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Homeschooling: Ein Fall für den Mac?

kontrollfeld

James Grieve
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Hallo!

Ein Bekannter fragt, welchen Mac er seinem 13-jährigen Sohn fürs "Homeschooling" kaufen soll - und ich bin ziemlich ratlos, weil ich die Anforderungen in den Schulen (hier: BW) nicht kenne. Ich kann mir nur vorstellen, dass ein Macbook mit seinen bekannten Schwachpunkten (teuer, empfindlich und reparaturfeindlich, Gebrauchtgeräte kaum sinnvoll) für so einen Zweck nicht besonders geeignet ist.
Gibt es hier vielleicht Lehrer, die Tipps geben könnten? Vielleicht sollte man eher zu einem iPad greifen? Hat jemand Erfahrungen mit dem Thema?

Leider gibt es kaum "Kaufberatungen" oder Konfigurationsempfehlungen für diese Zielgruppe, bei der z.B. ein robustes Gehäuse und leicht austauschbare Ersatzteile wichtig wären. Ein Billig-Windows-Laptop ist wohl keine gute Anschaffung, wenn das Gerät mindestens fünf Jahre Schul-/Unialltag durchhalten soll.

Grüße
kontrollfeld
 

ottomane

Golden Noble
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Ich bin kein Lehrer, habe aber Kids in dem Alter und auch schon ein paar Monate Homeschooling gesehen. Ich würde ein günstiges Windows-Laptop empfehlen. Ein MacBook bietet m.E. außer schicker auszusehen kaum Vorteile. Nachteile: Hoher Preis, kein Mainstream, sodass Kumpel/Lehrer oft nicht helfen können.

Bei uns wird mit Teams gearbeitet. Zudem ist es gut, MS Office, mindenstens aber Libre Office zu haben. Ggf. würde ich eine 5er-Lizenz für die Familie mieten (ca. 60€/Jhr). gibt's natürlich alles auch für Mac.

Auf Webcam achten. Gutes WLAN oder LAN-Anschluss empfehlenswert. Evtl. Headset dazu kaufen, das verbessert die Kommunikation.

iPad halte ich für eine Notlösung. Unsere brauchen ein richtiges Office und eine gute Tastatur. Klar, geht mit iPad auch, aber eher nur fummelig.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Leider gibt es kaum "Kaufberatungen" oder Konfigurationsempfehlungen für diese Zielgruppe, bei der z.B. ein robustes Gehäuse und leicht austauschbare Ersatzteile wichtig wären. Ein Billig-Windows-Laptop ist wohl keine gute Anschaffung, wenn das Gerät mindestens fünf Jahre Schul-/Unialltag durchhalten soll.

Grüße
kontrollfeld

Ein billiges MacBook aber auch nicht :) .... verstehe darin auch wirklich nicht die Logik zwischen den Vergleich zwischen einem qualitativ hochwertigen und teuren MacBook und einem billigen Windows Notebook.

Wenn Du Dir ein hochwertiges MacBook kaufst und ein genauso hochwertiges Windows Notebook - wirst da kaum Unterschiede merken.

Wenn es ein billiges MacBook wird - wird das mit gleicher Wahrscheinlichkeit ein Griff ins Klo wie beim billigen Windows Notebook.
 

Mamaanteportas

Châtaigne du Léman
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Wichtiger als der Laptop ist es wie Vorredner gesagt hat gute, am besten sehr gute wlan / Internetverbindung. meine hat 5-6 klasse hauptsächlich wochenpläne und 1x mal tag Zoom Meeting gehabt /
wie war es bei euch bisher meine hat ein kleines mac air und natürlich ein vernünftiges Headset. Jetzt warten wir mal ab wie es bei uns weiter geht ( ach übrigens Gemeinschaftsschule in BW)
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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Meine Tochter ist auf dem Gymnasium 9. Klasse und hat ein MacBook Air bekommen (kleinste Nummer), mit dem sie sehr zufrieden ist. Dokumente und Präsentationen macht sie mit Google Docs.
 

