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Hard- und Software zum Scannen von Dias

mbr123

Golden Delicious
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24.01.22
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Hallo,

ich habe gerade den Keller aufgeräumt und div. schon vergessene Dias von meinem
Vater gefunden und möchte sie jetzt Einscannen.
Für ein paar Tips insbesondere zu passender Hard- und Software wäre ich sehr dankbar.

Meine Hardware: MacBookAir M1 aus 2020
 

joe024

Pomme Etrangle
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Kommt auf die Menge an.
Ich habe vor Jahren Omas alte Dias (ca. 100St.) an ein Labor geschickt und mir digitalisieren lassen.
Wäre eine Option, bevor man aufwändig Hardware anschafft.....
 
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Macbeatnik

Golden Noble
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05.01.04
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Würde ich auch so sagen, je nach Stückzahl und Qualitätsanforderungen, geht das über Handyapps (iOS oder Android) über Scanner für Rechner und zugehörige Programme bis hin zum professionellen Anbieter.
 

Keef

Lord Grosvenor
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Ich hatte mir vor Jahren mal diesen Scanner zugelegt:
Cänon Canoscän 9oooF Malk II Film und Negative Scanner (96oox96oo dpi. 3smm Film, 120 Format Film, USB 2.0)
(Folgemodell?)

Das Programm kam von Apple (integriert): Digitale Bilder
 

ApolloX

Grahams Jubiläumsapfel
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Es gibt automatische Diascanner, da schiebst du so n Rack rein und der zeiht alle durch. Hab ich mir vor gut 10 Jahren mal in München über n Wochenende ausgeliehen.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Das digitalisieren von Dias kann schnell in einen ganz erheblichen Aufwand ausarten. Wer das schon mal gemacht hat weiß wovon ich hier schreibe. Zum einen hängt es davon ab ob sich die Dias in einem Glasrahmen befinden, der erst mal fein säuberlich geputzt werden muss. Dann kommt es bei Dias in Glasrahmen häufig vor, dass sich Schimmelflecken auf den Filmen befinden, die auch erst mal entfernt werden müssen. Und last but not least, Dias haben technisch bedingt einen stark erhöhten Rotanteil, den man beim Betrachten der Dias mit einem Projektor zwar nicht bemerkt, der aber dann bei jedem Scan mit einem EBV-Programm reduziert werden muss. Sonst sind die digitalisierten Kopien nicht wirklich gut anzusehen. Es ist halt wirklich die Frage ob man die Aktion nicht lieber einem Profi überlässt, auch wenn das natürlich einiges an Geld kostet.
 
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mbr123

Golden Delicious
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Erst einmal vielen Dank für die Beiträge.

Habe gerade mit einem Freund telefoniert; er hat sowohl einen Projektor als auch einen Scanner (Einzelbetrieb).
Ich werde mir mal beides ausleihen (den Projektor für die Vorauswahl) und sehen, wie es geht.
 

ApolloX

Grahams Jubiläumsapfel
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Mein Eindruck war damals, dass die alle noch einmal durch ein Bearbeitungsprogramm wie Lightroom geschickt werden sollten. Die damalige Entwicklung war einfach oft nichts.
 

DF0

Hibernal
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Dias sind zumindest einfacher als Negative zu scannen. Ich nutze den Canon 9000F, der für verschiedene Formate Durchlicht-Rahmen hat. Früher hatte ich einen Reflekta Negativscanner, der leider ungleichmäßige Helligkeit bei den Scans lieferte. Mit dem Canon bin ich qualitativ einigermaßen zufrieden, wenn’s auch länger dauert.

Software ist in meinem Fall SilverFast. Ich benutze keine Target-Dias (quasi Referenzdias), und lasse alle Einstellungen auf neutral. Die TIFF-Dateien werden im Anschluss ggf. korrigiert und dann in HEIF exportiert.

Ein Projektor zur Vorauswahl und Bildbeurteilung ist Gold wert. Ausserdem macht es Spaß, Bilder zu projizieren.

Sortiere möglichst schon im Vorfeld die Bilder chronologisch, so gut es geht! Wenn sie erst digitalisiert sind, macht die Datumskorrektur bei über hundert Bildern keinen Spaß mehr.
 
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Scotch

Graue Herbstrenette
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Ich habe auch den Großteil meiner Dias irgendwann mal von einem Labor digitalisieren lassen. War mir mit rd. 2000 Dias sonst zu aufwändig. Die erzielen auch keine bessere Qualität (die hängt i.W. von den Dias und weniger vom Scanner ab), aber durch vollautomatische Scanner und einem automatischen Workflow zur Kratzer- und Staubentfernung geht das halt in einem Bruchteil der Zeit.

Für gelegentliche Scans von Negativen und Dias setze ich inzwischen einen "Standalone"-Scanner von Rollei ein. Erzeugt die gleichen Ergebnisse (also gleich gut oder gleich schlecht 😉) wie mein Minolta ScanDual III mit Vuescan - aber in Sekunden statt Minuten 😉. Nacharbeit ist bei beiden obligatorisch.