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iCloud bringt Inhalte kostenfrei in die Cloud

pcpanik

Celler Dickstiel
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Ich erkenne daraus eine Frage, ja. Weil ich iWeb und iDisk ebenfalls intensiv nutze.
Einfach mal 2 Sekunden drüber nachgedacht und die Bedenken erkannt, um Dich mal zu rezitieren. ;)
bananbieger schrieb:
Deshalb gibt es ja auch entsprechende Unternehmen mit Fachwissen, die ein unbedarfter Anwender beauftragen kann.
Schade wenn User mit ihren Problemen keine Foren mehr aufsuchen, sondern sich an Unternehmen wenden sollen. Meine Interpretation eines Userforums ist da anders gestrickt.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich erkenne daraus eine Frage, ja. Weil ich iWeb und iDisk ebenfalls intensiv nutze.
Da muss man schon sehr viel hineininterpretieren, um eine Frage daraus zu erkennen. ;) Erst recht will ich den Grund für die Beschwerde nicht so recht erkennen. Oder wisst Ihr alle mehr als ich? Hab ich neue Pressemeldungen zu iWeb verpasst?

Schade wenn User mit ihren Problemen keine Foren mehr aufsuchen, sondern sich an Unternehmen wenden sollen. Meine Interpretation eines Userforums ist da anders gestrickt.
Wieso Schade? Irgendwie müssen ja auch Webexperten ihr Geld verdienen. Das hier ist keine kostenlose Hotline, sondern ein Forum.
Schade ist eher, dass niemand bereits ist, Geld für gute Webdienstleistungen auszugeben.
 

pcpanik

Celler Dickstiel
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bananenbieger schrieb:
Das hier ist keine kostenlose Hotline, sondern ein Forum.
Ein gutes Beispiel dafür, was ich ansprach: Du verdrehst mir das Wort im Mund.
Ich sprach von "Forum", Du sagst nun "kostenlose Hotline".
Das habe ich nicht gesagt. Trotzdem nutzt Du es als Gegenargument, obwohl ich es nicht so formuliert habe.

Auf dieser Basis lässt sich nicht diskutieren, da Deine Definition eines Forums anscheinend nur den Austausch Gleichgesinnter beinhaltet, Hilfen zu Problemen aber nicht gestellt werden dürfen. (sondern an Unternehmen gerichtet werden sollen).
 
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FiveEcco

Salvatico di Campascio
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Was mich an den Kommentaren zu den Themen iCloud und iOS wirklich stört, ist das einige hier scheinbar nicht im Stande dazu sind vorher die Apple-Seiten zu den beiden Themen zu lesen, sich die Keynote anzuschauen etc. bevor sie hier drauflos meckern bzw. mitdiskutieren.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das habe ich nicht gesagt.
So wie Pegu hat auch keine Frage gestellt hat. ;)

Auf dieser Basis lässt sich nicht diskutieren, da Deine Definition eines Forums anscheinend nur den Austausch Gleichgesinnter beinhaltet, Hilfen zu Problemen aber nicht gestellt werden dürfen. (sondern an Unternehmen gerichtet werden sollen).
Nein, so ist es nicht. Es gibt aber einen Unterschied zwischen "einer qualifizierten Frage" (z.B. "Hey, ich habe mich bei SELFHTML eingelesen und irgendwie habe ich bei YXZ Displayprobleme im IE7. Google hat da keine Lösung für mich.") und einer "dummdreisten Frage" (z.B. "HILFEEEEE! DRINGEND!!! Ich muss eine Website online bringen. Wie mache ich dsa? Sorry, kp von sowas"). Hinter qualifizierten Fragen steckt meist auch eine hohe Eigeninitiative und ein entsprechender Zeitaufwand. Und genau da lohnt sich dann oft die Beauftragung von Unternehmen, die entsprechende Dinge perfekt beherrschen (Zeit ist ja bekanntlich Geld ;) ).

Sorry für das OT.


