iPad Pro gestohlen, wie finden?

[YoshuaThree]

Das hat matell88 aber nirgends geschrieben.
Und wenn die Schuldfrage geklärt wäre, gäbe es ja höchstens ein Problem, wenn der verurteilte Täter sich ins Ausland abgesetzt hätte oder insolvent wäre.
Und auch bei Tilis Beitrag geht es nur darum, daß "der Kripobeamte sich sicher war", nicht daß der Fahrer tatsächlich auch wirklich schuldig war. Vorschnelle (Vor-)Urteile durch Polizisten sind ja nun wirklich nichts, was nie vorkommt.

Das bezog sich eher auf Butterfingers Beitrag - es geht ja schon Richtung - ja ja die bösen Paket Fahrer ....

 

[Onslaught]

Fairerweise muss ich sagen, ich kann die Zusteller sogar verstehen. Durch Sub Unternehmen werden die alles andere als Fair bezahlt und schieben auch noch etliche Stunden.

Sorry, wenn ich schon schlecht verdiene, rechtfertigt das aber noch lange keine Straftat und es macht sie auch nicht verständlicher. Man kann sich entweder einen anderen Job suchen oder man organisiert sich und ändert was an den Rahmenbedingunngen.

Irgendjemand aber jetzt schon die Schuld zu geben ist ja auch, zum Glück, nicht unsere Aufgabe hier.

 

[Mitglied 105235]

Ich sagte nicht dass ich es gut finde, ich sagte nur dass ich sie verstehen kann.

 

[Onslaught]

Ich schrieb das doch auch so. Das du es gut finden würdest, erwähnte ich mit keinem Wort.

 

[YoshuaThree]

Sorry, wenn ich schon schlecht verdiene, rechtfertigt das aber noch lange keine Straftat und es macht sie auch nicht verständlicher. Man kann sich entweder einen anderen Job suchen oder man organisiert sich und ändert was an den Rahmenbedingunngen.

Irgendjemand aber jetzt schon die Schuld zu geben ist ja auch, zum Glück, nicht unsere Aufgabe hier.

Aha steht schon wieder fest, dass es der Fahrer war?

 

[Onslaught]

Aha steht schon wieder fest, dass es der Fahrer war

hättest du meinen Beitrag zu Ende gelesen, wäre dir der letzte Absatz aufgefallen.

Ich schrieb:

Irgendjemand aber jetzt schon die Schuld zu geben ist ja auch, zum Glück, nicht unsere Aufgabe hier.

 

[Tili]

Und auch bei Tilis Beitrag geht es nur darum, daß "der Kripobeamte sich sicher war", nicht daß der Fahrer tatsächlich auch wirklich schuldig war. Vorschnelle (Vor-)Urteile durch Polizisten sind ja nun wirklich nichts, was nie vorkommt.

Und daher ist es auch zurecht eingestellt worden. Auch wenn alles gegen den Fahrer sprach, beweisen konnten sie es ihm letztlich nicht. Und nur das zählt.

 

[YoshuaThree]

Und daher ist es auch zurecht eingestellt worden. Auch wenn alles gegen den Fahrer sprach, beweisen konnten sie es ihm letztlich nicht. Und nur das zählt.

Danke...

 

[Ijon Tichy]

Und was ist nun?

Hast du eigentlich mal probiert, die Sachlage mit dem telefonischen Kundenservice von Amazon zu klären? Ich habe da sehr gute Erfahrungen gemacht.

 

[matell88]

Die Lage ist verstrickt. Der Kundenservice ( egal ob telefonisch oder per Chat/ Mail ) weigert sich die Erstattung zu veranlassen, da der Wert der Bestellung über 400 Euro liegt. Bis zu dieser Grenze darf ein "normaler" Kundendienstmitarbeiter einfach das Geld zurückerstatten.
Amazon weigert sich also das Geld zurückzuerstatten bis der Bescheid der Einstellung des Verfahrens von der Staatsanwaltschaft vorliegt.

Überdies ist es jetzt soweit, dass die Staatsanwaltschaft Amazon angeordnet hat der Polizei alle benötigten Daten zum Paket und Versanddienstleister ( in dem Falle Amazon Logistics ) zur Verfügung zur Stellen.

Zwischenzeitlich hatte die Polizei bei Apple mit der Seriennummer angefragt. Heraus kam, dass das Gerät nicht aktiviert wurde.

Jetzt stelle ich mir die Frage, ob Apple das Gerät sperren kann, oder irgendwie bei der Polizei meldet wenn das Gerät eingeschaltet und mit einer Apple ID aktiviert wurde?

 

[Wuchtbrumme]

verflixt noch- und zum letzten Mal, Amazon trägt gesetzlich das gesamte Versandrisiko.

 

[matell88]

verflixt nochmal, Amazon trägt das gesamte Versandrisiko.

Rechtlich gesehen ist das korrekt und so sehe ich das auch. Ich würde auch gerne zum Rechtsanwalt damit gehen, jedoch will ich mir die Kosten dafür sparen, da ich selbst keine Rechtsschutzversicherung habe. So ein Brief vom Anwalt kostet manchmal auch 50 Euro +++

 

[Martin Wendel]

Dann wende dich doch zB an den Verbraucherschutz.

 

[YoshuaThree]

Jetzt stelle ich mir die Frage, ob Apple das Gerät sperren kann, oder irgendwie bei der Polizei meldet wenn das Gerät eingeschaltet und mit einer Apple ID aktiviert wurde?

