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Feature iPhone 6s angeblich mit neuartiger Kamera mit Spiegelreflex-Qualität

Ich dachte sowas sei physikalisch gar nicht möglich?
Ist es auch nicht.
Solche Effekte werden nur trickreich simuliert, der Preis den man dafür zu zahlen hat sind deutlich verringerte Bildaufösung und Lichtstärke sowie merklich erhöhte Bewegungsunschärfe.
Für ernsthaft betriebene Fotografie sind solche billigen Tricksereien gänzlich unbrauchbar.
 
Ich finde diese Schlagzahl der Erneuerung von Geräten so langsam suboptimal gegenüber den Geldbeuteln der User. Ich bin Apple begeistert, aber bald nicht mehr bereit, ständig neu zu investieren. OK, die Technik schreitet täglich voran, aber dennoch denke ich, dass Geräte eine gewisse Zeit Bestand haben sollten und der User unmittelbar nach Neukauf nicht das Gefühl haben sollte, ein altes Device in Händen zu halten.


Wie schon andere gesagt haben, niemand zwingt dich/euch immer das neuste Gerät zu kaufen! Und bei Apple ist das noch human, nur 1x pro Jahr ein neues Gerät. Die Billiganbieter wie Samsung bringen ja alle paar Monate was neues, sodass die "alten" Geräte nichts mehr Wert sind und reif für die Tonne.
 
@Vitafit
naja wenn man von einem Note zu einem Ace wechselt hast du wohl recht, aber innerhalb einer Model-Serie ist auch der Einjahres-Zyklus die Regel. Früher haben sie LTE Modelle eventuell nachgeschoben und in Korea gibts oft Spezialmodelle.

zu den DSLR: Auch die billigste DSLR mit APS-C Sensor der vorvorletzten Generation müsste, wenn keine Wunder passieren, HAUSHOCH überlegen sein, soweit man diese bedienen kann und kein 50euro Kit-Objektiv verwendet. Auch bei gutem Licht. Bei weniger Licht ist ein Vergleich einfach nicht sinnvoll.
 
Sei es nun eine gute Bridgekamera, spiegellose Systemkamera usw....sie kommen meist nicht an eine DSLR welche mit einem guten Objektiv bestückt ist ran. Dann soll ausgerechnet das iphone mit kleinem Sensor, kleiner Linse (auch wenns 2 sind) usw. das schaffen? Schwer zu glauben.
Heutige Handykameras sind gut, aber eine normale Kamera kann noch immer noch deutlich mehr leisten.
Da müsste Apple wirklich eine gigantische Entwicklung gelungen sein.
Naja, warten wir es ab :)
Mittelfristig werden Handykameras aber definitv eine Qualität erreichen die für Otto Normalverbraucher eine sepperate Kamera überflüssig machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hoffnung auf ein Verschwinden der Kamera im Gehäuse beim iPhone 6s schwindet.
Mark

Stimmt, auf der Rückseite ist dann ein Leica S-Bajonett zu finden, auf das Du dann ein Objektiv Deiner Wahl montieren kannst. Trägt dann ein wenig dicker auf als vorher. So was ähnliches hatte auch Will-I-Am mal als Mörder-Innovation auf den Erfindungsmarkt geworfen...

Edited: Ach ja, ich vergaß zu erwähnen, dass das trotzdem in die Hosentasche passt.
 
Allein das Wort "Spiegelreflex-Qualität" treibt mir die Tränen in die Augen. Spiegelreflex beschreibt lediglich die Art wie ein Bild gemacht wird und hat rein gar nichts mit Qualität zu tun.
 
Die denken sich sicher: "Hey, jetzt haben wir einmal die Linse etwas herausstehen lassen.. dann können wir auch die gesamte Handyrückseite zu einem Sensor machen und ein fettes Sigma-Objektiv.. äh.. räusper Apple-Objektiv hinten dran schrauben!" .. anders ist es physikalisch nicht möglich. Wenn man Spiegelreflexkameras so viel kleiner machen könnte ohne dessen Bandbreite zu reduzieren, wären sie es bereits. Schließlich entwickeln sehr viele Marken an dieser Technologie..