Zurück zum Thema: Ich frage mich, was jetzt eigentlich aus iWork.com wird. Ob das eventuell auch in iCloud integriert wird? Könnte mir auch vorstellen, dass das als zusätzliche Serviceoption angeboten wird. Desweiteren gehe ich davon aus, dass Apple eine breit gefächerte "Freemium"-Strategie fahren wird und z.B. bald zusätzlicher iCloud-Speicher gegen zusätzliches Geld angeboten wird.
 

pcpanik

Celler Dickstiel
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bananbieger schrieb:
Nein, so ist es nicht. Es gibt aber einen Unterschied zwischen "einer qualifizierten Frage" (z.B. "Hey, ich habe mich bei SELFHTML eingelesen und irgendwie habe ich bei YXZ Displayprobleme im IE7. Google hat da keine Lösung für mich.") und einer "dummdreisten Frage" (z.B. "HILFEEEEE! DRINGEND!!! Ich muss eine Website online bringen. Wie mache ich dsa? Sorry, kp von sowas"). Hinter qualifizierten Fragen steckt meist auch eine hohe Eigeninitiative und ein entsprechender Zeitaufwand. Und genau da lohnt sich dann oft die Beauftragung von Unternehmen, die entsprechende Dinge perfekt beherrschen (Zeit ist ja bekanntlich Geld ).

Das wundert mich dann jetzt noch mehr. Ich hätte nun vermutet, dass man gerade denen, die bereits Eigeninitiative gezeigt haben, in einem Forum weiter hilft und solche Beispiele, wie Du es genannt hast und sie immer wieder in Foren auftauchen, eben nicht, da diese eben nur besagte "kostenolse Hotline" suchen, statt an einem wirklichen Verständnis für ihr Problem, was ich nachvollziehbar fände.

Seis Drum. ;) Mich interessiert jedenfalls auch, ob der Speicherdienst in den iApps von moblie me auf iCloud umgestellt wird und ob schon jemand dazu eine Info gelesen oder gehört hat. Aus der Präsentation und den im Netz so auffindbaren Inhalten ist das leider nicht ersichtlich. iWork.com nutze ich auch.
Meine iWork Dukumente liegen auf meiner mobile me iDisc im "Documents" Verzeichnis. Auch hier stellt sich die Frage ob die iCloud in iWork (Mac und Apps) integriert wird. Gleiches wäre dann eben auch interessant für iWeb und iMovie, womit wir insgesamt also beim gleichen Thema wären, ob nun iWork(.com) oder iWeb/iMovie: WIe geht es mit dem Online-Speicherangebot dieser Programme weiter?
 

Cargath

Schöner von Nordhausen
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Ich habe nicht geschrieben, daß jemand für eine langsame DSL Verbindung verantwortlich ist, nur ist eben ein Konzept, daß mir automatisch meinen Rechnerinhalt irgendwo hochladen möchte von vornherein nutzlos bei den geringen Datenraten. Mal abgesehen davon , daß der zur verfügung gestellte Platz lächerlich klein oder exorbitant teuer ist. Es ist somit eben gerade nicht Die Alternative zu ner Festplatte oder anderen Sicherungsmedien.

Wenn deine Verbindung so schlecht ist, ist das aber einfach dein Problem, und nicht das von Apple. Die können ja nicht immer nur für den schwierigsten Fall programmieren. Wenn es bei dir nicht geht ist der Dienst einfach nichts für dich, deswegen ist aber weder der Dienst noch Apple doof.
Davon abgesehen ist iCloud auch nicht als Ersatz für eine Festplatte gedacht, ich kapier gar nicht, wie da immer alle drauf kommen... es synchronisiert kleine Datenmengen, Sicherungskopien von deinen ganzen Gigabyte musst du schon selber anfertigen.

Das mit den Musikdateien, die da nur einmalig hochgeladen werden müssen wird so aber auch nur für originale Apple Inhalte funktionieren. da die selbst aufgenommenen Dateien wohl kaum absolut identisch sein werden.

