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Ja zur eigenen Schönheit

pacharo

Kaiserapfel
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OT - welches Programm ist das?

...aber wer nicht gerde PS-Crack ist macht sich von den wirklichen Möglichkeiten ja gr keine Vorstellung.
...

Unserer Meinung nach ist das gezeigte Programm nicht Photoshop, Frage am Rande:

Um welches Programm handelt es sich?
o_O

fragt pacharo
 

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Corny

Hildesheimer Goldrenette
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Eventuell einfach gar keins, also nur ne "Atrappe", damit keine Firma rumheult?
 

pacharo

Kaiserapfel
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Das wäre aber sehr tricky, schließlich wird es im Film ja angewendet...
 

wAxen

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Nun, es ging hier nicht um Menschen mit einem definierten Krankheitsbild, sondern wohl eher um Menschen, die einem Trend hinterherhecheln. So habe ich das jedenfalls aufgefasst. Richtig ist sicher, das diese "Trends" letztenendes auch zu einer Magersucht führen können. Es gibt sicher viele Fälle, auf die Deine Argumentation zutrifft. Aber es gibt auch genug Menschen, die gesund aber eben auch völlig gleichgültig ob ihrer Kondition und körperlichen Verfassung sind.

Hi,

ja lodger hast so ungeföhr auf den Punkt gebracht.
 

amarok

Galloway Pepping
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das video ist wirklich klasse. ich finde es nur etwas verwirrend das hier gleich wieder alle übers idelalgewicht herziehen, es ging in dem clip doch eigentlich eher darum dass man die "hochglanz-magazin-haut-haar-gesicht-kombination" nie im leben selbst von sich erwarten oder erreichen kann. das niemand wirklich so hübsch ist wie er auf dem laufsteg erscheint. ich bin oft viel mehr davon überascht was alles mit schminke und hairstyling möglich ist als über die "photoshop-methoden".
 
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wAxen

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Hi,

aus gegeben Anlass möchte ich diesen Thread mal wieder aus der Versenkung holen:

Warscheinlich haben es einige schon gelesen:

Ana Carolina Reston, ein Brasilianisches Model ist an den Folgen einer Magersucht gestorben. Sie hat zuletzt nur noch 40 KG gewogen, bei einer Größe von 1,74. Ausserdem ernährte sie sich fast nur noch von Äpfeln und Tomaten. Dies bestätigte auch ihr Cousin Gisse Strauss: "Sie habe immer sehr wenig gegessen und sei dann sofort im «Badezimmer verschwunden"

Quelle:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,448795,00.html
 

Hallo

Gast
Auch wenn es hier vielleicht nicht in das Forum gehört.

Magersucht und Bulimie haben in keiner Weise etwas mit gesellschaftlichen Schönheitsidealen zu tun. Solche kognitiv einfach strukturierte Vergleiche machen Menschen ja gerne.
Magersüchtige gab es auch schon zu Rubens Zeiten.
Magersucht u. Bulimie sind meistens Persönlichkeitsstörungen die mit einer eigenen Sexualentwicklung und der damit verbundenen Ablösung aus dem Elternhaus in der Pubertät zu tun haben.
Häufig sind die Mädchen bzw. jungen Frauen in der Triangulierung symbiotisch an die/den Mutter/Vater gebunden und können dadurch keine eigene Geschlechtsreifung und Erfahrung machen und lehnen folglich ihren weiblicher werdenden Körper ab. Dieser soll also nicht zur Frau reifen und am besten geht das, in dem man nichts mehr isst und somit ewig Kind bleibt, was die Familie so braucht.
Diese Menschen sind also die Symptomträger einer kranken Familie und nicht das Opfer eines gesellschaftlichen Schlankheitswahns
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

letta

Morgenduft
Registriert
14.03.06
Beiträge
168
Auch wenn es hier vielleicht nicht in das Forum gehört.

