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[6] iPhone 6 verbogen - Austausch über Apple

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Skyper

Bismarckapfel
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Es geht doch gar nicht darum, dass jedem bewusst sein sollte das die Teile mutwillig verbogen werden können. Es geht darum das es ein Produkt ist was von den meisten männlichen Benutzern in der vorderen Hosentasche transportiert wird und man dann in der Qualitätssicherung dies hätte feststellen müssen. Dies ist ein natürliches gebrauchen eines mobilen Telefons. Was macht ihr im Sommer, wenn ihr keine Jacken dabei habt und es unhöflich wäre sein Handy die ganze Zeit in der Hand zu haben? Und Apple ist dieses "Problem" anscheinend durch die Lappen gegangen in der Qualitätssicherung und hat beim Facelift darauf reagiert. Das sie keine iPhones tauschen die einen Sturzschaden haben oder die massiv zerkratzt sind, dass kann ich verstehen. Aber die Kunden die ein iPhone haben, welches noch gut in Schuss ist, da würde ich erwarten das sie es anstandslos tauschen. Ich mag die Apple Produkte auch, da sie einfach zuverlässig laufen. Aber zu bestimmten Anlässen nehme ich doch lieber meinen alten Bold mit, ich wollte das iPhone nicht nach einem Jahr wieder auswechseln.
 

Skyper

Bismarckapfel
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@Skyper, das war so ziemlich der flachste Kommentar, den ich je von Dir gelesen habe...
"Thema zu ernst, wenn es um Geld geht" und "das Apple nun ein härteres Aluminium verwendet, ist ganz sicher kein Fortschritt"... Puuuuuh, da habe ich erstmal dicke Hamsterbacken gemacht.
Ein Banana-iPhone ist also ein viel zu ernstes Thema, immerhin hat es Geld gekostet. Und die Reaktion von Apple, härteres Material zu nehmen, um es unter anderem damit robuster zu machen, ist nun kein Fortschritt. Sie hätten es vielleicht so lassen sollen...
Mir wäre es recht gewesen, dann hätte ich mich ein weiteres Jahr über die Chiquitas, Bumerangs und Buckelwale amüsieren können...
Und wenn ich noch so oft von @Irreversibel oder sonstwem durchbeleidigt und in Materialkunde aufgeklärt werde (erstaunlicher IQ, mein Lieber. Jetzt weiß ich erst, wie bescheuert ich bin, nachdem Du mit Kreide alles an die Tafel geschrieben hast)... Ich bleibe auf meinem Standpunkt stehen, wie die amerikanische Flagge auf dem Mond:
Ist das Material zu schwach, warst Du zu stark (oder zu ungeschickt). Ich verstehe nicht, warum sich einige auf die Hinterbeine stellen, wie ein angriffslustiger Grizzly, wenn ich das immer wieder sage. Es ist doch nunmal so.

Zwischen Fortschritt und Fortentwicklung ist in der Produktion ein enormer Unterschied.
 

MarcNRW

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Es geht doch gar nicht darum, dass jedem bewusst sein sollte das die Teile mutwillig verbogen werden können. Es geht darum das es ein Produkt ist was von den meisten männlichen Benutzern in der vorderen Hosentasche transportiert wird und man dann in der Qualitätssicherung dies hätte feststellen müssen.

Ich bezweifele sehr stark, das sich auch nur ein iPhone 6 (Plus) dadurch verbogen hat, weil es ganz normal in der vorderen Hosentasche transportiert wurde.
Das wird dann gerne als Ausrede herangezogen...
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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.. Es geht darum das es ein Produkt ist was von den meisten männlichen Benutzern in der vorderen Hosentasche transportiert wird und man dann in der Qualitätssicherung dies hätte feststellen müssen. Dies ist ein natürliches gebrauchen eines mobilen Telefons. Was macht ihr im Sommer, wenn ihr keine Jacken dabei habt und es unhöflich wäre sein Handy die ganze Zeit in der Hand zu haben? Und Apple ist dieses "Problem" anscheinend durch die Lappen gegangen in der Qualitätssicherung ...

