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[preview]Erneut wartet die taiwanische Industriezeitung DigiTimes, die in Taiwan auf englischer Sprache erscheint, mit Gerüchten aus der Apple-Szene auf: Wie man aus nicht näher genannter Herstellerquelle erfahren haben möchte, bereitet sich Apple auf die Präsentation eines iMacs mit Quad-Core-Prozessor vor. Die bislang dem Mac Pro vorbehaltene CPU 'Intel Core 2 Quad' wird von Intel in drei unterschiedlichen Varianten ausgeliefert, die mit 2,33, 2,66 und 2,83 Gigahertz aufwarten.[/preview]
Für eine Verwendung im iMac wäre vor allem der von 95 auf 65 Watt reduzierte Wert TDP (Thermal Design Power). Mit TDP wird in der Elektronik- und Computerindustrie die Verlustleistung des Prozessors angegeben, auf deren Grundlage die Kühlung konzipiert sein muss. Das bedeutet im Klartext: Umso höher der TDP-Wert liegt, um so effektiver muss die Kühlung sein. Es ist selbstverständlich leicht, im Raumluxus Mac Pro für eine effektive Kühlung zu sorgen, während man im iMac nicht auf überdimensionale Lüfter zurückgreifen kann.
Stephen Smith, Vizepräsident und Direktor von Intels 'Desktop Platform Operations', mit einem Intel Core 2 Extreme Quad-Core Prozessor.
Die neuen Prozessoren könnten nicht nur bei der Geschwindigkeit punkten: Selbstverständlich sind vier anstatt zwei Kerne und ein erhöhter Bustakt überzeugende Argumente, jedoch sollen die neuen CPUs im Durchschnitt deutlich günstiger sein, als es die Core 2 Duo-Prozessoren sind. Wie DigiTimes berichtet, zahlen Computerhersteller 245, 320 oder 369 US-Dollar pro CPU - bei einer Abnahme von mindestens 1.000 Stück. Apple wäre im übrigen auch nicht der einzige Hersteller, der sich für die neuen Prozessoren interessiert: Laut den ungenannten Quellen haben auch Acer, Dell und HP bereits Bestellungen aufgegeben.
via DigiTimes
Für eine Verwendung im iMac wäre vor allem der von 95 auf 65 Watt reduzierte Wert TDP (Thermal Design Power). Mit TDP wird in der Elektronik- und Computerindustrie die Verlustleistung des Prozessors angegeben, auf deren Grundlage die Kühlung konzipiert sein muss. Das bedeutet im Klartext: Umso höher der TDP-Wert liegt, um so effektiver muss die Kühlung sein. Es ist selbstverständlich leicht, im Raumluxus Mac Pro für eine effektive Kühlung zu sorgen, während man im iMac nicht auf überdimensionale Lüfter zurückgreifen kann.

Stephen Smith, Vizepräsident und Direktor von Intels 'Desktop Platform Operations', mit einem Intel Core 2 Extreme Quad-Core Prozessor.
Die neuen Prozessoren könnten nicht nur bei der Geschwindigkeit punkten: Selbstverständlich sind vier anstatt zwei Kerne und ein erhöhter Bustakt überzeugende Argumente, jedoch sollen die neuen CPUs im Durchschnitt deutlich günstiger sein, als es die Core 2 Duo-Prozessoren sind. Wie DigiTimes berichtet, zahlen Computerhersteller 245, 320 oder 369 US-Dollar pro CPU - bei einer Abnahme von mindestens 1.000 Stück. Apple wäre im übrigen auch nicht der einzige Hersteller, der sich für die neuen Prozessoren interessiert: Laut den ungenannten Quellen haben auch Acer, Dell und HP bereits Bestellungen aufgegeben.
via DigiTimes