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Hallo zusammen,
nach 6 Jahren zufriedener MB Air Nutzung musste ein neues Gerät her. In einem anderen Hilfe Thread hatte ich erwähnt, ein MBP 13" 2017 (i5 Dual Core / 8 GB / 256 GB / non TB) erworben zu haben, was nach wenigen Wochen technische Defekte mit sich brachte. Das Gerät ging vor kurzem zurück zu Apple und ich bin in der luxuriösen Lage meine Situation gänzlich neu zu überdenken - was schwieriger als gedacht ist!
Rahmenbedingungen:
- zufriedener iPhone User
- iPad der ersten Generation geliebt (Verkauft und irgendwann auf Macbook Air gewechselt)
- Macbook Series und macOS lieben gelernt (Apple Trackpad = ein Traum)
- Nutze beruflich Windows, kann auch damit problemfrei arbeiten
- Stationärer Windows PC bleibt eh als "Backup" zuhause stehen (nutze ich fast nie)
- Neue technische Geräte lösen in mir häufig diese "Must Have" Krankheit aus
Dennoch habe ich im Moment auch kein Geld zu verschenken und versuche mich objektiv (!) analytisch an meine tatsächlich notwendigen Anforderungen ranzutasten.
Was wird wirklich (!) dran gemacht:
- Surfen & mailen
- Filme gucken
- Adobe Lightroom (Hobby Knipser) (lass es 3-6x monatlich sein)
- iMovie (Filmchen für Familienbibliothek schneiden / Urlaubsvideos / ~6-10x jährlich)
- Hier und da mal in der Familie PC-/Netzwerkproblemchen lösen (Daten von USB Sticks von A nach B, externe Festplatten löschen/beschreiben, Kram halt)
Eigentlich muss ich mich nur zwischen einem erneut relativ günstigen MBP 2017 (wie oben kaputt ging) oder einem MBP 2018 entscheiden und alles wär paletti. Jetzt wurde das neue MB Air vorgestellt, was irgendwie auch in Frage käme, leistungstechnisch aber weniger auf dem Kasten hätte. Doch braucht es für mich wirklich ein Macbook Pro? Vermutlich wieder mehr "haben will" als "haben MUSS". Andererseits sind meine Erwartungen an ein ~1.500€ Gerät, dass ich überhaupt keine Nachteile ggü. bisheriger Geräte akzeptiere. Und das Display des MBP ist der Burner schlägthin gewesen!
Dann kam das iPad Pro auf der Keynote. Die letzten Jahre habe ich mich mit Tablets nicht beschäftigt, weil ich nicht mehrere Geräte gleichzeitig brauche (Grundsatzeinstellung!) und zufrieden war solange das alte Air lief. Das neue iPad Pro 2018 hat mich geflasht - natürlich bin ich gerade auch offen für neuen Krams. Also hab ich mich etwas informiert und mit Freunden gesprochen und Youtube Videos geschaut.
Der Workflow für Surfen, Mailen, Filme gucken am iPad ist mir geläufig, vielleicht sogar mit mehr Spaß verbunden, als am Macbook? iMovie denke ich wird mir auch am iPad keine Probleme bereiten und in Lightroom arbeitet man sich sicher schnell rein.
Zusammenfassend überlege ich: Muss es ein Macbook für meine Bedürfnisse sein oder könnte auch ein iPad alle Aufgaben - vielleicht sogar besser / geiler - erfüllen? Fotobearbeitung mit Pencil könnte mir ganz neue Dimensionen eröffnen als Beispiel. Sporadische Aufgaben des obigen letzten Stichpunktes wie Daten im Netzwerk hin und herschieben weiß ich jedoch gar nicht abzuschätzen.
Derzeit sitze ich hier und denke "kann doch gar nicht so einfach sein wie ich schreibe // ist doch "nur" ein Tablet // hatte doch immer einen vollwertigen Laptop da // was ist wenn... und dann...
