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Linux-Einsteiger

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ne. Fundiert. Setz mal Otto-Normaluser vor nen Mac und vor eine Linux-Kiste und schau dann, wer ohne Handbuch und Internet schneller im System klarkommt.
Meine Mac-Versuchsperson hat bisher mehr 'aufsuchende Betreuung' benötigt als meine GNOME-Versuchsperson (und die hat vorher wirklich nie mit Computern zu tun gehabt!) Und übrigens hat die Mac'lerin es trotz mehrmaliger Demonstration immer noch nicht zuwege gebracht, ein Programm selbst zu installieren...

Linux ist eben ein System von Geeks für Geeks. Und die BSD-Distributionen sind für die Übergeeks ;)
Boha! Voll den Sachlichen, du! ;)


Was ist an Brennordnern kompliziert?
Brennwas?

GNOME sagt dir einfach, dass du eine leere CD eingelegt hast und fragt dich, ob es ein Fenster mit dieser CD öffnen soll, damit du anschließend Dateien da rein ziehen und abschließend auf das Knöppken 'brennen' klicken kannst.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Meine Mac-Versuchsperson hat bisher mehr 'aufsuchende Betreuung' benötigt als meine GNOME-Versuchsperson (und die hat vorher wirklich nie mit Computern zu tun gehabt!) Und übrigens hat die Mac'lerin es trotz mehrmaliger Demonstration immer noch nicht zuwege gebracht, ein Programm selbst zu installieren...
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Boha! Voll den Sachlichen, du! ;)
War zwar etwas BILDlich ausgedrückt, aber de facto ist das so.

Na ja, wenn man halt etwas brennen will und man hat noch keinen Rohling zur Hand...

GNOME sagt dir einfach, dass du eine leere CD eingelegt hast und fragt dich, ob es ein Fenster mit dieser CD öffnen soll, damit du anschließend Dateien da rein ziehen und abschließend auf das Knöppken 'brennen' klicken kannst.
Sowas hier?
Ohne_Titel_DVD-20090306-181741.png

Ach nein, das ist ja OSX...


Ich werde mich jetzt aber aus dieser Diskussion heraushalten. Dein Avatar verrät mir, dass das eh zu nichts führen wird.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Und übrigens hat die Mac'lerin es trotz mehrmaliger Demonstration immer noch nicht zuwege gebracht, ein Programm selbst zu installieren...

Vielleicht eine Lehrerin?
Die brauchen nach meinen Erfahrungen grundsätzlich für alles einen Kursus, bei dem sie hinterher eine Bescheinigung bekommen.
Nur erklären reicht nicht.
 

Jamsven

London Pepping
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Das Enduser mit Linux schlecht klar kommen beweist doch alleine schon der Nebookmark.
Linux hatte da die große Chance sich zu festigen. Was ist passiert: Es hat gegen Windows XP verloren. Selbst die Linuxer schmeißen das vorinstallierte Linux raus und ersetzen das durch die Disro ihrer wahl. Letztere können das, der normale User tauscht das Gerät gege ein Windows Netbook.

Ich selbst habe mit Suse 8.x angefangen und mochte es nicht. Hab ein Jahr weiter Windows genutzt, dann machte mich ein Kumpel auf Debian aufmerksam. Ich kam super damit klar.
Als Ubuntu aufkam bin ich zu Ubuntu gesprungen, aber seit Etch wieder auf Debian zurück.

Übrigens ist Gnome tatsächlich eine sehr gute GUI, welche mich vom Konzept immer an die Mac GUI erinnert.
 
Zuletzt bearbeitet:

eet

Rheinischer Winterrambour
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Hui, hier braucht es echt nicht viel, um die Fanboys aus ihren Löchern zu locken! :-D Na, die gibt es ja in allen Lagern.

Das Enduser mit Linux schlecht klar kommen beweist doch alleine schon der Nebookmark.
Fehlinformation. Die Rücklaufzahlen waren tatsächlich für Linux-Netbooks genau so groß wie für Windows-Netbooks.

Sehr schön:
Dell verkauft jedes dritte Netbook mit Linux

Ansonsten kriegen die Netbook-Hersteller ja von dem leicht panisch agierenden Microsoft Windows XP (praktisch) geschenkt und die Kunden (sprich: Bauern) kaufen halt das was sie kennen. Genau darum benutzt 90% Prozent der Weltbevölkerung auch immer noch das Betriebssystem des 'Weltmarktführers', obwohl die Macs doch aaaach-so-viel-besser sind. ;)
 

Irgendein Held

Oberösterreichischer Brünerling
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Mein Einstieg ging damals auch ueber Debian.