Die Dateien müssen überhaupt nicht absolut identisch sein. Wenn du z.B. eine CD einlegst, dann werden dir auch automatisch die ID3 Tags zu den Liedern vorgeschlagen und ein Cover geladen. Ähnlich funktioniert iTunes Match. Und es ist ja gerade der Witz, dass es auch mit nicht von Apple geladenen Inhalten funktioniert. Von Apple geladene Inhalte müsste es ja nicht abgleichen, denn die wissen eh, was du mal gekauft hast (-> iTunes in der Cloud ohne iTunes Match).

Und wer nur 1000 Bilder hat, der hat sicherlich auch nicht mein Problem mt dem Dienst. Ich mache jedes Jahr etwa 5000-8000 Bilder und wenn ich die Bilder für jemanden benötige, dann kann ich vorher nicht sagen welche also muss ich alle Bilder zuer Verfügung haben und da ist mein heimischer Rechner mit entsprechenden Freigaben allemal sinnvoller und um einiges billiger als die iCloud.

Informier dich doch erstmal, bevor du meckerst. Du kannst nicht maximal 1000 Bilder im Fotostream haben und dann ist er voll. Du kannst beliebig viele neue machen, es werden nur immer die letzten 1000 in deinen lokalen Speicher geladen, damit der nicht explodiert. Dieser Service dient nicht als online-Speicher für deine Fotos, sondern zur Synchronisation mit deinen anderen Geräten. Du kannst die Bilder permanent abspeichern, dann gehen sie dir auch nicht verloren, wenn du weitere 1000 Fotos schießt. Und wenn du im Jahr 8000 Fotos machst, dann a) jawohl nicht alle am selben Tag -> du kannst zwischendurch immer die Fotos die du behalten willst permanent speichern, und b) machst du das vielleicht eh zu professionell um sie mit dem iPhone zu schießen?
 

TexanSteak

Pomme Miel
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Deshalb gibt es ja auch entsprechende Unternehmen mit Fachwissen, die ein unbedarfter Anwender beauftragen kann. ;)
Mit Verlaub, DAS entbehrt jeder realen Basis.
Ich brauch nen neuen Tisch: klar, ich geh zum Schreiner! Machen gute Arbeit.
Ich brauch ne Webseite für meine Freundin, wo sie sich ein bisschen vorstellt und ihre Urlaubsfotos zeigt - ich sag: geh zum Programmierer und lass Dir was anständiges für ein paar hunderter oder tausender programmieren.
Ich hab Hunger, aber richtige Köche kochen eh besser - also gehe ich jeden Tag ins Restaurant.
Also bitte! Solltest Du ein fünfstelliges Monatsgehalt beziehen, kann ich es natürlich verstehen. Dann würd ich auch keine Finger mehr krümmen.
(Deine anderen Posts lese ich durchaus immer mit Interesse, aber das hier musste ich einfach loswerden)
 
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TexanSteak

Pomme Miel
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und b) machst du das vielleicht eh zu professionell um sie mit dem iPhone zu schießen?
Hach, ich liebe das Forum und die lieben Mitglieder, die immer wieder versuchen, die Lebensweise anderer herunter zu machen, weil sie sie nicht nachvollziehen können ("was der Bauer nicht kennt...")
Der eine schreibt, er habe 700GB an Videomaterial - ein anderer meint dazu nur, daß kein normaler Mensch soviel hat (ich hab 2TB übrigens. Filme und selbstgedrehtes). Der eine hört nur CDs oder lossless Material - der andre Piepmatz mit seinen zerdröhnten Teenieohren meint, das sei ja wohl total esoterisch, da einen Unterschied rauszuhören.
Also Cargath: Vielleicht ist es ja so, daß er 8000 Fotos im Jahr mit dem iphone schießt und das auch noch professionell und vielleicht muss es ja sogar das iphone sein - nur wir können uns nicht vorstellen, wie das zusammenpassen soll????
Eine Idee: Er lebt von Locationsuche. Reist um die Welt mit seinem iphone und knipst Locations für seine Kunden und die wollen die Fotos schnell und geogetagged und klein und trotzdem gut.... keine Ahnung.
Oder oder oder oder...
 