febs

Granny Smith
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Für die Anforderungen in der Schule reicht nahezu jedes MacBook. Daher wäre ein Air vollkommen in Ordnung.
Alternativ wäre auch ein iPad Pro inklusive Stift für die Schule gut. Der Vorteil, digital aber trotzdem mit einem Stift zu schrieben ist nicht zu verachten. Gerade im Home Schooling wo viele Aufagben etc. digital eingereicht werden müssen. Auch Lernzettel etc. können so gut am iPad erstellt werden. Der Nachteil, es gibt einige Programme nur in abgesteckter Form wo teils die ein oder andere Funktion fehlt.
Da in der Schule aber keine speziellen Anforderungen gestellt werden, kommt man mit einem iPad auch gut durch. Einzig sollten irgendwann längere Hausarbeiten geschrieben werden mit aufwändigeren Formatierungen und mehr als 8 Seiten wäre ein Laptop besser.
Und ich spreche aus Erfahrung aus dem Schulbereich. Empfehlun daher iPad Pro mit Stift und ggf. Keyboard oder MacBook ohne großartige Extras.
 
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Ich komme aus Niedersachsen, habe zwei Kinder in dem Alter deines Sohns und die Schule hier unterrichtet komplett über iPad in Verbindung mit Apps für den Unterricht wie zb Notabillity

In der Schule MUSS es ein iPad sein, aber die Frage kam auch ob imac zusätzlich Sinn macht. Die Antwort war nein und das nicht nur weil sie eh alle iPad haben müssen. Das Pad ist deutlich flexibeler und ( kein Scherz) selbst im Urlaub lernen meine z.b Vokabeln wenn ihnen langweilig ist weil das pad ja dabei ist, oder suchen Infos vom Sofa aus. In der Schule findet der Unterricht teilweise auch draußen statt im Sommer 😂

Wie gesagt, ihre Schule macht den kompletten Unterricht per Apple, es gibt weder Schulbücher noch " normale" Tafeln.
Benutzt wird ipad 6. Generation, viele davon Hülle mit integrierter Tastatur, einige auch mit Stift ( meine Tochter ja, mein Sohn nein)

Ich würde dir zum ipad raten mit Stift. Nicht den Apple pen, da gibt es noch einen anderen, komme gerade nicht auf den Namen, wird aber über Apple im Shop verkauft. Vorteil: der ist flach und rollt nicht von Tisch, wird geladen mit Ladekabel vom ipad, Akku hält 8-10 Stunden Einsatz locker aus
 
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febs

Granny Smith
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Dem letzten würde ich widersprechen. Haben viele Stifte in der Schule probiert, mit keinem so Erfahrungeh gemacht wie mit dem originalen Stift. Damit er nicht wegrollt und besser zu halten ist, dafür gibt es Silicongriffe o. Ä.
Ansonsten ja, wie oben bereits geschrieben, ein iPad (Pro) bietet viele Vorteile für die Schule.
 
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Mit dem Stift ist wahrscheinlich Geschmackssache. Meine Tochter kennt beide und mag den von Logitech ( der Nähe der mir nicht einfiehl) mehr.

Beim Pad in der Schule hier wird Kst egal welche Version, nur halt zwingend Apple.
Ein pro würde ich auch nehmen wenn Geld egal ist, letzte Woche bekam mein Sohn sein drittes pad 😂 sein Verschleiß ist nicht ohne. Jedes Jahr Display irgendwie kaputt
 

Dario von Apfel

London Pepping
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Dann solltest du das iPad vielleicht ein eine Hülle von Otterbox packen, damit es mehr als ein Jahr überlebt.
 