Mitlerweile muss ich sagen, dass Ubuntu von mir nicht mehr empfohlen wird, sofern die betroffene Person etwas ueber das System(respektive GNU/Linux) lernen will, da Ubuntu alle grafischen Moeglichkeiten bietet, sich dem Terminal fernzuhalten (ich hab Kommilitonen, die das beweisen).

Privat auf dem PC benutze ich Gentoo - da kann man mich ruhig zur Generation Konsole schicken.
Mein Mac hat auch grundsaetzlich das Terminal offen - ohne geht nunmal nicht.
Serverseitig bevorzuge ich Debian.

Ich denke man kann heute sicher sagen, dass man, sofern man einen tieferen Einblick in das System haben moechte, sich selbst dazu "zwingen" muss, den zu bekommen. Frueher war es "unmoeglich" sich dem fern zu halten.

Das Gnome vom Konzept an Mac OS X erinnert, und ebenso Elemente bei Vista zu erkennen waren, ist wohl selbstredend. Auf Benutzerfreundlichkeit gibt es kein Patent, und wieso sollte man versuchen das Rad neu zu erfinden - man kann ja anscheinend gut von anderen lernen. OpenOffice zum Beispiel, ist ohne groessere Probleme auch sehr schnell von ehemals MS-Office-Nutzern nutzbar. Woran das wohl liegt.
Schlimm waere es, wenn man jedes mal komplett neue Strukturen vorfinden wuerde.

Dem TS empfehle ich eine LiveCD, das fuehlt auch gleich echter an als eine VM.
Andersrum ist MacPorts ist ein gutes Projekt um viel OpenSource-Software auf den Mac zu bringen.

Sollte man Fan von OpenSource werden, so kann Mac OS X natuerlich auch gaenzlich verbannen, wenn einen die Einschraenkungen des Systems stoeren, oder aus welcher Sicht man auch immer das betrachtet. :)

PS: Ich glaube nicht, dass man allgemein unter "Erfahrung im Umgang mit Linux", Rumklicken und reines Benutzen meint, sondern eben auch Einblicke in das System hat und Zusammenhaenge kennt. Ebenso sehe ich das fuer Windows und Mac OS X.


Hui, hier braucht es echt nicht viel, um die Fanboys aus ihren Löchern zu locken! :-D Na, die gibt es ja in allen Lagern.
Wer im Glashaus sitzt... war es nicht sogar so, dass du garkeinen Mac hast?
 
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eet

Rheinischer Winterrambour
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Ich glaube, ihr seid wirklich Repräsentanten einer vergangenen Generation, die zu Linux gekommen ist, weil sie das Hacken auf der Kommandozeile liebte und die jetzt mit einigem Befremden verfolgt, wie 'ihr' geliebtes Betriebssystem allmählich genau so 'klick-bunti'-Mainstream wird wie Mac OS und Windows...

"This is not you father's Linux!"(TM) ;)
 

Irgendein Held

Oberösterreichischer Brünerling
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Ich glaube, ihr seid wirklich Repräsentanten einer vergangenen Generation, die zu Linux gekommen ist, weil sie das Hacken auf der Kommandozeile liebte und die jetzt mit einigem Befremden verfolgt, wie 'ihr' geliebtes Betriebssystem allmählich genau so 'klick-bunti'-Mainstream wird wie Mac OS und Windows... [...]

Das ist garnicht das Problem. Problem ist, in wie weit die ganzen "GUI-Geschichten" transparent bleiben.
 

Jamsven

London Pepping
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Ich glaube, ihr seid wirklich Repräsentanten einer vergangenen Generation, die zu Linux gekommen ist, weil sie das Hacken auf der Kommandozeile liebte und die jetzt mit einigem Befremden verfolgt, wie 'ihr' geliebtes Betriebssystem allmählich genau so 'klick-bunti'-Mainstream wird wie Mac OS und Windows...

"This is not you father's Linux!"(TM) ;)

Glaubst du wirklich, dass du der Einzige im Forum bist, der Linux nutzt, Erfahrung damit gesammelt hat und die verschiedenen Entwicklungen mitverfolgt?

