• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Viele hassen ihn, manche schwören auf ihn, wir aber möchten unbedingt sehen, welche Bilder Ihr vor Eurem geistigen Auge bzw. vor der Linse Eures iPhone oder iPad sehen könnt, wenn Ihr dieses Wort hört oder lest. Macht mit und beteiligt Euch an unserem Frühjahrsputz ---> Klick

Linux Administration

JvW

Kaiser Alexander
Registriert
11.01.11
Beiträge
3.924
am Anfang musst du lernen, wie man mit der Konsole umgeht. Also, wie man einem OS ohne bunte Bildchen Befehle gibt, wie die Befehle aufgebaut sein müssen und was sie genau bewirken.
Dazu ist es natürlich notwendig, die "Sprache" zu lernen, und zwar korrekt - Grammatik, Interpunktion und Satzbau - Rechtschreibung nicht zu vergessen. Was wirklich am besten geht, wenn man es (mit Handbuch) erstmal macht - und nicht gleich komplexe Dinge, sondern erst die Grundlagen.
 

roland0509

Süsser Pfaffenapfel
Registriert
21.02.11
Beiträge
667
Da hast du ein super Handbuch für Gentoo. Arbeite das mal durch und du wirst sehen, man lernt einen Haufen.

http://www.gentoo.org/doc/de/handbook/handbook-x86.xml?full=1

Ich kam von Windows als ich mit Gentoo angefangen hab, und ich hab den Fehler gemacht, Fehlermeldungen zu ignorieren, wie ich es unter Windows gelernt hatte. Das ist unter anderem einer der größten Fehler, die du machen kannst.

Am Anfang hab ich für das Grundsystem so einen Tag gebraucht, und fürs einrichten dann ein halbes Jahr (das ist aber ein netbook. Ich hab da auf akkusparen geschaut, die wlankarte nicht hinbekommen, und die Kamera hat er nicht erkannt. Wenn du also einen 0815 Standpc nimmst, fallen diese Schwierigkeiten weg.)

Aktuell hab das nochmal probiert, (ich hab mir gentoo in VirtualBox installiert) und brauch für das Grundsystem noch 20 Minuten. Also je nach Vorkenntnissen, hat man das bald.
 
Zuletzt bearbeitet:

maytz

James Grieve
Registriert
10.10.10
Beiträge
137
Was willst du denn mit deinem Gentoo hier ständig - es ist ein System das unnötig Zeit verbraucht.
Wenn man Linux "lernen" will, sollte man als erstes eines der Mainstream-Distributionen wie Ubuntu, Fedora, wasweißich installieren.
Wenn man sich tiefer mit Linux beschäftigen will, wofür man aber schon ein gewisses Grundwissen haben sollte, damit man nicht alles per Tutorial machen muss, kann man sich die commandline-Distributionen anschauen, und das muss NICHT Gentoo sein.
Ich würde, um die Linuxadministration zu lernen, Archlinux empfehlen, aber nicht als Einstiegsdroge, sondern um das System tiefer kennen zu lernen.
Man fängt auch "von Null an", wie bei Gentoo, allerdings muss man nicht jeden Mist selber kompilieren sondern hat mit pacman eine ordentliche Paketverwaltung mit Binärdatein. Mit Gentoo lernt man auch nicht mehr als mit anderen Systemen, ausser ./configure, make, make install.
Auf jedenfall nicht der absolute Hammer sondern in meinen Augen reine Zeitverschwendung, weil man eben jeden Mist selber kompilieren muss, was unnötig Zeit verbraucht, gerade bei nicht so leistunggstarken Rechnern stundenlanges warten und nervige Fehlersuche bedeutet.
Also:
Linuxadministration lernen: Ubuntu, Fedora, Linux Mint
Linuxadministration für Fortgeschrittene: Arch LInux, Gentoo, Debian
Linux-Serveradministration: Debian, Ubuntu-Server, Red Hat, CentOS
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
Registriert
17.01.06
Beiträge
1.583
und wenns ein echtes unix sein darf... dann kann man sich auch mal "solaris" angucken.
 

