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Im Test: Livescribe Pulse Smartpen

einemark

Angelner Borsdorfer
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Also ich finde die Software ausreichend. Noch nicht gut. Es fehlen meiner Meinung nach einfach ein paar Kleinigkeiten. Für das meiste aber reicht es aber.

Mfg
 

wiseguy

Ribston Pepping
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Gibts das eigentlich noch mit den 3D Kopfhörern? Das hab ich nämlich leider nur noch ohne diese gefunden...
 

einemark

Angelner Borsdorfer
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Die Kopfhörer sind/sollten immer dabei sein. Habe jetzt allerding hier schon mehrmals gehört, dass die wohl fehlten.

Mfg
 

waschbär123

Echter Boikenapfel
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Habe nun auch den Stift und alles mal durchprobiert... Was mir bei der Software fehlt / oder ich habs noch nichts gefunden / ich würde meine Notizen gerne sortieren. Also alle Notizen sind auf einem Block und am Computer möchte ich die Seiten in "Ordner" reinschieben. Geht sowas denn nicht?
 

einemark

Angelner Borsdorfer
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Genau dafür gibt es die verschieden nummerierten Blöcke.

Mfg
 

harden

Roter Eiserapfel
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Ja ich hätte aber auch gerne eine Möglichkeit meine beschriebenen Seiten in der Software zu ordnen oder in Sammlungen zusammenzufassen und einzelne Seiten zu löschen.
Der Stift ist top aber die Software hat ein oder zwei Schönheitsfehler.
 

layer cake

Golden Delicious
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Ist ja wirklich ein ausgesprochen interessantes Teil, ich habe noch eine Frage dazu:

Sagen wir ich habe in der Uni alles mitgeschrieben und dazu auch den Ton aufgenommen. Jetzt merke Ich zuhause, dass das geschriebene teilweise Falsch ist, oder nur unvollständig.
In wie weit kann man nachträglich noch Dinge hinzufügen, löschen, ändern ? Und passt sich die Tonspur an das neue an? Wohl nicht, oder ?

Zweitens, kann man während des schreibens die Farbe wechseln, oder muss man dann erst eine andere Mine einsetzten?


Das mit der fehlenden Möglichkeit seine Dokumente am Mac zu ordnen empfinde ich als sehr derbes Manko, meint ihr, dass sich das bald ändern wird?



Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:

einemark

Angelner Borsdorfer
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Du kannst nachträglich noch was auf den Block schreiben. Der stift erkennt es und so landet es auch in der Software. In der Software wird die Schrift dann als Tonlos makiert. Guckst du hier:

Click for full size - Uploaded with plasq's Skitch

Sachen die Falsch sind, kannst du am besten durchstreichen. Die Tonspur bleibt von all dem unbeeindruckt.

Minen kannst du wechseln wie du willst, allerdings erkennt die Software die unterschiedlichen Minenfarben nicht. Finde ich auch sehr schade.
Hier sollten Schaltflächen auf die Blöcke gemacht werden, wo man verschiedene Farben auswählen kann. Vielleicht kommt sowas irgendwann ja mal.

Dass sich das mit dem sortieren ändert bezweifle ich einfach mal, da Livescribe genau dafür die Blocknummern hat. Wobei ich eine Softwaresortierung auch vorziehen würde.

Mfg
 

layer cake

Golden Delicious
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Dann habe ich noch eine Frage bezüglich der Blöcke, auf der Homepage von Gravis/Unimall sehe ich immer nur Blöcke von 1-4.
Jeder Block für ein Fach oder ? Was aber wenn man 6 Fächer hat ? Wo bekommt man denn Blöcke mit höheren Nummern?
Es ist doch richtig, dass man keine gleichnummerierte Blöcke gleichzeitig nutzen kann oder ?

Und, kann man sich im Nachhinein auch gesamte Vorlesung anhören, also auch Teile, wo man mal nichts aufgeschrieben hat sondern 10 min nur zugehört hat ?

Danke für die Hilfe!

Gruß
 

harden

Roter Eiserapfel
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Man kann nicht mehrere Blöcke gleicher Nummer benutzen und es gibt insgesamt 8 Blöcke.

Audio wird ab Start der Aufnahme kontinuierlich, unabhängig von Schrift, aufgenommen bis Pause oder Stop gedrückt wird.
 

einemark

Angelner Borsdorfer
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Blöcke 5-8 sind doch hier bei Unimall.

