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Traditionell haben die Reparatur-Experten von iFixit ein neues Produkt zerlegt. Im sogenannten Teardown wurde diesmal die erst vor wenigen Tagen vorgestellte, neue 15" Variante des MacBook Pro mit Retina Display komplett auseinandergenommen. Der kurzen Einführung vor dem eigentlich Vorgang kann man entnehmen, dass man bei iFixit auf eine leicht bessere Reparierbarkeit im Vergleich zum Vorgänger gehofft hat. Dass diese Hoffnung in Anbetracht der Entwicklung der letzten Jahre bei Apple nicht erfüllt wurde, war abzusehen. Anlass zur Kritik gibt die Kopfhörerbuchse, welche neuerdings auch auf dem Logicboard verlötet ist.[PRBREAK][/PRBREAK]
Insgesamt vergibt iFixit nur einen von zehn möglichen Punkte, wobei die höchste Punktzahl die besten Reparaturmöglichkeiten darstellt. Damit erreicht das neue MacBook Pro die selbe Wertung wie dessen Vorgänger. Gründe für eine solche Wertung gibt es viele.
Schon der vorausgesetzte Pentalob-Schraubenzieher stellt die erste Hürde dar. Insgesamt besteht das Innenleben nur noch aus fünf wechselbaren, elektronischen Bauteilen. Dazu zählen neben dem Logicboard, auf welchem zudem die meisten Bauteile zu finden sind, das Powerboard und das Anschlusspanel der rechten Seite. Einzeln herausnehmbar ist zudem das WLAN/Bluetooth Modul. Schließlich gibt es noch die SSD, welche weiterhin auf eine eigene Bauform setzt und neuerdings ebenfalls mit PCIe statt SATA angebunden ist. Zur Zeit gibt es diese speziellen Flash-Speicher von keinem Drittanbieter, sodass man sie praktisch selbst nicht tauschen kann.
Mit den wenigen Möglichkeiten einher geht folglich auch die nicht vorhandene Möglichkeit, das MacBook nachträglich aufzurüsten. Somit muss man sich bereits beim Kauf für die richtige Menge an Arbeitsspeicher und Festspeicher entscheiden. Nicht wenige greifen deshalb sicherheitshalber zu mehr als sie eigentlich benötigen, was sicher ganz im Sinne von Apples Finanzabteilung und den Aktionären liegt.
Via iFixit
Insgesamt vergibt iFixit nur einen von zehn möglichen Punkte, wobei die höchste Punktzahl die besten Reparaturmöglichkeiten darstellt. Damit erreicht das neue MacBook Pro die selbe Wertung wie dessen Vorgänger. Gründe für eine solche Wertung gibt es viele.
Schon der vorausgesetzte Pentalob-Schraubenzieher stellt die erste Hürde dar. Insgesamt besteht das Innenleben nur noch aus fünf wechselbaren, elektronischen Bauteilen. Dazu zählen neben dem Logicboard, auf welchem zudem die meisten Bauteile zu finden sind, das Powerboard und das Anschlusspanel der rechten Seite. Einzeln herausnehmbar ist zudem das WLAN/Bluetooth Modul. Schließlich gibt es noch die SSD, welche weiterhin auf eine eigene Bauform setzt und neuerdings ebenfalls mit PCIe statt SATA angebunden ist. Zur Zeit gibt es diese speziellen Flash-Speicher von keinem Drittanbieter, sodass man sie praktisch selbst nicht tauschen kann.
Mit den wenigen Möglichkeiten einher geht folglich auch die nicht vorhandene Möglichkeit, das MacBook nachträglich aufzurüsten. Somit muss man sich bereits beim Kauf für die richtige Menge an Arbeitsspeicher und Festspeicher entscheiden. Nicht wenige greifen deshalb sicherheitshalber zu mehr als sie eigentlich benötigen, was sicher ganz im Sinne von Apples Finanzabteilung und den Aktionären liegt.
Via iFixit
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