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Langsames Hochfahren nach Update auf Monterey?

Dsimon1702

Boskop
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Hallo zusammen,

ich habe einen iMac 2017 mit einer externen SSD als primäres Laufwerk (über TB3).
Ich habe gestern das Update auf Monterey installiert. Nun fährt der Rechner sehr langsam
hoch. Der Ladebalken bleibt ca, 15-20 Minuten bei der Hälfte stehen, erst dann geht´s weiter.

Hat einer eine Idee, wie (oder grundsätzlich, ob) ich das Problem lösen kann?

VG, David
 

u0679

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15 Minuten? 😮 Ich würde per Timemachine Backup zurück auf BigSur, dann in den Benutzern alle Startobjekte Prüfen, ggf. deaktivieren oder entfernen. Dann alle installierte Software prüfen, ob Monterey kompatibel.
Dann nochmal probieren.
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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ich habe einen iMac 2017 mit einer externen SSD als primäres Laufwerk (über TB3).
Ich habe gestern das Update auf Monterey installiert. Nun fährt der Rechner sehr langsam
hoch.

Das ist leider ein bekanntes Problem in genau dieser Konfiguration. Ich untersuche dieses Problem auch seit einiger Zeit, aber das ist sehr schwierig, da die Kernel-Quellen von Monterey bisher noch nicht veröffentlicht wurden und auch die Protokollfunktionen von macOS während dieser Wartezeit ausfallen. Ich vermute einen Kernel-Fehler bei der Steuerung von Drittanbieter-SSDs. Ist das zufällig eine Samsung X5?

dann in den Benutzern alle Startobjekte Prüfen

Das Problem tritt weit vorher auf, bevor überhaupt irgendwelche Benutzerdaten oder -programme aktiv werden können. Daran kann es nicht liegen.
 

Dsimon1702

Boskop
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Mit dem Backup hatte ich auch vor. Habe sogar welche erstellt...
Dachte ich, bis ich gesehen habe, dass die nicht erstellt wurden.

Ja, das ist tatsächlich eine Samsung X5. Meinst, da kommt zu-
künftig ein Update, welches das Problem beheben könnte?

Netzlaufwerke habe ich keine angebunden.
 

alba63

Friedberger Bohnapfel
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Ich habe genau dasselbe Problem, nur dass es bei mir nicht 15min oder mehr sind, sondern "nur" ca.3min. Auch ich habe das System auf einer externen NVMe- SSD (Samsung EVO970).
Ich wollte zu Big Sur zurück, zusätzlich auch wegen eines fehlenden Treibers, leider meldet das OS, wenn ich in den Recovery- Modus starte, es ginge nicht, und ich müsse das über den Migrations- Assistenten machen. Kenn ich nicht, muss ich erst wieder nachsehen, was das ist. Warum geht sowas nicht, wenn es die Time Machine schon gibt?
 

apple-heini

Transparent von Croncels
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Ich habe das gleiche Problem schon seit Jahren in einigen Versionen, auf mehreren Geräten, zuletzt auch auf BigSur und nun auch auf Monterey.
Ich habe aber keine externe SSD sondern nutze die Serien SSD in meinen MBA.
Das Problem habe ich in diesem Forum und auch in „Apple Support Community“ gepostet, leider ohne Erfolg.
Wir müssen wohl damit leben.
 

joschijoschi

Apfel der Erkenntnis
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Gleiches Problem beim mir: iMac 27 Zoll von 2017, Monterey auf externer Thunderbold, Big sur hat noch sehr schnell von TB gebootet, seit Monterey minutenlanges Warten. Was kann man tun?
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Ich habe das gleiche Problem schon seit Jahren in einigen Versionen [...]
Ich habe aber keine externe SSD sondern nutze die Serien SSD in meinen MBA.

Dann ist es ein komplett anderes Problem. Hier geht es nur um die Samsung X5 und die Startzeit steigt auf über das 20-fache.

Dass es seit Mac OS X 10.7 noch weitere Probleme gibt, die zum langsamen Start des Systems führen können, ist bekannt.
 

nihaki

Erdapfel
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Ich habe auch die Samsung X5, die ich als Boot-Laufwerk verwende. Auch bei mir ist die Startzeit nach dem Upgrade auf MacOS 12.1 auf knapp 3 Minuten gestiegen. Abhilfe hat tatsächlich ein Löschen der X5 und eine anschließende Neuinstallation gebracht. Nach Einspielen des Time-Machine-Backups beträgt die Startzeit jetzt wieder ca. 40 Sekunden.
Ich hoffe, dass Ihr ähnliche Erfahrungen machen könnt!
 

airborne

Erdapfel
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Bei meinem 27-Zoll 2019 iMac mit Samsung X5 als externe Bootdisk genau das gleich Verhalten nach dem Upgrade auf MacOS 12.1.
 

