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GT-Bike

WDZaphod

Prinzenapfel
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Oh, was mir noch zum Thema einfällt:
Kaufe niemals ein Fahrrad ohne Schutzbleche.

Och, der braune Streifen auf dem Rücken ist doch spochtlich :-D

Kaufe niemals ein Fahrrad ohne Gepäckträger.

Brauche ich nicht. Es reicht, wenn ein Zweit-Rad mit dem ganzen Krempel im Keller steht.

Kaufe niemals ein Fahrrad ohne vernünftige Lichtanlage, i.e. Nabendynamo mit Standlicht vorne und hinten.

Vernünfig = Akkulampen mit LED-Bestückung. Ein Dynamo hat immer einen besch***enen Wirkungsgrad, egal wie er nun angetrieben wird.

Kaufe niemals ein Fahrrad mit unbequemem Sattel (außer Du bist sehr sportlich und brauchst den Sattel nur zur seitlichen Führung und sitzt aber nicht darauf).

Es gibt nur EINEN echten Sattelhersteller: Brooks
Und davon einen B66 oder einen B33 . Das ist ein Sofa :-D
 

icruiser

Himbeerapfel von Holowaus
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Was ich aus eigener Erfahrung gelernt habe...

Tuning am Rad bzgl. Leichtbau, und Bauksten wird sehr teuer! und die Komponenten sind nie richtig aufeinander abgestimmt!

Deshalb habe ich damals gespart um mir das Bike meiner wünsche kaufen zu können.
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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GIch frag' mich darum @ WDZaphod geht's dir um Topspeed oder tatsächlich um's schneller Vorankommen in der Stadt?

Oh, ich sehe gerade:
Hier wird nach einem tourentauglichen Sportrad gefragt.
Was Du also willst ist ein leichtes Fahrrad mit langem Radstand...

Aaalsooo: Ich will ein Rennrad mit einem gemütlichen Sattel und Federung. Ich sitze meist, und will nicht jeden Hubbel auf die Bandscheiben bekommen. Und ich will nicht wie ein Scheunentor im Wind sein, daher: Rennlenker.
Ich liebe MTB-Fahrer, die machen fast so einen guten Windschatten wie ein Omnibus :p

An ein Tourenrad gehören nunmal Komponenten wie: Schutzbleche, Gepäckträger vorne und hinten, Sattel, Beleuchtung, robuste Bremsen, Lenker mit verschiedenen Griffpositionen, etc.

Schutzblech will & brauche ich nicht, bei Regen nehme ich das alte "Dirtbike".
Gepäckträger bauch ich nicht, ich hab mein Zeug im Rucksack. Das Bike wird zu 90% für die tägliche Tour ins Büro verwendet. Bremsen müssen extrem griffig sein, stark genug, um theoretisch einen Überschlag hinzubekommen. Ich hasse Gummibremsen, ich will einen Wurfanker mit Hebelsteuerung :-D

Meine Empfehlung wäre daher:
Vergiss leicht, konzentrier dich auf Leichtlauf!

Jupp, da stimme ich zu. Ein gespartes Kilo ist egal, wenn man vorher Döner essen war, oder nicht auf der Keramik. Aber leicht rollen muss es!

Niedrige Profildicke des Mantels (<=28mm), mind. 7bar Druck, hochwertige Leichtlaufnaben, gute Kette, evtl. Nabenschaltung, guter Nabendynamo.

Kein Dynamo, Akkulampen! Ich fahre sehr planbar, eigentlich brauche ich gar kein Licht. Sollte es ausnahmsweise mal auf dem Heimweg dunkel sein, kann ich auch schieben :)
 

tobi2k

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Vernünfig = Akkulampen mit LED-Bestückung. Ein Dynamo hat immer einen besch***enen Wirkungsgrad, egal wie er nun angetrieben wird.

Richtig. Ich kann dir nur die Busch & Müller Ixon Iq Lampe empfehlen, absolut genial das teil
 

Doms

Stina Lohmann
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ich bin seit kurzem auch auf der Suche nach einem gutem Fahrrad. Am besten sollte es eine Mischung aus Mountain-Bike und Trekkingrad sein. Ausgeben würde ich max. nur 400 € da ich momentan wenig Geld habe.

kann mir vielleicht jemand gute Marken/Modelle oder Internetshops empfehlen?
 

Anu_bis

Jerseymac
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@ Doms: Schau mal bei Bergamont...Günstig und ganz passabel :)
 

Anindo

Wagnerapfel
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Ich habe ein Stevens 6X Cross, was fast so schnell ist wie ein Rennrad. Da ich viel Bahn fahre, bin ich aber auf ein Dahon-Faltrad umgestiegen und fahre damit vieeel lieber. Gibt´s auch mit Vollfederung und ich kann nur sagen: vergesst große Laufräder. Hätten die einen Vorteil, hätten Autoreifen auch mehr Durchmesser. Außerdem ärgert es andere Radfahrer so schön, wenn ich sie überhole. :-D

PS: Ein Faltrad geht in öffentlichen Verkehrsmitteln gefaltet übrigens als Handgepäck durch.
 

eki

Johannes Böttner
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Räder vom Rennrad passen? Was kostet ein guter Fullsuspension-Rahmen, und welche Marke ist da zu empfehlen?