Cargath

Schöner von Nordhausen
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Hach, ich liebe das Forum und die lieben Mitglieder, die immer wieder versuchen, die Lebensweise anderer herunter zu machen, weil sie sie nicht nachvollziehen können ("was der Bauer nicht kennt...")
Der eine schreibt, er habe 700GB an Videomaterial - ein anderer meint dazu nur, daß kein normaler Mensch soviel hat (ich hab 2TB übrigens. Filme und selbstgedrehtes). Der eine hört nur CDs oder lossless Material - der andre Piepmatz mit seinen zerdröhnten Teenieohren meint, das sei ja wohl total esoterisch, da einen Unterschied rauszuhören.
Also Cargath: Vielleicht ist es ja so, daß er 8000 Fotos im Jahr mit dem iphone schießt und das auch noch professionell und vielleicht muss es ja sogar das iphone sein - nur wir können uns nicht vorstellen, wie das zusammenpassen soll????
Eine Idee: Er lebt von Locationsuche. Reist um die Welt mit seinem iphone und knipst Locations für seine Kunden und die wollen die Fotos schnell und geogetagged und klein und trotzdem gut.... keine Ahnung.
Oder oder oder oder...

Eben, du hast auch keine Ahnung, also lass ihn doch selber antworten. Das Fragezeichen habe ich absichtlich gewählt. Ich habe mich nämlich gefragt, ob er überhaupt ein iPhone für die Fotos benutzt, oder ob er nur iCloud falsch verstanden hat und mijon Fotos seiner Profikamera online lagern wollte. Das hat nichts mit "Lebensweise kritisieren" zu tun.
 

TexanSteak

Pomme Miel
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Eben, du hast auch keine Ahnung, also lass ihn doch selber antworten. Das Fragezeichen habe ich absichtlich gewählt. Ich habe mich nämlich gefragt, ob er überhaupt ein iPhone für die Fotos benutzt, oder ob er nur iCloud falsch verstanden hat und mijon Fotos seiner Profikamera online lagern wollte. Das hat nichts mit "Lebensweise kritisieren" zu tun.
dann nehm ich das natürlich zurück. Aber auch Du wirst vielleicht verstehen, was ich meine. Auch wenn ich Dich dann in diesem Fall natürlich nicht gemeint habe.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Mit Verlaub, DAS entbehrt jeder realen Basis.
Nicht wirklich. Das ist wie bei der Medizin. Ein Pflaster auf eine kleine Wunde kann jeder kleben. Aspirin bei Kopfschmerzen ebenfalls. Aber wenn es um einen Beinbruch geht, dann sollte man doch lieber zum Arzt gehen.

Websites sind da nicht anders. Man hat es nicht nur mit einer komplexen Technologie und vielfältigen Plattformen zu tun, sondern auch noch mit rechtlichen Aspekten, SEO usw.
Wie viele Websites haben einen Disclaimer, dass sie nicht für verlinkte Seiten haften? Wie viele Kleinstunternehmen werden abgemahnt, weil Angaben im Impressum fehlen oder "versehentlich" nicht-lizensiertes Bildmaterial verwendet wird? Wie viele Websites bringen nicht viel, weil man mangels SEO die Kundengruppe nicht erreicht? Wie viele Websites sind für den Kunden einfach nur nervig, weil sie kaum nutzbar sind? Wie viele Kunden werden durch eine völlig falsch dimensionierte und dadurch langsame Hostinglösung vergrault?

Für private Seiten kann man ja gerne iWeb nehmen. Dafür reicht dieses "Spielzeug".
 

TexanSteak

Pomme Miel
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Nicht wirklich. Das ist wie bei der Medizin. Ein Pflaster auf eine kleine Wunde kann jeder kleben. Aspirin bei Kopfschmerzen ebenfalls. Aber wenn es um einen Beinbruch geht, dann sollte man doch lieber zum Arzt gehen.
ok, kann ich unterschreiben. Dann geht's vielleicht noch um den Graubereich zwischen Kopfschmerzen und Beinbruch, wo man nicht immer eindeutig den Bereich zuordnen kann. Dann spielt natürlich auch das Geld eine Rolle...
 