febs

Granny Smith
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Diejenigen, die keinen originalen Stift hatten (auch Logitech) haben je nach Stift öfter bis gelegentlich geklagt, dass die Eingaben etc. nicht so gut sind. Für die Pilotklasse gab es deshalb trotz Preis nur Originale.
Da anfangs nach einem Mac gefragt wurde gehe ich davon aus, das ein entsprechendes Budget vorhanden ist. Jedes Jahr ein neues iPad, wtf, da würde ich schon mit dem Kind reden, dass das so nicht geht! Es gibt zur Not Versicherungen, aber sollte das Geld für ein MacBook da sein würde ich zum iPad Pro greifen. Das normale ist schon etwas klein. In Schulen wird natürlich aus Kostengründen kein Pro genommen für ganze Klassen.
schwierig, aber wenn das Kind vernünftig ist und gut mit umgeht wäre das 11“ Pro vielleicht ein guter Kompromiss zwischen Größe und Preis.
 
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Dann solltest du das iPad vielleicht ein eine Hülle von Otterbox packen, damit es mehr als ein Jahr überlebt.

Waren sie. Frag mich nicht wie er es schaffte 🤷‍♂️

Seitdem weiß ich Apple Care zu schätzen. Das erste defekte war durchgebogen, apple vermutete das jemand draufgefallen ist als es im Rucksack am Boden Stand.
 

Xmas24

Boskop
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..., aber sollte das Geld für ein MacBook da sein würde ich zum iPad Pro greifen. Das normale ist schon etwas klein.
Vielleicht lohnt es sich hierbei aktuell auch mal auf das neue iPad Air zu warten.
Den letzten Gerüchten zufolge könnte dies ja die gleichen Bildschirmanmessungen bekommen wie die Pro...
 

Jan K.

Stechapfel
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Ich arbeite als Lehrer in einer Schule in NRW. Ich würde in der Altersklasse und den Erfahrungen bezüglich dem Digitalisierungsstand an deutschen Schulen eher zu einem iPad raten.

Wieso? Nun ja die Stifteingabe ist hier das K.O. Kriterium. Wir lernen über das haptische Schreiben mit einem Stift besser. Vor allem in dieser Altersgruppe ist es häufig noch der Fall, dass die eigenen Lernstrategien noch nicht ausgereift genug sind, um auf den zusätzlichen Memory Effekt zu verzichten. Ich empfehle in dem Zusammenhang immer das Schreiben von Notizen mit Sketchnotes, vor allem wenn es Kinder sind die gerne zeichnen. Das macht viel Spaß und sorgt am iPad für eine gute Strukturierung des Lernstoffs.

Prinzipiell lässt sich dies aber nicht pauschal sagen. Aus der Erfahrung der letzten Monate heraus und das Arbeitsblätter und dergleichen meist als PDF kommen würde ich dennoch zum iPad raten. Es lässt eine Mischung aus Stift und Tastatureingabe zu und bietet daher die nötige Flexibilität. Allein Matheaufgaben wird man am Rechner nur schwierig aufschreiben können.

Auch die von einem vorherigen Post beschrieben Flexibilität des Geräts und das man es leicht überall mit hin nehmen kann ist da ausschlaggebend. Zu Beginn sollte man auf eine Fokussierung des Geräts als Arbeitsgerät hinarbeiten. Ich kenne eine Schule, die flächendeckend iPads durch den Schulträger eingeführt hat und ein 4-Stufen Konzept fährt. Dort können SuS beispielsweise zu Beginn keine eigene Apple ID anlegen und sind auf die Apps der Schule begrenzt. Sowas sollte man mit seinem Nachwuchs vielleicht auch erstmal einüben. Damit nicht nur Spiele und Streaming Apps auf dem Teil landen.

Bei Nachfragen gerne einfach eine PM schreiben
 

ottomane

Golden Noble
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Nochmal ich. Meine Kids haben beide ein iPad Pro mit Stift. Und sie haben je einen PC/Laptop. Das iPad haben sie für die Schule kein einziges Mal benutzt. Wenn sie zeichnen oder was mit der Hand schreiben, machen sie das lieber auf Papier und fotografieren das danach mit dem iPhone ab.

