann man einiges an nützlichen Informationen bekommen, bestenfalls wird einem auch bei Problemen effektiv geholfen. Dennoch ist es schon auch so, dass es für den Nicht-Wissenden enorm schwer ist, die nützliche und im Zweifel richtige Information von der weniger nützlichen, weil im Zweifel falschen Information, zu unterscheiden. Und die Tendenz, einfach mal mitzutexten und Viertelwissen zu verbreiten, ist eher größer geworden, manches Mal zum Leidwesen der Hilfesuchenden.

Der Trend, dem jetzt auch hier das Wort geredet wird, zu glauben, dass Hintergrundwissen (z. B. aus Ausbildung, Studium, Büchern etc.) unnütz ist und sowieso nur Ballast, leistet dem nur Vorschub. Klar, manches Mal ist die Praxiserfahrung durch nichts zu ersetzen, aber sehr oft hilft eben auch der theoretische Hintergrund beim "richtig" Verstehen.

Der Fachbegriff heißt übrigens Tschewaptschitschi bzw. Ćevapčići. :cool:
Das "verständlicher" und "einfacher" schreiben sollte nicht zum weitverbreiteten Phänomen des Ignorierens des "korrekten" Schreibens führen.

Hab ich schon mal erwähnt, dass ich beinahe alles was ich über OS X weiss mir durch mitlesen hier angeeignet habe? Diejenigen die da mitschreiben wissen so viel, wozu sollte ich auch noch mit Suchmaschinentreffern um mich werfen?

Widerspricht das nicht ein wenig Deiner Signatur...? :p

Oder weshalb soll ich eine Frage mit, "ja das interessiert mich auch" beantworten?

Dies kann natürlich schon manchmal helfen, ein Thema "oben" zu halten, was die Chance ein wenig erhöht, eine Antwort zu bekommen bzw. einer Lösung näher zu kommen. Wieviele Fragen verhallen quasi ohne Antwort, weil sie in der Flut untergehen...

In diesem Zuammenhang sei im Übrigen auch mal erwähnt, dass es aber auch immer öfter keine Reaktion mehr auf gegebene Hilfestellungen und Lösungsvorschläge gibt. Das hebt die Motivation zu helfen ungemein.
 

markthenerd

Cellini
Registriert
26.08.06
Beiträge
8.746
Widerspricht das nicht ein wenig Deiner Signatur...?
Keinesfalls.

Dies kann natürlich schon manchmal helfen, ein Thema "oben" zu halten,
Ach ja? Bei der zuverlässigen Eigenschaft neuer AT Mitglieder Threads jeglichen Alters hochzubuddeln eher unnötig. Zumal ich meine, dass es sehr viele Threads gibt in denen simple Fragen die durch Einsatz wenigen Hirnschmalzes und einer Suchmaschine zu beantworten wären, durch ganz viele, "ja interessiert mich auch" Posts vollkommen unnötigerweise oben bleiben. Erkennbar auch am Chatslang der Teilnehmer. ;)
 

Floyd05

Querina
Registriert
24.08.09
Beiträge
182
Ach ja? Bei der zuverlässigen Eigenschaft neuer AT Mitglieder Threads jeglichen Alters hochzubuddeln eher unnötig. Zumal ich meine, dass es sehr viele Threads gibt in denen simple Fragen die durch Einsatz wenigen Hirnschmalzes und einer Suchmaschine zu beantworten wären, durch ganz viele, "ja interessiert mich auch" Posts vollkommen unnötigerweise oben bleiben. Erkennbar auch am Chatslang der Teilnehmer. ;)

Ersteres liegt aber durchaus auch an der nicht selten auch angemahnten Nutzung der Themensuche, die dann halt öfter etwas ältere Threads nach oben befördert. Dass das Alter dann mal übersehen wird, ist natürlich doof, aber verzeihlich, oder?

Der zweite Aspekt ist natürlich viel relevanter und trifft leider verdammt oft voll zu. Mangelnde Phantasie?
 

markthenerd

Cellini
Registriert
26.08.06
Beiträge
8.746
Die Definition über Verzeihlichkeit - da führe und führte ich schon einige Debatten. Es muss wohl Ansichtsache sein.

Mangelnde Phantasie? Ja! Zusammenhänge sehe ich in dieser Modernität.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
Registriert
26.10.10
Beiträge
5.133
Du hättest meine Meinung nicht kommentieren brauchen... Sie bleibt so oder so erhalten. Wenn das für Dich Quatsch ist, dann ist das genauso in Ordnung, als wärst Du meiner Meinung gewesen.

Du stellst es aber nicht als Meinung sondern als Faktum dar, dazu noch sehr undifferenziert (Bill-Gates-Jünger etc pp)
 

Benutzer 176034

Gast
Mit "Bill-Gates-Jünger" sind einfach nur Windows-User gemeint. Sollte eine harmlose Verniedlichung sein, ohne Angriff. Was soll daran noch differenziert werden? Ich schreibe schon sehr vorsichtig, weil ich niemandem auf den Schlips treten will...
Offensichtlich reicht das noch nicht.
 

dboxnewbie

Meraner
Registriert
06.11.13
Beiträge
226
So, jetzt gebe ich als "frischer" Mac-Umsteiger auch mal meinen Senf dazu und komme zu dem eigentlichen Thema zurück. ;)

Da mein damaliger Windows-Rechner in die Jahre gekommen und auch die ein oder anderen Wehwechen hatte, stand ich vor knapp sechs Monaten auch vor der Entscheidung welcher neue Rechner es werden wird.