vortecs

James Grieve
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Mit Verlaub, DAS entbehrt jeder realen Basis.
Ich brauch nen neuen Tisch: klar, ich geh zum Schreiner! Machen gute Arbeit.
Ich brauch ne Webseite für meine Freundin, wo sie sich ein bisschen vorstellt und ihre Urlaubsfotos zeigt - ich sag: geh zum Programmierer und lass Dir was anständiges für ein paar hunderter oder tausender programmieren.
Ich hab Hunger, aber richtige Köche kochen eh besser - also gehe ich jeden Tag ins Restaurant.
Also bitte! Solltest Du ein fünfstelliges Monatsgehalt beziehen, kann ich es natürlich verstehen. Dann würd ich auch keine Finger mehr krümmen.
(Deine anderen Posts lese ich durchaus immer mit Interesse, aber das hier musste ich einfach loswerden)

Naja, so hat das der Bananenbieger wohl nicht gemeint. Es geht ja nicht darum, daß man nichts mehr selbst machen soll (glücklich selbst herumdilettieren) und sich für jeden Kram einen Fachmann holt, sondern daß ein Anspruchsdenken entsteht, daß Wissen nichts mehr kosten soll. Viele hier im Forum leben davon, daß sie Wissen und Fähigkeiten haben, über die andere nicht verfügen. Und man kommt sich schon manchmal blöd vor, wenn man Fragen von Leuten, die den Gegenstand ihrer Beschäftigung nur ganz, ganz oberflächlich gestreift haben liest, und daher so unkonkret sind, daß man entweder eine ganze Vorlesung halten muß, oder es sein läßt. Wenn die dann auch noch das Forum bashen, weil sie keine Antwort erhalten haben, dann entsteht Verbitterung.

Ich selbst bin in Anwaltsmailinglisten aktiv. Dort gibt es Kollegen, die ein konkretes Problem zu ihrem Fachgebiet haben und dann mit anderen drüber diskutieren. Das ist interessant, auch wenn es fremde Fachgebiete betrifft. Und dann gibt es noch die anderen, die ein Mandat angenommen haben, von dem sie überhaupt keine Ahnung zu haben zu scheinen (außer wie man abrechnet) und dann um Muster, Formulierungsvorschläge o.ä. bitten, was manchmal etwas frech erscheint.

So ähnlich sehe ich es hier. Wenn sich die großen Kuchen über tolle Sachen austauschen, dann dürfen wir Krümel danebensitzen und zugucken. Kleine doofe Fragen für den Eigenbedarf darf man auch stellen, darf sich aber nicht grämen, wenn keiner antwortet.
Aber das war jetzt vielleicht auch schon zu offtopic. Hm
 

Bananenbieger

Golden Noble
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ok, kann ich unterschreiben. Dann geht's vielleicht noch um den Graubereich zwischen Kopfschmerzen und Beinbruch, wo man nicht immer eindeutig den Bereich zuordnen kann. Dann spielt natürlich auch das Geld eine Rolle...
Den gibt es immer. Fakt ist aber, dass wir uns zu einer Dienstleistungsgesellschaft entwickeln - mit maschinengemachten und menschgemachten Dienstleistungen. Das geht sogar soweit, dass Produkte in Dienstleistungen umgewandelt werden (z.B. Software als Software-as-a-Service).

Es sollte also für uns normaler werden, dass wir Fachkräfte für Dienstleistungen beauftragen und bezahlen. So geht es auch mit der Wirtschaft voran und unter dem Strich gewinnen wir alle.
 

pcpanik

Celler Dickstiel
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Es sollte also für uns normaler werden, dass wir Fachkräfte für Dienstleistungen beauftragen und bezahlen. So geht es auch mit der Wirtschaft voran und unter dem Strich gewinnen wir alle.
Nur um den Gendanken, den Du da pflegst auf die Spitze zu treiben: Ab sofort ist es Dir nur noch erlaubt die kostenpflichtigen Inhalte des Brockhaus statt der freien Wikipedia zu nutzen. o_O Ob es das ist, wo wir alle hin wollen? Das bezweifle ich doch stark.

