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Im Internet kursieren Gerüchte, dass das iPhone zweiter Generation die besonders schnelle 3G-Technik 42 Mbit/s HSPA+ unterstützen soll. Die Informationsquelle kann jedoch als unglaubwürdig eingestuft werden.
Die grundsätzliche Idee macht durchaus Sinn: Bisher nutzt das iPhone für seinen Datenverkehr das doch recht langsame EDGE, welches trotz seiner mäßigen Geschwindigkeit nicht sonderlich weit hinter dem durchschnittlichen UMTS hinterherhinkt: In den USA werden die Netze zwar gerade ausgebaut, jedoch auch nach erfolgreicher Erweiterung in Großstädten wird man mit UMTS gerade mal 1,4 Mbit/s Down- und 800 Kbit/s Upload erreichen. Hierzulande sieht das ganze schon etwas anders aus, sollte HSPA wirklich unterstützt werden, so wird man in den deutschen Ballungsgebieten bis 7,2 Mbit/s und Uploads bis 1,4 Mbit/s nutzen können.
Die Webseite Channel News möchte jetzt erfahren haben, dass das iPhone bis Weihnachten HSPA+ unterstützen soll, womit theoretisch 42 Mbit/s möglich wären. Es gibt bei dem Gerücht jedoch mehrere fragwürdige Punkte: Zum einen ist die angebliche Quelle ein anonymer Mitarbeiter des australischen Mobilfunkkonzerns Telstra - der Konzern, der das weltweit schnellste HSPA-Netz bietet. Zum anderen wird selbst dieser bis Weihnachten maximal 21 Mbit/s unterstützen. Die Annahme, dass Apple eine teure Technik verbaut, die selbst zum Ende diesen Jahres auf keinem Ort der Welt flächendeckend unterstützt wird, erscheint doch recht zweifelhaft. Letztendlich weist der fscklog auch sehr richtig darauf hin, dass der Autor David Richards bereits andere mutige Prognosen veröffentlicht hat, darunter eine Apple-TV-Soap und ein 2006 erscheinender Apple Tablet-PC.
Die grundsätzliche Idee macht durchaus Sinn: Bisher nutzt das iPhone für seinen Datenverkehr das doch recht langsame EDGE, welches trotz seiner mäßigen Geschwindigkeit nicht sonderlich weit hinter dem durchschnittlichen UMTS hinterherhinkt: In den USA werden die Netze zwar gerade ausgebaut, jedoch auch nach erfolgreicher Erweiterung in Großstädten wird man mit UMTS gerade mal 1,4 Mbit/s Down- und 800 Kbit/s Upload erreichen. Hierzulande sieht das ganze schon etwas anders aus, sollte HSPA wirklich unterstützt werden, so wird man in den deutschen Ballungsgebieten bis 7,2 Mbit/s und Uploads bis 1,4 Mbit/s nutzen können.
Die Webseite Channel News möchte jetzt erfahren haben, dass das iPhone bis Weihnachten HSPA+ unterstützen soll, womit theoretisch 42 Mbit/s möglich wären. Es gibt bei dem Gerücht jedoch mehrere fragwürdige Punkte: Zum einen ist die angebliche Quelle ein anonymer Mitarbeiter des australischen Mobilfunkkonzerns Telstra - der Konzern, der das weltweit schnellste HSPA-Netz bietet. Zum anderen wird selbst dieser bis Weihnachten maximal 21 Mbit/s unterstützen. Die Annahme, dass Apple eine teure Technik verbaut, die selbst zum Ende diesen Jahres auf keinem Ort der Welt flächendeckend unterstützt wird, erscheint doch recht zweifelhaft. Letztendlich weist der fscklog auch sehr richtig darauf hin, dass der Autor David Richards bereits andere mutige Prognosen veröffentlicht hat, darunter eine Apple-TV-Soap und ein 2006 erscheinender Apple Tablet-PC.
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