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Mit iOS 7 hält ab September (zumindest in den USA) auch der Apple-eigene Radiodienst iTunes Radio Einzug. Damit sollen Nutzer vor allem neue Musik entdecken und zugleich die iTunes-Umsätze des Apfelkonzerns ankurbeln. Finanziert wird das Angebot grundsätzlich durch zwischengeschaltete Werbung, für die sich Apple schon jetzt das Interesse großer Konzerne sicherte.[PRBREAK][/PRBREAK]
Zu den ersten Werbekunden sollen McDonalds, Nissan, Pepsi und der US-Konsumriese Procter & Gamble gehören. Das berichtet der Branchendienst AdAge, der sich auf Informationen aus Verhandlungskreisen beruft. Weitere bekannte Marken hätten ebenfalls zugesagt, deren Namen seien jedoch nicht näher bekannt.
Erste Details zu den Konditionen des Deals liegen dem Portal bereits vor: Demnach hätten sich alle genannten Marken gemeinsam mit Apple zu einer einjährigen Werbepartnerschaft verpflichtet. Die Summen, die die Großunternehmen für zwischengeschaltete Werbung an den Apple-Konzern zahlen, reichen den Angaben zufolge bis in den zweistelligen Millionenbereich.
Das Werbemodell rund um iTunes Radio beinhaltet sowohl Einspieler in Audio- als auch in Videoform. Etwa alle 15 Minuten sollen Kostenlos-Nutzer des Dienstes entsprechende Werbung ausgespielt bekommen. Anzeigen im Videoformat erscheinen jeweils einmal pro Stunde. Je nachdem, auf welchen Geräten die Unternehmen die iTunes-Radio-Nutzer mit Werbung versorgen, ergibt sich die von Apple eingeforderte Summe. So zahlen Unternehmen mehr, wenn sie ihre Werbevideos beispielsweise auf Apple-Produkten mit vergleichsweise größerem Bildschirm schalten. Während Werbeschaltungen auf dem AppleTV also am teuersten sind, kommen Werbekunden mit Einspielern auf den iDevices sehr viel günstiger weg.
Wem all dies zu viel ist und lieber ganz ohne Werbung auf musikalische Entdeckungsreise geht, kann mit einem kostenpflichtigen iTunes-Match-Abonnement werbefrei hören. 25 US-Dollar (aktuell etwa 24,99 Euro) verlangt Apple dafür. (via)
Zu den ersten Werbekunden sollen McDonalds, Nissan, Pepsi und der US-Konsumriese Procter & Gamble gehören. Das berichtet der Branchendienst AdAge, der sich auf Informationen aus Verhandlungskreisen beruft. Weitere bekannte Marken hätten ebenfalls zugesagt, deren Namen seien jedoch nicht näher bekannt.
Erste Details zu den Konditionen des Deals liegen dem Portal bereits vor: Demnach hätten sich alle genannten Marken gemeinsam mit Apple zu einer einjährigen Werbepartnerschaft verpflichtet. Die Summen, die die Großunternehmen für zwischengeschaltete Werbung an den Apple-Konzern zahlen, reichen den Angaben zufolge bis in den zweistelligen Millionenbereich.
Das Werbemodell rund um iTunes Radio beinhaltet sowohl Einspieler in Audio- als auch in Videoform. Etwa alle 15 Minuten sollen Kostenlos-Nutzer des Dienstes entsprechende Werbung ausgespielt bekommen. Anzeigen im Videoformat erscheinen jeweils einmal pro Stunde. Je nachdem, auf welchen Geräten die Unternehmen die iTunes-Radio-Nutzer mit Werbung versorgen, ergibt sich die von Apple eingeforderte Summe. So zahlen Unternehmen mehr, wenn sie ihre Werbevideos beispielsweise auf Apple-Produkten mit vergleichsweise größerem Bildschirm schalten. Während Werbeschaltungen auf dem AppleTV also am teuersten sind, kommen Werbekunden mit Einspielern auf den iDevices sehr viel günstiger weg.
Wem all dies zu viel ist und lieber ganz ohne Werbung auf musikalische Entdeckungsreise geht, kann mit einem kostenpflichtigen iTunes-Match-Abonnement werbefrei hören. 25 US-Dollar (aktuell etwa 24,99 Euro) verlangt Apple dafür. (via)
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