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Hilfe bei Website-Erstellung

seminarius

Auralia
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Hallo zusammen,

mich treibt zur Zeit das Thema WebsiteErstellung um. Anfang Januar 24 möchte ich mit einer Beratertätigkeit nebenberuflich in Erscheinung treten und bin deswegen auf der Suche nach einer Lösung, um eine einfache Webpräsenz aufzubauen.
Aktuell schwebt mir vor, das ganze selber zu gestalten und zu verwalten, auch weil mir die Lösung über eine Agentur als zu teuer erscheint - zumindest für den Start.
Daher meine Frage, ob die Schwarmintelligenz des Forums Erfahrungen, Vorschläge, Warnungen, etc. auf Lager, die sie mit mir teilen würde bzgl. Website-Baukasten, Website einfach erstellen und verwalten ...

@Mods: Sollte es das falsche Forum sein, dann bitte gern in einen anderen Bereich verschieben!

Danke schonmal für alle hilfreichen Beiträgen! :)
 

beatrixwillius

James Grieve
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Ich erstelle meine Webseiten mit RapidWeaver. Leider ist die Firma auf ein Abo-Modell umgestiegen. Grundkenntnisse in html und css sind vorteilhaft.

Es gibt eine Reihe von Anbietern mit Baukastensystemen. Aber die kosten im Monat schon recht viel.

Webhosting gibt es wie Sand am Meer. Mir war immer wichtig, daß da Menschen arbeiten, mit denen ich sprechen kann. Ich bin seit über 10 Jahren bei Power-Netz. Am Anfang wird es bei Dir aber keinen großen Unterschied machen, welchen Hoster Du nimmst.
 

Patze

Kaiser Wilhelm
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Würde mir mal Wordpress anschauen, bzw einen Hoster der Wordpress anbietet. Bin schon länger bei Netcup. Der müsste auch nur Wordpress anbieten (Bei ihnen gehostet). Ist glaube die einfachste und schnellste Art und glaube kommt nicht so viel🤔
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Wordpress wäre direkt nach Typo3 das nächst-zu-schwierigste für den Anfang bei den Fragen, da alleine schon die Erkenntnis einsetzen muss, dass zuviele Plugins schädlich sind.
Das Problem ist hier wirklich Web2.0. Niemand hat gesagt, dass gute Webseiten nicht reinen ASCII-Text enthalten dürfen. Aber die Anspruchshaltung ist mittlerweile Blitz-Funkel-Scroll, die Diskussion ist von Inhalten komplett losgelöst. Dafür und den damit verbundenen Kommerz habe ich auch keine Lösung außer dass ich sage, dass ich es sehr zu schätzen weiß, wenn sich jemand um die Informationsvermittlung Gedanken gemacht und es strukturiert hat und ich das ggü. aufgeblasenen Web2.0-Webseiten zumindest mal bevorzuge. Schlimmerweise sieht das die große Masse nicht so, sodass ich nur dazu raten kann, evtl. jemanden zu beauftragen. Im Bereich Selbständigkeit kommt man mit "Geld sparen" sowieso nicht weiter. Alles hat irgendwelche Kosten. Das gilt auch für die Selbstausbeutung die Du andeutest.
 

seminarius

Auralia
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Google Eingabe: webseiten einfach selbst erstellen

Da findest du eigentlich alle Informationen und Youtube-Videos

z.B. https://praxistipps.chip.de/kostenloses-hosting-webspace-anbieter-im-ueberblick_27419

Google, was ist denn das? Muss ich gleich mal probieren [Ironie Ende]

@beatrixwillius: Danke, Dein Post hilft mir weiter!

@Wuchtbrumme: Ja, mit Geld sparen macht man keine großen Sprünge. Ab es muss ja nicht gleich die Highend-Lösung mit allen Möglichkeiten sein, die ich effektiv gar nicht benötige.

Insofern wird auf den Mix eurer beiden Posts hinauslaufen: die Augen nach simplen Lösungen offen halten und mal ein, zwei Angebote einholen von jmd aus der Region.
Und gerade falls es Probleme geben sollte, sind i.d.T. Menschen wichtig, die erreichbar sind und nicht irgendwelche Chat-Bots ...
 

