Linux auf Mac?

[michast]

Na, dann hab ich mir ja einen Schritt gespart. Hatte auch schon darüber nachgedacht, ob mein PowerMac einen Speed-Bump bekommt, wenn ich Linux drauf installiere.

Aber wenn es dann eher langsamer ist, bleibt OS 9 drauf.

Gruß,
Michael

 

[angelone]

auf deinem ollen mac wirds nicht laufen michast
sämtliche aktuellen distributionen werden nur für die "newworld" macs ausgeliefert.
also ab G3 aufwärts.
und selbst bei g3 systemen haste probleme.

wenn man ein gutes linux haben will, empfehle ich yellowdog.
kost aber kohle.

ich bevorzuge prinzipiell immer redhat.
das aktuelle fedora core hat ja volle ppc unterstützung.
aber bei redhat muss man n bischen ahnung haben.

das opensuse 10 wäre mal einen test wert.
suse hat bisher immer leicht zu bedienende linuxdistributionen gemacht.
für anfänger ist das sicherlich zu empfehlen.

...wenn man kein yellowdog will.
das ist eine distribution extra nur für ppc apple rechner.
die sitzen den ganzen tag nur da und sehen zu, dass deren system 100% ohne probleme auf apple rechnern läuft.

die anderen kompilieren einfach nur ihre normale intel distribution für ppc neu.
appleeigene hardware kann dnan noch probleme machen, weil die programme sowas nicht erwarten treibermässig.

desweiteren seit gewarnt:
airport extreme geht definitiv _nicht_ unter linux.
liegt am broadcom chipsatz der karten
broadcom ethernet ist auch mit vorsicht zu geniessen, ka ob in den aktuellen apple rechnern broadcom ethernet drin is...

 

[michast]

Ich hätte keine aktuelle draufgepengt. Ich hab noch eine 7er-Version von SuSE. Bedenke, ich bin Switcher und Windows-geschädigt. In sofern hab ich Linux bis Version 9, wobei die letzten nicht mehr für PowerPC produziert wurden, soweit ich weiß. Erst wieder ab 10.

Was den PowerMac angeht. Sieh in meine Sig und verharre in erfurcht (ooops, Prophezeiung lässt grüssen ). Natürlich habe ich einen G3.

Da commander eine aktuelle Version ausprobiert hat, bin ich immer noch im Zweifel, ob ich nicht mal die SuSE 7 aufspielen soll. Ich weiß nur, dass ich die damals mit dem G3 PowerBook nicht draufbekommen habe.

Gruß,
Michael

ach so: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

 

[philo]

So, ich habs mal probiert: Der Trick ist - beim starten die ALT Taste (Option) gedrückt halten, damit der OpenFirmware Bootloader kommt - und dann einfach die Linux-CD auswählen.

Dann schaut euer Mac so aus wie unten

Allerdings habe ich die Auflösung nicht ganz hinbekommen und interessanterweise ist Ubuntu gar nicht 'snappy' auf meinem ollen PowerMac - da flutscht der Tiger schon besser :-D

Gruß,

.commander

hallo,

also ich bekomme die Ubuntu Live-CD immer noch nicht zum booten. weder mit ALT noch mit "C" beim booten. an der CD sollte es nicht liegen, da die original von Ubuntu ist.

naja, auch nicht so wichtig. der mac mit seinem Unix kann ja eigentlich auch vieles.
gruss
philo

 

[hochstammapfel]

Naja, ich habe wenigstens inzwischen rausgefunden, dass CRUX auch nix für Oldworld-Macs ist, im Gegenteil: Nur für Newworld. Anders als die Debian-PPC-Distro es sein soll. Aber die kann ich erst heute Abend ausprobieren.


Ich will heim..!

 

[philo]

Das sollte nicht wirklich nen Unterschied machen - eher im Gegenteil: Ubuntu erzeugt eine Ramdisk, und die sollte mal wirklich schnell sein. Allerdings werden anscheinend einige Applikationen von der CD geladen.

Aber das träge Verhalten liegt meiner Meinung nach einfach am X-Server. (WindowServer)

also auf meiner live-cd steht:

Note that the Live CD is much slower than the fully installed Ubuntu system, but allows you to test.....

gruss
philo

 

[hochstammapfel]

Gnnnn! Argh! Ächz! Würg! Ich! Könnte! Kotzen!
Nicht mal Debian (Oldworld-Mac-tauglich, laut angaben auf der Website) funktioniert auf dem PowerMac. Schluchz! Heul! Was denn noch? :-c

 

[commander]

also auf meiner live-cd steht:

Note that the Live CD is much slower than the fully installed Ubuntu system, but allows you to test.....

Kann schon sein, meinte ich ja: das Laden von Applikationen ist geradezu unerträglich lahm, aber ich denke, dass die wichtigsten Teile auf der RAM-Disk landen - natürlich auf Kosten des Arbeitsspeichers.

Eventuell ist das insgesamt langsamer, aber ich sehe das ja auch täglich auf 3.4 GHz P4 Linux Kisten: So schnell sie auch sein mögen, der (geheiligt sei X-forward) segensreiche aber lahme X-Server macht einen ungeschmeidigen Eindruck.

Ich bin mir sicher, dass man von Linux auf PPC keinen sonderlichen Boost zu erwarten hat, v.a. wenn man die Oberfläche benutzen will. Die Textkonsole ist selbstverständlich schneller als das Terminal.

Die dort ausgeführten Befehle nehmen sich aber nix.

Gruß,

.commander

 

[Macholino]

Wisst Ihr, was der zwar deutlich umständlichste, aber schönste Grund ist, eine Linuxpartition zu installieren?

Auf Linux kommt die mittlerweile kostenlose VMWare rauf, damit geht auch Windows flott. Und das elendig langsame VirtualPC hat wieder Verlegenheitskäufer mehr...

(Sofern sich VMWare auf ppc-Architektur installieren lässt.)

 

[MatzeLoCal]

Wie wärs damit?

Du ziehst Dir Qemu
evtl noch. Q

und dann auf FreeOSZoo ein Image deiner Wahl.

Ist dann zwar nicht die schnellste Möglichkeit, aber zum Schnuppern relativ okie.. IMHO.

 

[tjp]

Gnnnn! Argh! Ächz! Würg! Ich! Könnte! Kotzen!
Nicht mal Debian (Oldworld-Mac-tauglich, laut angaben auf der Website) funktioniert auf dem PowerMac.

Natürlich läuft debian auf OldWorld Macs! Nur die Boot-CDs tun dies nicht out-of-the-box. Man muß da etwas herumtricksen damit es funktioniert.

Ich ziehe mir gerade die Netboot 3.1r1a, wenn ich die gebrannt habe, werde ich mir die Sache mal genau anschauen.