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Kommentar: Die Fragmentierung des Fernsehens

Michael Reimann

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Kommentar: Die Fragmentierung des Fernsehens
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Nun also ist auch Apple endlich beim Streaming von Filmen und Serien angekommen. Die Fragmentierung des Fernsehens ist aber noch lange nicht beendet. Vielleicht gibt es aber eine Lösung.

Apple hat im November seinen Dienst Apple TV+ auf den Markt gebracht. Dieser kostet zunächst übersichtliche knappe fünf Euro im Monat, dafür bekommt der Nutzer eine Handvoll Serien und einen Spielfilm geboten.

Die meisten Serien sind – zum Zeitpunkt dieser Zeilen – nicht mit allen Episoden verfügbar. Diese werden im Wochenrhythmus um weitere Ausgaben ergänzt. Wer den Dienst ausprobieren will, kann eine Woche gratis schauen. Wer ein aktuelles iDevice gekauft hat, darf sogar ein Jahr lang kostenlos dabei sein.

Apple setzt in seinem Angebot auf eigene Produktionen, die – branchenüblich – als „Originals“ gekennzeichnet werden. Diese Serien und Filme gibt es nur bei Apple TV+.

Apple ist aber bei Weitem nicht der einzige und auch nicht der letzte Anbieter, der in den Markt drängt. Lange angekündigt und in den USA bereits verfügbar ist Disney+. Der Mickey-Mouse-Konzern hat mit Marvel und Star Wars nebst den eigenen Filmen ein sehr starkes Angebot. Außerdem ist dort die brandneue Star-Wars-Serie „The Mandalorian“ am Start.

In Deutschland will Disney im März starten. Bis dahin schauen wir hierzulande noch in die virtuelle Röhre. Es sei denn, man begibt sich auf illegale Pfade und lädt die Disney-Produktionen herunter. Gerade „The Mandalorian“ dürfte einiges an Potenzial in die (leider) immer noch vorhandenen Tauschbörsen bringen.
Die Fragmentierung des Fernsehens


Hieraus ergeben sich für mich ein paar Fragen und eine Feststellung. Fangen wir ruhig mit letzterem an. Die Filmindustrie ist immerhin inzwischen da, wo das Musikbusiness Anfang der 2010er Jahre war. Es wurde erkannt, dass es wenig Sinn ergibt, den zahlungswilligen Kunden mit sinnfreien „Werbespots“ wie „Raubkopierer sind Verbrecher“ zu stigmatisieren.

Netflix hat – zunächst in den USA, später dann auch bei uns – gezeigt, dass es auch anders gehen kann und illegale Sümpfe nicht mit dümmlichen Werbespots oder drakonischen Strafandrohungen austrocknet werden. Ein gescheites Angebot zu einem guten Preis tut es auch und alle haben etwas davon.

Apple hatte zu der Zeit die Musik bezahlbar gemacht, Spotify bot (fast) den gesamten Musikkatalog aller Majors und auch zahlreicher Independent-Labels an. Einen Dienst abonniert und schon gibt es Zugriff auf gigantische Bibliotheken. Auch andere Player am Markt konnten sich etablieren.
Ein Plus, sie zu knechten


Der Trick war ganz einfach: Die Musik-Streamer (Amazon Prime Musik, Spotify, Deezer, Apple Music und weitere) haben jeweils das ganze Angebot der Musikindustrie in ihren Datenbanken. Als Kunde kann ich mich für die Plattform meiner Wahl entscheiden, und zwar nach den Features, die diese bietet. Ich verpasse (von Ausnahmen mal abgesehen) im Wesentlichen nichts.

Der Wettbewerb entsteht durch die Funktionen, die Integration und den Preis. Nicht aber durch den Inhalt.

Beim Videostreaming geht es jetzt aber genau den anderen Weg. Der Markt wird immer weiter fragmentiert. Jeder Anbieter will Kunden mit exklusiven Produktionen – den „Originals“ – auf seine Plattform ziehen. Im Endeffekt zahlt der Kunde für jeden Dienst nur eine kleine Summe. Wer sich aber für mehr als nur eine Serie interessiert, muss mehrere Dienste abonnieren. Übersichtlich geht leider anders.
Eine mögliche Lösung


Gibt es einen Ausweg aus diesem Dilemma? Vielleicht! Denn Apple hat das Potenzial, sie alle zu einen. Warum nicht alle Angebote auf der Apple-TV+-Plattform vereinen? Dann kann der Kunde zu einem angemessenen Preis alle Serien, Filme und Produktionen der anderen sehen.