Gestalter

Alkmene
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Aktuell schwebt mir vor, das ganze selber zu gestalten und zu verwalten, auch weil mir die Lösung über eine Agentur als zu teuer erscheint - zumindest für den Start.

Bei solchen Aussagen, steigt mein Blutdruck.
Nicht nur, da es der falsche Ansatz ist – es ist schlicht große Bullen-Scheiße.

Du würdest also, sagen wir in Ermangelung von ausreichend Zeit, ungewaschen, mit fettigen Haaren
und krausem Hemd, zu einem Date gehen. Die Frau ergreift die Flucht!
Da Du jedoch ein positiv denkender Mensch bist, glaubst Du jedoch ganz fest an ein zweites Date …

So ungefähr lässt sich Deine Aussage interpretieren.

Es soll ein möglicher Interessent Deine schlechtgemachte Seite besuchen; sie gefällt aber nicht.
Derjenige wird Deine Seite NIE wieder besuchen …

Eine selbständige Tätigkeit (ob nun haupt- oder nebenberuflich) sollte doch einen ernsthaften
Ansatz haben; nämlich das Ziel, Geld zu verdienen.
Und Geld verdient man nicht, in dem man die Sache halbherzig angeht.

Wie hier bereits erwähnt – wer Geld sparen möchte, soll sich ein Sparbuch zulegen.
Und sich nicht selbständig machen.

Außerdem muß es ja nicht für den Anfang die Agentur JvM sein. Ein Solo-selbständiger Grafiker
tut es auch.

Hier zum Thema, ein Auszug aus meiner Image-Broschüre: PreisWert 2023-10-25 um 00.58.25.png


© Gestalter Bodinek

P.S.
Ich möchte Dir KEINE Seite verkaufen, da ich reiner Print-Gestalter bin.

Einen schönen guten Morgen!
 

Nathea

Admin
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...
Nicht nur, da es der falsche Ansatz ist – es ist schlicht große Bullen-Scheiße.
...
Na das ist ja mal ein toller Einstieg in ein Gespräch o_O

Da kommt jemand, der hier schon ewig Forenmitglied ist, mir einer freundlichen, wenngleich vielleicht bei einigen Usern auf Unverständnis stoßenden, Frage auf uns zu und was bekommt er um die Ohren? Faust ins Gesicht und nachtreten!

Was bitte soll ein solches Posting bewirken? Dass der Fragesteller sich mit der Hand vor den Kopf schlägt - "Um Gottes Willen, was bin ich für ein Idiot, mir Gedanken um etwas zu machen, bei dem ausschließlich Andere kompetent sein können?" Ich hoffe, dass Du im Umgang mit Deinen tatsächlichen Kunden mehr Feingefühl zeigen kannst.

@seminarius
Schau Dir mal das Thema WYSIWYG-Editoren an, hier zum Beispiel: Klick oder hier. Es gibt da schon interessante Programme, mit denen man für kleines Geld und ohne sofortige Bindung an einen Webspace-Anbieter zunächst auf seinem Rechner ein wenig experimentieren kann. Weniger "Blinki", mehr "Ruhe, Übersichtlichkeit und Orientierung auf der Webseite" ist da sicherlich ein guter Rat. Aber man sollte bereit sein, sich sowohl mit HTML/CSS als auch mit Webseiten-Gestaltung (wie wirken Farben und Fonts, wie kann man den Blick eines Besuchers lenken, welche Informationen sollte an welchen Stellen platziert werden?) auseinanderzusetzen.

Sinnvoll wäre, sich vorab schon mal über Inhalte einzelner Seiten (oder soll es lediglich eine einzelne Info-Seite werden?) und dazu passende Farben Gedanken zu machen.

Programm starten und in einer Stunde etwas Brauchbares zusammenzimmern ist eher unrealistisch.
 

Gestalter

Alkmene
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Na das ist ja mal ein toller Einstieg in ein Gespräch o_O
Ob es ein 'toller' Einstieg ist, weiß ich nicht. Aber ein ehrlicher. :)
Da kommt jemand, der hier schon ewig Forenmitglied ist, mir einer freundlichen, wenngleich vielleicht bei einigen Usern auf Unverständnis stoßenden, Frage auf uns zu und was bekommt er um die Ohren?