Wenn Online-Schule ist, bedeutet das, dass sie sich an den Schreibtisch setzen und dort am PC ihren festen Arbeitsplatz haben. Ich glaube, das ist der Grund, aber letztlich weiß ich es nicht.

Ich habe nichts gegen das iPad, ich habe selbst auch zwei, aber ich sehe, dass sie nicht gern damit arbeiten.
 
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Jan K.

Stechapfel
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Ich verstehe den Ansatz mit den Fotos. Aber das ist auch medientechnischer Sicht ein Supergau. Eine solche Bilddatei ist sehr groß vom Speicherplatz und nicht so leicht weiter zu bearbeiten. Will ich als Lehrperson Anmerkungen machen kann ich das zwar, aber eine PDF ist da sinnvoller.
Das ist ja quasi auch ein Arbeitsablauf, der einem im späteren Beruf erwartet. Da schickt ja keiner Bilder rum. Das sie lieber auf Papier zeichnen ist ja durchaus nachvollziehbar und kann ich verstehen. Doch dann sollte man vielleicht Funktionen wie das Dokumenten Scannen und dergleichen auf dem iPad üben. Dies ist ja auch eine Aufgabe von Schule und den Eltern, den Kindern Arbeitsweisen zu beizubringen, die über ihren Erfahrungsschatz hinausgehen. Die schicken halt auch nur Bilder.

Häufig scheitert es auch nicht an der Lust, sondern einfach daran, dass die Variante mit Papier einfacher erscheint. Das ist auch häufig der Grund, wieso sich Kolleginnen und Kollegen so schwer tun mit der Digitalisierung. Sie kann uns das Leben einfacher machen, aber man muss sich eben erst einarbeiten und darauf einlassen.
 
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ottomane

Golden Noble
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Selbstverständlich versenden wir nur mit einer entsprechenden App gescannte PDF-Dateien. Das war das erste, was ich meinen beigebracht habe. Nur die Lehrer machen das anders ;)
 

Nightfall85

Adams Apfel
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Leider gibt es kaum "Kaufberatungen" oder Konfigurationsempfehlungen für diese Zielgruppe, bei der z.B. ein robustes Gehäuse und leicht austauschbare Ersatzteile wichtig wären. Ein Billig-Windows-Laptop ist wohl keine gute Anschaffung, wenn das Gerät mindestens fünf Jahre Schul-/Unialltag durchhalten soll.

Der Grund, dass es kaum Kaufberatungen gibt, ist, dass das Großteils eine Schulentscheidung ist, wie Homeschooling betrieben wird. Jede Schule erstellt ein Konzept zum digitalen Lernen, angepasst auf die vorhandenen Umstände. Sprich: Ausstattung der Schule, Einzugsgebiet, vorhandene Kompetenzen in der Lehrerschaft, Vorgaben der Schulleitung bezüglich Einheitlichkeit etc.
Ich würde deshalb zunächst einfach mal bei der Schule nachfragen, was deren aktueller Stand ist.
Die Frage ist ja sowieso ob überhaupt "Homeschooling" wie in der Corona-Zeit noch einmal stattfinden wird (mMn eher unwahrscheinlich). An unserer Schule herrscht freiwillige Masken"pflicht", aka man muss nicht, aber alle tragen eine Maske, mehr aus Gruppenzwang. Wir hatten bereits mehrere Fälle von Corona-infizierten Kindern und die Vorgabe des Gesundheitsamtes ist: Wenn alle Masken getragen haben, müssen nur die entsprechenden Kinder in Quarantäne, niemand sonst. Und das auch nicht umbedingt für längere Zeit, sondern 14 Tage, wenn die Infektion dann vorbei ist, kommen sie zurück.
Von daher ist auch ein wenig die Frage für welchen Plan das Gerät angeschafft werden soll. Es gibt Schulen, die fahren nun den kompletten Unterricht digital ("Bring your own device"), es gibt Schulen, die wollen, dass alle Schüler iPads anschaffen (Entscheidungssache der Schulkonferenz) und es gibt Schulen, die würden gerne, haben aber die Voraussetzungen gar nicht. An meiner Schule haben wir z.B. nichtmal WLAN. Soll alles kommen, genau wie iPads für die Lehrerschaft, aber wie alles, was schulpolitisch abgeht: Wenn man es jetzt beantragt, kann man froh sein, wenn es 2021 noch kommt.

