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Haltung bewahren, im Boot Camp

KayHH

Gast
Moin Markus,

OS X wird nicht freigegeben und Apple wird seine iApps auch nicht portieren. Dadurch werden die Windowsuser „gezwungen“ öfter mal in OS X zu booten um z.B. mal mit iMovie und iDVD was zu basteln. Und mit dem Essen kommt dann der Appetit. So wird's laufen.

Die Windowsfreaks spielen jetzt alle brav den Betatester (ohne Supportanspruch) und wenn das ganze stabil läuft, geht Apple damit die Geschäftskunden an.

Genialer Schachzug würde ich mal sagen.


Gruss KayHH
 

Tom007

Empire
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Dann will ich doch auch mal meine Meinung zu dem Thema loswerden ;)

Ich find's einfach nur genial! Werde in Zukunft weiter OS X benutzen, und wenn ich mal was spielen will, dann starte ich halt mal Windows.

Ich denke, dass durch die Möglichkeit Windows auf einem Mac zu installieren eine ganze Menge Leute sich einen Apple Computer kaufen. Allein in meinem Bekanntenkreis kenne ich 2 Leute die wegen dieser Neuheit switchen wollen.

Da OS X auf dem Mac ja vorinstalliert ist, werden sich die Leute zwangsweise mit diesem Betriebssystem ausseinandersetzen und feststellen, dass es gegenüber windows die bessere Alternative ist.
Alles in allem bin ich der Meinung, dass das ein genialer Schachzug von Apple ist.

MfG
Tom
 

high-end-freak

Herrenhut
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OS X wird nicht freigegeben und Apple wird seine iApps auch nicht portieren. Dadurch werden die Windowsuser „gezwungen“ öfter mal in OS X zu booten um z.B. mal mit iMovie und iDVD was zu basteln. Und mit dem Essen kommt dann der Appetit. So wird's laufen.

Die Windowsfreaks spielen jetzt alle brav den Betatester (ohne Supportanspruch) und wenn das ganze stabil läuft, geht Apple damit die Geschäftskunden an.
ja, genau, KayHH. so wollt ichs auch irgendwie ausdrücken, wusste aber nicht, wie ichs anstellen sollte...:eek: . wie gesagt: der stevie weiß, was er tut!
 

Gunnar

Baldwins roter Pepping
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Gut, ich will ja auch nicht alles negativ sehen. Bin mal gespannt wie sich das entwickelt. Momentan bin ich aber hin und her gerissen zwischen Negativ und Postiven Meinugen.

Gruss
Gunnar
 

jensche

Korbinians Apfel
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KayHH schrieb:
Moin Markus,

OS X wird nicht freigegeben und Apple wird seine iApps auch nicht portieren. Dadurch werden die Windowsuser „gezwungen“ öfter mal in OS X zu booten um z.B. mal mit iMovie und iDVD was zu basteln. Und mit dem Essen kommt dann der Appetit. So wird's laufen.

Die Windowsfreaks spielen jetzt alle brav den Betatester (ohne Supportanspruch) und wenn das ganze stabil läuft, geht Apple damit die Geschäftskunden an.

Genialer Schachzug würde ich mal sagen.


Gruss KayHH



Ja genau... das Argument für Apple gengner gibts nicht mehr. ein Mac kann dann beides.... wenn dann sogar mit Leopard eine voll integration von Window oder Linux, ähnlich wie OS 9 (Classic-Mode) dann gibts kein Argument mehr gegen einen Mac. Man hat dann alles in einer Tasche...

Welches dann besser ist wird man dann schon selber rausfinden.

Und mit dem Essen kommt dann der Appetit. So wird's laufen.

Da OS X auf dem Mac ja vorinstalliert ist, werden sich die Leute zwangsweise mit diesem Betriebssystem ausseinandersetzen und feststellen, dass es gegenüber windows die bessere Alternative ist.
Alles in allem bin ich der Meinung, dass das ein genialer Schachzug von Apple ist.