Ich habe lediglich auf eine Aussage geantwortet. Was bitte ist daran denn nun nicht verständlich und richtig?
Faust ins Gesicht und nachtreten!
Sind wir heute morgen etwas sensibel?
Was bitte soll ein solches Posting bewirken?
Das muß jeder für sich entscheiden. Man kann eine positive Erkenntnis draus ziehen, oder lässt es eben bleiben.
Im Übrigen, Deine Frage stelle ich mir fast täglich, bei dem, was ich hier so lese …
Dass der Fragesteller sich mit der Hand vor den Kopf schlägt - "Um Gottes Willen, was bin ich für ein Idiot, mir Gedanken um etwas zu machen, bei dem ausschließlich Andere kompetent sein können?"
Jetzt wird es albern …
Ich hoffe, dass Du im Umgang mit Deinen tatsächlichen Kunden mehr Feingefühl zeigen kannst.

In erster Linie bin ich Klartexter. Damit kann nicht jeder umgehen.
Auch meinen Kunden sage ich sehr direkt, wenn mir etwas nicht gefällt.
Soviel kann ich in den letzten 25 Jahren ja nicht verkehrt gemacht haben, gell? :)


Wünschen einen insgesamt entspannten Tag!
 

landplage

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Gibt es keine Hochschule in Deiner Nähe, die über ein Jobportal verfügt? Ein Student aus der passenden Fachrichtung könnte das sicher relativ (!) preiswert machen und Deine Seite dafür als Referenz nutzen.

Mit dem Erstellen ist es nicht getan, obwohl da schon einige Fallstricke lauern: Impressum, Datenschutz, Urheberrecht,..
Die Seite muss gepflegt werden, also aktualisieren, Fehler beseitigen, neue Inhalte einarbeiten.

Dein Part ist es, detailliert (!!!!) aufzuschreiben, was dargestellt werden soll, Texte entwerfen, Bilder heraussuchen, Zielgruppe definieren, Umfang (reine Präsentation, Webshop, Downloads, Werbung, ...).
 
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Gestalter

Alkmene
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Sehr schön, Landplage!

Sowas hätte ich auch noch geschrieben, nur geht dies für mich schon
in Richtung Beratung und dafür lasse ich mich üblicherweise mit Geld
bewerfen.
 

landplage

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Geld perlt bei mir einfach ab.

Außerdem sind das Fragen, die sich jeder mit halbwegs gesundem Menschenverstand selber stellt. Wenn ich für solche allgemeinen Aussagen Geld genommen hätte in meinem Leben, wäre Elon ein armer Schlucker gegen mich. :p
 
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Alkmene
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Siehste … und ich bin noch nicht reich genug :)

Bleibt sauber, ich gehe Geld zählen.
 

landplage

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@seminarius: Ehe Du Geld für mehr oder weniger kompetente Profis ausgibst, versuchs lieber mit einer Studentin oder einem Studenten.
 

Carcharoth

Ingol
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Sehr schön, Landplage!

Sowas hätte ich auch noch geschrieben, nur geht dies für mich schon
in Richtung Beratung und dafür lasse ich mich üblicherweise mit Geld
bewerfen.

Ich versteh auch nicht, wieso wir in diesem Forum so blöd sind und den Leuten gratis Tipps geben, statt dafür Geld zu verlangen.

Sorry und danke für den Hinweis. Kommt nicht wieder vor. Bei zukünftigen Beiträgen häng ich einfach nen Einzahlungsschein ran und packe nen Link zu Paypal in die Signatur.
 

Mure77

Golden Noble
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Stark, ich musste gut lachen.

Ansonsten gilt - Wer dem Geld hinterher läuft, wird nie welches haben 🤓
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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nur geht dies für mich schon
in Richtung Beratung und dafür lasse ich mich üblicherweise mit Geld
bewerfen.
Für so ziemlich alle Fragen die hier im Forum gestellt werden,
gibt es in der freien Wirtschaft auch Leute,
die diese für Geld beantworten würden.

Damit wäre das Forum dann relativ überflüssig.
 
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landplage

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Und die wirkliche guten haben keine Zeit, hier im Forum herumzugeistern und auf dicke Hose zu machen...