Du solltest auf namenhafte Hersteller zurückgreifen, wenn du bei einem Fully keine "Trittenergie" in den gefederten Rahmen verlieren willst.

Ich könnte dir Specialized empfehlen.
 

Anindo

Wagnerapfel
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Du solltest auf namenhafte Hersteller zurückgreifen, wenn du bei einem Fully keine "Trittenergie" in den gefederten Rahmen verlieren willst.

Ich könnte dir Specialized empfehlen.

Aber ein Fully mit Rennradkomponenten ist doch eh Quatsch. Entweder passt das gar nicht erst zusammen oder die Komponenten harmonieren nicht. Vorderradfederung ist ja ganz sinnvoll und kann man vielleicht an einem Rennrad nachrüsten. Dafür bräuchte es ja nur ne neue Gabel. Für Hinten tut es dann eine Sattelfederung und schwubs, hat man ein Rennrad mit Vollfederung, was auch noch halbwegs nach Rennrad aussieht.
 

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Fießers Erstling
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Du willst ein schnelles Rad für die Stadt? Bau Dir nen Singlespeeder oder Fixie auf Rennrad-Basis auf. Fahre seit nun 1,5 Jahren mit nem alten Stahlrenner und nur einem Gang und könnte mir aktuell nichts Schöneres vorstellen.

Ben.
 

Anindo

Wagnerapfel
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Oh, was mir noch zum Thema einfällt:
Kaufe niemals ein Fahrrad ohne Schutzbleche.
Kaufe niemals ein Fahrrad ohne Gepäckträger.
Kaufe niemals ein Fahrrad ohne vernünftige Lichtanlage, i.e. Nabendynamo mit Standlicht vorne und hinten.
Kaufe niemals ein Fahrrad mit unbequemem Sattel (außer Du bist sehr sportlich und brauchst den Sattel nur zur seitlichen Führung und sitzt aber nicht darauf).

Nachdem ich jahrelang Rennrad gefahren bin, danach (dank einer Probefahrt mit einem billigem Supermarkt-Fully) auf Crossrad umgestiegen bin und jetzt ein Faltrad mit all diesen Komponenten fahre, sehe ich das auch so.

Ich fahre jetzt ein Rad, was ich nur aufschließen muss, um damit zu fahren. Keine Lichtanlage dran bauen, weil sie ja sonst geklaut wird, keine Hosenspangen anbinden, da ich eine vollverkleidete 7-Gang-Narbenschaltung habe (die jede 28-Gang-Kettenschaltung in den Schatten stellt, nicht nur weil man damit im Stand runterschalten kann wie beim Auto), und die Schutzbleche sind so vollverkleidet, dass ich selbst bei großen Pfützen kaum einen Tropfen abbekomme, wo ich vorher trotz nachträglich dranmontierter Schutzbleche dreckig und nass wurde.

Dazu kommt diese unnatürliche Liegehaltung, die man auf diesen schnellen Rädern einnimmt. Ich fahre doch lieber aufrecht, auch wenn es nicht so aerodynamisch ist, und komme lieber zwei Minuten später, aber entspannter an. Aber ich könnte auch die Sattel und Lenkrad-Höhe in wenigen Sekunden so einrichten, dass ich darauf liegen muss, nur will ich das nicht.

Aber wie gesagt, große Räder halte ich wie die Querstange bei Männer-Fahrrädern für ein Überbleibsel aus dem 19. Jahrhundert (und habe von einem gehört, der dank letzterem nur noch einen Hoden hat). Vielleicht hat mein nächstes Rad nur noch 16-Zoll-Reifen.
 

Steppke

Granny Smith
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Hallo, einen gefederten Rennradrahmen gibt es meines Wissens nicht. In eine Klassischen MTB Fully Rahmen passen keine 28 zoll Reifen. Zu Deinen Narben 1) Hinten wird vermutlich eine 100 mm breite (6/7 Gänge) sein, neuere Rahmen sind fast alle 125 mm ((7/10 Gänge) Schaltung ist auch nicht kompatibel) 2) Vorne müsste man ein neues Felgenhorn Einspeichen, vorausgesetzt die narben breite passt. Es gibt von Schwalbe und/ oder connti eine 26x 1.1/ 26x1.5 Strassenreifen der auf MTB Felgen passt (fahre den Schwalbe auf meinem Hardtail). Einen RR Lenker auf einem MTB geht wohl auch nicht, wegen der Rahmengeometrie (meine persönliche Einschätzung).
 