Warum gerade Apple? Nun, der Konzern aus Kalifornien bietet bereits einen Store für Kauf- und Leihfilme an. Bei Apple gibt es ja durchaus auch Disney-Produktionen zum Kaufen – nur eben nicht als Stream. Der Schritt ist ein kleiner und sollte doch möglich sein.

Apple hat gezeigt, dass sie so etwas schaffen können. Ich fände es sehr schade, wenn man in Cupertino ebenso kurzsichtig wäre wie bei Disney und Co. Aber vielleicht kommt da ja noch was. Es bleibt spannend.
 

geniussoft

Freiherr von Berlepsch
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Ich fände es gut, wenn apple die majors einen würde. Noch besser fände ich es, wenn apple es dann auch noch hinbekommt eine vernünftige Bedienungsplattform auf dem apple Tv zu entwickeln. apple Tv+ zeigt wie man es gaaaaaaaanz schlecht macht, amazon und Netflix wenigstens recht gut - sehr gut kann keiner. Aber apple muss noch sehr viele Hausaufgaben machen, bevor ich ausgerechnet bei denen mehr content gebündelt haben will. Bisher findet man nicht mal die 5 Serien bei apple gut wieder geschweige denn, das man Vorspann/Nachspann überspringen kann usw. Und dann auch noch Werbung. Nö, apple, danke, setzen, sechs.
 
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nedzar

Golden Delicious
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Apple ist bisher im Streaming Geschäft nicht direkt sichtbar geworden.
Ich bin gespannt wie sie sich platzieren und mit welcher Strategie sie sich einen Stück vom aktuell bestehenden Markt holen.
 

Martin Wendel

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Beim Videostreaming geht es jetzt aber genau den anderen Weg. Der Markt wird immer weiter fragmentiert. Jeder Anbieter will Kunden mit exklusiven Produktionen – den „Originals“ – auf seine Plattform ziehen. Im Endeffekt zahlt der Kunde für jeden Dienst nur eine kleine Summe. Wer sich aber für mehr als nur eine Serie interessiert, muss mehrere Dienste abonnieren. Übersichtlich geht leider anders.
Mag sein, dass man das in Europa anders gewohnt war. Aber in den USA ist es eigentlich gang und gäbe, dass man für die oft exklusiven Inhalte von Kabelsendern auch separat bezahlt bzw. Bundles über seinen Provider bucht (deshalb bezahlen Amerikaner für ihr Kabelfernsehen gut und gerne 100+ Dollar pro Monat).

Stellt sich natürlich die Frage, ob die Anbieter mit diesem Modell auch in Europa erfolgreich genug sein werden. Man wird’s sehen. Jedenfalls halte ich es für utopisch, dass in der aktuellen Lage, wo immer mehr Major-Studios ihren eigenen Streamingdienst (= Direktvertrieb) starten, Inhalte an Dritte lizensieren. Das wird frühestens passieren, falls erste Anbieter ihre Dienste mangels Erfolg einstellen müssen.

Zugegeben bin ich relativ überrascht, dass im Musikbereich kein Label probiert hat, seinen eigenen Streamingdienst zu starten.
 
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errorlog

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Gibt es wenigstens alle Filme in OV, oder ist das wie bei Amazon alles deutsch übersetzt und ohne Untertitel?

Das ist manchmal unerträglich schlecht.
 

Martin Wendel

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Es gibt bei Apple TV+ derzeit nur einen (Dokumentar)film – aber ja, es gibt alles in OV und mit Untertiteln.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Übersichtlich geht leider anders.
Für mich persönlich, einer der größten Nachteile,
suche ich eine spezielle Serie oder Film, muss ich durch zig apps.
Bei Amazon und Apple, werden mir dann, sofern überhaupt verfügbar, natürlich dann auch die zum leihen oder kaufen angeboten (dumm sind die beiden ja nicht ^^) obwohl ich die ja eigentlich zum streamen suche.
Netflix zeigt mir dann ähnliche Filme und Serien, was mich auch nicht weiter bringt.

Mag sein, dass man das in Europa anders gewohnt war. Aber in den USA ist es eigentlich gang und gebe, dass man für die oft exklusiven Inhalte von Kabelsendern auch separat bezahlt bzw. Bundles über seinen Provider bucht (deshalb bezahlen Amerikaner für ihr Kabelfernsehen gut und gerne 100+ Dollar pro Monat).
Dort hat man, im Gegensatz zu Deutschland, auch keine Öffentlich rechtlichen incl. GEZ.
Schwerlich zu vergleichen dadurch.