Aus Lehrersicht: am simpelsten ist es, wenn alle Schüler die gleiche Gerätekategorie verwenden: Wenn alle ein iPad haben, kann man entsprechend seinen Unterricht anpassen, Apps verwenden etc. Wenn aber alle irgendein Gerät ohne Vorgabe anschaffen, plant man seinen Unterricht so: Schüler A hat ein iPad, Schülerin B ein Netbook von 2012 mit Windows 7, Schüler C hat ein Top-of-the-Line Macbook Pro und Schülerin D ein Android Tablet.
Da kann ich gar nix mehr anpassen, sondern suche den kleinsten gemeinsamen Nenner: also simpelstes Office, das auch noch auf Geräten von vor 10 Jahren läuft oder irgendwelche Web-Apps, wenn meine Schule stabiles WLAN liefern kann. (das wird btw noch ein Riesenspaß, wenn da an Schulen nicht unterrichtet werden kann, weil die Internetleitung still liegt oder überlastet ist, weil sich 1500 Schüler da einloggen wollen.. oder irgendwer sich irgendwelche Späße erlaubt..)

Von daher ist meine Empfehlung: an der Schule erkundigen, ob es da eine Vorgabe oder Empfehlung gibt, ansonsten würde ich persönlich ganz stark zu einem Surface tendieren. Das hat die größte Flexibilität, mit akzeptabler Stifteingabe und trotzdem richtigen Betriebssystem und entsprechenden Programmen.
Und die meisten Lehrer werden sich eher mit Windows auskennen und können bei Problemen helfen. macOS kennt nur eine Minderheit.
Je nachdem wie ordentlich dein Sohn mit seinen Sachen umgeht (verknickte Schulbücher mit kaputten Ecken?, vergessenes Etui mit der Busfahrkarte drin?, "Wo ist meine Sporttasche?") würde ich den Preispunkt angehen. Tendenziell eher <500€. Dinge gehen manchmal kaputt. Alleine Gerempel im Bus etc. Können die Kids nicht immer was zu.
Ich persönlich würde Kindern in dem Alter definitiv kein 1000€ Macbook kaufen.. aber ich würde denen auch kein teures iPhone kaufen.. aber das ist ja dann immer Familienpolitik.. aber wenn ich bei uns da Kids mit dem aktuellsten 1500€ iPhone rumrennen seh, frag ich mich schon, was das für eine Wertevermittlung der Eltern ist.. Sind auch immer lustige Gespräche, wenn ich sage: "Geht vorsichtig mit dem Gerät um, das kostet 250€!" und die Kids antworten "Ja, bezahlt mein Papa schon, der hat mir auch das neue iPhone gekauft.." oder wenn Kids mit Papas 3500€ MBP in die Schule kommen um ein 5 Minuten Referat zu halten, was man auch auf nen USB-Stick hätte ziehen können und auf dem Schulrechner abspielen.. oder mir einfach zumailen..

Okay, ich hör auf...
 
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Der erste Weg sollte eindeutig zur Schule gehen was die empfehlen auch auf längere Sicht. Hier in NDS stellen so nach und nach alle Schulen auf digitalen Unterricht um und das auf ipad. Blöd wenn man jetzt ein Android oder Macbook kauft und die Schule gibt dann ipad vor.
Ich bin totaler Fan von dem Unterricht geworden. Ipad mit speziellen Apps für den Unterricht und besonders apps fur Lehrer die sich im Unterricht auf jedes pad der kids Klinken können ist genial. Zockt jemand statt den Unterricht mitzumachen drückt der Lehrer einen Knopf und das pad ist aus 😂

Alle Apps für den Unterricht zahlt die Schule übrigens