Hoffe Ihr versteht mich. Freund von mir meinte vohin ich sei mittlerweile zu alt im Kopf und sollte meinen Workflow an moderne Abläufe anpassen wie Cloud etc. pp. Wer noch USB Sticks verwendet, hat sein Leben nicht mehr im Griff
Sorry für den vielen Text, bin total gespannt auf Meinungen.
nach 6 Jahren zufriedener MB Air Nutzung musste ein neues Gerät her. In einem anderen Hilfe Thread hatte ich erwähnt, ein MBP 13" 2017 (i5 Dual Core / 8 GB / 256 GB / non TB) erworben zu haben, was nach wenigen Wochen technische Defekte mit sich brachte. Das Gerät ging vor kurzem zurück zu Apple und ich bin in der luxuriösen Lage meine Situation gänzlich neu zu überdenken - was schwieriger als gedacht ist!
Rahmenbedingungen:
- zufriedener iPhone User
- iPad der ersten Generation geliebt (Verkauft und irgendwann auf Macbook Air gewechselt)
- Macbook Series und macOS lieben gelernt (Apple Trackpad = ein Traum)
- Nutze beruflich Windows, kann auch damit problemfrei arbeiten
- Stationärer Windows PC bleibt eh als "Backup" zuhause stehen (nutze ich fast nie)
- Neue technische Geräte lösen in mir häufig diese "Must Have" Krankheit aus
Dennoch habe ich im Moment auch kein Geld zu verschenken und versuche mich objektiv (!) analytisch an meine tatsächlich notwendigen Anforderungen ranzutasten.
Was wird wirklich (!) dran gemacht:
- Surfen & mailen
- Filme gucken
- Adobe Lightroom (Hobby Knipser) (lass es 3-6x monatlich sein)
- iMovie (Filmchen für Familienbibliothek schneiden / Urlaubsvideos / ~6-10x jährlich)
- Hier und da mal in der Familie PC-/Netzwerkproblemchen lösen (Daten von USB Sticks von A nach B, externe Festplatten löschen/beschreiben, Kram halt)
Eigentlich muss ich mich nur zwischen einem erneut relativ günstigen MBP 2017 (wie oben kaputt ging) oder einem MBP 2018 entscheiden und alles wär paletti. Jetzt wurde das neue MB Air vorgestellt, was irgendwie auch in Frage käme, leistungstechnisch aber weniger auf dem Kasten hätte. Doch braucht es für mich wirklich ein Macbook Pro? Vermutlich wieder mehr "haben will" als "haben MUSS". Andererseits sind meine Erwartungen an ein ~1.500€ Gerät, dass ich überhaupt keine Nachteile ggü. bisheriger Geräte akzeptiere. Und das Display des MBP ist der Burner schlägthin gewesen!
Dann kam das iPad Pro auf der Keynote. Die letzten Jahre habe ich mich mit Tablets nicht beschäftigt, weil ich nicht mehrere Geräte gleichzeitig brauche (Grundsatzeinstellung!) und zufrieden war solange das alte Air lief. Das neue iPad Pro 2018 hat mich geflasht - natürlich bin ich gerade auch offen für neuen Krams. Also hab ich mich etwas informiert und mit Freunden gesprochen und Youtube Videos geschaut.
Der Workflow für Surfen, Mailen, Filme gucken am iPad ist mir geläufig, vielleicht sogar mit mehr Spaß verbunden, als am Macbook? iMovie denke ich wird mir auch am iPad keine Probleme bereiten und in Lightroom arbeitet man sich sicher schnell rein.
Zusammenfassend überlege ich: Muss es ein Macbook für meine Bedürfnisse sein oder könnte auch ein iPad alle Aufgaben - vielleicht sogar besser / geiler - erfüllen? Fotobearbeitung mit Pencil könnte mir ganz neue Dimensionen eröffnen als Beispiel. Sporadische Aufgaben des obigen letzten Stichpunktes wie Daten im Netzwerk hin und herschieben weiß ich jedoch gar nicht abzuschätzen.
Derzeit sitze ich hier und denke "kann doch gar nicht so einfach sein wie ich schreibe // ist doch "nur" ein Tablet // hatte doch immer einen vollwertigen Laptop da // was ist wenn... und dann...
Hoffe Ihr versteht mich. Freund von mir meinte vohin ich sei mittlerweile zu alt im Kopf und sollte meinen Workflow an moderne Abläufe anpassen wie Cloud etc. pp. Wer noch USB Sticks verwendet, hat sein Leben nicht mehr im Griff

Sorry für den vielen Text, bin total gespannt auf Meinungen.