Ausserdem wird apple schon schauen das OS X am besten von denen läuft... was es ja schon tut....

Alles kommt gut.


In 10 Jahren haben Apple Computer über 15 % Marktanteil. Bei implementierung von Windows in OS X noch mehr... (ist jetzt extra etwas überspitzt dargestellt.)
 

Markus Oliver

Martini
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Hallo Kay,

also bei Geschäftskunden hat Apple doch keine Chance. Die großen Konzerne lassen sich doch nicht darauf ein von Apple abhängig zu sein. Denen reicht schon die Lizenzpolitik von Microsoft, aber mit Windows können sie wenigstens noch hardwareseitig ein wenig Geld sparen.

Und die großen Softwarehäuser werden sich doch zweimal überlegen alles doppelt programmieren zu lassen. Dafür ist der Wettbewerbsdruck einfach zu stark.
Und warum eine IT Abteilung nun unbedingt die Mehrkosten für Apple Rechner aufwenden soll, will mir einfach nicht in den Kopf kommen. Jedenfalls wenn es sich nicht um Multimedia-Geschichten handelt. Eben einfach nur die ganzen Datenbank-Sachen. Die Kosten für einen Umstieg auf Apple sind doch viel zu hoch.

Ein bitterböser Kommentar hier (dem ich mich so nicht anschließe):
http://www.stern.de/computer-technik/computer/558986.html?nv=ct_mt

Aber so ganz Unrecht hat der Typ zumindest in Bezug auf die Verfügbarkeit von Anwendungen eben doch nicht.
 

Markus Oliver

Martini
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Nein, aber meine Religion heisst eben nicht Apple. Das ist ein Computer für mich und sonst nichts. Meine Überlegungen sind rein betriebswirtschaftlicher Natur. Mit dem Pod ist eben sehr viel mehr Geld zu verdienen als mit allen iMacs und Intel-Books zusammen.
 

jonimm

Pferdeapfel
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Wie kommt man auf solche Ideen?
Mac OS X gescheitert
commoner, vor 38 Minuten
Man muss kein Prophet sein, um vorauszusehen, dass dieser Schritt den Ausstieg der Firma Apple aus dem Markt für Betriebssysteme einleitet. Apple erkennt damit die Überlegenheit der Betriebssysteme aus dem Hause Microsoft an.
Der Ausstieg des OS X-Schöpfers Avie Tevanian Ende März erscheint angesichts dieser Tatsachen auch in einem anderen Licht.
Apple muss nun konsequenterweise neue Intel-Macs mit einer OEM-Version von Windows XP ausliefern. Die Mac OS X-Installations-DVD werden Konsumenten in Zukunft gleich mit dem Verpackungsmaterial entsorgen.
 

KayHH

Gast
Moin Markus Oliver,

Markus Oliver schrieb:
also bei Geschäftskunden hat Apple doch keine Chance. Die großen Konzerne lassen sich doch nicht darauf ein von Apple abhängig zu sein. Denen reicht schon die Lizenzpolitik von Microsoft, aber mit Windows können sie wenigstens noch hardwareseitig ein wenig Geld sparen.
ich rede nicht von Enterprisekunden, ich rede von Kanzleien, die was schickes rumstehen haben wollen aber noch auf Windows angewiesen sind. Das gilt auch für Ärzte, kleine Agenturen, Handwerker, Architekten, etc. Das kannst du beliebig fortführen.