Zur Audiofrage.
Mal angenommen, du nimmst was auf und schreibst Satz1, dann hörste nur 5min. zu und schreibst dann Satz2. Dem Stift ist es ja egal, ob du schreibst oder nicht.
Die Verknüpfung zwischen Schrift und Audio ist ja nur bei der Wiedergabe interessant.
Wenn du dir jetzt Satz2 anhören willst, klickst du auf Satz2. Wenn du dir die 5min. anhören willst, klickst du aufs Ende von Satz1 und hörst dir das an. Dort kannst du natürlich vor- und zurückspulen.

Mfg
 

holder10

Macoun
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Ich überlege auch gerade, ob der Stift für mich Sinn macht und erlaube mir mal, das Thema noch einmal hochzuholen.

Im Grunde habe ich nur 3 Fragen:

1) Ich würde es für die Schule nutzen, später ggf. auch für die Fachhochschule. Man sitzt natürlich nicht immer in der ersten Reihe und es ist nicht alles komplett leise. Wie gut funktioniert die Audioaufnahme in der Praxis?

2) So richtig lohnen würde sich die Anschaffung für mich nur, wenn die Schrifterkennung wirklich funktioniert - ein deutsches Sprachpaket soll ja inzwischen vorhanden sein. Ich habe eher eine Sauklaue und schreibe auch nicht komplett in Druckbuchstaben. Welche Erfahrungen habt ihr damit und gibt es evtl. sogar die Möglichkeit diese mal mit der eigenen Schrift auszuprobieren (z.B. durch ein Einscannen einer "Schriftprobe"?)

3) Habe gelesen, dass der Stift nicht so gut in der Hand liegt. Könnt ihr damit auch bequem längere Texte schreiben, oder nur Stichpunkte?

Danke,
Lennart

PS: Und sagt Bescheid, wenn ich als Schüler und Mac-Nutzer noch etwas über diesen Stift / die Software wissen sollte. :D
 

wiseguy

Ribston Pepping
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Hallo Holder,

zu deinen Fragen kann ich dir denke ich weiterhelfen, wobei ich dir bei deinen Kriterien eher vom Stift abraten würde:
1) Der Stift nimmt den Ton eigentlich sehr gut auf. Zu mindestens wenn du dir das ganze später mit Kopfhörer wieder anhörst. Ich hab ihn in einem Vorlesungssaal oft in der 3. bis 8. Reihe benutzt (wie halt Platz war), aber ich habe überall auch den Professor in der Aufnahme gut verstehen können, sofern der sein Micro benutzt hat (und da auch reingesprochen hat). Bei Professoren, die leise vor sich hinhuschen muss man aber unbedingt in der ersten Reihe sitzen, sonst hört man einfach nix - aber man hört dann genauso wenig ohne Stift etwas.
Grundsätzlich ist aber zu sagen: Der Stift hat kein Richtmicro - also du hörst die Studenten 3 Reihen hinter dir genauso gut in der Aufnahme wie den Prof 3 Reihen vor dir. In der Hoffnung, dass du in der Aufnahme diese beiden Stimmen dann auseinanderhalten kannst, wirst du aber vermutlich alles auch noch in der Aufnahme verstehen können.
Allerdings habe ich immer ohne Kopfhörer aufgenommen, da ersten die Aufnahme grundsätzlich ohne vorherige Absprache mit dem Prof verboten ist und somit ich vermeiden wollte alt zu offensichtlich aufzunehmen und zweitens sind die Aufnahmen ohne Kopfhörer besser. Lediglich der Raumklang geht nur mit Kopfhörern und kann besonders dann sinnvoll sein, wenn sich deine zukünftigen Kommilitonen lauthals unterhalten und du nur anhand der Richtung den Prof heraushören kannst.
Evttl. kannst du mal mit nem Laptop eine solche Aufnahme testen...

