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Konfiguration Mac Studio

kolvi

Aargauer Weinapfel
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Liebe Foristen und Mac-Studio-Besitzer,

nach gut 10 Jahren überlege ich, vom 27" iMac (2013) auf einen Studio-Mac nebst Display upzugraden.

Eine Ultra-Version wäre deutlich überpowert, also bin ich bei der Konfiguration des M2 Max gelandet. Meine Basisversion wäre die Ausgangsformation (mit 30 Core GPU), 64Gb RAM und 2 TB SSD.

Alternativ der upgrade mit 38 Kernen GPU und 96Gb RAM -

Hierzu meine Frage in die Runde: Hat jemand konkret diese nächste Stufe des M2Max Chips mit 38 GPU Kernen im Betrieb? und war das Kaufargument dazu?
Würde sich dieser (ca. 700 €) Upgrade unter den Aspekten "bessere Grafikleistung" und "höhere Zukunftssicherheit" lohnen? (für die nächsten 10-20 Jahre, fraglich ob ich dann überhaupt noch irgendwann einen upgrade benötige, bin ja schon Mitte 60 :) )

Ich arbeite des Öfteren (Hobby) mit Video- (FCP) und Bildbearbeitung, ansonsten "Normaluser" (jep, es würde wohl auch ein max konfigurierter MacMini ausreichen, möchte aber den Studio wegen Kartenslot und Schnittstellen an der Front)... und nein, ich "muss" nicht an der Konfiguration sparen, aber bin auch ein Gegner des "unsinnigen" Geldausgebens...
 

froyo52

Lord Grosvenor
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Die von Dir genannte Basisversion reicht für Deine Anwendungen vollkommen aus, auch was die Zukunftssicherheit angeht.
Beim Display würde ich nicht sparen.
 
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DF0

Neuer Berner Rosenapfel
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10 Jahre kann klappen, aber wer weiß, was bei Video noch so kommt. Ist ja leider einer der Königsdisziplinen.

Ich bin mit meinem Mac Studio + Studio Display extrem zufrieden.
 

kolvi

Aargauer Weinapfel
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welche Konfiguration hast Du gewählt?
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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vergiss sämtliche Upgrades. Schon der M1 Max ist gnadenlos überdimensioniert. Aber der M2 Max macht wegen der neuen Media engine für FCPX Sinn, es sei denn, Du encodierst nur jeweils ein Video gleichzeitig. Grafikkerne brauchst Du überhaupt nicht, die wenigsten die Du bekommen kannst sind schon zuviel. Man könnte noch überlegen, ob 32GB nicht auch reichen. Und Storage kann man auch extern dranhängen, aber intern bitte min. 1TB nehmen. Externe Thunderbolt3- Gehäuse 130 Euro plus NVMe m.2-SSD mit 2TB kostet etwa 200 Euro, Transferrate 3GB/s.
M1 Max, wenigste Grafikkerne/64GB/2TB habe ich auch gewählt. Best Mac ever.
 

kolvi

Aargauer Weinapfel
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…. Grafikkerne brauchst Du überhaupt nicht, die wenigsten die Du bekommen kannst sind schon zuviel. Man könnte noch überlegen, ob 32GB nicht auch reichen. …
Danke für Deine Erläuterungen; ich frage mich nur, für wen / welche Anwendungen machen denn die angeboten upgrade mit mehr Grafikkernen Sinn?
 

voyager

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also CPU würd ich die kleinste des Studio nehmen. zuerst SSD upgraden, und wenn dann noch budget über ist, RAM upgraden
 

FuAn

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Ich würde wenn dann zuerst Geld für RAM ausgeben denn ja auch arm Macs können beim ram an ihre Grenzen kommen. Und ram ist und bleibt das erste was einen ausbremst… ssd würde ich zuletzt extra Geld ausgeben, denn das Problem ist am einfachsten zu lösen…
 
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Wuchtbrumme

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also CPU würd ich die kleinste des Studio nehmen.
die reicht sicherlich. Schneller ist immer schön, wenn man MEHR macht (was dann wirklich von Parallelisierung abhängt, also MEHR gleichzeitig und auch die unterstützten Applikationen), aber kostet halt Geld.