Zu dem Zeitpunkt war ich schon sehr zufriedener iPhone und iPad Besitzer und hatte im Bekanntenkreis jemanden wo ich hin und wieder schon mal ein Blick in die OS X Welt werfen konnte. Ich habe mir also überlegt, was ich mit dem neuen Rechner alles machen möchte und ob dies mit den gleichen oder ähnlichen Programmen auf den Mac auch möglich ist und welche Peripherie weiter genutzt werden kann / soll. Mit dieser Erkenntnis bin ich dann in den nächsten Apple-Store gegangen, habe meine Anforderungen offenbart und mich beraten lassen. Herausgekommen ist, dass ein entsprechend ausgestatteter Mac-mini für mich die ideale Lösung wäre.

Nun ging es an den Preisvergleich mit vergleichbaren Windows-Rechnern und der persönlichen Überlegung welche Richtung ich in Zukunft gehen möchte. Es lässt sich unschwer erraten, dass ich mich für den Mac entschieden habe. Ausschlaggebend war das relativ geringe Preisunterschied zwischen dem Windows- und dem Mac-Rechner sowie meine Zufriedenheit mit der Funktionalität / Zusammenarbeit der iOS Geräte. Ich bin hauptberuflich in der IT tätig und somit langjähriger Windows-Anwender. Ich gebe meinen Vorschreibern Recht, die Versionen 7 und 8 von Windows sind sehr stabil und lassen sich gut handeln. Und als jahrelanger Windows-Anwender ist der Umstieg nicht ganz leicht. Andere Tastenkürzel, anderes Dateisystem, etc.

Aber nach jetzt 6 Monaten habe ich diesen Schritt zu keinem Zeitpunkt bereut und würde meinen Mac nicht wieder abgeben. Ich bin der Überzeugung, dass es in "beiden Welten" Licht und Schatten gibt, aber momentan gibt es für mich in der OS X Welt bisher nur Licht.

Und die beiden Applikationen für die ich bisher keine OS X Variante gefunden habe, nutze ich Parallels Desktop mit einer Windows7 Maschine auf einer externen SSD. Für mich die perfekte Lösung ...
 

Benutzer 198681

Gast
Ich habe mir das hier eben mal durch gelesen, da ich mir die selben Gedanken machte. Ich bin eher zufällig auf Apple gekommen. Ich war auf der Suche nach einem neuen Tablet. Ich habe mir einige angeschaut und bin dann mal an den Apple Stand. Was soll ich sagen, das Ipad mini war genau das was ich suchte, liegt super in der Hand, das Bildschirmformat gefiel mir am besten.

Nachdem mir das Ipad und das System sehr gefiel dachte ich...jetzt probiere ich das Iphone 6 , ich habe noch ein Xperia Z. Auch da sind Welten zu Android.
Jetzt kam ich auf den Geschmack, die Vernetzung der Geräte ist schon klasse.
Da ich aber ein recht neues Windows Laptop habe, und da gebe ich euch recht, wenn man das verkaufen will bekommt man fast nix mehr dafür.
Ich habe es dann so gemacht, mir bei Ebay auf gut Glück ein altes Macbook Air dazu gekauft um mal zu testen.
Ob das richtig war weiß ich nicht, neuere Macbook werden mehr können. Was ich bis jetzt für mich raus gefunden habe ist....am liebsten hätte ich Apple und Windows auf einem Mac. Es gibt zumindest ein Programm auf das ich nicht verzichten möchte das auf Apple nicht geht.
Ich weiß das man Windows zusätzlich auf einen Mac mit aufspielen kann, nur wie das genau geht ist mir noch nicht klar.
Ich hoffe das alte Macbook Air hält noch eine Zeit lang , bis ich so fit bin beide Systeme auf dem Mac zu installieren, dann gibts einen neuen.
Also ich hoffe ich habe mich deutlich genug ausgedrückt, ich mag Apple und auch Windows.
Noch eine kurze Anmerkung. So instabil ist Windows gar nicht mehr, ich weiß gar nicht mehr wann ich mal einen Absturz hatte..muss noch unter Vista gewesen sein und Viren sind kein Thema wenn man bißchen aufpasst.
Von der Haptik muss man eingestehn ist Apple schon toll.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
Registriert
14.01.12
Beiträge
13.286
Ich weiß das man Windows zusätzlich auf einen Mac mit aufspielen kann, nur wie das genau geht ist mir noch nicht klar.

Es gibt grundsätzlich zwei Wege dies zu tun. Beide erfordern ein gewisses Einlesen in die Materie.
1.) Boot Camp, d.h. die Installation erfolgt direkt auf der Hardware. Es ist dann notwendig den Rechner neu zu starten, wenn man das Betriebssystem wechseln will, hat aber die volle Leistung der Hardware zur Verfügung

2.) Eine virtuelle Maschine (z.B. mit Parallels, VMWare oder VirtualBox) : Windows läuft als virtuelle Instanz innerhalb von OS X und kann daher parallel zu OS X genutzt werden (kein Reboot nötig); allerdings müssen sich OS X und Windows die vorhandenen Hardware-Ressourcen teilen. Das kann je nach Hardware u.a. bzgl. RAM dann schon mal knapp werden.
 
Zuletzt bearbeitet: