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Kommt macOS 12 bereits nächstes Jahr?

Jan Gruber

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Jan Gruber
Apple hat viele lange Jahre Betriebssysteme für den Mac unter macOS 10 bzw. zuvor OS X ausgeliefert. Mit Big Sur geht der Konzern nach fast zwei Jahrzehnten einen großen Schritt - und erhöht die Versionsnummer auf 11. Jetzt gibt es erste Anzeichen, das Apple die führende Versionsnummer deutlich rascher erhöhen könnte in Zukunft. So könnte macOS 12 bereits nächstes Jahr erscheinen.

Während Apple aktuell die macOS 11.0.1 testet tauchen in den letzten Tagen auf einigen Webservern, auch in den Statistiken von Apfeltalk, immer wieder zwei neue Testversionen von Apple auf - unter anderem macOS 11.1 und macOS 11.2. Dabei erscheint es sehr unüblich, dass der Konzern aus Cupertino bereits die Betriebssysteme für die nächsten beiden Kalenderjahre testet. Viel eher gehen wir davon aus, dass es sich um bald kommende Aktualisierungen handelt. Näheres werden wir wahrscheinlich bald wissen - macOS 11.1 sollte dann nicht lange auf sich warten lassen.
macOS 12 oder macOS 11.1?


Natürlich kann es sich auch um einen Fehler handeln und Apple entscheidet sich vor dem Release noch um. Für den Nutzer ändert die Zählweise am Ende auch nicht besonders viel. Mit einer derartigen Änderung wäre Apple auch nicht alleine - wir kennen diese beispielsweise von Browsern. Zudem führt Apple die Zählung bei allen anderen Betriebssystemen schon lange so durch - iOS, iPadOS, tvOS und watchOS erhalten jedes Jahr eine neue führende Versionsnummer.

Quelle Recherche

Den Artikel im Magazin lesen.
 

ottomane

Golden Noble
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Apple hat mit macOS 11 schon die Zählweise geändert, denke ich. Mit Big Sur hat sich jedenfalls nicht so viel an der technischen Basis geändert, dass es eine konventionelle Major Version wert wäre.

Ich denke, sie bleiben dabei. Es ist ja auch eine Art Trend, so zu nummerieren.
 
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Jan Gruber

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Apple hat mit macOS 11 schon die Zählweise geändert, denke ich. Mit Big Sur hat sich jedenfalls nicht so viel an der technischen Basis geändert, dass es eine konventionelle Major Version wert wäre.

ARM? Wäre schon nen Schritt wert, oder?!
Aber früher hielten große Versionsnummern ja auch nur 2 Jahre etwa (OS 8, OS 9)
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Mich würde interessieren, ob das kommende macOS bereits ein reines ARM macOS sein wird. Sprich - dass Big Sur das letzte Intel macOS ist und das dann weiter mit Updates versorgt wird..... und parallel dann dazu, dass neue macOS rein für die ARM Rechner sein wird...

Ich denke Apple wird nicht lange zweigleisig fahren. Die wollen sich komplett auf ARM konzentrieren und werde das neue macOS auch voll darauf ausrichten.
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Die wollen sich komplett auf ARM konzentrieren und werde das neue macOS auch voll darauf ausrichten.

Warum muss man sich da auf etwas konzentrieren? Und wie richtet man ein Betriebssystem auf einen Prozessor aus? Wenn man nicht gerade Hardware-Treiber entwickelt oder in Assembler programmiert, spielt der Prozessor doch überhaupt keine Rolle.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Da Apple ja in letzter Zeit, gerne manche Funktionen nur noch bereitstellt, wenn alle Geräte das neueste OS haben,
glaube ich dass sie noch ein Paar Jahre auch für die Intel Macs Systeme anbieten müssen.

Hier haben sich erst vor kurzem, einige neue Macs geholt,
die würden doch nicht mehr so schnell neue iPhones und Co kaufen, wenn dann auf einmal die Geräte mit den "alten" Betriebssystemen nicht mehr sauber laufen würden.
Neue Macs werden die sicher nicht deswegen kaufen,
die waren vor paar Wochen beim Kauf "mega geil und ratzfatz schnell",
und sind ja jetzt nur weil schnellere raus gekommen sind, nicht auf einmal schlecht.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Warum muss man sich da auf etwas konzentrieren? Und wie richtet man ein Betriebssystem auf einen Prozessor aus? Wenn man nicht gerade Hardware-Treiber entwickelt oder in Assembler programmiert, spielt der Prozessor doch überhaupt keine Rolle.
Mit dem neuen macOS musst auch immer die Treiber und Funktionen implementieren, welche die älteren (Intel) Geräte haben.

Glaubst Du für Apple wäre es ein Problem bei Big Sur alles mit zu liefern was die 2012er MacBook brauchen? Haben Sie aber keinen Bock zu.
 

Mitglied 105235

Gast
Es wirkt gerade so, als ob du ein 8 Jahre alten Mac, mit einem paar Monate alten Mac vergleichst.


Wenn das im Mai gekaufte MBP 13" (MBP16,2) noch bis 2027 macOS Updates bekommt ist es gut, denn das heißt das Apple noch so 7 Jahre die Intel Macs mitzieht und dann würde es den gleichen Support Zeitraum an macOS haben wie ein 2012 MBP.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Wenn das im Mai gekaufte MBP 13" (MBP16,2) noch bis 2027 macOS Updates bekommt ist es gut, denn das heißt das Apple noch so 7 Jahre die Intel Macs mitzieht und dann würde es den gleichen Support Zeitraum an macOS haben wie ein 2012 MBP.

Ja aber was heißt mit ziehen?

