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iMAC vs. Fensterkiste

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Keine Studie. Hab mit vielen Unternehmen zu tun und mir kam das schon häufiger zu hören, dass herausgefunden hat, dass die Mitarbeitern besser arbeiten, wenn sie selber über ihre "Werkzeuge" entscheiden können.

Janeee... Wenn der KFZ Mechaniker demnächst Rosa Schraubenschlüssel haben kann macht er seine Arbeit besser.
Nich wirklich, das läuft doch eher anders herum: Wenn ich nicht kriege was ich will arbeite ich halt langsamer etc. War bei uns gut zu merken als es um die Diskussion zweiter Monitor ja oder nein ging. 90% brauchen keinen, aber haben wollte jeder einen.
Die die keinen bekommen haben brauchten plötzlich länger als vorher für bestimmte Sachen. Komisch...



"Nun doch nicht"? Ich hab nie behauptet, dass man die 800€ einsparen kann. Die 800€ sind es aber a) wert und b) eh nur Peanuts.

Bis jetzt hast Du nirgendwo den Beweis angetreten wo sie es denn wirklich wert sind.
800€ pro angestelltem kann ganz schön schnell ins Geld gehen. BTW, alte Weisheit: Wer den Pfennig nicht ehrt...
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Das ist vielleicht ein Extrembeispiel.

Aber im realen Geschäftsleben fahren so einige Außendienstler nicht umsonst mit repräsentativen Kisten herum. Außerdem liegt so ein A4 deutlich besser auf der Straße als ein Corsa.

Und auch bei Hotelzimmern ist es ähnlich: Man kann auch im billigsten Ein-Sterne-Hotel übernachten, aber dennoch werden üblicherweise für Dienstreisen "annehmbare" Buden gebucht.

Richtig, wir schlafen in 3Sterne Hotels aufwärts und fliegen auch öfter mal Business Class (Alles was ausserhalb von Europa ist).

Das hat dann aber hauptsächlich damit zu tun das "bessere" Hotels flexibler sind wenn man mal abends um 10 eincheckt und dann noch was warmes zu essen haben will z.B. oder das man nach nem 10h Flug in der BC noch in der Firma aufschlagen kann und nen Meetingtag halbwegs vernünftig übersteht was in der Touristenklasse einfach mal weniger funktioniert.
 

gzs

Roter Delicious
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Nich wirklich, das läuft doch eher anders herum: Wenn ich nicht kriege was ich will arbeite ich halt langsamer etc.

Tjaaa, die psychologischen Zusammenhänge in so einer Firma sind höchst interessant und beschäftigen immer wieder ganze Institute.

Was viele Chefs aber noch nicht zu 100% verstanden haben (manche auch zu gut) ist, dass für viele Mitarbeiter ein perfekter Arbeitsplatz mehr wert sein kann als eine Gehaltserhöhung oder ein Bonus - was sich natürlich auch nicht wirklich pauschalisieren lässt, da spielen einfach unglaublich viele Faktoren eine Rolle und die wenigsten sind einem wirklich bewusst.

Die Frage wäre für mich: Was läuft in einer Firma grundsätzlich falsch, wenn ein MA tatsächlich langsamer arbeitet weil er keine rosa Schraubenschlüssel (oder was auch immer) kriegt? In so einem Fall würde ich mir als Chef viel grundlegendere Gedanken machen.

Beruhigend für mich ist es allerdings, dass ich mich auch dann an dieses Forum wenden kann, wenn es demnächst um die Auswahl des Firmenwagens gehen sollte oder an den nächsten Flug :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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War bei uns gut zu merken als es um die Diskussion zweiter Monitor ja oder nein ging. 90% brauchen keinen, aber haben wollte jeder einen.
Welche Diskussion? Die Mehrheit der Studien zu dem Thema (sowohl die von Geräterherstellern gespronderten als auch die unabhängigen) kam zu dem Schluss, dass ein zweiter Monitor die Produktivität deutlich fördert. Man braucht natürlich keinen zweiten Monitor. Die meisten Menschen sind aber mit zweitem Monitor produktiver.