zuerst SSD upgraden, und wenn dann noch budget über ist, RAM upgraden
da muss ich widersprechen, schrieb ja auch schon dass man min. 1TB intern nehmen soll (wegen 2-Flash-Chip-Lösung, also volle Leistung ggü. 1-Flash-Chip-Lösung mit nur halbem Speed). RAM lässt sich nicht upgraden, externen Speicher per Thunderbolt bekommt man dagegen für im Vergleich zu Apples Preisen sehr günstig angeschlossen (schrieb ich schon einen Post drüber mit Auflistung Preise).
Die Frage ist nur, ob es mehr als 32GB sein müssen. Ich habe 64GB genommen, weil ich extrem viel mache und auch anspruchsvolle Sachen während alles andere weiterläuft. Man kann 1500 Euro sparen und gut hinkommen, wenn man das nicht so macht.

ich frage mich nur, für wen / welche Anwendungen machen denn die angeboten upgrade mit mehr Grafikkernen Sinn?
die, die definitiv extrem grafikintensive Arbeiten machen. Videoschnitt geht auch extrem gut mit weniger Kernen.
Du würdest die Frage nicht stellen, wenn Du wüsstest, was Du brauchst. Aber wenn Du es bräuchtest, würdest Du es wissen - damit kann man nur sagen: Du brauchst es nicht!

Ich würde sogar sagen, schau doch mal, ob es noch Modelle mit M1 Max hat, setz Dir ein Budget und vergleiche die Preise. Da ist nur ein Jahr zwischen und die Änderungen sind extrem marginal.
 
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voyager

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da muss ich widersprechen, schrieb ja auch schon dass man min. 1TB intern nehmen soll (wegen 2-Flash-Chip-Lösung, also volle Leistung ggü. 1-Flash-Chip-Lösung mit nur halbem Speed). RAM lässt sich nicht upgraden
du hast mich falsch verstanden

Die Konfiguration soll so aufgebaut werden, je nach budget, nicht nachträglich. Sollte eigentlich auch logisch sein
 

kolvi

Aargauer Weinapfel
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...Externe Thunderbolt3- Gehäuse 130 Euro plus NVMe m.2-SSD mit 2TB kostet etwa 200 Euro, Transferrate 3GB/s.
...
@Wuchtbrumme - Nun ist der Studio-M2 mit 64GB Speicher und 2TB SSD sowie ein Nano-Display bestellt und ich recherchiere gerade Deine Empfehlungen zu externen TB3 Gehäusen und SSDs, hier lese ich gewohnheitsmäßig immer zuerst die 1* oder 2* Bewertungen beim bekannten Versender... (wobei man dann ja eigentlich nie etwas kaufen dürfte...)
Jedenfalls gibt es beim Gehäuse viele in der Preisklasse 30-40 € und dann um die 130 € - soweit ich gelesen habe, unterstützen die Günstigen 10Gbs und die Teureren 40Gbs Transferraten, habe ich das so richtig verstanden?

Zur Speicherwerweiterung - so ganz bin ich noch nicht am Ziel angekommen...
Ich suche verschiedene Erweiterungen, da ich meinen jetzigen 2013er iMac etwas entschlacken muss (derzeit 2,6 TB von 3 des Fusion-Drive genutzt)
- einerseits Speicherplatz zur Ablage, z.B. fertiger Videobearbeitungen,
- zum Anderen eine mobile Arbeitsplatte, um z.B. FCP Projekte entweder am Studio oder ggf. am Macbook (im Urlaub oder so) zu bearbeiten...
- dann sollte eine extra Platte für das backup (timeMachine) bereit stehen

Bei den Anschlussmöglichkeiten am Studio - sollte man komplett auf Thunderbolt umsteigen? Die Platten (außer der "Arbeitsplatte") würde ich dann gerne nach hinten auf eine Ablage unterhalb des Schreibtisches verschwinden lassen, ca. 60-80 cm Länge?)

Zur reinen Datenablage würden sich ja auch "alte" USB2-SSD / SATA Platten eignen - führt mich zur Frage, wie ist eigentlich die Lebenszeit der SSD´s? Verringert sich diese, wenn sie dauend am Strom hängen? (bzw. sollte man diese "Ablageplatte" in die Schublade legen, wenn längere Zeit keine neuen Daten dazu kommen?)