Das Problem, dass der Kunde für sein Gerät keine brauchbare Aufbewahrungslösung stellt, muss doch nicht automatisch vom Hersteller des Geräts ausgebadet werden. Klar, Apple will verkaufen und deshalb versuchen sie jetzt, noch weniger biegsame Geräte zu bauen. Aber das Grundproblem ist doch, dass Mensch sich in Handy-Anfangszeiten daran gewöhnt hat, den dicken Nokia-Klotz in der Hosentasche zu tragen und die Mode zu immer weniger Stofflagen tendiert. Beides keine Probleme, die originär durch Apple zu lösen wären.

Beim Tablet akzeptiert jeder Mensch, dass es nicht in die Hosentasche passt, und die Leute, die es mit sich führen, schaffen sich Möglichkeiten dazu (Rucksack, Messenger-Bag, Aktentasche, etc.).

Wenn man einfach akzeptiert, dass ein immer größer werdendes Smartphone sich nicht mehr für Hosentaschen eignet (siehe meinen Post #180), dann kann man durchaus andere Lösungen schaffen.
Oder vor dem Hinsetzen das iPhone herausnehmen. Oder auch im Sommer ein luftiges Hemd mit Brusttasche tragen. Oder sogar ein Jacket, das kleidet gerade im Business ungemein. Oder Cargohosen mit Seitentaschen. Oder oder oder...

Und das gilt auch für die vordere Hosentasche, die beim Hinsetzen in einer Jeans eben auch eng anliegt und sich den Körperkonturen anpasst. Wenn ein Gegenstand in eine Form gepresst wird, gibt entweder der Gegenstand (iPhone) oder die Form (Euer Körper bzw. die Jeans) nach. Wer glaubt, das trifft nur auf die Gesäßtaschen zu, der stecke sich mal eine Tafel Schokolade in die vordere Jeanstasche und setze sich hin. Ihr werdet sehen, dass da durchaus Kräfte werkeln...
 
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Skyper

Bismarckapfel
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Ja jeder mit einem verbogenen Gerät zerstört es mutwillig oder ist zu doof es in der Hosentasche mitzuführen. Was bei allen Geräten, die ich seit 1997 besessen habe kein Problem dargestellt hat. Und ihr habt recht. Heutzutage muss sich halt der Kunde dem Gerät anpassen und nicht das Gerät für den Alltag ausgelegt sein. Bin dann raus aus dem Thread.
 

saw

Gravensteiner
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Tschau, passe beim aus parken aber bitte auf die lackierten Stoßstangen auf und wenn Du den Autoschlüssel auf den hochglanz Tisch legst ;)
 

ImpCaligula

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Also der "höhere" Apple Mitarbeiter, den ich am Telefon hatte,
Helfen keine Argumente mehr... kommen die Insider und hohe "Tiere" gerne ins Gesrpäch....

Und ihr habt recht. Heutzutage muss sich halt der Kunde dem Gerät anpassen und nicht das Gerät für den Alltag ausgelegt sein
Ja sauerei - nicht wahr. Stell Dir vor... ich darf meine Canon Digitalkamera auch nicht in die Hosentasche stecken hinten und mich auf eine Holz Bierbank setzen. Ich muss mich da echt der Kamera anpassen.
 

DoktorToast

Kaiserapfel
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Finde es fragwürdig dem TE hier zwangsläufig Selbstverschulden zu unterstellen. Kann mir das um ehrlich zu sein schon vorstellen.
Enge Jeans (ja gibt's auch bei Herren ;) ), großes Handy. Da kann schon ordentlich Spannung draufkommen grade beim hinsetzen oder so.