Magersucht und Bulimie haben in keiner Weise etwas mit gesellschaftlichen Schönheitsidealen zu tun. Solche kognitiv einfach strukturierte Vergleiche machen Menschen ja gerne.
Magersüchtige gab es auch schon zu Rubens Zeiten.
Magersucht u. Bulimie sind meistens Persönlichkeitsstörungen die mit einer eigenen Sexualentwicklung und der damit verbundenen Ablösung aus dem Elternhaus in der Pubertät zu tun haben.
Häufig sind die Mädchen bzw. jungen Frauen in der Triangulierung symbiotisch an die/den Mutter/Vater gebunden und können dadurch keine eigene Geschlechtsreifung und Erfahrung machen und lehnen folglich ihren weiblicher werdenden Körper ab. Dieser soll also nicht zur Frau reifen und am besten geht das, in dem man nichts mehr isst und somit ewig Kind bleibt, was die Familie so braucht.
Diese Menschen sind also die Symptomträger einer kranken Familie und nicht dasd Opfer eines gesellschaftlichen Schlankheitswahns

Ich stimme dir zum größten Teil zu.
Wobei ich mir sicher bin, dass der Diätwahn in unserer Gesellschaft auch dazu beiträgt. Wie oft hört man v.a. von Frauen, dass sie anfingen eine Diät zu machen und nicht mehr aufhören konnten.

"Magersucht" (nicht unbedingt im klinischen Sinne) betrifft z.B. auch Frauen über 30, die z. B. nach der Geburt ihres Kindes ihre alte Form zurückhaben möchten und dadurch zu streng zu sich werden bzw. durch das Erfolgerlebnis abgenommen zu haben, angetrieben werden. Ich denke, dass gerade diese dem Ideal der modernen, sportlichen, immer-wie-ein-Model-aussehen-muss-trotz-Baby-und-Stress entsprechen wollen und das Wenigessen zur "Sucht" wird. "Oh, jetzt habe ich schon 5kg abgenommen. Aber, hmm, ein zwei Kilos, dann ist es supi," so geht das weiter. Aus meinem Bekanntschaftskreis kann ich mindestens fünf Frauen aufzählen, die eine Essstörung (furchtbar die drei "s") durch den Diätwahn, bekamen. Egal ob mit 14, 18 oder 45.

To be honest: ich habe ich mich auch schon mal dabei ertappt, dass ich Phasen hatte, in denen ich zu wenig gegessen habe, weil ich mich zu dick gefühlt habe. Und dabei habe ich wirklich Normalgewicht und sollte mich nicht über meine Figur beschweren. (Ich hatte soweit ich weiß keine Schwierigkeiten durch eine gescheiterte Triangulierung).

Ich finde es auffällig, dass man viele Elf- und Zwölfjährige sieht, die eindeutig untergewichtig sind. Vor allem in wohlhabenderen Gegenden ist das besonders zu sehen. Bla, blubb, Gesellschaftsschicht... muss weg:cool:
 

stk

Grünapfel
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05.01.04
Beiträge
7.141
Moin,

prima das der Fred wieder hochgeholt wurde! Das Video hatte ich in Ausschnitten mal gesehen. Neu war der "Photoshop" Teil für mich. Nicht die Tatsache das es gemacht wird, aber zu sehen, an welchen Parametern geschraubt wird fand ich sehr interessant.

Ich stehe zu meiner Schönheit weitestgehend, aber ich versuche trotzdem gerade mich noch etwas schöner zu machen ;). Ich hab nämlich Alzheimer-Bulemie - das ist wenn man nach dem Essen das K*tzen vergisst. Dann bleibt's auf den Hüften :oops:.

Gruß Stefan
 
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Hallo

Gast
Ich stimme dir zum größten Teil zu.
Wobei ich mir sicher bin, dass der Diätwahn in unserer Gesellschaft auch dazu beiträgt. Wie oft hört man v.a. von Frauen, dass sie anfingen eine Diät zu machen und nicht mehr aufhören konnten.

"Magersucht" (nicht unbedingt im klinischen Sinne) betrifft z.B. auch Frauen über 30, die z. B. nach der Geburt ihres Kindes ihre alte Form zurückhaben möchten und dadurch zu streng zu sich werden bzw. durch das Erfolgerlebnis abgenommen zu haben, angetrieben werden. Ich denke, dass gerade diese dem Ideal der modernen, sportlichen, immer-wie-ein-Model-aussehen-muss-trotz-Baby-und-Stress entsprechen wollen und das Wenigessen zur "Sucht" wird. "Oh, jetzt habe ich schon 5kg abgenommen. Aber, hmm, ein zwei Kilos, dann ist es supi," so geht das weiter. Aus meinem Bekanntschaftskreis kann ich mindestens fünf Frauen aufzählen, die eine Essstörung (furchtbar die drei "s") durch den Diätwahn, bekamen. Egal ob mit 14, 18 oder 45.

