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lacie 2big thunderbolt 10TB

gentleman00

Bismarckapfel
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Moin,

Ich mache mich gerade mal ein bisschen schlau war RAID Systeme angeht da mein altes so langsam überfordert ist.
dabei ist mir das 2big thunderbolt 10TB von meiner Lieblings Firma Lacie ins Auge gefallen.
Aber leider finde ich keine tests zum aktuellen System sonder immer nur zum Vorgänger (erkännt man daran das immer bemängelt wird das kein thunderbolt Kabel dabei,welches jetzt aber dabei ist (laut alternate)) bzw. zu kleineren version. habt ihr da etwas bzw. könnt ihr mir da auch ein anderes Produkt gleicher Kapazität und Preisklasse empfehlen ? (nur usb 3.0 oder thunderbolt) habe keine lust mir einen FireWire adapter zu kaufen ;) )
 

speckrippchen

Eierleder-Apfel
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Sind die 2Big von Lacie genau so konzeptiert wie die NAS von Lacie? Wenn ja, kann ich persönlich, dir nur davon abraten. Letztes ist die Festplatte von meiner Networkspace 2 gestorben aber man kann nicht einfach eine neue einabauen und benutzen, weil sie da eine spezielle Formatierung benutzten (an die man nicht rankommt). Der Support konnte mir da leider auch nicht weiterhelfen und das Ding ist jetzt teurer Elektroschrott.
 

gentleman00

Bismarckapfel
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Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung das ob die wie die NAS gebaut sind daher suche ich ja nach test berichten ;)
 

MACaerer

Charlamowsky
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Ich habe eine ältere LaCie 2d Disk Quadra, schon seit rund 5Jahren als BackUp-Medium im Einsatz. Das Gerät habe ich aktuell per Thunderbolt/FireWire-Adapter an den Mac angeschlossen und es funktioniert weiterhin einwandfrei. Eingebaut sind zwei Hitachi-sATA-Platten, die sich mit wenigen Handgriffen ausbauen lassen. Die Platten sind ganz normal mit MacOs extendet (journaled) formatiert, der RAID-Controller im Gehäuse ist dem Ganzen übergeordnet und hat mit dem Dateiformat nichts zu tun. Die Platten sind im Bedarfsfall problemlos austauschbar und lassen sich auch ebenso problemlos z. B. mit einem Festplattendock auslesen (alles natürlich schon ausprobiert). Wie das bei den NAS-Gehäusen aussieht weiß ich nicht, aber bei den externen Gehäusen ist das jedenfalls so.
Setzt natürlich voraus, dass man auch den "richtigen" RAID-Modus verwendet. In meinem Fall RAID 1 (mirrored).

MACaerer
 

gentleman00

Bismarckapfel
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Setzt natürlich voraus, dass man auch den "richtigen" RAID-Modus verwendet. In meinem Fall RAID 1 (mirrored).

MACaerer

Genau das habe ich vor (daher ja auch mind. 2 Platten). da mir gestern eine platte abgetaucht ist wo Kunden Fotos drauf waren will ich jetzt etwas mehr Sicherheit haben.
 

gentleman00

Bismarckapfel
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Dann willst du aber ein Backup und kein RAID.

Warum? wenn ich das ganze als RAID 1 laufen lassen habe ich doch alle Daten auf Platte A und Platte B und kann wenn etwas passiert einfach eine neue Platte reinstecken und der rebuilt kann laufen bzw. ich kann die platte die noch ok ist als normale platte am Mac anschließen ?!
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Ja und wenn der Kasten einmal dumm von Tisch rutscht sind beide Platten hin. Oder Überspannung bekommt, oder geklaut wird, ect ect...
 

gentleman00

Bismarckapfel
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"Smog" Jetzt mal doch den Teufel nicht an die wand ;)
Ich hatte mir schon überlegt als "die welt geht unter" Lösung diesen service zu beanspruchen https://www.backblaze.com/
(bitte keine Diskussion über Kunden Bilder in cloud bzw. cloud im allgemeinem)

So habe ich nochmal eine Kopie der Daten weit weit entfernt von mir ,dauert zwar etwas bis ich wieder an die Daten komme aber besser so als wenn ich 10 Platten bei mir habe und dann die welt untergeht .....
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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jetzt geht die Diskussion wieder los. Verflucht. Ein Backup braucht man immer, gegen ein RAID-1 ist zur Erhöhung der Verfügbarkeit aber rein gar nichts einzuwenden.

@gentleman00: Da steht was von "Einrichtung über Disk Utility", das stimmt. Was das nun heißt, keine Ahnung. Anyway, die Apple-eigene RAID-Implementation über sowas wie LVM zu nutzen, ist nicht negativ belastet. Funktioniert, läuft, kein Problem. Ich persönlich würde es glatt als Vorteil empfinden. Platte raus, in ein USB-Dock, Dock an Mac, Platte auslesen. Diese Möglichkeit halte ich für geschickt. Besser als manche anderen Lösungen, wo man das aufgrund irgendwelcher obskuren Abweichungen in Partitionierung oder so nicht kann - da gibt es schwarze Schafe sowohl bei Software- als auch bei Hardwarelösungen, wenngleich letztere in den letzten Jahren nicht mehr so aufgefallen sind. Anyway, einen Hardware-Controller für RAIDs verwende ich (die gesamte Industrie) eigentlich nur noch für komplizierte RAID-Level wie 5 und 6 sowie andere, meist mit beschleunigten Prüfsummenberechnungen.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Japp so ein NAS und dazu eine externe Sicherung (kann ich auch usb Platte im Auto sein, ect) ist eine recht empfehlenswerte Kombination.