Gruss KayHH
 

Markus Oliver

Martini
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Hallo Kay,

Also wenn es nur um hübsch geht... aber mal im Ernst: Bei Kanzleien, Architekten und so: OK. Aber ob die nun unbedingt alle umsteigen, wenn sie doch nur Windows nutzen wollen? Das wage ich zu bezweifeln. Und das große Geld wird eben doch mit "Enterprisekunden" gemacht. Deswegen ja auch Microsofts Anstrengungen im Office-Bereich all die Jahre.
 

amarok

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ich vermute immernoch, das apple eine "professionelle" antwort auf das offene projekt zur windows installation auf den intel macs geben wollte. früher oder später wäre dieses nämlich sowieso für jeden macianer machbar geworden. denkbar wäre auch, dass viel geld zwischen microsoft und apple gewechselt hat, um dieses boot camp zu realisieren.

apple und microsoft sind sich garnicht so fern, ganz im gegenteil. wer sich liebt der neckt sich.

ich glaube nicht an ein ende von osX, nur weil nun windows "legal" auf den apple maschinen läuft. ebenso sehe ich allerdings auch keine übermäßige steigerung des markanteiles. dual boot systeme sind heute wie gestern uneffektiv gewesen und werden frühestens dann interessant wenn man tatsächlich beide betriebssysteme parallel booten kann (wurde in dem thread auch schon angesprochen, mir fällt jedoch gerade die bezeichnung dafür nicht ein).
 

Markus Oliver

Martini
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amarok schrieb:
dual boot systeme sind heute wie gestern uneffektiv gewesen und werden frühestens dann interessant wenn man tatsächlich beide betriebssysteme parallel booten kann (wurde in dem thread auch schon angesprochen, mir fällt jedoch gerade die bezeichnung dafür nicht ein).

Eben. Und was noch dazu kommt: Ich sehe vor meinem geistigen Auge schon Zeitschriften wie die "Chip" mit Supportanfragen überhäuft, weil bei oder nach der Installation, bzw. beim Betrieb irgendetwas wichtiges zerschossen wurde. Hoffentlich drohen da nicht Zeiten für Mac-Käufer wie für Windows-User unter Windows ME. Das wäre nicht so schlimm gewesen, wenn das mit selbstgebastelter Software passiert wäre. Macht man ja auch nicht unter OS X. Aber mit Download von Apple... scheiße.
 

KayHH

Gast
Moin Markus Oliver,

Markus Oliver schrieb:
Also wenn es nur um hübsch geht... aber mal im Ernst: Bei Kanzleien, Architekten und so: OK. Aber ob die nun unbedingt alle umsteigen, wenn sie doch nur Windows nutzen wollen? Das wage ich zu bezweifeln. Und das große Geld wird eben doch mit "Enterprisekunden" gemacht. Deswegen ja auch Microsofts Anstrengungen im Office-Bereich all die Jahre.
es muss nicht gleich der komplette Umstieg sein, aber ein Mac am Empfang macht sich immer gut. Schau doch einfach mal welche Geräte in einschlägigen Fernsehserien à la Tatort und Co. am Empfang rumstehen. Wie gesagt, mit dem Essen kommt der Appetit und wenn die alte Hardware abgeschrieben ist, wird der ein oder andere lieber was schickes auf dem Tisch stehen haben wollen. Ich kenne eine Kanzlei, die noch heute mit NeXT arbeitet und nur aufgrund von Nachschubproblemen inzwischen auch Windows einsetzt. Wenn die von Boot Camp hören gehen die sofort los und kaufen einen Mac zu Testen.

Wie gesagt Enterprise ist ganz was anderes und natürlich kann man da viel Geld verdienen.

Gewinn:
Apple 65 cent/Aktie
DELL 41 cent/Aktie

Der Umsatz von DELL ist zwar ca. 3 mal so hoch, der Gewinn aber nur doppelt so hoch. Apple macht da klar das bessere Geschäft und da geht noch was …


Gruss KayHH
 

CamBridge

Friedberger Bohnapfel
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Unabhängig, ob ein Windows-System auf einem Mac Sinn macht oder nicht, bin ich aus dem Grund über Bootcamp irritiert, weil es ein Boot Managing System ist. Ich persönlich hatte gehofft, dass es in Leopard Visualisierungstechnologien geben wird, um dann Windows und evtl. andere Systeme innerhalb von OS X laufen zu lassen. Das wäre zukunftsweisen und sinnvoll.