Bisher findet man nicht mal die 5 Serien bei apple gut wieder geschweige denn, das man Vorspann/Nachspann überspringen kann usw.
Wundert mich auch, dass dies so schlecht umgesetzt ist, ich frage mich schon ob es Absicht ist und man sich sagt,
"unsere Serien sind Kunst" da gehört der Abspann dazu und es muss als gesamtes gesehen werden :D
Gibt es wenigstens alle Filme in OV
Jep und was Syncro und Untertitel etc. angeht, ist es echt vorbildlich gemacht, bis auf Latein ist fast alles vorhanden.
 
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HeinerM

Galloway Pepping
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Derlei Abo's stehe ich grundsätzlich zurückhaltend gegenüber, auch aus Kostengründen. Interessant würden Abo's für mich, wenn endlich die GEZ Gebühren entfallen würden, dies bleibt aber wohl ein Wunschtraum….
Ohne das kostenlose Angebot von Apple TV+ aufgrund eines Gerätekaufes hätte ich nicht "auf den Knopf" gedrückt und das Abo gestartet. Bisher leihe ich Filme, die mich interessieren "on demand". Dafür zahle ich, anschließend ist die Sache erledigt.
Das Apple Angebot - ein Jahr für lau - ist zwar verlockend, ich vermute aber, das der Konzern auch darauf spekuliert, dass man danach vergisst, zu kündigen. Diesbezüglich habe ich vorsorglich mal eine Erinnerung gesetzt...
 
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Carcharoth

Ingol
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Dieses (etwas ältere) Bild wird immer wie wahrer...

Menschen haben kein Problem damit, für nen Streamingdienst zu zahlen. Sie haben aber n Problem damit, für 10 Streamingdienste was zu zahlen.
 

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Michael Reimann

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Derlei Abo's stehe ich grundsätzlich zurückhaltend gegenüber, auch aus Kostengründen. Interessant würden Abo's für mich, wenn endlich die GEZ Gebühren entfallen würden, dies bleibt aber wohl ein Wunschtraum….

ich möchte um Himmels willen hier keine Beitragsdiskussion starten. Die führt nämlich in den meisten fällen zu nichts. GEZ gibt's schon lange nicht mehr.

Schade nur, dass Du mir die Arbeitslosigkeit wünschst.

Aber im Ernst: Rundfunkbeitrag und Streaming Dienste haben aus meiner Sicht wenig miteinander zu tun.

Ich kenne Menschen, die dem ÖR-System die Pest an den Hals wünschen, wenn aber was los ist (im Sinne von dramatischen Ereignissen) dann sind die die ersten, die am ÖR-TV hängen. Bigotterie pur.

Aber wie gesagt, die Diskussion möchte ich an dieser Stelle nicht führen.

Zum Thema Abos: da bin ich ganz bei Dir. Langsam (fast unmerklich) schleichen sich immer mehr Abos ein. Hier sollte man einmal im Jahr "Ausmisten". Mache ich zumindest so.
 

Mitglied 105235

Gast
Mag sein, dass man das in Europa anders gewohnt war. Aber in den USA ist es eigentlich gang und gebe, dass man für die oft exklusiven Inhalte von Kabelsendern auch separat bezahlt bzw. Bundles über seinen Provider bucht (deshalb bezahlen Amerikaner für ihr Kabelfernsehen gut und gerne 100+ Dollar pro Monat).
Ich kann nicht für Europa Sprechen, aber auf solche Summen kann auch Problemlos in Deutschland gekommen werden.

Ich zahle aktuell pro Fernseher 20€ für das Kabelfernsehen und zwei Fernseher sind aktiv. Heißt jeden Monat werden 40€ gezahlt für das Reine Kabelfernsehen in HD mit ein paar Premium Sender wie 13 Street, AXN, FOX etc.

Sky egal (welche Bundle) nutze ich nicht, die kosten dafür wären aber auch was zwischen 25-50€, würde das Mann/Frau das Sky Rund um Sorglos Paket nehmen, wären zusätzlich noch mal 80€ in Monat fällig werden und ich weiß dann nicht mal ob es Problemlos auf einen zweiten TV genutzt werden kann oder ob dann noch weitere kosten dazu kommen würden.

Mit Kabelfernsehen und inklusive Sky werden auch schnell die 100€ in Monat erreicht und die Umgangssprachliche genannte GEZ und die Kabelgebühr die in den Nebenkosten enthalten ist noch nicht mal mitgerechnet.


