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newman schrieb:
Du hast Recht.MacJack schrieb:Aber Respekt von einer anderen Überzeugung ohne mich über sie lustig zu machen, sollte doch die Grundlage einer inhaltlichen Auseinandersetzung sein, oder?
slartibartfast schrieb:@MacJack: wenn du es nicht ironisch haben willst, bitte:
Deiner Aussage entgegne ich mit vollem Ernst, dass die Evolutionstheorie nur zu Darwins Zeiten eine THEORIE war. Mittlerweile ist das in etwa so fundiert begründbar, wie die Tatsache, dass die Erde eine Kugel ist, die sich um sich selbst und um die Sonne dreht!Genau diese Aussage halte ich für falsch. Dadurch, dass sie ständig wiederholt wird, ist sie nicht richtiger. Viele fundamentale Aussagen der Evolutionstheorie können genau so von einer "Schöpfungstheorie" her gedeutet werden. Fakten bedürfen der Interpretierung. Und da kommt dann die Auffassung (oder der Glaube) des Deutenden ins Spiel.
slartibartfast schrieb:Man muss zwar nicht daran glauben, aber man kann. An einen Schöpfer zu glauben, der den Menschen als "Krone der Schöpfung" schuf, ist Unsinn.Das ist Deine persönliche Meinung. Ich finde sehr viel "Sinn" darin, an Gott zu glauben. In der Bibel hat der Mensch übrigens gar nicht den Titel "Krone der Schöpfung". Aber das nur so am Rande.
slartibartfast schrieb:Wenn ihr so gläubig seit, bitte. Da habe ich nichts dagegen. Aber die gesamte wissenschaftliche Forschung mit ein paar rhetorisch schönen, aber sinnfreien Sätzen umdrehen zu wollen, finde ichgar nicht gutgefährlich. Dieses Dogmatische getue hält uns davon ab, rational zu denken, und kann uns langfristig wieder in Mittelalterliche Zustände führen!Es gibt viele christliche Naturwissenschaftler, die zum Thema "Evolutionstheorie" sehr gute wissenschaftliche Diskussionsbeiträge abgeliefert haben. Statt sich damit aber einmal auseinander zu setzen, wird ihre Glaubensauffassung lächerlich gemacht. Warum? Ich mache mich auch nicht darüber lustig, dass viele Naturwissenschaftler (aus Gründen die ich nicht kenne) "dogmatische" Agnostiker sind. Die Gleichungen:
naturwissenschaftlich = einen Gott kann es nicht geben
unwissenschaftlich = christlich, naiv, fundamentalistisch
sind unmathematisch und falsch.
slartibartfast schrieb:Seltsamerweise befolgen viele/die meisten dieser fundamentalistischen Christen die elementaren Glaubenssätze nicht: "liebe deinen Nächsten, wie dich selbst", "du sollst nicht töten"... Bush, hallo? kennst du das?Du hast leider fast immer Recht, wenn Du das Leben der Christen mit Ihren Glaubensgrundsätzen vergleichst. Wir (ich beziehe mich da mit ein) geben oft ein unglaubwürdiges Zeugnis ab. Ich bin ja nicht deshalb Christ, weil ich so toll bin, sondern mir genau das Gegenteil dessen bewußt ist. Ob das bei Bush auch so ist kann ich nicht beurteilen. Aber wir kommen vom Thema ab...
perfekt, besser hätte ich es nicht ausdrücken können!michast schrieb:<irritiert=on>war das nicht irgendwie satirisch gemeint? Ich bin mir sicher sowohl Gott als auch Jesus haben Sinn für Humor, das zeigt die gesamte Evolution. Schade, wenn Menschen ohne Sinn für Humor sich gleich angegriffen fühlen.
Gruß,
Michael
habe ich DEFINITIV nicht behauptet. (Siehe 2. Absatz im vorherigen Post)naturwissenschaftlich = einen Gott kann es nicht geben
unwissenschaftlich = christlich, naiv, fundamentalistisch
<irritiert=off>dann war es missverständlich und es ist schön, dass wir wieder lieb übereinander sind.MacJack schrieb:Hey, natürlich habe ich HumorUnd ich weiß sogar was Satiere sind (die sind bestimmt durch Evolution entstanden
....
Aber war denn vorher "Krieg"? Von mir aus gesehen jedenfalls nicht!
MacJack schrieb:Das ist Deine persönliche Meinung. Ich finde sehr viel "Sinn" darin, an Gott zu glauben. In der Bibel hat der Mensch übrigens gar nicht den Titel "Krone der Schöpfung". Aber das nur so am Rande.
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