Nun ja, alles ein wenig "learning by doing", aber ich greife natürlich gerne Euren praktischen Rat auf...

sprich: Wie haltet ihr es so mit Euren externen Speichern am Studio-Mac (oder Macbook)? Beispiele/Erfahrungen?
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Jedenfalls gibt es beim Gehäuse viele in der Preisklasse 30-40 € und dann um die 130 € - soweit ich gelesen habe, unterstützen die Günstigen 10Gbs und die Teureren 40Gbs Transferraten, habe ich das so richtig verstanden?
das passt so etwa. Ich würde zur sinnvollen Erweiterung (sodass man darauf auch arbeiten kann, ohne sofort zu merken, dass es nicht direkt die SSD des Mac Studio ist) zu Thunderbolt raten. 2TB noch mal extern (eine NVMe-SSD in der Größe kostet derzeit ca. 200 Euro), besser vielleicht gleich 4TB (weil die Preise purzeln) für ca. 300 Euro.
(1)- einerseits Speicherplatz zur Ablage, z.B. fertiger Videobearbeitungen,
das ist Archiv, kann eine günstige Festplatte sein. Allerdings wirst Du die letztlich auch verfluchen, wenn das Kopieren darauf/von da runter Ewigkeiten dauert. Von daher: nimm wenigstens eine hinreichend große, schnelle 7200rpm-Festplatte mit USB 3 Superspeed.

(2)- zum Anderen eine mobile Arbeitsplatte, um z.B. FCP Projekte entweder am Studio oder ggf. am Macbook (im Urlaub oder so) zu bearbeiten...
dabei hätte ich an die oben beschriebene Thunderbolt-SSD gedacht

(3)- dann sollte eine extra Platte für das backup (timeMachine) bereit stehen
betrachte das extra und schaff dafür auch einen Extra-Datenträger an - kann auch eine USB3.0 Superspeed-Festplatte sein, wobei ich hier explizit von 2,5"-Festplatten >=2TB abrate.
Zur reinen Datenablage würden sich ja auch "alte" USB2
USB_2_ ist tot. Vergiss es. Nicht machen. Evtl. lassen sich externe Festplatten die Du schon hast und nur USB2.0-Hispeed-Interfaces haben "shuck"en (d.h. ausbauen). Es gibt Docks, in die man SATA-Geräte einstecken kann, das ist die deutlich schnellere Variante.

Wenn es Dir ums Aussehen geht, dann stell komplett auf Thunderbolt um, verwende aktive Kabel mit 2m, dann bist Du beim Verstecken flexibel. Alles andere ist... basteln.

Blöde Frage: Spielst Du gerne Diskjockey oder könntest Du Dir auch ein NAS vorstellen?
 

kolvi

Aargauer Weinapfel
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….

Blöde Frage: Spielst Du gerne Diskjockey oder könntest Du Dir auch ein NAS vorstellen?
Erstmal Vielen Dank für die spontanen und zielgerichteten Antworten, super!
Zur Frage (es soll ja keine „blöden“ Fragen geben…) -
Disjockey (im klassischen Sinne spiele ich nicht; falls Du mit Disks Festplatten in einer NAS meinst - die läuft schon länger bei mir (ältere Synology 214play mit 2x4TB WD), allerdings nutze ich die eher rudimentär (teilweise Ablage und zentraler Speicherort DThink für meine Devices) - why?
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Erstmal Vielen Dank für die spontanen und zielgerichteten Antworten, super!
Zur Frage (es soll ja keine „blöden“ Fragen geben…) -
Disjockey (im klassischen Sinne spiele ich nicht; falls Du mit Disks Festplatten in einer NAS meinst - die läuft schon länger bei mir (ältere Synology 214play mit 2x4TB WD), allerdings nutze ich die eher rudimentär (teilweise Ablage und zentraler Speicherort DThink für meine Devices) - why?

mit einem ordentlichen NAS, das von Größenordnung des Speichers und hinreichend guter Performance und Netzwerkanbindung passt kann man diese Bedürfnisse die Du wohl hast (dürften ja die meisten haben) gut zentralisiert abdecken.
Eine lokale TB-SSD würde ich nach wie vor benutzen, aber alles andere kann man gut dadrauf machen (wobei Archiv dann auch wieder extra gehen sollte).
Nur so ein Gedanke.
 

kolvi

Aargauer Weinapfel
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Da magst Du Recht haben; zumindest bei meiner (alten) NAS passt die Performance schon gar nicht, um z.B. einen zentralen Ort für Videobearbeitung von Mac und MacBook zu haben…