Chezar
Galloway Pepping
- Registriert
- 08.10.07
- Beiträge
- 1.349
Prinzipiell ist es immer besser, den gewaltlosen Weg zu gehen. Allerdings geht das nur bis zu einem begrenzten Maß und irgendwann eskaliert es unweigerlich. Das Problem ist nur, dass die Medien durch einseitige Berichterstattung der breiten Masse ein Schwarz und Weiß vorgaukeln, welches so eben nicht ganz korrekt ist. Klar kann man sagen, die haben Bomben gelegt, die sind böse... aber das ist eben nur eine Seite der Medaille. Es ist immer schwierig sowas zu beurteilen.
Erstmal war Nachkriegszeit und die Nachwehen der faschistischen Diktatur und die dadurch entstandenen Wunden waren noch relativ frisch. Dann verhält sich der neue Staatsapparat in vielen Fällen so, wie man es aus der Vergangenheit noch kennt und darauf baut die APO bzw. der daraus entstehende radikale Flügel namens RAF sein Feindbild. So weit so gut... Gedankensprung: Wenn um 1933 eine Gruppe auf die Idee gekommen wäre, wie die RAF zu agieren und Anschläge gegen die faschistische Regierung durchzuführen, wie würde man die heute nennen? Terroristen? War Stauffenberg also ein Terrorist? Aus der Sicht der damaligen Regierung sicherlich.
Wie gesagt, es kommt immer darauf an, aus welchem Blickwinkel man das Ganze betrachtet und seitdem ist viel Zeit vergangen. Viel Zeit, in der man die Geschichte so schreiben konnte, wie sie sich für uns darstellen sollte. Und welche Medien berichteten damals über die Geschehnisse? Es gab ja damals nur drei Programme und diese waren und sind auch heute noch staatliche Fernsehanstalten... die würden nie lügen, oder?
Wie gesagt, Gewalt sollte man immer vermeiden, dadurch entsteht nur in den allerseltensten Fällen etwas Gutes, aber es ist nicht immer alles so schwarz/weiß, wie man uns glauben machen will.
Erstmal war Nachkriegszeit und die Nachwehen der faschistischen Diktatur und die dadurch entstandenen Wunden waren noch relativ frisch. Dann verhält sich der neue Staatsapparat in vielen Fällen so, wie man es aus der Vergangenheit noch kennt und darauf baut die APO bzw. der daraus entstehende radikale Flügel namens RAF sein Feindbild. So weit so gut... Gedankensprung: Wenn um 1933 eine Gruppe auf die Idee gekommen wäre, wie die RAF zu agieren und Anschläge gegen die faschistische Regierung durchzuführen, wie würde man die heute nennen? Terroristen? War Stauffenberg also ein Terrorist? Aus der Sicht der damaligen Regierung sicherlich.
Wie gesagt, es kommt immer darauf an, aus welchem Blickwinkel man das Ganze betrachtet und seitdem ist viel Zeit vergangen. Viel Zeit, in der man die Geschichte so schreiben konnte, wie sie sich für uns darstellen sollte. Und welche Medien berichteten damals über die Geschehnisse? Es gab ja damals nur drei Programme und diese waren und sind auch heute noch staatliche Fernsehanstalten... die würden nie lügen, oder?
Wie gesagt, Gewalt sollte man immer vermeiden, dadurch entsteht nur in den allerseltensten Fällen etwas Gutes, aber es ist nicht immer alles so schwarz/weiß, wie man uns glauben machen will.