To be honest: ich habe ich mich auch schon mal dabei ertappt, dass ich Phasen hatte, in denen ich zu wenig gegessen habe, weil ich mich zu dick gefühlt habe. Und dabei habe ich wirklich Normalgewicht und sollte mich nicht über meine Figur beschweren. (Ich hatte soweit ich weiß keine Schwierigkeiten durch eine gescheiterte Triangulierung).

Ich finde es auffällig, dass man viele Elf- und Zwölfjährige sieht, die eindeutig untergewichtig sind. Vor allem in wohlhabenderen Gegenden ist das besonders zu sehen. Bla, blubb, Gesellschaftsschicht... muss weg:cool:

Letztendlich geht es ja um die Entstehung einer Sucht. So wird z.B. nicht jeder der Alkohol trinkt alkoholsüchtig. Es gibt also eine bestimmte Disposition um aus einem "normalen" Verhalten eine Sucht zu entwickeln.
Da gibt es ja viel Forschung, wobei die äußeren Anreize sicherlich die Möglichkeit definieren nicht aber zur Sucht führen.
Anders ausgedrückt, wenn ich eine gewisse Disposition (sei es durch Ablösekonflikte vom Elternhaus (die können bis ins hohe Alter gehen) oder durch andere psychische Gegebenheiten) zu einer Sucht habe, dann werde ich auch in der Regel süchtig - wobei die Wahl der Objektbeziehung (Art der Sucht) sicherlich eine individuelle ist.
Es ist somit egal, ob ich Drogen auf dem Schulhof anbiete oder Models zeige, die extrem dünn sind - wichtig ist die Disposition zu einem Suchtverhalten.
 

wAxen

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Letztendlich geht es ja um die Entstehung einer Sucht. So wird z.B. nicht jeder der Alkohol trinkt alkoholsüchtig. Es gibt also eine bestimmte Disposition um aus einem "normalen" Verhalten eine Sucht zu entwickeln.
Da gibt es ja viel Forschung, wobei die äußeren Anreize sicherlich die Möglichkeit definieren nicht aber zur Sucht führen.
Anders ausgedrückt, wenn ich eine gewisse Disposition (sei es durch Ablösekonflikte vom Elternhaus (die können bis ins hohe Alter gehen) oder durch andere psychische Gegebenheiten) zu einer Sucht habe, dann werde ich auch in der Regel süchtig - wobei die Wahl der Objektbeziehung (Art der Sucht) sicherlich eine individuelle ist.
Es ist somit egal, ob ich Drogen auf dem Schulhof anbiete oder Models zeige, die extrem dünn sind - wichtig ist die Disposition zu einem Suchtverhalten.


Natürlich gebe ich unserer Gesellschaft nicht die alleinige Schuld an den ganzen bulimischen Frauen, aber die Anzahl derer, ist meines Erachtens in München erschreckend groß und du kannst mir nicht erzählen, dass die Alle ein Problem mit ihren Eltern und dem Erwachsenwerden haben....Natürlich ist Dünn sein mometan eine absolute Modeerscheinung und ich glaube das das viele junge Mädchen negativ beeinflusst. Natürlich hast du recht, dass ein am Ende entscheidener Auslöser nicht unbedingt die Gesellschaft sein muss, aber ich finde sie trägt auf jeden Fall einen großen Teil dazu bei.
 

Hallo

Gast
Natürlich gebe ich unserer Gesellschaft nicht die alleinige Schuld an den ganzen bulimischen Frauen, aber die Anzahl derer, ist meines Erachtens in München erschreckend groß und du kannst mir nicht erzählen, dass die Alle ein Problem mit ihren Eltern und dem Erwachsenwerden haben....Natürlich ist Dünn sein mometan eine absolute Modeerscheinung und ich glaube das das viele junge Mädchen negativ beeinflusst. Natürlich hast du recht, dass ein am Ende entscheidener Auslöser nicht unbedingt die Gesellschaft sein muss, aber ich finde sie trägt auf jeden Fall einen großen Teil dazu bei.