Ja sauerei - nicht wahr. Stell Dir vor... ich darf meine Canon Digitalkamera auch nicht in die Hosentasche stecken hinten und mich auf eine Holz Bierbank setzen. Ich muss mich da echt der Kamera anpassen.

Dass der Vergleich hinkt ist dir ja hoffentlich selber klar. Ein Produkt sollte eine sachgerechte Benutzung durchaus abkönnen. Vordere Hosentasche beim Handy zahlät da halt dazu, bei der Canon eher weniger :p

Bei hinterer Hosentasche finde ich das schon viel Fragwürdiger. Würde ich mich aber sowieso nicht trauen. Wer setzt sich bitte vorsätzlich auf sein Handy?!
 

MarcNRW

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Es ist nicht sehr sachgerecht sich mit Handy in enger vorderer Hosentasche hinzusetzen...
 

DoktorToast

Kaiserapfel
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Finde ich schon. Der Punkt wo der durchschnittliche iPhone Besitzer sein Handy vorsorglich jedesmal auf den Tisch legen muss, nur weil grade mal Skinny getragen wird, ist dann irgendwie auch der Punkt an dem sich die Frage stellt wie widerstandsfähig ein Gebrauchsgegenstand, welcher damit beworben wird der "tägliche Begleiter" immer und überall zu sein, jetzt tatsächlich sein sollte.
 

MarcNRW

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Ich nehme meine Handys immer aus der vorderen Hosentasche, wenn ich mich hinsetze. Beim Samsung Wave, Galaxy 1, iPhone 4s, HTC One und iPhone 5s war das so... und das bleibt auch beim 6s Plus und weiteren Handys so.

Ich weiß wirklich nicht, was daran sachgerecht sein soll, weder für den Körper noch für das Handy, wenn ich mir das beim hinsetzen in die Knochen presse... ;)
 
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DoktorToast

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Ich mach's ja auch - meistens. Trotzdem gibt es durchaus Situationen in denen das einfach unpassend ist. Und Man(n) hat ja auch nicht immer eine Handtasche dabei um das Gerät zu verstauen. Dass das Ganze im Normalfall ja sowieso nichts ausmacht tut dabei garnicht zu Sache. Das eigentliche Problem ist dass ich mir als iPhone 6 Besitzer offensichtlich Gedanken da drüber machen muss, dass die Gefahr theoretisch besteht. Und das muss man als Besitzer anderer Geräte nicht - und da kann man schon auf etwas Kulanz hoffen, finde ich.

EDIT: Um es nochmal auf den Punkt zu bringen, die Frage ist doch: Wo hört unsachgemäße Verwendung auf und wo fängt Produktionsfehler an? Und da besteht durchaus Diskussionspotenzial.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Finde ich schon. Der Punkt wo der durchschnittliche iPhone Besitzer sein Handy vorsorglich jedesmal auf den Tisch legen muss, nur weil grade mal Skinny getragen wird, ist dann irgendwie auch der Punkt an dem sich die Frage stellt wie widerstandsfähig ein Gebrauchsgegenstand, welcher damit beworben wird der "tägliche Begleiter" immer und überall zu sein, jetzt tatsächlich sein sollte.

Deine Aussage würde Sinn machen, wenn...
  • eine Hosentasche die einzig mögliche Tasche am menschlichen Körper wäre
  • Skinny-Jeans die einzig mögliche Kleidung wären
Da der Kunde aber die Wahl hat, durch anderen Taschen und anders geschnittene Hosen vorzubeugen, muss er halt damit leben, sein Handy nicht dem Beschädigungsrisiko auszusetzen, dass durch die Kombination "Körperknickstelle / widerstandsfähiger Kleidungsstoff / Leichtmetall" zwangsläufig und physikalisch unabwendbar entsteht.