Bis jetzt hast Du nirgendwo den Beweis angetreten wo sie es denn wirklich wert sind.
Warum sollte ich den Beweis antreten? Solche Kleckerbeträge diskutiere ich nicht. Wir reden von 800€ Unterschied im Anschaffungspreis. Davon sind vielleicht 60% echte Kosten, macht 480€. Die verteilt man dann auf 3 Jahre Nutzungsdauer und kommt auf 160€ pro Jahr oder 13€ pro Monat. Die Investition würde sich also schon lohnen, wenn ein mäßig bezahlter Mitarbeiter ca. eine halbe Stunde Arbeit pro Monat einspart bzw. motiviert genug ist, um ca. 30 Minuten Überstunden zu leisten, ohne Ausgleich dafür zu fordern.

Nur zum Vergleich: Für ein 30min-Meeting mit 5 Personen kann man bereits mit rund 100€ Kosten rechnen. Einen Mitarbeiter von Berlin nach München fliegen lassen, kostet rund 300€ und ebensohohe Kosten verusacht ein Mitarbeiter nur in der nicht produktiv nutzbaren Zeit während der Reise.

Das hat dann aber hauptsächlich damit zu tun das "bessere" Hotels flexibler sind wenn man mal abends um 10 eincheckt und dann noch was warmes zu essen haben will z.B. oder das man nach nem 10h Flug in der BC noch in der Firma aufschlagen kann und nen Meetingtag halbwegs vernünftig übersteht was in der Touristenklasse einfach mal weniger funktioniert.
Und es ist eben nicht zu Verkennen, dass man auch gerne nach getaner Arbeit wenigstens in einem halbwegs gemütlichen Hotelzimmer sich ausruhen möchte und nicht in der letzten Absteige hausieren will. ;)
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Momentan würde er mich wenns nach ihm ginge mit einem Billig-Laptop arbeiten lassen,


Wenn du einen sog. "Bildschirmarbeitsplatz" hast, ist ein Laptop eh ein No-Go, schau da mal z.B. in die BGI 650.


(Je nach Arbeitsplatzsituation ist ein iMac, aufgrund des nicht höhenverstellbaren sowie spiegelnden Bildschirmes auch ein No-Go)
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Im IT-Umfeld nehmen die Macs sogar mehr und mehr zu, da die Techniker dann sowohl mit MS Office arbeiten als auch allen möglichen Unix-kram zur Verfügung haben (rbenv läuft z.B. gar nicht unter Windows).
Für MS Office nutzt man mittlerweile besser eine VM mit Windows, da gibt es weniger Kompatibilitätsprobleme und es ist schneller als unter OSX.
 

kriegsy

Boskoop
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Also ich arbeite bei mir in der Firma (weltweit operierender Konzern) nur mit Windows: Officeanwendungen mit großen Datenmenge, -berechnungen und umfangreichen Präsentationen, Foto- und Grafibearbeitung und teilweise Datenbankprogrammierung!

Muss dir ehrlich sagen, wenn du nicht völlig isoliert in deiner Firma arbeitest bzw. so fit bist, dass du all deine Sachen problemlos ins Windows bekommst bzw. dein Chef nicht gerade ein neues PCSystem aufbaut .... setzt du dich komplett in die Nesseln!

Ist die IT auf windowsbasierende Systeme aufgebaut, kommst du ohne "Radiakalschlag" davon nicht mehr weg.
(Gleiches gilt genauso für applebasierte Systeme.)
Das sind komplett verschiedene Systeme und nicht miteinander kompatibel!!!!

Es gibt nur entweder Windows oder Apple ...
Habe gerade privat sehr viel "Lehrgeld" bezahlen müssen, indem ich mir unbewusst ne ganze Menge Daten gelöscht habe, weil Unix Daten "spiegelt" und nicht wie die restliche Welt "ersetzt"...

Hab mir einen Apple zugelegt um was NEUES zu lernen:
Als erstes MUSSTE ich mir eine virtuelle Maschine kaufen, um mir sofort wieder Windows zu installieren, da er sämtliche Dateien überhaupt nicht lesen kann. Das fängt bei den Officeanwendung an ... und dabei rede ich nicht von irgendwelchen kleinen Excelfiles, sonder da sind riesigen Tabellen berechnet und in Diagrammen dargestellt. Datenbanken laufen gar nicht. Corel wird überhaupt nicht unterstützt unsw.
Privat kann ich mir erlauben ein anderes System zu nutzen. Allerdings muss ich mir meine zu Hause erstellten Sachen, erst jedesmal irgendwie in eine windowslesbare Formatierung bekommen, eh ich sie überhaupt auf dem Arbeitsrechner öffnen kann. Nicht mal das eMailformat ist ohne Zusatzprogramm lesbar!

