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i5 und i7

stader14

Erdapfel
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Beiträge
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Hallo in die Runde ...

zuerst einmal ist dies mein allererstes Posting hier, daher kurz: Ich heiße Michael, bin (noch) 49 Jahre alt, selbstständig in der Musikbranche unterwegs und komme aus dem Ruhrgebiet.

Sollte der Thread an dieser Stelle nicht passen, bitte ich, ihn zu verschieben.

Denn eine Kaufberatung im herkömmlichen Sinne brauche ich nicht. Den Kauf habe ich bereits getätigt - bzw. das Leasing.

Ich mach's erst einmal kurz und bringe es auf den Punkt. Ich wollte WEG VON WINDOWS. Das vorweg. Und ich denke, es wird nicht SOOOO schwer sein, umzudenken.

Also habe ich mich kurzerhand zu einem Apfel-Leasing durchgerungen. Ein iMac, um genau zu sein. 3TB Platte, 32 GB RAM und - und genau DAS ist jetzt mein Aufhänger - einen i5-Prozessor.

Meine Frage an Euch: Hab ich da nun was falsch gemacht, weil ich KEINEN i7 genommen habe? Der Umstieg bei mir wird von einem AMD Octacore mit 16GB RAM erfolgen (mal so als Basisinfo).

Ich hatte halt so gedacht, dass ja schon bevor der i7 da war, es immer hieß: Apple ist besser, schneller, zuverlässiger etc.
Vom Support mal ganz zu schweigen.

Meine Kernfrage soll nun eigentlich lauten: Soll ich mich nun ärgern oder auf mein - wahrscheinlich - Anfang der Woche eintreffendes Gerät freuen? Und nein - ich habe keine logische Begründung, warum es letztendlich der i5 wurde.

Natürlich kann der i7 noch einiges mehr, ist schneller und weiß der Geier was.

Aber der Gang vom AMD zum iMac bleibt doch letztendlich der gleiche - zumal schon VOR dem i7 die Software, mit der ich arbeite (Cubase + einiges an Plugs, viel Audio als auch Adobe CC) da war und somit der Sprung zu Apple irgendwo "nur" zwei Jahre verspätet kommt ...

Nur in einem bin ich mir sicher: Ich WILL kein ******* mehr ...

LG aus Essen
 
Soll ich mich nun ärgern oder auf mein - wahrscheinlich - Anfang der Woche eintreffendes Gerät freuen?

1. Möglichkeit: Ärgern was das Zeug hält und flammende Posts hierzu in allen verfügbaren Mac-Foren loslassen.

2. Möglichkeit: Ärgern weil du nicht gewartet hast. Der nächste Mac wird der ultimative.

3. Möglichkeit: Freuen weil du endlich kein ******* mehr hast.


PS: Frag nie in einem Mac-Forum welchen du nehmen sollst. ;-) Die Antwort wird immer - warten - sein.
 
Du brauchst keinen i7 ;). Mit einem i5 bist du schon gut bedient wenn du das nicht machen möchtest: Server hosten, Scheiden/Rendern (über 1080p). Aber etwas anderes könnte dir leider zum Verhängnis werden... Die Geschwindigkeit von der Festplatte. Hier mal zum vergleich. Ich hab mal bei GarageBand die Geschwindigkeit beim importieren getestet mit einem Mac Book Air (SSD) und einem Mac Pro (HDD). Das ging beim Mac Book Air (i5) um einiges besser als beim Mac Pro (Xeon 8core).

Ich hoffe ich konnte helfen
 
Zunächst einmal willkommen in einer neuen Welt. :-)

Meiner Meinung nach hast du nichts falsch gemacht. Mein Hauptrechner ist nach wie vor ein iMac mit i5 und ich sehe keinerlei Leistungsprobleme oder gewaltige Vorteile des i7. Wer nicht täglich tausende 25-MP-RAWs bearbeitet oder 50 DVDs zu konvertieren hat ist sicherlich für die nächsten Jahre gut gerüstet. Die 32 GB RAM sind allerdings um einiges überdimensioniert. Selbst 16 GB ist bei einem Mac bereits eine großzügige Ausstattung.
Mit dem bewussten Umdenken auf einen anderen Workflow wirst du bereits nach sehr kurzer Zeit die Vorteile der Mac-Welt zu schätzen wissen. Viele machen den Fehler im Windows-Denken verhaftet zu bleiben und sich permanent fragen "warum ist das jetzt nicht wie bei Windows?". Wer dies hinter sich lässt wird sehr schnell sehen um wieviel effektiver und intuitiver ein Mac zu bedienen ist.