Intel Mac Rechner bekommen macOS Big Sur und alleine dieses OS wird 5 Jahre aktuell gehalten (so wie Microsoft es mit Windows 10 macht) - und nur die ARM Rechner bekommen die neuen macOS Versionen?

Oder wird Apple weitere macOS Versionen über 5 Jahre und mehr raus bringen und dabei die Intel und ARM Mac Rechner unterstützen - zusammen also?

Ich kann mir sehr wohl gut vorstellen, dass das aktuelle bzw. das nächste macOS das letzte für die INTEL Mac sein werden. Und dann dieses (Intel) macOS halt auf 5 oder mehr Jahre supported wird.
 

Mure77

Golden Noble
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Apple hat aus meiner Sicht keine eigenen Chips gebracht im die anderen dann über etliche Zeit parallel mit zu versorgen. Da wird was passieren.
Andersherum verprellst du dir vielleicht ein paar Kunden wenn du es nichts machst. Die Konkurrenz wird auch weiter an sich arbeiten und konkurrenzfähige Chips bringen, eine Frage der Zeit.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Apple hat aus meiner Sicht keine eigenen Chips gebracht im die anderen dann über etliche Zeit parallel mit zu versorgen. Da wird was passieren.
Das denke ich halt auch...

Andersherum verprellst du dir vielleicht ein paar Kunden wenn du es nichts machst. Die Konkurrenz wird auch weiter an sich arbeiten und konkurrenzfähige Chips bringen, eine Frage der Zeit.
Aber hat "Kunden verprellen" Apple jemals wirklich gestört? Als man den Mac Pro "jahrelang" mit alter überteuerter Hardware verkauft hat? Indem man von heute auf morgen alte Zöpfe abgeschnitten hat (DVD, USB A, Thunderbolt 1-2, FireWire, Kopfhörer Klinke, Ladenetzteil...). Die Liste ist lang.

Apples Motto war und ist doch schon immer "take it or lasse it".....
 
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MACaerer

Charlamowsky
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Ein reines ARM-Os wird es IMHO zumindest in absehbarer nicht geben. Zumindest solange es noch Macs mit Intel-Chipsätzen gibt, die für die jeweiligen macOS kompatibel sind, geht das nicht und das wird schon noch einige Zeit so sein.
 

Jan Gruber

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Reines ARM-macOS seh ich auch so schnell nicht kommen. Ich weiß, dass ich hier oft sagte: 2005 gings dann auch schnell, aber: Es dauerte einige Jahre. Und da war nicht gerade noch ein Mac Pro mit alter Artchitektur draußen + die Geräte wurden nicht so lange parallel verkauft.
 

P78FFM

Starking
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Irgendwann sind wir halt bei macOS 23 und dann ist es auch nicht mehr so innovativ... OS X und dann Tiernamen war halt cool :)

Aber das ist bei iOS ja genau das gleiche. Wenn jährlich ein Update kommt sollte Apple halt eine andere Namenslogik finden.
 

Mitglied 105235

Gast
Ja aber was heißt mit ziehen?
Da iOS immer wieder neue Funktionen bekommt, die das aktuelle macOS erfordern, denke ich dass ein die Intel Macs eben nicht nur ein langen BigSur Support erhalten, sondern noch länger das neue macOS bekommen werden.


(so wie Microsoft es mit Windows 10 macht)
Was nicht unbedingt schlecht wäre für macOS. Den die letzte Zeit war es leider öfters so, kaum war macOS endlich stabil mit .5 oder .6 etc. so gab es auch schon ein komplett neues macOS...

Apple hat aus meiner Sicht keine eigenen Chips gebracht im die anderen dann über etliche Zeit parallel mit zu versorgen. Da wird was passieren.
Andersherum verprellst du dir vielleicht ein paar Kunden wenn du es nichts machst.
Und das wird im Normalfall ein Drahtseil Akt, denn nicht wenige Kunden haben halt einen Mac und iDevice. Die zusammen sehr gut harmonieren, wenn beides auf den aktuellsten OS ist und genau diese könnten verprellt werden, denn die keine neuen Funktionen nutzen können auf ihren Nagelneuen iDevice und das nur weil der Mac so 3 Jahre alt ist.

Bleibt spannend, denn mir ist klar dass mein eventuell nächster Mac keine 10 Jahre so genutzt werden kann, wie ich es bis jetzt mit meinen bald 10 Jahre alten MBA Late '10 mache. Sowohl was offiziell (Apple) noch geht oder auch was auf inoffiziellen (Patcher) Wegen so machbar ist.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Was nicht unbedingt schlecht wäre für macOS. Den die letzte Zeit war es leider öfters so, kaum war macOS endlich stabil mit .5 oder .6 etc. so gab es auch schon ein komplett neues macOS...
Da muss ich Dir recht geben - mir wäre es auch lieber Apple würde das macOS beibehalten und pflegen und neue Gimmicks einfach integrieren - als jedes jähr inzwischen ein neues macOS raus zu hauen.

Wer weiß - vielleicht tut sich am Ende da mit ARM auch etwas - dass das "eine" ARM macOS raus kommt, dass dann nur noch gepflegt und erweitert wird.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Die Diskussion gibt es ja (hier) schon seit Jahren, dass einige längere Release-Zyklen, zur Not auch mit weniger neuen Features, für ein im Gegenzug stabileres OS in Kauf nehmen würden.

Zur Eingangsfrage: ich denke auch, dass wir jetzt bei den Nummerierungen eine Stelle nach vorne rutschen und entsprechend nächstes Jahr die Zwölf vor dem ersten Punkt stehen wird.