Alle, die weiterhin aus Spaß und für lau helfen wollen, mir nach! :)
 

_macminimal

Melrose
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Eine "Homepage bauen" hat viele Ausprägungen. Die oben erwähnte "Beratertätigkeit" wird tendenziell keine komplexeren technischen Anforderungen an die Website mit sich bringen (später vllt mal ein Buchungssystem-Tool?). Die Website wird wohl eher in die Kategorie "Image" als "Produkt(e) & Abverkauf" fallen und primär dafür sollte sie natürlich grafisch Hand und Fuss haben.

Studenten für den Job vorschlagen mag zwar sozial gedacht sein, ist aber ob des Erfahrungsstandes und dem Leistungsvermögen nach mMn nicht die beste Lösung. Es sei denn man hat selbst hohes grafisches Verständnis und sucht einfach nur jemanden (Informatikstudent), der das in HTML/CSS/JS gießt.

Hier stellt sich also allg. die Frage: In welches der Teilgebiete kann und möchte sich der TE wie tief einarbeiten oder hat schon fundierte Kenntnisse? Design oder Technik oder beides.

Wenn ein WebsiteNewbie alles selbst machen möchte, dann empfehlen sich natürlich Website-Baukästen. btw. erfordert Wordpress schon ein Extraverständnis von Wordpress selbst. Da helfen HTML-Basics o.ä. nur marginal. "Baukästen" insgesamt sind der einfachste Einstieg. Hier würde ich starten und schauen ob ich das hinbekomme, was ich mir vorstelle. Da würde ich als erstes schauen, was der Website-Hoster möglicherweise für einen Baukasten anbietet. Da wird dann ein Basisdesign ausgesucht und mit Inhalten befüllt - vllt genügt das dann ja schon. Deren Templates sind schon nicht so verkehrt...

Alles was in Richtung "eigene Programmierung" plus "eigenes Design" geht, ist heutzutage so komplex, das man es als Beruf in unterschiedlicher Ausprägung lernt und mit "nebenbei einarbeiten" nicht sehr weit kommt.

Ausnahmen bestätigen die Regel. Will sagen es gibt vllt auch Friseure die nebenbei technisch gute und optisch imposante Websites bauen... :)

edit: Nur als Idee: eine Homepage (schöner-domainname.de) kann heutzutage auch als Drehscheibe zu anderen Plattformen (Facebook, Insta, ...) auf denen man sich vllt ohnehin präsentiert, verstanden werden. ... entsprechende Inhalte vorausgesetzt!

Man könnte auf der eigenen HP beispielsweise mit nur einer guten Optik arbeiten, essentielle Profil & Kontaktinfos anbieten und dazu eine komfortable Verlinkung zu Profilen auf anderen Plattformen. Man würde sich also auf der eigenen HP nur darauf konzentrieren, optisch schön, einfach, seriös, klassisch und technisch sauber (Desktop/Tablet/Mobile) zu sein und bietet weitergehenden Content auf anderen Plattformen an, die für die Präsentation bestimmter Medientypen (zB Berater > Kurse/Events > Fotos und Videos?) erfunden wurden und den (HP-) Konsumenten schon bekannt sind. Vllt bietet das sogar zusätzliche Effekte bei der (Selbst-) Vermarktung.

Je nach inhaltlichen Vorstellungen, Material und Anforderungen, kann es bei einer selbst erstellten Website (auch mit Baukästen) schnell komplex werden. Diese Inhalte (Menge?) ergonomisch und sachgerecht anzubieten (Desktop/Mobile > Layout, Struktur, Menüs, Übersichtsseiten,...) ist mit Templates und auch selbst programmiert nicht wirklich simpel.
 
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landplage

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Eine "Homepage bauen" hat viele Ausprägungen. Die oben erwähnte "Beratertätigkeit" wird tendenziell keine komplexeren technischen Anforderungen an die Website mit sich bringen (später vllt mal ein Buchungssystem-Tool?). Die Website wird wohl eher in die Kategorie "Image" als "Produkt(e) & Abverkauf" fallen und primär dafür sollte sie natürlich grafisch Hand und Fuss haben.