Bin der Überzeugung, dass dein Chef die Resultate deiner Arbeit schließlich am Ende zumindest öffnen und lesen will.

Habe gesehen, wie kostenintensiv die Benutzung von zwei verschiedenen Systemen ist. Ich LEISTE mir sozusagen privat einen Apple! Aber in dem Fall, muss dein Chef die Kosten tragen...
Denn für deinen Chef wir es keinen Sinn machen einen ApplePC zu kaufen PLUS dann noch extra das BS Windows und Office (für Bootcamp zumindest), was er in dem DELL Firmenpaketcomputer bereits mit drin hat!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Den nicht-entspiegelten Bildschirm
also zumindest beim iMac 2012 / 2013 hat es Apple geschafft die Spiegelungen extrem stark zu reduzieren.
Imho kann man da nicht mehr von einem "spiegelnden Glossy-Display" reden.
Der Unterschied zu früheren iMacs ist wirklich signifikant besser.

Aber wie das die deutsche Gesetzeslage sieht....k.A.

Subjektiv gesehen ist der aktuelle iMac ein hervorragender Arbeits- und Freizeitrechner.
 

fLuP

Stina Lohmann
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Ich kann irgendwie auch nicht so wirklich einen Grund sehen der für den Mac spricht und scheinbar ist dein Chef dir ja nicht so wohlgesonnen das er dich belohnen möchte.
 

gzs

Roter Delicious
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@kriegsy:

Also entweder hast du sehr spezielle Anwendungen oder du machst grundlegend etwas falsch. Wie ich weiter oben schon schrieb arbeite ich momentan mit meinem eigenen MacBook und ich wüsste nicht, wo das Probleme verursachen sollte und ich wüsste auch nicht, was mein Chef nicht öffnen können sollte …

Gerade wenn es um Bild- und Videobearbeitung geht, kommt am Ende ohnehin ein standardisiertes Format raus - und wie die Zwischenschritte aussehen hängt von der Software ab und nicht vom Betriebssystem. Was auch dein Problem mit den Office-Daten betrifft, denn natürlich brauchst du Office um komplexe Office-Dokumente korrekt darzustellen - aber das ist ein Softwareproblem und keines des Betriebssystems.

Ich kann irgendwie auch nicht so wirklich einen Grund sehen der für den Mac spricht

Ich schon, kann aber natürlich auch alles subjektiv sein. Ich bin damals nicht ohne Grund von Win auf Mac umgestiegen

und scheinbar ist dein Chef dir ja nicht so wohlgesonnen das er dich belohnen möchte.

Spannend was du so alles in meine Fragestellung hineininterpretierst … :) so lange er mich für meine Arbeit entlohnt muss er mich auch gar nicht belohnen
 

picxar

deaktivierter Benutzer
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Die Diskussion ist ziemlich schwachsinnig, der mac ist zu 10000% nicht produktiver als ein viel günstigerer windows pc, privat kann jeder kaufen was er will aber für den Geschäftsbetrieb meines Erachtens total unnötig...Und wie bereits erwähnt wurde kommt dann der nächste der will dann auch nen imac und dann biste irgendwann bei 10.000€ aber die produktivität hat 0 zugenommen, tolle Investition
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Wie kommen wir denn von

Für MS Office nutzt man mittlerweile besser eine VM mit Windows, da gibt es weniger Kompatibilitätsprobleme und es ist schneller als unter OSX.

zu

Wie führt man die Makros vieler Excel Sheets auf OSX aus?

Oder war mit "Office ist auf einem Mac grundsätzlich langsamer als unter Windows und hat Kompatibilitätsprobleme" tatsächlich "Ich habe Probleme mit meinen Excel-Makros" gemeint?

Zu letzterem: Meine Excel-Makros laufen auch auf dem Mac. Wenn du Probleme mit deinen hast, werd' mal konkreter, vielleicht kann dir geholfen werden.
 

gzs

Roter Delicious
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Was soll dann die ganze Diskussion hier?