Ich will jetzt nicht wieder die alte Diskussion anfangen, aber der Hinweis gehört halt dazu gerade bei diesem Anwendungsfall...
 

gentleman00

Bismarckapfel
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klar läuft das habe gerade zwei kleine platten darüber angeschlossen. Habe aber auch schon gelesen das ein Software RAID weniger Leistung hat als ein Hardware RAID .und da ich hier zwei sehr langsame platten über USB2 angeschlossen habe kann ich da leider nichts zu sagen....
 

gentleman00

Bismarckapfel
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Ich glaube ich fotografier wieder nur mit Film da muss ich nicht speichern und die Negative kopieren ist einfacher und billiger ;)
 
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Golden Noble
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...echt? Billiger? Die digitale Fotografie ermöglicht ja überhaupt erst das "Belichten" von Tausenden von Fotos. Als früher (tm) Negativfilme noch richtig Geld kosteten und man sich überlegte, nimmt einen Kodak, einen Agfachrome oder irgendeinen s/w-Film und in welcher Körnung denn bitte, da hat man sich sehr viel Gedanken über das Geld machen müssen (und sehr sorgfältig geknipst) ;)
Meist ist es dann doch ein Diafilm geworden. Die Entwicklung war günstiger, Kontraste und Farben besser und statt hunderter Abzüge hat man nur einen Abend mit dem Projektor für alle geworfen...

Kurz in Relation geworfen: Ein 24 ISO100/DIN21-Film von Agfa kam damals 8-10 DM, dazu dann die Entwicklung (Gebühr und ca. 50 Pfennig je Bild bei 13x18cm)., d.h. bei quasi 8 ausbelichteten Filmen kam man auf das, was heutzutage eine 2TB-Festplatte USB3 extern kostet, Umrechnungsfaktor inklusive. Preise für Speicherkarten usw. lasse ich unfairerweise als Verbrauchsmaterial mal weg ;) Packt man die 192 Bilder digital auf diese Festplatte meldet der Finder wahrscheinlich noch 0% belegt ;) Von der Auflösung usw. mal ganz abgesehen.
 
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gentleman00

Bismarckapfel
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Mit billiger meine ich jetzt nicht den Film selbst sondern das Kopieren des Films auf einen Plan bzw. platten träger.
und man lernt den Preis des Films zu vergessen ,war im März 3 Wochen in Griechenland für ein buch und habe alles auf 120er B/W iso 400 Film geschossen nach über 6000 Fotos geht dir das am ........ vorbei. und ich hatte einen sehr großen Vorteil gegen über meinen Kollegen die digital geschossen habe und kein Macbook dabei hatten den die mussten sich sich in jeder größeren Stadt neue speichern karten kaufen, und die sind nicht billig in Griechenland ;)
 

gentleman00

Bismarckapfel
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Meist ist es dann doch ein Diafilm geworden. Die Entwicklung war günstiger, Kontraste und Farben besser und statt hunderter Abzüge hat man nur einen Abend mit dem Projektor für alle geworfen...

das Problem ist das es kaum noch gute Dia Filme gibt, ich muss jetzt schon auf Alte zurück greifen da es meinen geliebten agfa iso 200 ultra color mit T-Körnung nicht mehr gibt
 

gentleman00

Bismarckapfel
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...echt? Billiger? Die digitale Fotografie ermöglicht ja überhaupt erst das "Belichten" von Tausenden von Fotos. Als früher (tm) Negativfilme noch richtig Geld kosteten und man sich überlegte, nimmt einen Kodak, einen Agfachrome oder irgendeinen s/w-Film und in welcher Körnung denn bitte, da hat man sich sehr viel Gedanken über das Geld machen müssen (und sehr sorgfältig geknipst) ;)
Meist ist es dann doch ein Diafilm geworden. Die Entwicklung war günstiger, Kontraste und Farben besser und statt hunderter Abzüge hat man nur einen Abend mit dem Projektor für alle geworfen...

Kurz in Relation geworfen: Ein 24 ISO100/DIN21-Film von Agfa kam damals 8-10 DM, dazu dann die Entwicklung (Gebühr und ca. 50 Pfennig je Bild bei 13x18cm)., d.h. bei quasi 8 ausbelichteten Filmen kam man auf das, was heutzutage eine 2TB-Festplatte USB3 extern kostet, Umrechnungsfaktor inklusive. Preise für Speicherkarten usw. lasse ich unfairerweise als Verbrauchsmaterial mal weg ;) Packt man die 192 Bilder digital auf diese Festplatte meldet der Finder wahrscheinlich noch 0% belegt ;) Von der Auflösung usw. mal ganz abgesehen.

Nicht immer den Beitrag editieren, da komme ich ja nicht mehr mit ;)
Ich lasse die Bilder ja nie ausbleichten, ich mache immer Kontakt Abzüge in der DuKa. Wenn schon dann richtig ;)
 
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Golden Noble
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ah, Dunkelkammer. War immer mein Traum; aber bevor es realisiert wurde, wurde es von der Realität überholt. DSLR hat einfach soviele Vorteile. Auf die großen Nachteile warten wir noch und bereiten es vor (Haltbar- und Lesbarkeit von aktuellen Datenträgern in 10-20 Jahren). Die "Abzüge", die viele heute verkaufen, werden als Tintenpisserdrucke in derselben Zeitspanne wahrscheinlich auch nicht mehr wirklich sichtbar sein (UV, andere Belastungen), da hat ein schöner Silberoxyd-Abzug doch seine Vorteile.
 
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