Wenn Apple Microsoft mit "Sadly, Windows XP, and even the upcoming Vista, are stuck in the 1980s with old-fashioned BIOS.", dann muss ich selbst als leidenschaftlicher Macuser sagen: Ein Boot Manager ist sowas von 1996... ;).

Gruss
 

CamBridge

Friedberger Bohnapfel
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Markus Oliver schrieb:
Ja, aber Apples Gewinn wird vor allem Dank iPod gemacht!
Das stimmt so nicht ganz. Bzw. kommt darauf an, wie Du Gewinn nun definierst. Die stückbezogenen Absatzzahlen beim iPod sind sicherlich dominierend, aber die höchsten Gewinnmargen sind immer noch in der Hardware drin.

Gruss
 

high-end-freak

Herrenhut
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Markus Oliver schrieb:
Ja, aber Apples Gewinn wird vor allem Dank iPod gemacht!
schau dir doch mal die preise an. ein ipod nano kostet 160-250 mäuse. ein rechner midestens 600+, nomalerweise werden aber nicht so viele mac minis verkauft. am meisten verbreitet sind jedoch die imacs und powerbooks, wo man so um die 1200 bis 3000 euro ausgibt. sie verkaufen mehr ipods als macs, aber sie gewinnen durch die macs mehr!
 

DerOwie

Raisin Rouge
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Meine Meinung zum stern-Kommentar:
Ja, ich bin Mac-User. Ja, ich bin Apple-Fan. Nein, ich habe sicher nicht den Blick auf die Realität verloren. Und die "wenigen" Kunden werden auch immer mehr.

"Gefeiert wird, dass man auf Microsoft Windows umsteigen kann".
sa. f. würde bei einer Klausur daneben stehen, sachlich falsch.
Apple bietet mit Boot Camp die Möglichkeit, die ein Mac mit Intel-CPU und Chipsatz technisch möglich macht. Nötig gewesen wäre es nicht, aber wie es scheint ein Kundenwunsch.

"Aber ihren Kunden ein ausreichendes Spektrum an Software zu verschaffen - das hat sie [die Firma von Steve Jobs] nicht geschafft"
Ein für die wichtigsten Aufgaben am Computer ausreichendes Paket an Software ist direkt vorinstalliert und lauffähig.
Software von Drittherstellern unterliegt...den Drittherstellern.
Ich bin kein Programmierer, meine aber des Öfteren gelesen zu haben, dass Apple seine Entwickler sehr gut unterstützt (Beispiel: Universal Binarys).

"Denn der überwiegenden Mehrheit der Kunden ist es ganz offenbar wurscht, wie grau und beige ihr Rechner ist, wenn man beim Kauf nur geil geizig sein kann."
Zum Thema "Preis": Es soll Leute geben, die einen günstigen PC benötigen.
Zum Thema "Geiz ist geil": Es soll Leute geben, die denken.

"Bleibt also: Die Firma Apple bietet das Privileg, einen besonders aufwändig gestalteten Windows-Rechner zu einem besonders hohen Preis kaufen zu dürfen. "
...der nebenbei massig Software enthält. Ach ja: Und kein Windows.
 

Distrubtor

Gast
Also erhlichgesagt verstehe ich die ganze Aufregung überhaupt nicht...

Ich habe Boot Camp schon ausprobiert und Windows ist auch bei mir aufem Mini installiert...

Aber denkt doch mal nach...

Wer kauft sich schon einen Mac nur um Windows da drauf laufen zu lassen?

Ich habe hier einen PC rumstehen der wahrscheinlich doppelt so schnell ist wie mein Mini... Und der Hauptgrund warum ich überhaupt einen Mac habe ist nicht etwa die Supertolle Hardware sondern das Betriebsystem...

Also warum die ganze Aufregung? Seht es doch einfach mal so: Jetzt gibt es kaum noch gegenargumente gegen einen Mac weil man die Vorteile beider Welten nutzen kann. (Und natürlich auch die Nachteile aber das ist ne andere Sache)