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[preview]Eine Kaufentscheidung fällt bei Monitoren oftmals aufgrund des Panels und der technischen Raffinessen. Erst nach dem Kauf bemerken viele User den Standfuß des gekauften Monitors. Und oftmals ist die Enttäuschung ziemlich groß. Gottseidank gibt es für jeden Markt Firmen, die mit tollen Produkten Abhilfe bei den Fehlern der großen Hersteller schaffen. Für misslungene Standfüße (Beispiel: Samsung 226BW) gibt es Ergotron. Ergotron ist eine Firma, die für die verschiedensten Monitor-Platzierungs-Wünsche innovative Produkte entwirft, die oftmals wirklich nützlicher sind als die produkteigene Lösung. In diesem Kurztest wollen wir den Ergotron Neo-Flex Standfuß auf seine Funktion testen und sehen, ob sich ein Kauf lohnt.[/preview]
Der 'Neo-Flex' ist gedacht für Monitore bis 7 Kilogramm (ohne Fuß!) und soll dem Arbeitsplatz mehr Flexibilität verschaffen. Geliefert wird der Standfuß in einem einfachen Karton und mit folgendem Zubehör: Ein Armteil, ein Fußteil, zwei M5 x 12 mm Kreuzschlitzschrauben, vier M4 x 25 mm Kreuzschlitzschrauben, vier M4 x 10 mm Kreuzschlitzschrauben, vier M4 x 10 mm Schrauben mit großem Kunststoffkopf (Rändelschrauben) und ein Montagekreuz aus Kunststoff.
Obgleich sich der Standfuß eigentlich von selbst montiert, liegt dem 'Neo-Flex' noch eine mehrsprachige Bauanleitung bei. Das Prinzip folgt hier dem der Überraschungseier, nämlich viele Bilder ergeben ein Ganzes. Steht der Fuß einmal, muss man ihn nur noch hinten an den Monitor schrauben. Dafür genügen, nach Meinung der Redaktion, die Rändelschrauben. Diese Versprechen bei häufigem Monitorwechsel zusätzlich eine einfachere Demontage.
Qualitativ kann man an diesem Standfuß nichts bemängeln. Alles sitzt und hat Luft, wackelt und quietscht aber nicht. Leider ist der Look ein wenig langweilig. Der graue Standring und die schwarze Standsäule können einfach nicht überzeugen, auch wenn es sich hierbei um eine zeitlose Farbkombination handeln mag.
In unserem Test schraubten wir einen Samsung 226BW an den Standfuß, hatten aber den Eindruck dieser wäre gänzlich unbeeindruckt von dem 22"-TFT. Alles lies sich prima verschieben und verdrehen, ohne das der Standfuß auch nur ansatzweise kippelte. Vorbildlich!
Der Funktionsumfang des 'Neo-Flex' ist, wie der jedes anderen Standfußes sein sollte: Er kann geneigt, gedreht und in der Höhe verstellt werden. Alles geschieht stufenlos und bleibt trotz dessen an der gewünschten Stelle. Eine Schraube an der Unterseite des Fußes erlaubt die justierung des Widerstandes. Eigentlich unnötig, aber bei schweren TFTs sicherlich brauchbar.
Schade: Es fehlt bei dem Standfuß ein sogenannter 'Null-Punkt'. In keiner Dreh-Einstellung rastet die Montageplatte merklich ein, so dass es nur schwer feststellbar ist, ob der TFT in der Waage ist.
Fazit: Wer einen alternativen Standfuß sucht, der den eigenen Monitor in ungeahnte Höhen schiebt, ist hier richtig. Alle Monitore mit einer VESA-Bohrung (75 oder 100) können problemlos mit dem Stand verbunden werden. Die absolute Obergrenze ist für den 'Neo-Flex"-Stand allerdings bei 24"-Monitoren erreicht. Auf das zulässige Gesamtgewicht ist bitte unbedingt zu achten!
Für jeden Interessenten mit einem kompatiblen Monitor (bis max. 24" und 7 Kilogramm) ist der Ergotron 'Neo-Flex'-Stand für knappe 40 Euro in zahlreichen Läden verfügbar.
Zum Hersteller

Der 'Neo-Flex' ist gedacht für Monitore bis 7 Kilogramm (ohne Fuß!) und soll dem Arbeitsplatz mehr Flexibilität verschaffen. Geliefert wird der Standfuß in einem einfachen Karton und mit folgendem Zubehör: Ein Armteil, ein Fußteil, zwei M5 x 12 mm Kreuzschlitzschrauben, vier M4 x 25 mm Kreuzschlitzschrauben, vier M4 x 10 mm Kreuzschlitzschrauben, vier M4 x 10 mm Schrauben mit großem Kunststoffkopf (Rändelschrauben) und ein Montagekreuz aus Kunststoff.
Obgleich sich der Standfuß eigentlich von selbst montiert, liegt dem 'Neo-Flex' noch eine mehrsprachige Bauanleitung bei. Das Prinzip folgt hier dem der Überraschungseier, nämlich viele Bilder ergeben ein Ganzes. Steht der Fuß einmal, muss man ihn nur noch hinten an den Monitor schrauben. Dafür genügen, nach Meinung der Redaktion, die Rändelschrauben. Diese Versprechen bei häufigem Monitorwechsel zusätzlich eine einfachere Demontage.
Qualitativ kann man an diesem Standfuß nichts bemängeln. Alles sitzt und hat Luft, wackelt und quietscht aber nicht. Leider ist der Look ein wenig langweilig. Der graue Standring und die schwarze Standsäule können einfach nicht überzeugen, auch wenn es sich hierbei um eine zeitlose Farbkombination handeln mag.

In unserem Test schraubten wir einen Samsung 226BW an den Standfuß, hatten aber den Eindruck dieser wäre gänzlich unbeeindruckt von dem 22"-TFT. Alles lies sich prima verschieben und verdrehen, ohne das der Standfuß auch nur ansatzweise kippelte. Vorbildlich!
Der Funktionsumfang des 'Neo-Flex' ist, wie der jedes anderen Standfußes sein sollte: Er kann geneigt, gedreht und in der Höhe verstellt werden. Alles geschieht stufenlos und bleibt trotz dessen an der gewünschten Stelle. Eine Schraube an der Unterseite des Fußes erlaubt die justierung des Widerstandes. Eigentlich unnötig, aber bei schweren TFTs sicherlich brauchbar.
Schade: Es fehlt bei dem Standfuß ein sogenannter 'Null-Punkt'. In keiner Dreh-Einstellung rastet die Montageplatte merklich ein, so dass es nur schwer feststellbar ist, ob der TFT in der Waage ist.

Fazit: Wer einen alternativen Standfuß sucht, der den eigenen Monitor in ungeahnte Höhen schiebt, ist hier richtig. Alle Monitore mit einer VESA-Bohrung (75 oder 100) können problemlos mit dem Stand verbunden werden. Die absolute Obergrenze ist für den 'Neo-Flex"-Stand allerdings bei 24"-Monitoren erreicht. Auf das zulässige Gesamtgewicht ist bitte unbedingt zu achten!
Für jeden Interessenten mit einem kompatiblen Monitor (bis max. 24" und 7 Kilogramm) ist der Ergotron 'Neo-Flex'-Stand für knappe 40 Euro in zahlreichen Läden verfügbar.
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