Frag die ganzen Poster hier … ich hab ursprünglich nur eine einfache Frage gestellt die auch längst beantwortet ist - und jetzt freue ich mich über die lustigen Streitgespräche :) Und über die vorherrschende Ansicht, ein iMac sei eine "Belohnung" … also muss er doch irgendwie besser sein als ein Windowsrechner - ansonsten wäre er ja keine - das verstehe wer will …
 

MFKCNE

Klarapfel
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276
@gzs Er ist eine Belohnung, weil er teurer ist.
 

kriegsy

Boskoop
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Also sind WIR letztendlich nur zu deinem Amüsement wieder in die uralte Diskussion Windows vs. Apple geraten?
;)

Zu deiner Aussage:
Ich verwende am häufigsten Standardsoftware von meinem FirmenWindowsDellRechner. Aber ich bin nicht der OttoNormalOfficeAnwender, sondern "arbeite" wirklich mit dem Programmen und bin so tief in der Materie drin, dass ich telefonischen Support ausm Gedächtnis geben kann ... mit "Spezialausrüstung" in (nur!) Corel Photopaint für die Bildbearbeitung und Access Vollversion statt Image für die Umsetzung der Datenbankprogrammierung aus dem Visual Basic. Das wurde mir aber nur zugestanden, weil ich es für meine Arbeit brauche. Unser Konzern "gestattet" erst ab Abteilungsleiterebene den Adobe Writer auf Antrag und mit begrenzten Kontinent ... wie willst du da einen ein Adobe Premiere für 1.000€ durchsetzen.

Genau in der Software liegt das Problem für die firmentechnische Anwendungen. 80% der PC Software weltweit ist für Windows programmiert und es gibt wesentlich weniger Programme für Apple! Das ist nun mal einfach Fakt!!!!
Also kommen erhebliche Extrakosten auf deinen Chef zu, weil er ein zweites BS, eventuell eine VM und MacOffice/ Office zusätzlich zu "deinem" Mac kaufen muss.

Hab eher den Eindruck dass DU mit der Wahl deines Arbeitgebers nicht einverstanden bist ...
man kann aber nur mit den vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellter Arbeitsmitteln arbeiten, ausser man ist sein eigener Chef!
Sieh es als Chance dich in ein anderes System einzuarbeiten, deinen eigenen Horizont zu erweitern und so erhöhst du deine eigene Berufserfahrung.

Denn nicht jeder hat das Glück einen so spendablen Chef zu haben, der einem die Businessflüge und Viersternehotels hinterher schmeisst. Selbst unser europäischer Geschäftsführer darf nur Economy fliegen und ich arbeite beim weltgrößten Druckfarbenhersteller!!!
 

gzs

Roter Delicious
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Also sind WIR letztendlich nur zu deinem Amüsement wieder in die uralte Diskussion Windows vs. Apple geraten?
;)

Ja, so siehts aus :) hat euch aber keiner angeschafft ...

Hab eher den Eindruck dass DU mit der Wahl deines Arbeitgebers nicht einverstanden bist ..

Hat doch noch gar keiner was gewählt ...
 

glooblooz

Granny Smith
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Hi gzs,

ich weiß, Deine Frage wurde schon beantwortet, aber meine Geschichte passt hier vielleicht ganz gut rein. Wir sind ein Softwareunternehmen und hatten traditionell immer mit Windows-Kisten gearbeitet. 2005 fing der Sohn vom Chef mit Mac an. 2006 folgten ein Kollege und ich mit privaten iMacs über die Firma gekauft. 2007 folgte ein Kollege mit einem Dienst-Macbook. Danach dann der Chef, ein Vorstandskollege und ich. Mittlerweile ist mein Chef von der Produktivitätssteigerung durch den Mac so überzeugt, dass er es jedem Mitarbeiter frei stellt, ob er eine Windows-Kiste oder einen Mac haben will. Rechnen tut er dabei nicht, weil die Macs i.d.R. fünf Jahre im Einsatz sind, während die Lenovo's bei uns nach spätestens drei Jahren durch sind. Damit ist die Frage nach der Wirtschaftlichkeit für uns hinreichend beantwortet.

Man muss dazu sagen, dass 90% der Arbeitsplätze bei uns Notebooks sind und wirklich im harten Einsatz. Mit einem 500€-Notebook könnte bei uns keiner produktiv und wirtschaftlich arbeiten...

Herzliche Grüße
Achim