Studenten für den Job vorschlagen mag zwar sozial gedacht sein, ist aber ob des Erfahrungsstandes und dem Leistungsvermögen nach mMn nicht die beste Lösung. Es sei denn man hat selbst hohes grafisches Verständnis und sucht einfach nur jemanden (Informatikstudent), der das in HTML/CSS/JS gießt.

Hier stellt sich also allg. die Frage: In welches der Teilgebiete kann und möchte sich der TE wie tief einarbeiten oder hat schon fundierte Kenntnisse? Design oder Technik oder beides.

Wenn ein WebsiteNewbie alles selbst machen möchte, dann empfehlen sich natürlich Website-Baukästen. btw. erfordert Wordpress schon ein Extraverständnis von Wordpress selbst. Da helfen HTML-Basics o.ä. nur marginal. "Baukästen" insgesamt sind der einfachste Einstieg. Hier würde ich starten und schauen ob ich das hinbekomme, was ich mir vorstelle. Da würde ich als erstes schauen, was der Website-Hoster möglicherweise für einen Baukasten anbietet. Da wird dann ein Basisdesign ausgesucht und mit Inhalten befüllt - vllt genügt das dann ja schon. Deren Templates sind schon nicht so verkehrt...

Alles was in Richtung "eigene Programmierung" plus "eigenes Design" geht, ist heutzutage so komplex, das man es als Beruf in unterschiedlicher Ausprägung lernt und mit "nebenbei einarbeiten" nicht sehr weit kommt.

Ausnahmen bestätigen die Regel. Will sagen es gibt vllt auch Friseure die nebenbei technisch gute und optisch imposante Websites bauen... :)

edit: Nur als Idee: eine Homepage (schöner-domainname.de) kann heutzutage auch als Drehscheibe zu anderen Plattformen (Facebook, Insta, ...) auf denen man sich vllt ohnehin präsentiert, verstanden werden. ... entsprechende Inhalte vorausgesetzt!

Man könnte auf der eigenen HP beispielsweise mit nur einer guten Optik arbeiten, essentielle Profil & Kontaktinfos anbieten und dazu eine komfortable Verlinkung zu Profilen auf anderen Plattformen. Man würde sich also auf der eigenen HP nur darauf konzentrieren, optisch schön, einfach, seriös, klassisch und technisch sauber (Desktop/Tablet/Mobile) zu sein und bietet weitergehenden Content auf anderen Plattformen an, die für die Präsentation bestimmter Medientypen (zB Berater > Kurse/Events > Fotos und Videos?) erfunden wurden und den (HP-) Konsumenten schon bekannt sind. Vllt bietet das sogar zusätzliche Effekte bei der (Selbst-) Vermarktung.

Je nach inhaltlichen Vorstellungen, Material und Anforderungen, kann es bei einer selbst erstellten Website (auch mit Baukästen) schnell komplex werden. Diese Inhalte (Menge?) ergonomisch und sachgerecht anzubieten (Desktop/Mobile > Layout, Struktur, Menüs, Übersichtsseiten,...) ist mit Templates und auch selbst programmiert nicht wirklich simpel.
Und das soll ein Gründer, der wahrscheinlich/eventuell auf einem ganz anderen Gebiet durchstarten will, nebenbei machen? Der hat doch mit Businessplan, Kundenaquise, Finanzierung, Mitarbeitergewinnung, Buchhaltung usw. etc. genug am Hals und stößt wahrscheinlich schon mit der inhaltlichen/optischen Konzeption der Webseite, selbst in einfacher Form, an seine Grenzen.

Mit Studenten meine ich nicht den Keller-Nerd im ersten Semester Informatik, sondern wie z. B. hier in Potsdam den Studiengang Kommunikationsdesign oder ähnliche Ausbildungsrichtungen. Auch berufliche Ausbildungen würde ich in den Suchradius einbeziehen.

Und bei jedem Studentenwerk sollte es eine Jobvermittlung geben (Beispiel Potsdam). Die Hochschule muss nicht direkt vor der Haustür des Fragestellers sein, es ist ja keine 24/7 persönliche Zusammenarbeit erforderlich. Damit kann man sich eine fachlich geeignete Kraft suchen, die ganz legal über einen Minijob einstellen und loslegen.

Wenn man sich das zutraut, läßt man sich die Seite so anlegen, dass man sie später in einem bestimmten Umfang selber verwalten und pflegen kann.