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iPad: wirkliche Nutzung

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Ok, gut, 2-Finger-Technik - da bin ich auch nicht langsamer als auf der echten Tastatur. Ich schreibe allerdings 10-Finger und schaffe über 300 Anschläge in der MInute. Das geht mit dem iPad so nicht.
 

saschabur

Goldparmäne
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Ok, gut, 2-Finger-Technik - da bin ich auch nicht langsamer als auf der echten Tastatur. Ich schreibe allerdings 10-Finger und schaffe über 300 Anschläge in der MInute. Das geht mit dem iPad so nicht.
Das mag wohl sein. 300 Zeichen pro Minute... Da wird man ja neidisch, hätte ich doch wohl mal lernen müssen.

Fragt sich jetzt: wieviel Leute tippen mit mehr als zwei Fingern im Allgemeinen und auf dem iPad im Speziellen?
Ich glaube nicht, dass es furchtbar viel sind. Auf jeden Fall bestätigst du: für zweiFingerTippser wie mich brauchts kein Dock. Genausowenig wie es übrigens IMHO eine Maus neben einem MBP mit Trackpad braucht, das habe ich auch nie verstanden. Ausser vielleicht für sehr präzise CAD-Geschichten, aber dann ist eh ein Grafiktablett besser.

Da fällt mir als Threasersteller übrigens ein, dass ich bald mein Wacom Bambo Grafiktablett einmotten werde - sobald ich einen feinen Stift für das iPAd habe , brauche ich das auch nicht mehr, dann ist das iPAd auch Grafiktablett.
(Natürlich nur im Rahmen einfacher Zeichnungen, ohne Druckstärkenmessung etc)
 
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mausegurk

Kaiser Wilhelm
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Morgens die Presse studieren, abends gelegentlich ein Spielchen! Unterwegs oder sonstwie privat auf Reisen der für mich ideale Begleiter (ausser meiner Frau natuerlich - aber sie hat selbst ein iPad) ;)

Am Wochenende in aller Ruhe mal den Spiegel lesen oder per Sky etwas Fussball Live!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Da muss ich klar widersprechen. Das iPad ist hervorragend geeignet, Skripte oder ähnliches parat zu haben.
Wenn es sich bei "Studienmaterialien" nur um PDF-Skripte handeln würde, könnte man dem zustimmen. Dennoch ist man mit einem iPad im Vergleich zum MacBook äußerst beschränkt. Das fängt bereits bei der nicht vorhandenen gemeinsamen Dokumentenverwaltung an.
So oder so benötigt man einen vollwertigen Computer für das Studium. Seminararbeiten oder sogar Abschlussarbeiten kann man nicht ernsthaft am iPad schreiben.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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fotolli hat einen guten workflow, aber eins muss ich widersprechen: das ipad braucht meiner meinung nach wirklich kein keyboard-dock, ich finde das quatsch. Ich schreibe genauso schnell auf der virtuellen Tastatur wie auf einem MBP, und ich bin nicht gerade langsam mit meiner zwei-fingertechik!

Ja, gut, dann schreibst du aber eher langsam ;) Ich schreibe schon relativ schnell auf dem iPad, und ich habe effektiv vielleicht 1/4 der Geschwindigkeit die ich auf einer normalen Tastatur habe.
 

Blinkyy

Rhode Island Greening
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Man muss ganz klar sagen, dass das iPad nur ein Gehilfe ist. So wie Robin der Sidekick von Batman ist, so ist das iPad der Sidekick vom MacBook/iMac!!!
Aber hey... Batman waer ohne Robin so mancheinmal aufgeschissen gewesen :D

Nachtrag* Ich habe nie erwaehnt das ich nicht in der Lage bin, meine Scripte auf dem MacBook zu verwalten!!!

Es geht einfach nur darum, Notizen im Script zu machen und das is mit dem MacBook nicht wirklich der Hammer. Natuerlich gibt es da Loesungen, diese sprechen mich jedoch ganz einfach nicht an!!! Desweiteren kann man das MacBook wie ein "Blatt" handhaben und liefert einfach ein ganz anderes Arbeitsgefuehl. Nur mal so nebenbei... ich habe bisher immer ALLES schriftlich gemacht und nehme das MacBook nur zur Recherche oder Praesentationen mit an die Uni. Zudem bin ich nicht einer dieser besagten Leute, die in den Vorlesungen sinnlos im Internet sufen!

Das manch einer immer so Skeptisch hinterfragen muss und versucht Leuten auf den Schlips zu treten, ist mir unverstaendlich! Man muss auch offen fuer andere Meinungen sein ;)
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Das manch einer immer so Skeptisch hinterfragen muss und versucht Leuten auf den Schlips zu treten, ist mir unverstaendlich!
Hier treiben sich halt denkende Leute rum.

Bspw. werden supertolle iPad-Innovationen vorgestellt, die seit Jahren bereits mit den Apple-Notebooks möglich waren. Im Studium bin ich nicht zuletzt auf Apple gewechselt, da die Akkulaufzeit mit 7 Stunden lang, die Gehäuse mit 12" kompakt und leicht und das Gerät durch einen perfekt funktionierenden Standby-Modus über eine "Instant-On"-Funktionalität verfügt. Und ich bin schon einige Jahre mit dem Studium fertig...
 