Menschen haben kein Problem damit, für nen Streamingdienst zu zahlen. Sie haben aber n Problem damit, für 10 Streamingdienste was zu zahlen.
Da ist aber der Vorteil, dass vermutlich Niemand auf der Welt wirklich alle auf einmal auch wirklich braucht. Es muss halt gelernt werden zu selektieren. Oder einfach mal es lernen von der Monatlichen Kündigung gebrauch zu machen, so dass immer schön gewechselt wird um sich seine Serien und Filme auf den Unterschiedlichen Plattformen ansehen zu können.

Das müsste im übrigen sogar beim Musikstreaming gemacht werden, denn der Katalog ändert sich hier ja auch Ständig. Der Künstler den ich heute über Apple Music höre, kann morgen schon wieder raus sein und nur über Amazon Music genutzt erreichbar sein oder über Spotify.
 
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Mitglied 105235

Gast
Ich glaube, dass die Kunden die für Kabelfernsehen + Sky auf 100€ und mehr in Monat kommen. Bicht gleich die Kunden sind die sich über die Streamingpreise bzw. deren Aufsplitterung aufregen. Die würden eventuell sogar dann günstiger kommen, da einfach selektiert wird.

Meiner persönlichen Meinung nach, regen sich eher die über die Preise und die diversen Streamingdienste auf die eh noch nie gewillt waren sich ein Kabelfernsehen Abo zu holen und oder ein Sky Abo.
 
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Joh1

Golden Noble
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Der Künstler den ich heute über Apple Music höre, kann morgen schon wieder raus sein und nur über Amazon Music genutzt erreichbar sein oder über Spotify.
Das passiert aber im Grunde so selten das man schon fast von „nie“ sprechen kann.

im Film und Serien Bereiche passiert das aber jeden Tag.
 
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Carcharoth

Ingol
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im Film und Serien Bereiche passiert das aber jeden Tag.

Hab vor Jahren bei meiner damaligen Freundin mal nen Film mit ihr gucken wollen über Swisscom-TV. Sind dann durch die Liste der Filme die sie für "Später gucken" markiert hat. Ungefähr die Hälfte davon waren einfach leere Platzhalter. Man sah weder, wie der Film hiess, noch wann der gelöscht wurde. Der war einfach weg, weil wohl die Lizenz o.ä. ablief.

Das war für mich einer der Gründe, warum ich dann doch lieber meine eigene Filmsammlung behielt statt auf eines der damals verfügbaren Streamingangebote zu wechseln. Da verschwinden Filme nicht einfach so.
 
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Mitglied 105235

Gast
Das passiert aber im Grunde so selten das man schon fast von „nie“ sprechen kann.

im Film und Serien Bereiche passiert das aber jeden Tag.
Kam eine Zeitlang sehr auf die Künstler an, Tailor Swift hat doch gefühlt mal täglich gewechselt. Zumal in den Medien da ja nur über die großen Berichtet wird, die Frage ist wie es mit Künstlern ist die nicht Mainstream sind, da wird das ja nicht so öffentlich durch diverse Blogs kommuniziert.

Ähnlich dürfte es sicherlich auch mit Filmen und Serien sein. Die von den großen Studios, Schauspielern und Regisseuren sind. Sind Interessant für die Breitemasse und es bekommt jeder sofort mit wenn da ein Film/Serie wieder von A nach B gewechselt ist. Da es entsprechend auf diversen Blogs kommuniziert wird. Bei den ganzen anderen würde das aber nicht wirklich auffallen wenn ein paar Tage/Wochen/Monate es mal nicht mehr in Streamingdienst Z ist, sondern nun bei Y.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Hab vor Jahren bei meiner damaligen Freundin mal nen Film mit ihr gucken wollen über Swisscom-TV. Sind dann durch die Liste der Filme die sie für "Später gucken" markiert hat. Ungefähr die Hälfte davon waren einfach leere Platzhalter. Man sah weder, wie der Film hiess, noch wann der gelöscht wurde. Der war einfach weg, weil wohl die Lizenz o.ä. ablief.

Das war für mich einer der Gründe, warum ich dann doch lieber meine eigene Filmsammlung behielt statt auf eines der damals verfügbaren Streamingangebote zu wechseln. Da verschwinden Filme nicht einfach so.

Und wie oft nutzt du noch deine Filmsammlung?
 
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Mitglied 105235

Gast
Eine sehr große Sammlung ist ähnlich wie das Streaming Zeug, es schreckt ab da zu viel Auswahl da ist und Mann/Frau gar nicht weiß was geschaut werden soll. Und wenn was geschaut wird, wird irgendwie doch ständig das gleiche Angeschaut.

edit:
So geht es zumindest mir.
 
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