Für die sicherlich auftretenden Fragen bist du hier genau richtig, hier gibt es wirklich echte Experten für fast jedes Themengebiet.
 
Gut ... dann werde ich mich mal in Geduld üben ... eigentlich WILL ich mich ja gar nicht ärgern ... die Neugier und die Vorfreude überwiegt natürlich bei weitem. Und was Dein "P.S." angeht: ich freu ich dann JETZT schon mal auf den nächsten *grins* - bin ja lernfähig ^^
LG
 
Och Menno, seid Ihr schnell, ich schreibe eine Antwort auf die erste Antwort und habe schon die nächsten beiden Antworten im Thread ;)

Ja, ich habe auch bewusst geschaut, in welchem Forum ich mich niederlassen möchte; ich bleibe gerne dauerhaft und bin sehr sesshaft in solcherlei Dingen.

Ich hoffe, mit der HDD, das war keine Fehlentscheidung; letztendlich bin ich der Meinung, dass ich mich wohler fühlen werden als bisher. Und wenn ich mal zurückdenke (als *******-User) - bis vor gar nicht allzulanger Zeit gab es noch keine SSD; die Projekte liefen trotzdem. Natürlich spürt man sicherlich auch beim MAC einen Unterschied, ob eine SSD drin ist oder nicht, andererseits denke ich positiv und sage: Wenn dies der einzige Flaschenhals sein wird, komme ich sicherlich damit zurecht. Nun heißt es aber erst einmal "in Geduld üben" :)
 
@stader14: Willkommen in der Bei At und freu dich auf deinen Mac. Du brauchst dich nicht ärgern wegen i5 Anstalle i7. Aber bevor du wirklich Anlass hast dich zu ärgern lies bitte das hier durch. Warnung was nicht auf den mac gehört

Weil du von Win zu OSX wechselst, könnte es Ärger geben, solltest du was installiren was dem Mac nicht so bekommt. Und da du sesshaft sein willst, ersparst du auch der Community Ärger bezw. Arbeit. ;)
 
Natürlich kann der i7 noch einiges mehr, ist schneller und weiß der Geier was....
Kann er das wirklich? Sowohl der Core i5 als auch der Core i7 ist eine QuadCore-CPU. Die einzigen Unterschiede sind zum einen die etwas höhrere Taktfrequenz und zum anderen das Multitreading. Die höhere Taktfrequenz kannst du vernachlässigen, denn es gilt die Faustregel, dass die Taktfrequenz mindestens 10% höher sein muss um überhaupt bemerkbar zu sein. Der Unterschied zwischen liegt aber nur bei rund 5%. Dann also das Multitreading, das bedeutet, dass jeder Kern theoretisch zwei Jobs parallel verarbeiten kann. Aaaber, ein einzelner Kern kann prinzipbedingt praktisch immer nur einen Job gleichzeitig bearbeiten. Die beiden Jobs werden also schön brav hintereinander abgearbeitet. Dabei aber etwas gleichmäßiger aufgeteilt, so dass sich ein gewisser Performance-Gewinn ergibt. In der Praxis wirst du nicht allzuviel davon spüren, denn letztendlich ist es egal ob die CPU 95% oder 97% ihrer Zeit auf den Anwender warten muss.

MACaerer
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Praxis wirst du nicht allzuviel davon spüren, denn letztendlich ist es egal ob die CPU 95% oder 97% ihrer Zeit auf den Anwender warten muss.

MACaerer

DAS unterschreibe ich ... wie sagt man so gerne? Das Problem sitzt meistens VOR dem Bildschirm ...
LG