Ich denke, das sollte alles erheblich granularer gesehen werden. In so fern gebe ich TexanSteak meine Unterstützung, wenn er darauf hinweist, dass wir uns viel mehr von den Beweggründen die ein Fragender mit sich bringt trennen sollten, sofern sie nicht zur Lösung (nicht umgeheung!) des Problems beitragen.
Aber das liegt in der Natur der Foren, dass es immer einer besser weis, wie etwas angegangen/gemacht werden sollte. Von daher: Wunschdenken. :cool:
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Nur um den Gendanken, den Du da pflegst auf die Spitze zu treiben: Ab sofort ist es Dir nur noch erlaubt die kostenpflichtigen Inhalte des Brockhaus statt der freien Wikipedia zu nutzen.
Genau das ist nicht der Gedanke dahinter.

Ich möchte mal Wikipedia aus Deinem Beispiel aufgreifen. Dort werden einzelne Artikel für eine breite, anonyme Masse zur Verfügung gestellt und zusammengehörende Informationenen möglichst in einem Artikel zusammengefasst. Das ist volkswirtschaftlich gesehen für alle Beteiligten ganz gut. Die Schreiber des einen Artikels profitieren selber von Schreibern anderer Artikel. Und die reinen Leser haben auch noch was davon. Also insgesamt eine sehr effiziente Sache.

Hier im Forum passiert aber häufig genau das Gegenteil: Zwar sind hier ebenfalls viele Tutorials vorhanden und Wissen wird in Form von Diskussionsfäden archiviert. Dennoch verlangen Nutzer ständig nach einer Einzelfallbetrachtung, auch wenn ähnlich gelagerte Anfragen schon zig-fach behandelt wurden. Heraus kommt ein unstruktuierter Berg von Threads in denen niemand mehr vernünftig Informationen findet und eine Schar von versierten Forenteilnehmern, die es nach und nach Leid sind, ohne Gegenleistung immer wieder die gleichen Dinge ausführlich zu schreiben und völlig unbekannten Personen detailliert bei Einzelfällen unter die Arme zu greifen.
 

Cargath

Schöner von Nordhausen
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Genau das ist nicht der Gedanke dahinter.

Ich möchte mal Wikipedia aus Deinem Beispiel aufgreifen. Dort werden einzelne Artikel für eine breite, anonyme Masse zur Verfügung gestellt und zusammengehörende Informationenen möglichst in einem Artikel zusammengefasst. Das ist volkswirtschaftlich gesehen für alle Beteiligten ganz gut. Die Schreiber des einen Artikels profitieren selber von Schreibern anderer Artikel. Und die reinen Leser haben auch noch was davon. Also insgesamt eine sehr effiziente Sache.

Hier im Forum passiert aber häufig genau das Gegenteil: Zwar sind hier ebenfalls viele Tutorials vorhanden und Wissen wird in Form von Diskussionsfäden archiviert. Dennoch verlangen Nutzer ständig nach einer Einzelfallbetrachtung, auch wenn ähnlich gelagerte Anfragen schon zig-fach behandelt wurden. Heraus kommt ein unstruktuierter Berg von Threads in denen niemand mehr vernünftig Informationen findet und eine Schar von versierten Forenteilnehmern, die es nach und nach Leid sind, ohne Gegenleistung immer wieder die gleichen Dinge ausführlich zu schreiben und völlig unbekannten Personen detailliert bei Einzelfällen unter die Arme zu greifen.

Ein Forum ist kein Wiki. Ein Forum ist zur Kommunikation und um Fragen zu stellen, nicht um vorhandenes Wissen nachzuschlagen. Du wirfst da zwei Konzepte durcheinander.

In den Artikeln über die Keynote finde ich es gerade auch erschreckend, wie wenig die Leute gewillt sind sich wenigstens erstmal anzusehen was Apple überhaupt präsentiert hat, bevor sie meckern oder Fragen stellen, denn da werden Annahmen getroffen, die Apple explizit anders beschrieben hat. Aber generell bist du vielleicht einfach an der falschen Adresse, wenn es dich stört, dass Leute in einem Forum Fragen stellen. Ja, es gibt eine Suchfunktion, aber die meist total unpraktisch, ob das Forum von den immer gleichen Fragen vollgemüllt ist oder nicht.
 