Die Alternative könnte sein, dass Handy so zu bauen, dass es nicht zerknickt. Dann würde vielleicht aber:
  • Die Hosentasche reißen
  • der Körper Hämatome oder schlimmere Blessuren mit sich tragen
 

DoktorToast

Kaiserapfel
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Apple hat das Gerät doch damit beworben dass man es "immer und überall" verwenden kann (das übliche Werbe Geblubber halt).
Dass sowas nicht wörtlich zu nehmen ist, ist mir vollkommen klar. Aber dass ich es nicht mitnehmen darf wenn ich grade Skinny-Jeans trage und sonst nix mit Taschen wäre mir vor Kauf nicht bewusst ;)

EDIT: Muss zugeben dass ich den Wortlaut ("Immer", "Überall") auf der Apple Seite aktuell nicht mehr finde. Allerdings sollte ein Smartphone ja per Definition zumindest den Alltag problemlos überstehen, oder? Und dass die Taschen an meiner Skinny Jeans die einzigen Taschen sind die ich jetzt grade zur Verfügung habe ist zwar nicht unbedingt die Regel, aber definitv auch nicht total unrealistisch. Und sowas sollte ein Alltagsgerät halt schon abkönnen.
 

MarcNRW

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Aber dass ich es nicht mitnehmen darf wenn ich grade Skinny-Jeans trage und sonst nix mit Taschen wäre mir vor Kauf nicht bewusst ;)

Kannst Du doch mitnehmen. Solltest es nur aus der Hosentasche nehmen wenn Du Dich hinsetzt. Wenn nicht und Dein Körper verbiegt Dir es - selber Schuld.
 

DoktorToast

Kaiserapfel
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Und wenn ich grade keine Möglichkeit habe es rauszunehmen? Beispiel: ich sitze in einem Restaurant wo es unhöflich wäre sein Handy auf den Tisch zu legen. Gut, ich gehe normalerweise nicht alleine Essen, also habe ich wahrscheinlich eine Begleitung dabei welche wahrscheinlich eine Handtasche hat in der ich wahrscheinlich mein Handy verstauen könnte. (Ziemlich viele "wahrscheinlich", oder?). Jetzt liegen da aber wahrscheinlich Ihre Schlüssel drin. Mist, das Handy könnte ja verkratzen, da muss ich ja auch drauf aufpassen.

Also stehe ich quasi vor einem Dilemma: Verkratze ich mein iPhone oder verbiege ich es?

Jetzt zerreißt mich bitte nicht, mir ist klar dass das Beispiel konstruiert ist und überspitzt ist. Gleichzeitig ist es aber auch kein totales Sci-Fi Szenario, und es gibt ja viele vergleichbare Situationen.
Niemand sollte sein Handy in den Pool werfen, niemand sollte sein Handy in den Backofen schmeißen oder auf die Straße. Offensichtlich und klar. Aber wieso muss ich mir als iPhone Besitzer, im Gegensatz zu anderen Herstellern, auch über solche Dinge wie meine Hose Gedanken machen (klingt irgendwie lustiger als beabsichtigt :innocent:) wenn ich 100% sicher sein will dass mein Gerät nicht beschädigt wird? Bis zu einem gewissen Grad sollte ein Alltagsgerät widerstandsfähig sein. Und wenn deshalb meine Hose kaputt geht ist das nicht die Schuld des iPhones, sondern die der Hose.
 

Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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Das alles ist und bleibt ein Problem des Users. Zu großes Phone, zu kleine Hosentasche, also muss man sich eine Alternative überlegen.
 

DoktorToast

Kaiserapfel
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Ich kann eure Meinung nachvollziehen, teile Sie aber nicht ;) Kommt natürlich auf den Einzelfall an. Ich unterstelle dabei halt immer, dass man das Handy nicht sowieso mit Gewalt in irgendeine Tasche stopft und sich dann beim Hinsetzen wundert.
Eigentlich ging es mir sowieso nur drum dass Ihm direkt Eigenverschulden unterstellt wurde.
 
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