the_mike

Doppelter Prinzenapfel
Registriert
06.04.10
Beiträge
445
Was willst du denn mit deinem Gentoo hier ständig - es ist ein System das unnötig Zeit verbraucht.
Wenn man Linux "lernen" will, sollte man als erstes eines der Mainstream-Distributionen wie Ubuntu, Fedora, wasweißich installieren.
Wenn man sich tiefer mit Linux beschäftigen will, wofür man aber schon ein gewisses Grundwissen haben sollte, damit man nicht alles per Tutorial machen muss, kann man sich die commandline-Distributionen anschauen, und das muss NICHT Gentoo sein.
Ich würde, um die Linuxadministration zu lernen, Archlinux empfehlen, aber nicht als Einstiegsdroge, sondern um das System tiefer kennen zu lernen.
Man fängt auch "von Null an", wie bei Gentoo, allerdings muss man nicht jeden Mist selber kompilieren sondern hat mit pacman eine ordentliche Paketverwaltung mit Binärdatein. Mit Gentoo lernt man auch nicht mehr als mit anderen Systemen, ausser ./configure, make, make install.
Auf jedenfall nicht der absolute Hammer sondern in meinen Augen reine Zeitverschwendung, weil man eben jeden Mist selber kompilieren muss, was unnötig Zeit verbraucht, gerade bei nicht so leistunggstarken Rechnern stundenlanges warten und nervige Fehlersuche bedeutet.
Also:
Linuxadministration lernen: Ubuntu, Fedora, Linux Mint
Linuxadministration für Fortgeschrittene: Arch LInux, Gentoo, Debian
Linux-Serveradministration: Debian, Ubuntu-Server, Red Hat, CentOS
signed
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
Registriert
15.11.07
Beiträge
1.537
Kleiner Buchtipp dazu "Nemeth et. al; UNIX/Linux System Administration" - ein sehr guter, teilweiser recht tiefgehender Überblick. Mit den Themen, die dich näher interessieren kannst Du Dich dann ja plattform-/softwarespezifisch (welche IMAP Dämon usw.) dann noch befassen. Kann das Teil nur jedem empfehlen, selbst nach 20+ Jahren UNIX nehme ich es immer mal zur Hand und man lernt immer noch was neues ...
 

flostere

Finkenwerder Herbstprinz
Registriert
20.08.08
Beiträge
466
Ich fange mal anders an:

Was möchtest du denn später einmal Administrieren? Vielleicht brauchst du Dir diese Kenntnisse gar nicht aneignen, weil es viel einfachere Lösungen gibt?

"Warum eine Brücke bauen, wenn man auch drumherum gehen kann?"

Viele Grüße,
Flo
 

MacAlzenau

Golden Noble
Registriert
26.12.05
Beiträge
22.497
Wenn man Linux "lernen" will, sollte man als erstes eines der Mainstream-Distributionen wie Ubuntu, Fedora, wasweißich installieren.
Ich vermute nicht, daß ihm ein solches System etwas bringt. Das funktioniert doch letztlich genauso wie OS X. Ob da jetzt eine Menüleiste oben ist oder unten oder ob man die ctrl-Taste benutzt oder die cmd-Taste und so weiter, das läuft doch bei allen heutigen Systemen weitgehend ähnlich.
Wenn er aber in die Tiefen der Systemverwaltung und Server-Administration einsteigen will, braucht er den Umgang mit der Kommandozeile. Da unterscheidet sich Linux nun nicht allzusehr von OS X, man könnte also auch gleich dabei bleiben.
Letztendlich dürfte es weitgehend egal sein, mit welchem UNIXoiden System er startet, er kann auch einfach OS X zum Üben nochmal auf einer zweiten Partition einrichten. Da die Systeme kostenlos sind, kann er auch jederzeit wechseln.
Und das Kompilieren kann man auch bei jedem System lernen, auch auf OS X, lieber erstmal mit kleinen Programmen anfangen.

Wichtiger wäre, ihm ein gutes Buch dazu zu empfehlen.
Und dann, wenn die Grundlagen sitzen, dann kann man weiterschauen, welche Systemvariante für seine Zwecke optimal ist.
 

karolherbst

Danziger Kant
Registriert
11.05.07
Beiträge
3.878
man könnte auch unten anfangen: debian-minimal installieren.

Dann arbeitet man sich Schritt für Schritt hoch:
1. Wie installiere und konfiguriere ich mir eine GUI
2. Wie lege ich User an
3. warum sollte sich der root nicht anmelden könnten, etc...

das schöne an einem debian ist ja grade, dass es anfangs nicht so eingestellt ist, das gleich alles läuft. Man hat eine ziemlich gute Kontrolle darüber, was da ist. Und wenn etwas fehlt, dann schaut man nach wie das geht. Für einen Einsteiger würde ich ein Buch empfehlen, damit man ein Gespür dafür bekommt, was im Internet Quatsch ist und was nicht.

Ich finde es nicht von Vorteil, wenn man mit Systemen anfängt, die möglichst viel mitbringen. Ich habe damals auch meinen ersten Linux-Kontakt mit einem debian-minimal gehabt.
 

maytz

James Grieve
Registriert
10.10.10
Beiträge
137
Gui konfigurieren, ohne die grafischen Oberflächen von Linux-Systemen zu kennen halte ich für wenig sinnvoll.