Natürlich trägt die Gesellschaft ihren Teil dazu bei. Nur wie entsteht eine entsprechende Gesellschaft? Das ist sicherlich nicht durch eine höhere Macht bestimmt sondern wir alle lassen die entsprechende Gesellschaft aus unserer pers. Erfahrung heraus entstehen. Gesellschaft ist gleich wir! - und schon sind wir wieder bei der Eigenverantwortung und die Möglichkeit diese zu leben.
 

wAxen

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Natürlich trägt die Gesellschaft ihren Teil dazu bei. Nur wie entsteht eine entsprechende Gesellschaft? Das ist sicherlich nicht durch eine höhere Macht bestimmt sondern wir alle lassen die entsprechende Gesellschaft aus unserer pers. Erfahrung heraus entstehen. Gesellschaft ist gleich wir! - und schon sind wir wieder bei der Eigenverantwortung und die Möglichkeit diese zu leben.


Hi,

genau und deswegen finde ich das total erschreckend...Wenn in unserer Gesellschaft die Frauen teilweise immer dünner werden weil sie einem enormen "modischen" Druck standhalten müssen... Ätzend....
 

kepptn

Celler Dickstiel
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ich als bekennender moppel, genussmensch, raucher und ansonsten großer freund von echtheit kann diese lampagne nu gut finden, vielen dank für den clip, der wird jetzt bei mir im bekanntenkreis verbreitet.

um mich mal selbst zu zitieren: ich will eine frau nicht um sie an die wand zu hängen, ich will meine zeit mit ihr verbringen.
 

Hallo

Gast
Hi,

genau und deswegen finde ich das total erschreckend...Wenn in unserer Gesellschaft die Frauen teilweise immer dünner werden weil sie einem enormen "modischen" Druck standhalten müssen... Ätzend....

wobei ich es aber als sehr wichtig empfinde, zwischen einem gesellschaftlichen Schönheitsideal und dem damit verbundenen gesellschaftlichen Druck und einer Krankheit zu unterscheiden.
Bulimie und Magersucht haben nichts mit einem Schönheitsideal oder der Gesellschaft im eigentlichen Sinne zu tun. Ich finde, dass wird ständig in einen Topf geschmissen weil es zunächst ähnlich (dünn) aussieht.
 

kepptn

Celler Dickstiel
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wobei ich es aber als sehr wichtig empfinde, zwischen einem gesellschaftlichen Schönheitsideal und dem damit verbundenen gesellschaftlichen Druck und einer Krankheit zu unterscheiden.
Bulimie und Magersucht haben nichts mit einem Schönheitsideal oder der Gesellschaft im eigentlichen Sinne zu tun. Ich finde, dass wird ständig in einen Topf geschmissen weil es zunächst ähnlich (dünn) aussieht.

stimmt, im endeffekt liegen die gründe für bulemie in der eigenen psyche. aber da es so ein tolles argument ist wird es gerne mal hergenommen wenn gegen den gesellschaftlichen druck geschossen wird.
 

wAxen

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Tja, ich kann eure Meinung da leider nicht teilen...

Ich finde auf jeden Fall dass man unserer Gesellschaft da einen Vorwurf machen kann. Wie ich oben bereits angesprochen habe, ist die Gesellschaft nicht allein dafür verantwortlich, aber trotzdem übermittelt sie den Frauen ein Schönheitsideal, dass kaum noch ohne irgendwelche "krankheiten" erreicht werden kann.

Schaut euch die Stars wie Nicole Richy, Misch Barton und wie sie alle heißen an....

Klar muss man in seiner Psyche anfällig für so etwas sein, aber man steht nun mal unter enormen Druck und es gibt viele junge Frauen die diesen eben nicht erfüllen können und dadurch zu anderen Mitteln greifen, die sich dann gekoppelt mit der falschen Psyche und einem Totschweigen in der Familie verselbstständigen...

Ich rede hier natürlich nicht von irgendwelchen Zehneinwohnerdorf, aber in großen Städten, die sehr Modebewusst sind (München gehört nunmal einfach dazu) sieht man einfach ganz stark die Tendez dahin, dass immer mehr Frauen Essstörungen haben und oder viel zu dünn sind.


schwatz33 schrieb:
In Amerika gibt es jetzt sogar Kleidergröße 00

Für mich ganz klar ein Indiz dafür, dass unsere Gesellschaft danach verlangt... Wie ist das mit dem Trend in Amerika? Kommt der nicht meistens nach 10 Jahren nach Europa?