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Die Deutsche Telekom war im vergangenen Monat in das Kreuzfeuer der Netzgemeinde und Politik gestoßen. Eine Online-Petition gegen die Pläne zur Umstrukturierung der Internetflatrates rief bereits über 179.000 Unterstützerstimmen auf den Plan (wir berichteten). Jetzt verlässt die Defensive erstmals das Internet und wagt sich auf die Straße.[PRBREAK][/PRBREAK]
Dafür haben die Aktivisten sich einen besonderen Termin ausgesucht: Die jährliche Aktionärshauptversammlung des Konzerns am morgigen Donnerstag, dem 16. Mai. Treffpunkt ist die Lanxess Arena am Willi-Brandt-Platz 2 in Köln. Das Vorhaben beginnt um 8.30 Uhr mit einer Mahnwache und einer Live-Schalte zur Plenar-Debatte im Landtag NRW zum Thema Netzneutralität. Um 16 Uhr startet dann die eigentliche Demonstration. Unter dem Motto "Netzneutralität statt digitaler Diskrimierung" konnte sich ein breites Bündnis an Parteien und sonstigen Organisationen zusammenschließen, darunter unter anderem Vertreter der Piraten-Partei, dem Bündnis 90/Die Grünen, der losen Gruppierung Anonymous und Netzpolitik.org. Darunter fanden sich auch verschiedene Redner, die den ganzen Tag über Sprechbeiträge leisten werden. Sie fordern "gesetzlich festgeschriebene Netzneutralität" und rufen das Unternehmen dazu auf, "komplett von den Drosselungsplänen abzurücken". Auf Facebook finden sich bislang recht wenige Zusagen, nur knapp 300 Leute haben ihr Kommen über die Plattform angekündigt.
Verbraucherschützer stellten der Telekom vergangene Woche ein Ultimatum zur Ausstellung einer Unterlassungserklärung. Dieses läuft am morgigen Tag aus. Sollte die Telekom die Pläne dann nicht zurückziehen, droht ihr der Gang ins Gericht.
Via ProtestWiki
Dafür haben die Aktivisten sich einen besonderen Termin ausgesucht: Die jährliche Aktionärshauptversammlung des Konzerns am morgigen Donnerstag, dem 16. Mai. Treffpunkt ist die Lanxess Arena am Willi-Brandt-Platz 2 in Köln. Das Vorhaben beginnt um 8.30 Uhr mit einer Mahnwache und einer Live-Schalte zur Plenar-Debatte im Landtag NRW zum Thema Netzneutralität. Um 16 Uhr startet dann die eigentliche Demonstration. Unter dem Motto "Netzneutralität statt digitaler Diskrimierung" konnte sich ein breites Bündnis an Parteien und sonstigen Organisationen zusammenschließen, darunter unter anderem Vertreter der Piraten-Partei, dem Bündnis 90/Die Grünen, der losen Gruppierung Anonymous und Netzpolitik.org. Darunter fanden sich auch verschiedene Redner, die den ganzen Tag über Sprechbeiträge leisten werden. Sie fordern "gesetzlich festgeschriebene Netzneutralität" und rufen das Unternehmen dazu auf, "komplett von den Drosselungsplänen abzurücken". Auf Facebook finden sich bislang recht wenige Zusagen, nur knapp 300 Leute haben ihr Kommen über die Plattform angekündigt.
Verbraucherschützer stellten der Telekom vergangene Woche ein Ultimatum zur Ausstellung einer Unterlassungserklärung. Dieses läuft am morgigen Tag aus. Sollte die Telekom die Pläne dann nicht zurückziehen, droht ihr der Gang ins Gericht.
Via ProtestWiki
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