Stempelst Kritiker als Fanboys ab und merkst nicht, dass du dabei dich selbst zum selbigen machst.
 
Zuletzt bearbeitet:

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Jetzt halt mal die Bälle flach. Zum Thema YAST kann man Flamewars führen, eine sinnvolle Diskussion zu diesem Thema kommt im Grunde nie zu Stande, und das Problem ist so alt wie die Suse Distribution. Entweder man mag Suse oder man mag sie nicht, aber das ist eine rein subjektive Einschätzung.
 

Jamsven

London Pepping
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Immerhin hat Suse den Segen aus Redmond bekommen. :D
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Jetzt halt mal die Bälle flach. Zum Thema YAST kann man Flamewars führen, eine sinnvolle Diskussion zu diesem Thema kommt im Grunde nie zu Stande, und das Problem ist so alt wie die Suse Distribution. Entweder man mag Suse oder man mag sie nicht, aber das ist eine rein subjektive Einschätzung.
Ist ja bei den meisten Dingen so. Ich hasse zum Beispiel Mac OS X. Ist natürlich auch nur meine rein subjektive Einschätzung, über die leider nie eine sinnvolle Diskussion zustande kommt.
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Ist ja bei den meisten Dingen so. Ich hasse zum Beispiel Mac OS X. Ist natürlich auch nur meine rein subjektive Einschätzung, über die leider nie eine sinnvolle Diskussion zustande kommt.


Ach wieso? Ist doch vollkommen in Ordnung.

Würde mich als Windows-User mal interessieren, warum du OS X denn konkret hasst.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Würde mich als Windows-User mal interessieren, warum du OS X denn konkret hasst.
;) Es führt seine Nutzer zu dem Irrglauben, teuer müsse gut sein. Tatsächlich ist Mac OS X nicht viel besser als Windows, nur anders. Jeder Macianer wird aber jeden noch so benutzerfeindlich gestalteten Teil des Betriebssystems und jedes noch so teure Update von Mac OS bis zum letzten Atemzug verteidigen...

Nein, ich kann nicht gutheißen, was Mac OS X aus unbescholtenen Menschen macht! 8)
 

Jamsven

London Pepping
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;) Es führt seine Nutzer zu dem Irrglauben, teuer müsse gut sein. Tatsächlich ist Mac OS X nicht viel besser als Windows, nur anders. Jeder Macianer wird aber jedes noch so schlecht gelöste Feature und jedes noch so teuere Update von Mac OS bis zum letzten Atemzug verteidigen...

Nein, ich kann nicht gutheißen, was Mac OS X aus unbescholtenen Menschen macht! 8)

Naja OS X hat (wie Windows) ein standarisiertes Treiberinterface. Das haben sie gemeinsam, da gebe ich eet vollkommen recht.
 

Irgendein Held

Oberösterreichischer Brünerling
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Was mich interessiert ist, was deine Motivation ist, in diesem Forum zu schreiben.
Ich wuerde doch dann viel eher ein Forum besuchen, in dem ich mit meinem Wissen auf fruchtbaren Boden stosse, und viel mehr erreichen kann.
 

Jamsven

London Pepping
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Was mich interessiert ist, was deine Motivation ist, in diesem Forum zu schreiben.
Ich wuerde doch dann viel eher ein Forum besuchen, in dem ich mit meinem Wissen auf fruchtbaren Boden stosse, und viel mehr erreichen kann.

Das ist eine verdammt gute Frage...
 

Inum

Englischer Kantapfel
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;) Es führt seine Nutzer zu dem Irrglauben, teuer müsse gut sein. Tatsächlich ist Mac OS X nicht viel besser als Windows, nur anders. Jeder Macianer wird aber jeden noch so benutzerfeindlich gestalteten Teil des Betriebssystems und jedes noch so teure Update von Mac OS bis zum letzten Atemzug verteidigen...

Nein, ich kann nicht gutheißen, was Mac OS X aus unbescholtenen Menschen macht! 8)

So damit hast du dich als Fischfresser geoutet. Ich denk damit ist jedes gerede sinnlos.
Und die Ursprungsfrage hat sich wohl mehr als beantwortet.

Magst du nich lieber in dein Suseversum gehen, einen großen Latte Yast trinken und dich grünfreuen?

Hier, nimm den mit <°)))><