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heute Mittag in der Volksbank

Die Volks- und Raiffeisenbanken haften unbegrenzt für alle Einlagen, jede Bank und deren Mitglieder (übrigens auch ich:-/) über die Einlagensicherung des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken. Während die Sparkassen das Prinzip "die Allgemeinheit haftet" abgeschafft haben, lebt es bei den Raiffeisenbanken über das Prinzip "Genossenschaft" weiter.
Kann sogar sein, dass ich bei einem "Run on the Bank" aufgefordert werde, Geld nachzuschießen - ich also quasi der Bank Geld leihe, damit alle ihr Geld bekommen wenn Sie es plötzlich schnell ausbezahlt haben wollen.

Das ist bei der Sparkasse nicht anders. Dort tritt als größte Einheit die Landesbank in die mögliche Haftung. Im Übrigen sind alle Sparkassen ebenso über einen Einlagensicherungsfond abgesichert. Neben der gesetzlichen Verpflichtung zur Einlagensicherung.

Im Endeffekt unterscheiden sich Sparkasse und Volksbank da nicht, denn bei beiden Banken ist das Geld sicher. Beide Banken können nicht wirklich Pleite gehen.
 
Das ist bei der Sparkasse nicht anders. Dort tritt als größte Einheit die Landesbank in die mögliche Haftung. Im Übrigen sind alle Sparkassen ebenso über einen Einlagensicherungsfond abgesichert. Neben der gesetzlichen Verpflichtung zur Einlagensicherung.

Im Endeffekt unterscheiden sich Sparkasse und Volksbank da nicht, denn bei beiden Banken ist das Geld sicher. Beide Banken können nicht wirklich Pleite gehen.



Der "Sicherungsfonds" der Sparkassen besteht darin, dass es zum einen regionale (kleine) Sicherungsfonds gibt und zum anderen dass die Landesbanken einen Verlustausgleich vornehmen, d.h. Ausfälle werden erst von der betroffenen Landesbank getragen, die wiederum bekommt dann von den anderen LBs einen Ausgleich. Das ist also im eigentlichen Sinn kein "Sicherungsfonds", damit ist der gesetzlichen Verpflichtung zur Einlagensicherung Genüge getan.

Wie sicher die Landesbanken sind wissen wir ja seit der Pleite (nennen wir das Kind ruhig beim Namen:-() der Sachsen LB und der Probleme von Bayern LB, West LB, HSH...

Und DAS ist die Sicherung der Sparkassen!

Aber:
In der Welt am Sonntag heute:
Die Chancen der Misere
...Dann gibt es gute Nachrichten für die Sparkassen. Diese biederen Banken sind zwar nicht wirklich sicherer als Privatinstitute, aber in der Wirtschaft ist Vertrauen alles. In den vergangenen Wochen haben verunsicherte Bürger rund eine Milliarde Euro zu den vermeintlich soliden Sparkassen getragen - und so wird aus einer falschen Wahrnehmung eine Tatsache...

Wahrscheinlich wird den Sparkassen also nichts passieren, aber das liegt NICHT an der besseren Sicherung als bei anderen Banken...
Die Raiffeisenbanken hingegen haben tatsächlich eine sehr leistungsfähiges Sicherung.