2) Die Schrifterkennung kannst du nahezu vergessen; Meine Schrift wurde zwar erkannt, aber nur dann, wenn ich recht ordentlich geschrieben habe. Aber in der Schule oder der Uni schreibst du ja oft nur Stichpunkte mit und malst Tabellen oder alles was dein Lehrer so an die Tafel kritzelt ab. Die Schriftenerkennung geht aber stur von links nach rechts bzw. oben nach unten vor und da kommt manchmal ziemlicher Käse bei raus, wenn du zum Beispiel eine Tabelle oder mehrspaltige Stichpunkte hast. Also sofern du nicht fortlaufenden Text und in vernünftiger Schreib oder Schrieb/Druckschrift schreibst, wird die Texterkennung vermutlich nicht zuverlässig funktionieren. Was aber sehr gut funktioniert hat, war die Durchsuchbarkeit von Texten; Das heißt du kannst nach einzelnen Stichworten im Programm suchen und findest dadurch sehr schnell die zugehörigen Notizen bzw. Texte.

3) Der Stift, den ich habe, ist in der Tat recht klobig. Aber das er nicht gut in der Hand liegt, kann ich nicht bestätigen: Ich habe mit dem die Hälfte meiner Studienzeit alles mitgeschrieben und nutze den Stift heute noch auch als ganz normalen Kugelschreiber.

Allgemein: Ich habe den Stift seid ca. 1 1/2 Jahren und habe ihn wirklich ausgiebig verwendet; Ich hatte seither alle Vorlesungen mitgeschrieben (alle in einem einzigen Block, den ich mir in verschiedene Seitenzahlen untergliedert hatte; ich hatte also beispielsweise Seite 1 bis 50 für ein Fach verwendet, dann Seite 51 bis 100 usw. Da sind noch viele Lücken dazwischen geblieben). Ich hatte seither auch ganz anders als davor in den Vorlesungen mitgeschrieben: So hatte ich mir immer die Überschriften und Nummerierung des Scripts aufgeschrieben und evtl. gestellte Fragen oder Stichpunkte. Die Lösung bzw. Antworten oder die eigentlichen Informationen waren dann immer direkt vom Prof in der Aufnahme. Damit ließ sich hinterher wunderbar lernen. Ganz besonders Hilfreich war der Stift in den verschiedenen Mathekursen: Dabei hatte ich mir die verschiedenen Lösungen abgeschrieben, während der Prof sie an die Tafel geschrieben hatte und dabei die komplette Erklärung in der Aufnahme gehabt.

Ich hatte den Stift auch Privat häufig verwendet, wenn ich mit jemandem etwas abgeklärt hatte. Der Vorteil ist halt echt, das es überhaupt nicht offensichtlich ist, dass der Stift nebenher Ton aufnimmt. Und was den Stift zu einem so tollen Werkzeug macht, ist die Tatsache, dass der Ton mit der Schrift verknüpft wird.

Allerdings ist aus meiner Erfahrung ein Archivieren der einzelnen Schriftstücke nur sehr schwer möglich: Dazu gibt es einfach kein gescheites Format, was wieder Bild und Ton miteinander vereint unabhängig des Programms LiveScribe darstellt. und mir ist es einmal passiert, dass das Programm meine Aufnahmen nicht mehr erkannt hatte...
Für meine Zwecke hat es aber gereicht, wenn ich die Aufzeichnungen zur Prüfungsvorbereitung nutzen konnte.

Noch ein Wort zu den Nachteilen des Stifts: Der Akku lässt sich, wie du sicherlich schon weißt, nicht auf normalem Weg austauschen. Und auch wenn mein Stift noch immer funktioniert: Die Langlebigkeit des Stifts ist mittlerweile dahin: Er hielt zuletzt noch für ungefähr 3 Vorlesungen a 120 Minuten. Ursprünglich hat er mal ca. 1 bis 2 Wochen Dauereinsatz ausgehalten. Wenn dieses Riesen Manko nicht währe würde ich den Stift uneingeschränkt empfehlen können. Aber da du den Stift als Einweg-Gerät auf eine Zeit von ca. 1 Jahr einstufen musst, ist er ein ziemlich teures Spielzeug - und du solltest ihn wenn, dann unbedingt NEU kaufen. Ein Gebrauchter Stift ist sicherlich schon deutlich schlechter in der Batteriekapazität.

Achso und falls irgendjemand weiß, wie man die Batterie evtl. doch irgendwie austauschen könnte, dann würde ich mich freun zu erfahren wie das geht. Ich hab mir immer vorgenommen, wenn er mal ganz die Hufe hochklappt, dann brech ich ihn auf und versuch mein Glück irgendwie...