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Jan Gruber

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Jan Gruber
Der neue Digital Services Act der EU bringt viele interessante Debatten auf den Plan. Ein Safari oder doch drei? Und ist iMessage essentiell? Google feuert die Gatekeeper-Debatte jetzt neu an.

Die Auseinandersetzung um Apples Messaging-Dienst iMessage spitzt sich zu: Google und europäische Telekommunikationsanbieter fordern, dass iMessage unter europäische Regulierung fallen sollte. Sie streben eine offene Kommunikation an, die auch die Verbraucher:innen stärkt.

iMessage als möglicher "Gatekeeper"​


Die Debatte dreht sich um die Frage, ob iMessage von der Europäischen Kommission als ein sogenannter "Gatekeeper" im Sinne des Digital Markets Act eingestuft wird. Diese Klassifizierung würde Apples Dienst zu mehr Offenheit gegenüber anderen Messaging-Services zwingen.

Google und Netzbetreiber schließen sich zusammen​


Ein Zusammenschluss von Google und den größten Mobilfunkanbietern Europas appelliert an die EU, iMessage in die Liste der regulierten Kerndienste aufzunehmen. Ihre Argumentation: Eine Interoperabilität würde den europäischen Markt bereichern und Verbraucher:innen sowie Unternehmen Vorteile bringen.

Die technische Antwort: Message Layer Security​


Google setzt ein Zeichen für die Zukunft und unterstützt bereits jetzt einen offenen Standard für verschlüsselte Kommunikation. Die Integration des Message Layer Security-Protokolls in Google Messages ist ein Schritt hin zu einem vereinheitlichten Messaging-Erlebnis.

Gatekeeper-Debatte: Eine Entscheidung mit Reichweite​


Die Entscheidung der EU könnte weitreichende Konsequenzen für die digitale Kommunikation haben. Es geht um mehr als nur technische Details – es steht das Ideal eines offenen und vielfältigen digitalen Europas auf dem Spiel.

Via 9to5Google

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