Elexis

Erdapfel
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Hallo zusammen,

selbes Problem hier - X5 externe SSD als Bootlaufwerk und seit dem Upgrade of Monterey dauert der Bootvorgang 3-4 Minuten.
Kann dies nun wirklich auf die X5 zurückzuführen sein? Bei einem bekannten, der es exakt so fährt wie ich (nur mit einer anderen Platte), konnte ich selbiges feststellen.
 

joschijoschi

Apfel der Erkenntnis
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Gibt es eine schnelle, externe Platte, bei der das Problem sicher nicht auftritt?
 

verdeboreale

Damasonrenette
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Gibt es eine schnelle, externe Platte, bei der das Problem sicher nicht auftritt?
Kann ich mir nicht vorstellen, lasse mich aber gern eines Besseren belehren. Vor einigen OS (weiß nicht mehr genau, welches), hatte ich genau das gleiche Problem mit dem Bootlaufwerk (damals eine SSD). Das Problem ließ sich nur mittels einer neuen Boot-SSD als TB3-Version lösen. Generell habe ich den Verdacht, dass Apple lieber größere eigene SSD in den iMacs verkauft und alle paar Jahre so ein Feature einbaut, damit die Leute sich einen neuen iMac kaufen, weil sie vom langsamen Booten genervt sind. Aber das ist nur so eine Theorie... ;)
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Kann ich mir nicht vorstellen, lasse mich aber gern eines Besseren belehren. Vor einigen OS (weiß nicht mehr genau, welches), hatte ich genau das gleiche Problem mit dem Bootlaufwerk (damals eine SSD). Das Problem ließ sich nur mittels einer neuen Boot-SSD als TB3-Version lösen. Generell habe ich den Verdacht, dass Apple lieber größere eigene SSD in den iMacs verkauft und alle paar Jahre so ein Feature einbaut, damit die Leute sich einen neuen iMac kaufen, weil sie vom langsamen Booten genervt sind. Aber das ist nur so eine Theorie... ;)

Marcel schrieb, dass es wohl ein Bug wäre. Egal wie, soviel hat man mit der TB3-SSD ggü. der internen Apple-SSD gar nicht gespart.
 

verdeboreale

Damasonrenette
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Ja, immer die gleichen Bugs ;)

Kommt drauf an. Apple verlangt für 512GB mehr (damit man ein 1 TB Speicher hat) ganze 230 Euro.
Für 170 Euro bekomme ich schon 1TB NVME (100 Euro) im TB3-Gehäuse (70 Euro). Für 290 Euro bekomme ich ganze 2TB TB3-Speicher. Ich finde den Unterschied schon erheblich.
Klar, wenn man sich eine "fertige" TB3-SSD kauft, wie beispielsweise die X5, ist man nicht mehr ganz so günstig dran.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ja, immer die gleichen Bugs ;)

Kommt drauf an. Apple verlangt für 512GB mehr (damit man ein 1 TB Speicher hat) ganze 230 Euro.
Für 170 Euro bekomme ich schon 1TB NVME (100 Euro) im TB3-Gehäuse (70 Euro). Für 290 Euro bekomme ich ganze 2TB TB3-Speicher. Ich finde den Unterschied schon erheblich.
Klar, wenn man sich eine "fertige" TB3-SSD kauft, wie beispielsweise die X5, ist man nicht mehr ganz so günstig dran.

jaja, die Milchmädchenrechnungen! Die Apple SSDs sind nicht nur teuer, sondern auch sehr gut (und 8TB intern mal eben alleinstellend). Selbst wenn man die X5 unter optimalen Bedingungen betreiben könnte (wie gesagt, eigentlich schon gar nicht günstiger) ist das kein Vergleich zur internen Apple-SSD. Und 100Euro 1TB-SSD mit NVMe hat gleich mehrere Pferdefüsse (Kühlung, SLC/QLC, Lanes). Da reden wir noch gar nicht davon, was ein 70 Euro TB3-Gehäuse möglicherweise für Probleme mitbringt. Letztenendes kann man, sollte man das auch in Relation sehen. Wer nur für das wenigstmögliche Geld an einen Mac kommen möchte - gut. Aber man kauft ihn sich ja wegen der damit verbundenen Vorzüge. In meiner Sicht ist das AEG - auspacken, einschalten, geht. Und insofern hampel ich doch nicht wegen einer fünf-Prozent des Gerätepreises umfassenden, aber entscheidenden Komponente herum (200 Euro Bastel-SSD bei 4k MBP-Preis).
 

verdeboreale

Damasonrenette
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...ja alles richtig. Sehen aber wohl nicht alle so. Sonst würden jetzt nicht so viele mit den Pferdefüßen X5 als Boot-SSD rumhampeln. :)

Ich selbst boote auf meinem iMac ausschließlich via interner SSD und habe ne TB3-SSD als "Datengrab" dranhängen, die ich beliebig erweitern kann. Ob da jetzt eine oder zwei Festplatten extern dranhängen (TimeMachine läuft auch via externer SSD), ist dann auch egal. Insofern gibts für mich DIE All-in-Lösung nicht. Und ich bin ich einfach nicht bereit, die Apple-Mondpreise für eine größere SSD zu zahlen, da kann sie gut sein, wie sie will. Die "normalen" SSD-Geschwindigkeiten reichen für mich auch dicke aus.

Am MacBook sieht das natürlich wieder anders aus - wer will da schon ne externe SSD dranhängen haben? Am Ende muss es jeder selbst wissen und für sich die goldene Mitte finden.
 

digdog

Granny Smith
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Ich habe auch die Samsung X5, die ich als Boot-Laufwerk verwende. Auch bei mir ist die Startzeit nach dem Upgrade auf MacOS 12.1 auf knapp 3 Minuten gestiegen. Abhilfe hat tatsächlich ein Löschen der X5 und eine anschließende Neuinstallation gebracht. Nach Einspielen des Time-Machine-Backups beträgt die Startzeit jetzt wieder ca. 40 Sekunden.
Ich hoffe, dass Ihr ähnliche Erfahrungen machen könnt!

Kann ich so bestätigen, nach Cleaninstall wieder alles chic Startzeit von 3Minuten wieder auf 30 Sekunden runter