Anindo

Wagnerapfel
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Es heißt NABEN!!!!! :mad:

Egal wie es heißt, aber Naben-Schaltung ist schon der Hit. Man muss zwar immer dafür sorgen, dass die Kette gut geölt ist, stramm sitzt und nicht abspringt, weil dann hat man ein fieses Problem, aber dazwischen kann ich nur zum Kettenschaltungs-Boykott aufrufen. Was für ein sinnloser, fehleranfälliger, hosenversauender Scheißdreck, der nur in der Fahrt überhaupt funktioniert. Kein Mensch braucht mehr als 10 echte Gänge, wobei die beste Nabenschaltung schon 14 schafft. Bei meiner 7er schalte ich meist immer zwei Gänge rauf, um Zug zu bekommen und der erste Gang ist wohl für Wuppertal/Aachen gedacht. Dazwischen sind die Gang-Unterschiede während der Fahrt geradezu perfekt.
 
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Fießers Erstling
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Sorry, aber ich kann Deine Anti-Kettenschaltung-Position nicht vertreten. Eine gut eingestellte Kettenschaltung - nach Möglichkeit im XT-/XTR-Segment ist eine feine Sache. Zumal Du schon ein wenig differenzieren musst zwischen den einzelnen Einsatzgebieten. Sicherlich wirst Du in einer Stadt in der Regel keine 27 Gänge ausschöpfen, was Deine Position stützt. Aber sobald es sportlich ambitionierter werden soll und es auch mal bergig wird, wirst Du mit Deiner Nabenschaltung schnell an die Grenzen stoßen.
Erinnert mich grad ein wenig an die Apple vs. Windows Debatte. Nur das ich hier genauso beiden Systemen ihre positiven wie negativen Seiten abgewinnen kann.
 

Anindo

Wagnerapfel
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Sorry, aber ich kann Deine Anti-Kettenschaltung-Position nicht vertreten. Eine gut eingestellte Kettenschaltung - nach Möglichkeit im XT-/XTR-Segment ist eine feine Sache. Zumal Du schon ein wenig differenzieren musst zwischen den einzelnen Einsatzgebieten. Sicherlich wirst Du in einer Stadt in der Regel keine 27 Gänge ausschöpfen, was Deine Position stützt. Aber sobald es sportlich ambitionierter werden soll und es auch mal bergig wird, wirst Du mit Deiner Nabenschaltung schnell an die Grenzen stoßen.

Ich habe halt noch mein 27-Gang Stevens (mit Deore-Schaltung, die sich von der XT nur noch im Gewicht unterscheidet) als Vergleich und kann nur sagen: 7 echte Gänge mit genannten Vorteilen wie Runterschalten im Stand sind bessere Features.

Für alle, die mehr brauchen, gibt es ja bereits Nabenschaltungen mit 10 oder 14 Gängen, aber 27 Gänge Kettenschaltung sind ein Scheißdreck. Du hast vorne drei und hinten neun Ritzel, wobei man mindestens zwei Ritzel pro Vorderritzel nicht benutzen sollte wegen des Ketten-Winkels, also nur noch 15 Gänge, und dabei viele quasi doppelt sind. In der Praxis sucht man sich ja den nächsten Gang mit einer Schaltung, als der Hinterrad-Schaltung. Und die fängt halt selbst mit der besten Schaltung spätestens nach zwei Jahren an zu zicken und genug Ölflecke hast du dann bereits auf deinen Hosen.

Ich persönlich halte 7-Gang-Nabe schon für einen sehr guten Luxus, weil der erste wirklich bergfähig und der letzte groß genug für alle Abfahrten ist. Zwischen Gang Zwei und Sechs hat man immer das, was man braucht um Konkurrenten aus dem Feld zu jagen. Also ich vermisse keine Zwischengänge, obwohl ich 27-Gang gewohnt war.
 

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Fießers Erstling
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Ich bleib dabei: das kannst Du nicht pauschal formulieren. Oder treffen Deine Aussagen auch für einen Alpen-X zu?
 

Anindo

Wagnerapfel
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Ich bleib dabei: das kannst Du nicht pauschal formulieren. Oder treffen Deine Aussagen auch für einen Alpen-X zu?

Also diese 14-Gang-Nabenschaltung soll selbst mit etwas mehr Gewicht das Allerbeste am Radfahrer-Himmel sein. Und in der Praxis wirst du immer zwei bis drei Gänge hoch- oder runterschalten, weil die Unterschiede noch viel kleiner sind, als auf dem Ketten-Hinterrad-Ritzeln. Also Autos haben nicht mehr als 7 Gänge und wenn man genug Kraft hat, reicht das auch beim Rad aus.