weebee
Gast
Die Februar-Ausgabe der Macup hat nun auch iView getestet. Die Beschreibung und der Test muss auf einer Doppelseite Platz auskommen. Über die grundlegenden Programmfunktionen erfährt der Leser wenig, statt dessen erhält die Beschreibung des neu eingeführten »digitalen Leuchtkastens« und »neue Features« Priorität. Auch hier werden lediglich die reinen Features aufgezählt, über die sich der Interessent ebenso auf der Site des Hersteller informieren kann. Insbesondere beim »digitalen Leuchtkastens« vermisse ich schmerzlich den Vergleich oder einen Hinweis auf Aperture, das in diesem Bereich Maßstäbe setzt und neue Dimensionen eröffnet.
Auch der Macup-Test hinterlässt das Gefühl, dass der Redakteur das Programm nie zu Gesicht bekommen hat. Auch hier hat man sich anscheinend nicht mal die Mühe gemacht, das Internet nach User-Berichten abzusuchen (es gibt ja mittlerweile unzählige Berichte mit ähnlichen Ergebnissen), um diese ggf. zu überprüfen oder miteinfließen zu lassen – wenn man schon nicht selbst testen will oder kann.
Anscheinend zu Legitimation gibt es eine Passage im Test, die aussagt, dass iView beim Umbenennen abstürzt.
Das Fazit der Macup übersieht/ignoriert die wichtigsten Kritikpunkte an iView und spricht damit für sich: »iView (…) eignet sich ausgezeichnet, um große Datenbestände übersichtlich zu katalogisieren und ebenso schnell wie bequem zu durchforsten«. Das Programm erhält fünf von sechs möglichen Punkten.
In der gleichen Ausgabe wurde noch Apples Aperture und Portfolio von Extensis besprochen. An der allgegenwärtige Kritik an Aperture kommt auch die Macup nicht vorbei, sie wird in Ansätzen erläutert; der Portfolio-Bericht ist genauso oberflächlich wie der iView-Test und kann aus diesem Grund leider keine Empfehlung oder Nicht-Empfehlung für das Programm sein.
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PS. Schade, dass Ricoh sich nicht mehr gemeldet hat. Mich würde schon interessieren, wie's weitergeht mit iView und ob man die Testperiode nochmal neu starten kann (vielleicht beim nächsten Bugfix?).
Auch der Macup-Test hinterlässt das Gefühl, dass der Redakteur das Programm nie zu Gesicht bekommen hat. Auch hier hat man sich anscheinend nicht mal die Mühe gemacht, das Internet nach User-Berichten abzusuchen (es gibt ja mittlerweile unzählige Berichte mit ähnlichen Ergebnissen), um diese ggf. zu überprüfen oder miteinfließen zu lassen – wenn man schon nicht selbst testen will oder kann.
Anscheinend zu Legitimation gibt es eine Passage im Test, die aussagt, dass iView beim Umbenennen abstürzt.
Das Fazit der Macup übersieht/ignoriert die wichtigsten Kritikpunkte an iView und spricht damit für sich: »iView (…) eignet sich ausgezeichnet, um große Datenbestände übersichtlich zu katalogisieren und ebenso schnell wie bequem zu durchforsten«. Das Programm erhält fünf von sechs möglichen Punkten.
In der gleichen Ausgabe wurde noch Apples Aperture und Portfolio von Extensis besprochen. An der allgegenwärtige Kritik an Aperture kommt auch die Macup nicht vorbei, sie wird in Ansätzen erläutert; der Portfolio-Bericht ist genauso oberflächlich wie der iView-Test und kann aus diesem Grund leider keine Empfehlung oder Nicht-Empfehlung für das Programm sein.
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PS. Schade, dass Ricoh sich nicht mehr gemeldet hat. Mich würde schon interessieren, wie's weitergeht mit iView und ob man die Testperiode nochmal neu starten kann (vielleicht beim nächsten Bugfix?).