Fedelix

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Ich sehe es als problematisch an, wenn man seine gesamten Dokumente, Skripts und so weiter auf dem iPad gespeichert hat und diese für Vorlesungen, Seminare oder Übungen nutzt. Schließlich ist es immer noch schwer, den Stift komplett zu ersetzen, da hier etwas Freiheit verloren geht.

Besonders wenn es um die Arbeit an Grafiken oder Texten geht, so kann man mit dem iPad zwar markieren und Notizen hinzufügen, jedoch ist man immer noch eingeschränkt. Markieren funktioniert nicht in jedem Dokument ordentlich (besonders wenn die PDF eigentlich eine gescannte Bilddatei ist) und Kommentare werden entweder direkt in den Text eingegeben oder als Symbol, auf das man drücken muss, um die Kommentare wieder anzeigen zu können. Schließlich stellt sich mir die Frage, wie man letztendlich mit den Dokumenten auf dem iPad lernen soll oder sie für spätere Nutzung verwenden möchte. Druckt man dazu die Dokumente einschließlich der Notizen aus? Wie findet man bestimmte Dokumente, wenn das Archiv gewachsen ist und keine ordentliche Suchfunktion vorhanden ist?

Druckt man die Dokumente letztendlich doch aus, dann hätte man sie ja von Beginn an drucken können und per Hand und Stift markieren können.

Ich stelle es mir schwer vor, mit den bearbeiteten Dokumenten auf dem iPad letztendlich viel anfangen zu können.

So ähnlich sieht es aus beim Mitschreiben in Vorlesungen in ein Pages-Dokument. Durch den fehlenden Druckpunkt der Tastatur kann man quasi nicht wirklich blind schreiben, langsamer als auf der MacBook-Tastatur ist man allemal. Formatierungen sind auch hier auf dem iPad nur umständlicher möglich als mit dem MacBook. Es existieren einfach keine Tastenkombinationen, um beispielsweise schnell etwas fett, kursiv oder unterstrichen während des Schreibens zu markieren (CMD+B, CMD + I, CMD+U). Sonderzeichen (+, -, ?, „“, usw.) sind auch umständlicher möglich.
 

Blinkyy

Rhode Island Greening
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@Fedelix: Da hast du wohl recht...!!!

Ich will mir das iPad trotz alledem kaufen. Ein weiterer Punkt wäre ja z.B., dass das iPad sehr leicht ist, klein ist und somit Platz + Gewicht in der Tasche spart. Zudem kann man es einfach mal so in der Vorlesung herausholen. Es ist einfach unauffälliger!!! (Geht mit dem MacBook natürlich auch)

Mir gefällt halt einfach die Art und Weise wie man es bedient. Inwieweit ich es dann später in die Vorlesung integrieren kann, werd ich sehen. Wär natürlich klasse, ist jedoch nur einer der vielen Kaufgründe ;) Muss halt jeder selbst sehen wie er damit zurecht kommt =)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Noch kompakter wäre ein iPod-Touch, Smartpen und ein dazu passender Block. ;)
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Jetzt bin ich mal etwas ketzerisch, obwohl ich mein MBP, iPhone und iPad liebe: Für den hier beschrieben Anwendungswunsch ist ein Windows Notebook mit Touchscreen und Stift ideal.

Ich nutze Seminare nämlich einen Asus R1E. Das ist ein normales Notebook, dessen Bildschirm sich auf die Tastatur klappen lässt (Slate) und welches über dem Bildschirm eine spezielle Folie hat, so dass man einen Wacom-Stift nutzen kann.
Auf diesem Gerät kann man "richtig" schreiben, wie auf einem Papierblock.

Dazu verwende ich die u. a. die Software PDF-Annotator. So kann man direkt im PDF herummalen, Dinge unterstreichen, highlighten, dazu schreiben - insgesamt mehr Möglichkeiten als auf einem Blatt Papier. So vielseitig geht das auf dem iPad leider (noch) nicht. Das wäre im Studium das Optimum gewesen.

In Seminaren und Workshops nutze ich das, um Formulare handschriftlich auszufüllen oder eingescannte Gruppenarbeiten zu ergänzen/kommentieren.

Aber ich schweife wohl etwas ab. Hier geht es ja eigentlich um das iPad.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Ja, das ist ein Nachteil. Aber es gibt ja diese kleinen Buchsen, wo man das Netzteil einstöpseln kann. Außerdem gibt es mittlerweile andere Notebooks, die wesentlich länger durchhalten.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Wieso mittlerweile? Ich weise nochmals auf die "ollen" iBooks hin, die schon vor Jahren weit über 7 Stunden steckdosenloses Arbeiten ermöglichten.

Und ich weiß ja nicht, wo Du studiert hast, aber an allen Unis und FHs, die ich von innen gesehen habe, waren Steckdosen recht rar, besonders in Hörsälen.
 

stoney1981

Lambertine
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Mit dem Mac App Store könnte
das iPad bald ein bissl obsolet werden. Bin mal gespannt wieviele Hersteller ihre Spiele portieren.


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fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Erklärung für "mittlerweile": Notebook mit Touchscreenfunktion. Nicht Notebooks allgemein.
 

Blinkyy

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außerdem warte ich auf das iPad 2... vll. bringt das ja noch ein paar Überraschungen ^^