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pcpanik

Celler Dickstiel
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Genau das ist nicht der Gedanke dahinter.

Ich möchte mal Wikipedia aus Deinem Beispiel aufgreifen. ... Gegenleistung immer wieder die gleichen Dinge ausführlich zu schreiben und völlig unbekannten Personen detailliert bei Einzelfällen unter die Arme zu greifen.

Es ging mir nicht darum einen Vergleich zwischen einem Forum und der Wiki herbei zu führen, sondern Deine Argumentrationskette, dass Kostenlose Hilfe nicht gut sein kann, sondern nur Fachpersonal/Dienstleister genutzt werden sollten, mal aus einem anderen Licht zu beleuchten und die Pauschalaussage dahinter zu relativieren. ;)

Ebenso kann sich jeder nun fragen, wie gut der iCloud Dinenst noch sein kann, wenn er kostenlos angeboten wird?!
Dies sehe ich als Argumentations-Pluspunkt für Apple Produkte, denn die Einnahmen durch teils höhere Preise (gegenüber einen Standrad PC/Notebook) werden mit solchen, werbefreien Diensten aufgewertet und man erhält eine Leistung die wieder zum Gesamtkonzept "Apple" gehört.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ein Forum ist kein Wiki. Ein Forum ist zur Kommunikation und um Fragen zu stellen, nicht um vorhandenes Wissen nachzuschlagen. Du wirfst da zwei Konzepte durcheinander.
Ein Forum dient wie ein Wiki ebenfalls dem Wissensaustausch. Im Kern sollte es Leute zu Diskussionen zusammenführen, bei denen der Wissensabstand der Diskutierenden gering ist, so dass man auf Augenhöhe diskutieren kann - So profitieren alle Teilnehmer der Diskussion. Generell sollte es daher so sein, dass ein bestimmter Diskussionsfaden nicht nur für eine einzige Person interessant ist. Denn dann wären wir wieder bei der Support-Hotline...

Oder mal anders gesagt: Ich suche im Forum nach Wissen und wenn ich dann noch eine tiefergehende aufbauende Frage habe, dann stelle ich sie in einem betreffenden Thread. So erreiche ich die entsprechenden Experten am Besten und sorge dafür, dass auch andere Leute von dem mir hoffentlich zu Teil werdenden Wissen profitieren.
Und wenn ich wirklich den Eindruck habe, dass ich da eine ganz neue Fragestellung habe, dann öffne ich einen Faden, schreibe ausführlich die Problemstellung und wenn möglich auch bereits meine Erkenntnisse inkl. Quellen.

Wäre das so auch in Deinem Sinne oder wie verstehst Du ein Forum?

In den Artikeln über die Keynote finde ich es gerade auch erschreckend, [...]
Genau so sehe ich das auch.

Deine Argumentrationskette, dass Kostenlose Hilfe nicht gut sein kann
Da habe ich mich entweder falsch ausgedrückt oder wurde falsch verstanden. Es geht nicht darum, dass kostenlose Hilfe nicht gut ist, sondern mehr darum wie die Hilfe gewährt und in Anspruch genommen wird. Die Anspruchshaltung gewisser Hilfesuchender ist da meiner Meinung nach stark überhöht.

Ebenso kann sich jeder nun fragen, wie gut der iCloud Dinest sein kann, wenn er kostenlos angeboten wird?!
Wie man an iTunes-Match schon erkennen kann, wird das wohl ein Freemium-Modell sein. Ähnlich verfahren Dropbox, Xing und Co. ja auch.

Dies sehe ich als Argumentations-Pluspunkt für Apple Produkte, denn die Einnahmen durch teils höhere Preise (gegenüber einen Standrad PC/Notebook) werden mit solchen, werbefreien Diensten aufgewertet und man erhält eine Leistung die wieder zum Gesamtkonzept "Apple" gehört.
Und dieses Gesamtkonzept sorgt dafür, dass auch weiterhin der Rubel vom Kunden in Richtung Apple rollt. ;)