Und ich denke nicht, dass Ubuntu zu vorkonfiguriert ist, um das System kennen
Zu lernen,.gerade wem man später mal Debian am Server laufen lassen will. Wenn man x killt, ist man gezwungenerweise auf linux tools und debian-spezifische Anwendungen wie apt/aptitude angewiesen. Wenn man aber mal surfen will, kann man
X wieder starten. Perfekt zum schnuppern.

Sent from my GT-I9100 using Tapatalk
 

RedRoot

Granny Smith
Registriert
16.10.11
Beiträge
14
Ich habe mit Servern wenig zu tun, aber ich würde zuerst mal empfehlen, dass du eine Mainstream-Distro auswählst, und dann dir das mal anguckst.
Mir scheint es so, dass du NICHT MAL das getan hast. Installation dauert nur 20Min, oder mach es in einer VM.
Mach dich damit vertraut, probier mal das Terminal aus. Such mal im Internet bisschen was über das Terminal.
Gute Seite für Ubuntu ist ubuntuusers.de . Aber das passt großteils auf alle Linux Distros.
Wenn du das kannst, machst du dir mit Arch, Gentoo oder ähnlichem dein eigens System.
So kommst mit Systemdiensten etc in Berührung.
Dann kannst du weiterschauen.

Links:
wiki.ubuntuusers.de
gidf.de
 

Metamorphoser

Königsapfel
Registriert
20.03.11
Beiträge
1.203
Kann da nur beipflichten. Installier dir eine Mainstream Distri und fang damit einfach mal an zu arbeiten.
Ich habe mir dann ein Linux Buch geholt und dann Stück für Stück ausprobiert. Am Ende lernst du die Command Line echt zu lieben ^^
Ist zwar am Anfang etwas schwierig da rein zu finden, aber am Ende macht es sogar echt Spass, wenn man weiß was man macht.
 

roland0509

Süsser Pfaffenapfel
Registriert
21.02.11
Beiträge
667
das fand ich bei gentoo super. Ich hatte suse und redhat im testbetrieb und habe mich dann mit einem linux buch und dem gentoo Handbuch in die Installation geworfen. nach ein paar Wochen hatte ich sogar ein laufendes system ;)

danach liebt man die commandline.
 

mark-labs

Weißer Winterglockenapfel
Registriert
30.01.10
Beiträge
885
Ist das allgemein schwer zu erlernen ? Das System Administirren eines Servers? Muss man da wirklich alles wissen 100% Linux kennen?
 

Thaddäus

Golden Noble
Registriert
27.03.08
Beiträge
18.388
Naja, je besser du das System kennst, umso eher bist du in der Lage Schwächen und Lücken im System zu erkennen, und zu versiegeln. Und das ist Administration...
 

Zenturio

Ingol
Registriert
29.04.10
Beiträge
2.090
Ich würde eine "spielerische" Herangehensweise empfehlen. Ich selbst habe mit einer Mainstreamdistribution angefangen (Fedora) und dann etwas herumprobiert. Bin dann bei Ubuntu hängengeblieben, was lange mein Haupt-OS gewesen ist. Seitdem ich mein MBP habe, virtualisiere ich ein Debian, weil Ubuntu mit Gnome3 oder Unity auf meiner Karte nicht läuft (zumindest nicht virtuell) und sich ein Tripple-Boot mit meinem Windows 7 nur zum Rumspielen nicht so recht lohnt.
 

helge

Leipziger Reinette
Registriert
17.10.06
Beiträge
1.790
das schöne an einem debian ist ja grade, dass es anfangs nicht so eingestellt ist, das gleich alles läuft.

Hehe, da habe ich neulich eine andere Erfahrung gemacht: Nach der Installation von debian 6.0.3 netinstall hat es ganze 3 Minuten gedauert, Web-Server und PostgreSQL-Datenbank wieder zum Laufen zu kriegen ... inklusive Backup einspielen. Nun gut, ich hatte auch durch einige Probleme mit meinem Fedora-Server den Dreh beim Neueinrichten raus.
 

aKnieper

Jonagold
Registriert
28.01.11
Beiträge
20
Ja ich nehme an Linux ist schwerer als Windows weil Windows ist ja einfach das Betriebsystem schon selbst! Aber wie liegt es zwischen Mac und Linux

Ich meine jetzt ich spreche für mich

Falls irgendwelche Probleme auftauchen kannst du bei Linux über mehrere Umwege das Problem in den Griff bekommen.
Windows hat mich schon mehrmals zur Weissglut gebracht :innocent:

Am besten du setzt dir eine VM auf (Ubuntu, CentOS etc.) und spielst damit ein bisschen rum.

Im Netz findest du auch genug Sachen für Linux Anfänger ;)