Spiegelreflexqualität könnte auch beinhalten, dass man ein Stativ für Nachtaufnahmen brauchen könnte ;)
 
Ich finde diese Schlagzahl der Erneuerung von Geräten so langsam suboptimal gegenüber den Geldbeuteln der User. Ich bin Apple begeistert, aber bald nicht mehr bereit, ständig neu zu investieren. OK, die Technik schreitet täglich voran, aber dennoch denke ich, dass Geräte eine gewisse Zeit Bestand haben sollten und der User unmittelbar nach Neukauf nicht das Gefühl haben sollte, ein altes Device in Händen zu halten.

Und genau dieses Gefühl ist doch gerade bei Apple am wenigsten ausgeprägt. Im Vergleich zu Sony die jedes halbe Jahr ein neues Smartphone rausbringen.
 
Das Prinzip, dass mehrere parallele Linsen digital zusammengefasst werden, ist in der (Radio-)Astronomie ein alter Hut und hat dort die Qualität der Ergebnisse um Größenordnungen verbessert. Gut Adaptiert (und vermarktet) können herkömmliche Einsteiger DSLR einpacken.
 
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Reaktionen: feardorcha
Das Prinzip, dass mehrere parallele Linsen digital zusammengefasst werden, ist in der (Radio-)Astronomie ein alter Hut und hat dort die Qualität der Ergebnisse um Größenordnungen verbessert. Gut Adaptiert (und vermarktet) können herkömmliche Einsteiger DSLR einpacken.

Mit Astronomie kenne ich mich nicht aus, aber wie löst das die Problematik "zuviele Pixel auf zu kleinem Sensor"? Bei einem iphone mit 20 MP dürfte man bei der Senorgröße mit herkömmlicher Technik schöne Aquarelle erhalten, aber kein Foto mit vielen Details.

LG
 
Allein das Wort "Spiegelreflex-Qualität" treibt mir die Tränen in die Augen. Spiegelreflex beschreibt lediglich die Art wie ein Bild gemacht wird und hat rein gar nichts mit Qualität zu tun.

DANKE! Das war mein allererster Gedanke :kiss:

Freue mich immer wieder, wenn ich in mein Auto mit Bezinqualität einsteige. :)

MfG demo
 
Also ich für meinen Teil fände es deutlich sinnvoller, Entwicklungskapazität in Akkuleistung zu investieren.
Diesen Kamera-Fetisch bei den Smartphones finde ich sehr befremdlich.
Aber wie immer fragt mich ja niemand und der handelsübliche Konsument will wohl die Spiegelreflex in der Hosentasche... :(

Der Akku des 6 plus ist der Hammer. Da braucht man nichts mehr machen. Dass das iPhone super Bilder macht ist stark und wenn dann noch eine kommt die mich die DS zu Hause lassen lässt wäre das fabelhaft.
 
Allein das Wort "Spiegelreflex-Qualität" treibt mir die Tränen in die Augen. Spiegelreflex beschreibt lediglich die Art wie ein Bild gemacht wird und hat rein gar nichts mit Qualität zu tun.

Verstehst du die Intention der Aussage nicht ?


Menschen stolpern nicht über Berge, sie stolpern über Maulwurfshügel
 
Ist es auch nicht.
Solche Effekte werden nur trickreich simuliert, der Preis den man dafür zu zahlen hat sind deutlich verringerte Bildaufösung und Lichtstärke sowie merklich erhöhte Bewegungsunschärfe.
Für ernsthaft betriebene Fotografie sind solche billigen Tricksereien gänzlich unbrauchbar.

Du sprichst von einer Methode, bei der zwei kurz aufeinanderfolgende Aufnahmen miteinander verrechnet werden.
Ich gehe jedoch davon aus, dass bei einem solchen Doppellinsensystem die zwei miteinander zu verrechnenden Bilder gleichzeitig aufgenommen werden und jedes Microlinsensystem seinen eigenen Sensorchip hat. Somit könnte ich mir schon vorstellen, dass hier eine erhöhte Lichtausbeute gewährleistet werden kann.
 
So ein Unsinn, das geht rein technisch gar nicht.

Der Sensor ist viel zu klein!