Mann mann... die machen gar nichts. Da hätten die auch viel zu tun. Gibt auch keine Abteilung dafür. Als ob Apple direkten Kontakt zur Polizei hat und jedes gestohlene Gerät exakt einen Vorgang zugewiesen bekommt - wo sich extra Mitarbeiter jeden einzelnen Fall prüfen und ggfs. in Aktion treten.

Du kann auch seitens Apple nicht einfach Geräte sperren. Wo kämen wir da auch hin. Sowas geht nur bei offiziell gestohlenen Geräten und einer entsprechenden Bestätigung / Nachweis. Und wie gesagt - da hätte Apple und die Polizei viel zu tun jeden Tag um hier wegen jedem einzelnen Gerät eng zusammen zu arbeiten...

Überdies ist es jetzt soweit, dass die Staatsanwaltschaft Amazon angeordnet hat der Polizei alle benötigten Daten zum Paket und Versanddienstleister ( in dem Falle Amazon Logistics ) zur Verfügung zur Stellen.

Und das wird sich weiter ziehen und was am Ende raus kommt... wer weiß das schon..

Ich würde auch gerne zum Rechtsanwalt damit gehen, jedoch will ich mir die Kosten dafür sparen, da ich selbst keine Rechtsschutzversicherung habe.

Verstehe nicht wieso Du das nicht machst...

So ein Brief vom Anwalt kostet manchmal auch 50 Euro +++

Und das Tablet hat einen Wert von rund 1000 Euro - na da sparst ja an der richtigen Stelle...

Ich würde auch gerne zum Rechtsanwalt damit gehen, jedoch will ich mir die Kosten dafür sparen,

Das Amazon - sollte die Schuld dort liegen - die Rechtsanwalt Kosten aber übernehmen muss - hat Dir noch keiner geflüstert?

 

[Onslaught]

Ich kann da Amazon aber auch ein wenig verstehen.

Amazon trägt das Versandrisiko, das ist korrekt. Hier wurde ja aber vermeintlich zugestellt. An wen auch immer. Für Amazon ist der Job also erstmal erledigt. Das nun der rechtmäßige Empfänger sagt, ich hab nix bekommen, der Fahrer sagt, ich hab's zugestellt, da gilt es für Amazon halt jetzt herauszufinden was Phase ist. Das selbst, kann Amazon nicht und so wollen sie halt die polizeiliche Ermittlung.

Wäre das Paket unterwegs verschwunden, ohne Zustellung, dann hättest du die Kohle wohl schon längst.

 

[YoshuaThree]

Wer sich hier keinen Rechtsbeistand holt - vor allem bei der Summe - handelt grob fahrlässig.
Vor allem - da die Schuldfrage klar ist - nicht beim Empfänger - kann man die Kosten des Anwalts auch bei der Gegenseite geltend machen.

Wer hier weiter "herum eiert" - der darf sich später aber auch nicht beschweren, dass alles kompliziert ist, sich hin zieht oder gar am Ende mit einem Verlust des Geldes endet.

 

[Ijon Tichy]

Rechtlich gesehen ist das korrekt und so sehe ich das auch. Ich würde auch gerne zum Rechtsanwalt damit gehen, jedoch will ich mir die Kosten dafür sparen, da ich selbst keine Rechtsschutzversicherung habe. So ein Brief vom Anwalt kostet manchmal auch 50 Euro +++

Setze Amazon eine letzte Frist und drohe dabei gleich an, dass du nach fruchtlosem Verstreichen der Frist ohne weitere Mahnung die Sache einem Anwalt übergibst und diese Mehrkosten dann von Amazon zu tragen sind.

Natürlich musst du trotzdem in Vorleistung gehen, ist schon klar.

 

[Mure77]

Amazon ist in der Beweispflicht dass das Paket zugestellt wurde. Wenn sie das mittels einer Unterschrift nicht können dann haben sie Pech gehabt. Corona hin, Corona her (bzgl Unterschriften).

Wenn ein Paket unter 400 Euro „mal eben“ ersetzt werden kann, dann sollte man bei Bestellungen über 400 auch eine Unterschrift vom Empfänger oder des Nachbarn einholen, wenn dieser es annimmt.

 

[Benutzer 239228]

Komisch, dass es da so einen Stress gibt. Ich habe Amazon bisher immer absolut kulant erlebt.

 

[Sequoia]

Amazon ist in der Beweispflicht dass das Paket zugestellt wurde. Wenn sie das mittels einer Unterschrift nicht können dann haben sie Pech gehabt. Corona hin, Corona her (bzgl Unterschriften).

Wenn ein Paket unter 400 Euro „mal eben“ ersetzt werden kann, dann sollte man bei Bestellungen über 400 auch eine Unterschrift vom Empfänger oder des Nachbarn einholen, wenn dieser es annimmt.

Sie haben ja wohl eine Unterschrift.
Da sich das ganze im Kreis dreht, sowohl bei dem Problem mit dem verschwundenen iPad, als auch damit, dass der TE keine Rechtsberatung in Anspruch nimmt / nehmen möchte, wg. Kosten, die, bei einem klaren Fall Amazon zu zahlen hat, bringt es wohl nicht mehr viel, ihm hier weiterhin zu raten, einen Anwalt zu kontaktieren.